Ex Prostituierte als Freundin

Sicher hatte eine Prostituierte einige Männer (Kunden) und hat dafür hat sie ziemlich sicher sehr auf ihre Gesundheit und Hygiene geachtet.

Das stimmt.
Manchmal ist es vielleicht eh auch die Frage, ob nicht die durchschnittliche achtsam agierende $ als Partnerin in manchen Fällen die gesündere/intelligentere Lösung wär als eine (nicht-$) zu erwischen, die irgendeinen kompletten Vollpfosten (oder deren mehrere) vorher gehabt hat und daran mental und körperlich zerbrochen ist, was sie aus Liebe geglaubt hat machen zu müssen...oder wozu sie gezwungen wurde, weils den Kasperl so aufgegeilt hat.

Für mental robuster würd ich da jede Professionelle halten, die freiwillig und gern tut was sie tut, und sicher eine Art der Psychohygiene entwickelt hat.

Man muss halt auch unterscheiden, was wo und wie lange ...mit 16 auf dem Straßenstrich und Drogen und nach 20 Jahren da raus... ist halt was anderes als Dir vielleicht paar Jahre lang paar wohlbetuchte Stammkunden zu halten, mit denen du halbwegs gut "kannst" ohne Dich hinterher zu ekeln. Oder sogar deinen Spass hast, why not.
 
Man muss halt auch unterscheiden, was wo und wie lange ...mit 16 auf dem Straßenstrich und Drogen und nach 20 Jahren da raus... ist halt was anderes als Dir vielleicht paar Jahre lang paar wohlbetuchte Stammkunden zu halten, mit denen du halbwegs gut "kannst" ohne Dich hinterher zu ekeln. Oder sogar deinen Spass hast, why not.

Das sowieso ....
Aber da es um Ex-Prostituierte und nicht um Ex-Straßenstrich Drogensüchtige ging finde ich das nicht "schlimm".

Natürlich vorausgesetzt das die Vergangenheit ehrlich erzählt wurde.
 
Für mental robuster würd ich da jede Professionelle halten, die freiwillig und gern tut was sie tut, und sicher eine Art der Psychohygiene entwickelt hat.
Mit Jobstart 18 Jahre, ohne Ausbildung, ohne Rüstzeug, ohne wirtschaftliche Grundausbildung für eine Selbstständigkeit?

Wow. Glaub ich nicht. ;)
Ausnahmen bestätigen die Regeln.
An Wunder glaub ich nicht.
 
Mit Jobstart 18 Jahre, ohne Ausbildung, ohne Rüstzeug, ohne wirtschaftliche Grundausbildung für eine Selbstständigkeit?

Wow. Glaub ich nicht. ;)
Ausnahmen bestätigen die Regeln.
An Wunder glaub ich nicht.

Meinte nur in Relation zu mit 15 an Oasch als ersten Freund und 6 Kumpels drüber... macht vielleicht schlimmeres aus Dir. Völlig ohne Prostitution.
Es sind sicher nicht alle Frauen arme Hascherl, die schutzlos ins Gewerbe laufen und mental absaufen daran.
Und a Ausbildung zur Prostituierten in der Grundschule als Vorbereitung zum Schutz als Rüstzeug anbieten wird a schwer :X3: :undweg:
Ich wollts aber keinesfalls "schönreden"
 
Es sind sicher nicht alle Frauen arme Hascherl, die schutzlos ins Gewerbe laufen und mental ansaufen daran.
Sexuelle Dienstleistungen: Psychische Folgen von Sexarbeit (aerzteblatt.de)

Überrascht mich von Dir.
Ansich ist das alles nicht mal mehr eine Grauzone. ;)
Österreich hinkt hinter her, aber das ist nicht neu. (Nichtraucherschutz z.B.)

Nicht alle: Kennst Du den Prozentsatz von "nicht alle"?
Kleines Quiz, man findet ihn tatsächlich.
 
Überrascht mich von Dir.

Juchu.
Weil?
Was soll i mit dem Link?
Ich kenn die Folgen. Die Botschaft war: kannst schlimmeres im Alltag abkriegen, wennst früh an Oasch errwischt oder dauernd welche.
Got it? ;)

PS: Kennst Du den Prozentsatz von "nicht alle"?
Jo < 100%.
Zuviel Korinthen gejausnet heute? :undweg:
 
Na dann bist Du halt einer, für den es o.k. ist, wie es ist.
Ich danke auf diesem Weg, auch ich kann mich täuschen.

Ich hab nicht gesagt dass es (die Folgen von Prostitution) ok ist.
Ärger bitte wen anderen, ok.
Oder les halt nomal, i kann nix dafür wennst was reininterpretierst.
Ich finds nur ok, dass man $ als Menschen behandelt und ned als Partner ausgrenzt.
Des wär's Thema gewesen, nicht fiktive 18-jährige Prostitutionsopfer verteidigen, von denen keiner redet.
Und jetzt loss es, mit der Stichelei ok ;)
Magst an Kamillentee?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich finds nur ok, dass man $ als Menschen behandelt und ned als Partner ausgrenzt.
Abolutes ja.
Dennoch wählt man bewusst oder unbewusst, man grenzt wenn es um Partnerschaft geht aus.
Wer würde das nicht tun?
Magst an Kamillentee?
Wozu?
Wir haben Fakten, wir haben Zahlen, wir haben Realitäten.
Damit kann man arbeiten, da brauch ich keine Beruhigung. ;)

Solange es keine Berufsausbildung wie in jedem anderen Job gibt, solange es keine Umstiegsmöglichkeiten wie in jedem anderen Job gibt, solange es keine Anerkennung für die Berufserkrankungen die aus diesem Job erwachsen gibt, solange in Krisen wie eben nicht dieselbe Unterstützung wie für alle anderen Selbstständigen gibt, solange es keine gesellschaftliche Anerkennung dieses Jobs wie für jeden anderen gibt, ist es kein Job wie jeder andere.

Solange Kunden denken der Job bestünde daraus (man scrolle lustig) die Beine zu spreizen, ist es kein Job wie jeder anderer.

Solange Kunden wie in der Gastro, für ihren bevorzugten Gastgeber nicht Verbesserungen und Unterstützung fordern, ist es nicht ein Job wie jeder anderer.

Solange Schwarzarbeit derart breitgefächert ohne Mitarbeiterschutz geduldet wird, somit die Preisgestaltung, Kundenwunsch (AO, durch Schwarzarbeit in Pandemie der Druck auf regulär Arbeitende gestiegen) zu Ungunsten der regulär Arbeitenden verschoben wird, ist es kein Job wie jeder anderer.

Ganz abgesehen von der Tätigkeit an sich: In einem derartigen Beruf, in permanenter Existenzangst ohne ordentliche Absicherung zu arbeiten, Angst vor Krankheit/unabgesichert macht etwas mit Menschen.

Wäre es ein Job wie jeder anderer, dann wäre es auch in der Partnersuche irrelevant und diesen Thread würde es nicht geben.
(Zeig mir doch einen Thread: "Ex-Buchhalter als Freund" - was ich persönlich übrigens schlimm empfände.... :D)
Ärger bitte wen anderen, ok.
Das war zu keinem Zeitpunkt mein Begehr.
Ganz im Gegenteil: Ich bewundere deine Kontinuität mit der Du Empathie, Herzenswärme, Spiritualität in vielen Threads vertreten hast.
 
Ich bewundere deine Kontinuität mit der Du Empathie, Herzenswärme, Spiritualität in vielen Threads vertreten hast.

Inwieweit passt Dir dann dann des

zum Thema:
"Sag niemals nie" und hinter jedem $ steckt auch ein Mensch.
Manche haben dunklere Flecken tief in sich als "(zu)viel Sex gehabt" und leben und lieben auch wie jeder andere.
So what.
"Herbeiwünschen" würde ich mir sowas auch nicht, aber wenns eine Herzentscheidung wäre... :unsure:

(Anmerkung: Herzentscheidung = aufrichtige Liebe zu diesem Menschen so wie er ist, kein gönnerhaftes Muss-das-arme-Wrack-retten-und-sich-aufspielen-als-Retter-Manöver o.ä.)

nicht ins Bild?
Ich mein, nicht dass ich Bock auf Entsprechen hab, aber DARUM gehts mir bei dem Thread-THEMA, ned um Bagatellisieren von Prostitution.
Beispiel für ex-$ als Freundin war auch keine 18-jährige.
Du diskutierst mir an mir vorbei ;)
Ich versteh deine Reaktion nicht, aber es ist nicht mein Problem, sorry.
Ich mog heut ned Wortklauben sorry.
Thema = "ex $ als Freundin ja/nein"
...und weil manche behaupten a $ = psychisches Wrack, hab ich gemeint kann da a so passieren zB mit 15, thats all.. da mag jemand der ev. mit 25 oder 30 erst als $ angefangen hat a bessere Psychohygiene haben... nie was von mit 18 auf Strich ist supi gesagt...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich hab nicht gesagt dass es (die Folgen von Prostitution) ok ist.
Ärger bitte wen anderen, ok.
Oder les halt nomal, i kann nix dafür wennst was reininterpretierst.
Ich finds nur ok, dass man $ als Menschen behandelt und ned als Partner ausgrenzt.
Des wär's Thema gewesen, nicht fiktive 18-jährige Prostitutionsopfer verteidigen, von denen keiner redet.
Und jetzt loss es, mit der Stichelei ok ;)
Magst an Kamillentee?

Prostituierte müssen in deiner Wertschätzung irrsinnig hoch angesiedelt sein wenn du sie schon allein auf das Dollar-Zeichen marginalisierst, oder meinst du tatsächlich du möchtest das Geld wie Menschen behandelt wird?
 
Stellt euch vor ihr habt eine ex Prostituierte als Freundin. Dann kommt ein Mann und lacht euch aus und sagt

Deine Freundin hat mir und 1000 anderen Männern von jung bis alt einen geblasen.

Wie reagiert ihr
An der Stelle des Partners der Dame: Die Partnerin in jedem Fall in Schutz nehmen und sie verteidigen, denn kein Mensch hat das Recht über sie zu lachen, egal welchen Job sie nachging (oder noch nachgeht).

An der Stelle des Typens, der keine Manieren hat: Was für ein armes und peinliches Würsterl, der meint, sich über jemand zu stellen, um sein kleines und elendes Ego ein wenig zu polieren. Er sollte sich glücklich schätzen, so einer Frau jemals nahe gewesen zu sein.

An Stelle der Dame: Wenn sie klug ist, ganz g'schwind das Weite suchen.
 
Ich versteh deine Reaktion nicht, aber es ist nicht mein Problem, sorry.
Ich will genau dasselbe wie Du.

Und ich möchte, dass die Voraussetzungen dafür nach und nach geschaffen wird, dass der Job wie alle anderen keine Rolle in der Partnerwahl spielen soll.

Ich will, dass Menschen in dieser Berufsgruppe genau dieselbe Anerkennung und rechtlichen Grundlagen haben wie alle anderen.

Dann ist es bei der Partnerwahl absolut nebensächlich.

Die Partnerin in jedem Fall in Schutz nehmen und sie verteidigen, denn kein Mensch hat das Recht über sie zu lachen, egal welchen Job sie nachging (oder noch nachgeht).
Mein Herz schlägt so sehr dafür.
Ich gehe einen Schritt weiter, anerkannt, ohne Schutz eines Partners - absolut gleichwertig mit seinem (Ex)job.
 
Sie sind es nicht wert.

es geht auch nicht immer darum ob's es wert ist, sondern dass oftmals eine andere sprache weder verstanden wird noch wirkt. ich gehe jede wette ein, wenn väter, brüder, cousins etc. z.b. einen bierwirt oder andere gewalttäter an frauen prophylaktisch behandelt hätten, die zahl der gewalt in der familie, der frauenmorde drastisch sinken würde!
 
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