Als diese Frau das positive Ergebnis ihres SS-Testes in Händen hielt, hat es ihr ev. den Boden unter den Füssen erstmal weggezogen. So ein pos. Ergebnis, wenn es denn unvorbereitet "eintrifft" wühlt innerlich sicher sehr auf.
Sie könnte sich in ihren Gedanken um ihre Zukunft in Befürchtungen, Ängsten und Sorgen verloren haben.
Vielleicht hätte es in ihrem Gespräch mit ihm einzig allein sein JA zum Kind gebraucht.
huh?
das war nicht der ablauf hier im thread.
laut TE am 23.11. wollte sie nicht abtreiben, obwohl er sich nicht bereit fühlt, ein kind zu haben.
gestern dann das update, dass sie es abtreiben lässt, und dass es ihre entscheidung gewesen sei ...
nix anderes haben wir als input, und daraufhin kam die keule "wenn der vater so zu dem kind steht, wie du, wundert es mich nicht".
deine ausführung in ehren (darin sehe ich nämlich keinen widerspruch zu meiner aussage), aber um die frage, ob die meinung des vaters
auch einen einfluss auf die entscheidung hat, ging es mir dabei überhaupt nicht, sondern der implizierten aussage, dass sein "bin nicht bereit dafür" bereits
jegliche andere entscheidung ausschließen soll ("wundert es mich nicht"). das ist nämlich absolut lächerlich, als ob ein junge im alter von 23 jahren einzig und allein "juhu, paaasst, bin dabei" aufschreien muss, ansonsten sei es nicht weiter verwunderlich, wenn die frau sich für abtreibung entscheidet ...
es ist richtig zu sagen, dass für diese entscheidung
beide miteinander reden müssen, und
beide einen einfluss darauf haben sollen.
es ist richtig, dass
beide dafür verantwortlich sind, dass es überhaupt soweit gekommen ist.
und es ist richtig (und wichtig, anzumerken), dass auch
beide jetzt für eben diese entscheidung verantwortlich sind, und nicht einer alleine (er in diesem fall) ... und schon gar nicht so ein schmafu à la "so wie du zu dem kind stehst (wovon wir überhaupt nix wissen), gibt es gar keine andere vernünftige entscheidung" oder sonstige absolute, die bei so einem thema überhaupt nicht angebracht sind.