Entscheidung

Können sie nicht?
Also meine Exen konnten das alle :D

Das heißt, dass Du es nicht konntest?

Ich persönlich wähle immer jene Möglichkeit, die sich leicht und weit anfühlt, statt schwer und eng.

Geh sei so gut mach ein Seminar, ich entscheide und bin es gewöhnt, allerdings bin ich Altruistin und tja so manchmal beneide ich den Luftikus, der allein für sich und nicht für das Gefüge entscheidet, sodass alle mit heiler Haut und bestmöglichen Optionen raus kommen, bzw. mein Ziel ist zu binden was gut ist, zu verwerfen was es nicht war.

Wer zu einer Entscheidung aus
eigener Kraft nicht fähig ist, für den wird entschieden.
Es fehlt uns vielleicht auch der Mut, es selbst in die Hat zu nehmen.

Bussi.
Da kommt noch dazu, dass Entscheidungen dann zu treffen sind, wenn sie fällig sind.
Wer das nicht kann, bekommt keine drei Mahnungen und kann, wenn er will in den Privatkonkurs gehen.
Da geht´s um Herzblut, was dann im Oa… ist, ist im Oa...
Um zu halten und bewahren, was wertvoll ist, gehört der richtige Zeitpunkt wo man Vollgas geben muss, auch wenn keiner erwartet hat, dass jahrelange Bemühungen ernst, sehr ernst waren.

Ich differenziere schon verbal "Ich will nimmer" von "Ich kann nimmer" - dann ist es oha.
Bei meiner Scheidung vom besten und liebsten aller Exmänner (angelehnt an Kishon), hatte ich nicht mal mehr 50 kg auf 175.
(grausiger Nebeneffekt und selten soviel Verehrer - obwohl ich am elendlichsten Punkt meines Lebens war - net weil es scheiße war - aber ich hab noch nie vorher oder nachher soviel für uns alle gearbeitet)
 
Man sollte halt auch hinterfragen wieso es überhaupt zu Liebschaften kommt, bevor man hier wieder alle Männer nur als notgeil abstempelt.

Tja, da sollte ich nächstes Jahr einen Thread aufmachen.
Kinder die notgeil sind im Erwachsenalter, mag es geben.

Ich denke, der Mensch, ob Mann oder Frau, sucht mit Einbezug von sexueller Befriedigung auch das Heim und die Sicherheit.
...die Hand, die hält, nicht loslässt, wenn das Lüfterl mal rauer daherkommt.....

Man kann Gespenster natürlich wegficken, wegfernsehen, wegsaufen - in einem Arm zu liegen, darüber zu reden, lässt sie jedoch blasser werden und irgendwann verschwinden.

Wenn man sie nur wegdrückt, kommen sie immer und immer wieder, es kommen neue dazu - und ab 50 zahlt sich nicht mal mehr eine Psychotherapie aus, weil das Aufarbeiten länger dauern würde, als man noch Lebenszeit hat. Mal so ganz frech rausgerotzt. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum können Männer/Frauen, keine Entscheidung treffen, ob sie in der Beziehung bleiben wollen oder nicht?
Was hindert sie/ihn daran diese zu beenden?
Liegt es einfach daran, dass es bequem ist, so wie es ist?
Ist es alles nur Gewohnheit? (Wenn ja, warum dann noch???)

Manchmal gibt es auch mehr oder wichtigere Gründe, die Beziehung zu retten (oder es zu versuchen), als es Gründe gibt, sie zu beenden.
Grund #1 gegen das Beenden wäre z.B. die Tatsache, dass man sich irgendwann mal in diese Person verliebt hat, und das verschwindet nicht einfach so. Natürlich nur nachvollziehbar für jene hier, die ihre Zuneigung zu einem Partner nicht daran festmachen, wie sehr ihr Penis anschwillt.

Und weiters gibt es im Englischen z.b. das Wort "Decency". (das deutsche Gegenstück "Anstand" ist da irgendwie nicht passend, mMn)
 
Alkohol!!!!! Schuld hat immer der Alkohol!!!!! :lalala:

Mitunter ja.
In Komorbidität zu ziemlich vielen ernsthaften Gschichterln tritt er viel zu leise und unbemerkt auf.
"Der/Die sauft net schlecht!"
Nicht jeder ist Alkoholiker davon, obwohl hoch und regelmäßig dosiert konsumiert.
Ein häufiges und megaspannendes Thema vielleicht woanders mehr dazu. :)
 
wozu? was hab ich denn davon?

Das sagen viele in Beziehung auch.
Wer nix davon hat, wer nix zu geben hat, jener der denkt dass seine Sichtweise nicht zu teilen ist, darf gierig oben hocken bleiben und sich bis an sein Lebensende betrübt unverstanden fühlen, sowie ungerecht behandelt.

Nur wer sein Wesen vermitteln kann, hat es verdient verstanden zu werden.
Alles hat seinen Preis.
So ist das.
 
Das sagen viele in Beziehung auch.
Wer nix davon hat, wer nix zu geben hat, jener der denkt dass seine Sichtweise nicht zu teilen ist, darf gierig oben hocken bleiben und sich bis an sein Lebensende betrübt unverstanden fühlen, sowie ungerecht behandelt.

Nur wer sein Wesen vermitteln kann, hat es verdient verstanden zu werden.
Alles hat seinen Preis.
So ist das.
Oh entschuldige bitte, dass ich noch ned so weise bin wie du :lol:
 
Oh entschuldige bitte, dass ich noch ned so weise bin wie du :lol:

Das hat mit weise nix zu tun, was glaubst was ich bis daher gerotzt, geheult und in die Tischplatte gebissen habe, Kopfhörer voll auf und mit Lou Reed geweint und geschrien....
(Lies zwischen den Zeilen, ich hatte unter 50kg, als ich den Schlussstrich zog - weise wäre es gewesen, es etwas früher zu tun, oder?)

Nix gibt es zu entschuldigen in dem Leben, man tut meist eh, was für einen selbst vertretbar und richtig ist.
Gradaus gehen, gradaus stehen - wenn man das geil findet, tut man es zunehmend.
(weil man es kann, weil man muss, weil´s gut tut)
 
Was hindert sie/ihn daran diese zu beenden?
Ich denke die Gründe können individuell sehr vielfältig sein.
Ich denke durchaus, dass oftmals die Hoffnung auf ein neuerliches Zusammenfinden vorhanden ist, Loyalität, Gewohnheit, Bequemlichkeit oder einfach auch mal Kraft- oder Mutlosigkeit um wirklich im Moment etwas an seinem Leben ändern zu können, Angst vor der Zukunft, Veränderung und dem Ungewissen. Manchmal tendiert man vielleicht auch dazu die Entscheidung auf den Partner abzuwälzen als sie für sich selbst und sein eigenes Leben zu treffen. Trifft denke ich auf beide Geschlechter gleichermaßen zu…

Und da die Diskussion wieder in Richtung Fremdbeziehungen geht… auch ohne solche kann es Gründe geben eine Beziehung zu überdenken oder zu beenden… nicht immer spielt das eine Rolle.

Und wie bereits erwähnt wurde: auch keine Entscheidung ist eine Entscheidung… dem schließe ich mich an… auch wenn wir oft erwarten, dass eine Entscheidung eine Handlung zur Folge haben sollte. Wenn ich nichts tue, entscheide ich mich bewusst (aus welchen Gründen auch immer - siehe oben) für meine derzeitige Lebenssituation und gegen alles, was mir eine Alternative dazu bieten würde.
 
Das hat mit weise nix zu tun, was glaubst was ich bis daher gerotzt, geheult und in die Tischplatte gebissen habe, Kopfhörer voll auf und mit Lou Reed geweint und geschrien....
(Lies zwischen den Zeilen, ich hatte unter 50kg, als ich den Schlussstrich zog - weise wäre es gewesen, es etwas früher zu tun, oder?)

Nix gibt es zu entschuldigen in dem Leben, man tut meist eh, was für einen selbst vertretbar und richtig ist.
Gradaus gehen, gradaus stehen - wenn man das geil findet, tut man es zunehmend.
(weil man es kann, weil man muss, weil´s gut tut)
klar könnt ichs mir leicht machen. 18 Jahre Beziehung beenden, die Kinder zurücklassen und neu beginnen. Vielleicht will ich das aber gar ned, vielleicht habe ich noch immer den Glauben, dass mich meine Frau eines Tages wieder will. Vielleicht will ich aber auch den täglichen Kontakt mit den Kiddies haben und versuche deswegen immer wieder mit ihr darüber zu sprechen. Das Warum zu verstehen.
Das wirtschaftliche spielt dabei gar keine Rolle. Es sind andere Gründe die es schwer machen einen Schlussstrich zu ziehen.
 
klar könnt ichs mir leicht machen. 18 Jahre Beziehung beenden, die Kinder zurücklassen und neu beginnen. Vielleicht will ich das aber gar ned, vielleicht habe ich noch immer den Glauben, dass mich meine Frau eines Tages wieder will. Vielleicht will ich aber auch den täglichen Kontakt mit den Kiddies haben und versuche deswegen immer wieder mit ihr darüber zu sprechen. Das Warum zu verstehen.
Das wirtschaftliche spielt dabei gar keine Rolle. Es sind andere Gründe die es schwer machen einen Schlussstrich zu ziehen.

:up:
 
nun, eine langjährige beziehung, bringt nunmal mit sich

-gemeinsame wohnung
- " freundeskreis
- vielleicht konto^^
-finanziell unbeschwerter, weil beide arbeiten
- vielleicht kinder (bei mir nicht)
-Haustiere (auch für die trägt man gemeinsam verantwortung^^)
-etc etc

wir (meine ex and me) haben damals 1 jahr mehr oder weniger um die beziehung hm gekämpft, vieles probiert um zu serhen, ist da noch mehr als nur gewohnheit/bequemlichkeit?
ging nicht nur um das rationelle sondern auch die "gefühlsebene".
am schluss haben wir uns dafür entschieden das zu beenden, wobei sie nicht wirklich wollte, da sie angst vor dem allein sein hatte
war die beste entscheidung das zu beenden, weil nur die rationallen dinge eben nicht reichten für eine beziehung
phänomen war nur, das es in der letzten woche wirklich böse wurde(streit, beleidigungen). vielleicht auch nur angestaunte spannungen k.a.
 
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