Erste Beziehungen, falsches Rollenbild

Gewalt ist allgegenwärtig, und sie ist das einzige, was das Leben am Laufen hält.

Der Glaube, die Menschen würden alle lieb und nett sein, ist meiner Ansicht nach unzutreffend. Die Menschen hausen sich nur deshalb nicht gegenseitig die Schädel ein, weil sie Angst haben, dass wer zurück schlägt.
Gewalt ist nicht allgegenwärtig. Eine Mutter die bedingungslos ihr Kind liebt:love:
Was auch wieder wichtig ist um Bindungsängste vorzubeugen und somit ein weniger gewaltbereites Kind zu erziehen.

Es gibt viele liebe und nette Menschen, die sich aus gegenseitigen Respekt nicht den Schädel einhauen. Erziehung hilft!
 
Also meine Erfahrung als Vater, Trainer und auch mit jungen Kollegen auf der Arbeit ist, dass die Jugend von heute im Gegensatz zu uns früher „kein Pfeffer mehr im Hintern“ hat und allem, was nicht mit Handy und sozialem Netzwerk zu tun hat, eher lahm gegenüber steht.
Auch „Streitkultur“, wie wir die früher kannten, gibt es auf Grund mangelnder realer Sozialkompetenz kaum noch.

Ach ja, bevor jetzt einer damit kommt: Früher war nicht alles besser …
Cybermobbing ist heute im Fokus oder Kettenbriefe wie "Momo"
 
Guten Morgen...

Weil ich gerade über diesen Artikel gestolpert bin:
Gewalt in Beziehungen
Da stellt sich mir schon die Frage, was da bei den Jungen schief läuft... :unsure:
Schon klar, jede Generation ist/ lebt anders und jede Elterngeneration beschwört den Untergang des Morgenlandes herauf, aber das kann ja nicht der Weisheit letzter Schluss sein?...

Ich kann jetzt nur von mir ausgehen, aber zumindest bei mir war Gewalt gegen Frauen ein absolutes NoGo. Aber auch in meinem gesamten Freundeskreis gab es das ungeschriebene Gesetz "Man schlägt kein Mädchen/ Frau!" Wenn das wirklich wer gemacht hätte, der wäre in der Clique komplett unten durch gewesen... :stop:

Ist/ wird unsere Jugendgeneration schön langsam beziehungsunfähig? Woran liegt diese Gewaltbereitschaft/ falsche Vorstellung voller Rollenbilder und Besitzdenken? Eine bloße Zeiterscheinung, importiert oder "die neue Realität"?...
Das kommt aus der Kindheit, Vater schlägt Mutter,kinder wie auch immer.
Und so wird das von Generation zu Generation weitergegeben.
In einigen Kulturkreisen ist es normal die Frau zu schlagen, vergewaltigen oder sexuell zu missbrauchen.

Dieses ewige... Das hätte es bei uns nicht geben... Drah ned eine...

Abgesehen davon, zur Gleichberechtigung gehört irgendwo auch das man mal einer Frau eine Bombe rein hämmert wenn sie es denn ewiglange provoziert...
 
Internet ist ja nicht nur für Porno leichter zugänglich...
Soziale Medien und entsprechende Computerspiele tragen gerade bei jugendlichen dazu bei, dass ihre Energie nicht mehr bei Sport dem bewältigen von Entfernungen zu Fuss oder mit dem Fahrrad oder der körperlichen Arbeit die früher auch bei den Jugendlichen schon angesagt war gerade in der Landwirtschaft..... heute erleichtern viele Maschinen diese Arbeiten und zb bei den Computerspielen geht der Bezug zur Realität verloren Frustration das nächste Level nicht erreicht zu haben wird dann oft nicht richtig verarbeitet und der Frust entläd sich in Gewalt.... alles mögliche Folgen. Es muss nicht so sein aber kann passieren....
Das liest sich wie die Standard Aussage einiger US Politiker im Bezug auf Amokläufer.
 
Ja eh. Die Frage die sich mir stellt ist aber vielmehr ob diese nun "früher starten", häufiger vorkommen oder aber ob dies heutzutage nur mehr und offener kommuniziert wird... :schulterzuck:
Wie schon gesagt, in meiner Jugend gab es keinen mir Bekannten, der seine Freundin geschlagen hätte, "das tut man einfach nicht"...
🙄
Na samma froh, dann gab's vermutlich auch keine Bankräuber oder andere kleinkriminelle oder schwer kriminelle... Weil du hast as ja ned gekannt. 😂
 
Also meine Erfahrung als Vater, Trainer und auch mit jungen Kollegen auf der Arbeit ist, dass die Jugend von heute im Gegensatz zu uns früher „kein Pfeffer mehr im Hintern“ hat und allem, was nicht mit Handy und sozialem Netzwerk zu tun hat, eher lahm gegenüber steht.
Auch „Streitkultur“, wie wir die früher kannten, gibt es auf Grund mangelnder realer Sozialkompetenz kaum noch.

Ach ja, bevor jetzt einer damit kommt: Früher war nicht alles besser …
Keinen Pfeffer im Hintern?
Was willst du damit sagen?
Ich bin mir fast sicher die Generation vor dir behauptet das selbe von deiner usw.
 
Es ging bei deinem ersten Beitrag nur ums provozieren und ja, das ist kein Grund seine Partnerin zu schlagen!
Provokation (v. lat. provocare ‚hervorrufen‘, ‚herausfordern‘) bezeichnet das gezielte Hervorrufen eines Verhaltens oder einer Reaktion bei anderen Personen. Hierbei agiert der Provokateur bewusst manipulativ oder unbewusst in einer Weise, dass die provozierte Person oder Personengruppe ein tendenziell erwünschtes Verhalten zeigt
 
Das kommt aus der Kindheit, Vater schlägt Mutter,kinder wie auch immer.
Und so wird das von Generation zu Generation weitergegeben.
In einigen Kulturkreisen ist es normal die Frau zu schlagen, vergewaltigen oder sexuell zu missbrauchen.

Dieses ewige... Das hätte es bei uns nicht geben... Drah ned eine...

Abgesehen davon, zur Gleichberechtigung gehört irgendwo auch das man mal einer Frau eine Bombe rein hämmert wenn sie es denn ewiglange provoziert...
A so a Scheiß, in keinen Kulturkreis ist Gewalt normal. Und komm mir jetzt nicht mit der Religion. Denn da ist keine Religion gewaltfrei. Die haben schon immer Gewalt angewendet.
 
Hi,

Man kann auch mit Liebe erziehen. Positive Verstärkung

nein. Spätestens wenn der Nachwuchs im Sandkasten wem sein Förmchen klaut und dafür vom Besitzer sein Sandschäufelchen über die Rübe gezogen bekommt, ist das Gewalt, die (einen wichtigen) Teil der Erziehung ausmacht.

Selbst wenn die anderen Kinder auch solche Weicheier wären, haben wir die passive Gewalt, also wenn der Nachwuchs wem das Förmchen im Sandkasten klaut, und der Besitzer fängt an zu heulen, ist das Gewalt.

Und ganz ehrlich, wenn ein Kind nicht zum Arzt will, oder die Impfung nicht mag, und Mama und Papa lassen das so - Zwang wäre Gewalt - täte ich denen eher das Sorgerecht entziehen.

Fazit: Ich bin sicher, dass niemand auf Gewalt bei der Erziehung des eigenen Kindes ganz verzichten kann. Und wenn doch, dann wird das Umfeld früher oder später die nötige Erziehung mit Gewalt erledigen. Selbst wenn man das Kind von allen anderen Kindern fernhalten würde, spätestens als Teenager würd ein so verzogenes Kind dann durch Ablehnung oder Ignoranz (das mit Gewalt) erzogen.

Was immer dieses Kind auch arbeiten würde, wenn es seine Arbeit nicht ordentlich erledigt wird es gefeuert. Auch das ist eine Form der Gewalt.


LG Tom
 
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