Hallo Ihr,
ich habe gerade diesen thread durchgelesen. Das war eine ziemliche Befreiung! Ich selbst habe an die 24 Jahre Erfahrung mit Analdehnung. Eigenerfahrung.
In all diesen Jahren war ich mir nie ganz sicher, ob ich deswegen abnormal bin oder nicht. Erst in den letzten Jahren, warscheinlich durch altersbedingt gewonnene Selbstsicherheit und vor allem dem Zugang zu diesem Thema über das Internet bin ich zu der Überzeugung gekommen, dass das halt MEINE Eigenart ist. Andere Leute haben auch Eigenarten, halt andere.
Hier jetzt Euch zu finden, wo Ihr dieses Thema tabulos und offen diskutiert ist insoferne erleichternd, da ich mich nicht mehr "alleine" fühle. Eine tolle Erfahrung.
Zum eigentlichen Thema Faustfick:
das war bei mir die logische Konsequenz, nachdem die Dinge, die ich mir eingeführt hatte immer grösser wurden, und ich die ja meistens mit der Hand eingeführt hatte. Irgendwann waren dann auch die ersten Finger drinnen, dann die ganze Hand.
Ich mag ehrlich sein: Es hat immer ein bisserl weh getan, wenn ich wieder etwas "grössres" probiert habe. Aber das geile Verlangen, das Ding in mir zu spüren war immer gross genug, diesen Schmerz zu ignorieren. Und bis zu einem gewissen Punkt gewöhnt man sich an jede Größe. Bei mir ist das Limit die Unterseite einer 1,5l Almdudlerflasche. Limit insoferne, als da die Knochen links und rechts einfach nicht weiter auseinander sind, als sie eben sind.
Der Zeitraum von der ersten Erfahrung mit 12 bis zur Alpenlimonade war etwa 15 Jahre. Meine eigene Hand konnte ich etwa mit 16 einführen.
Das erste mal von einer Frau gefistet worden zu sein liegt etwa 6 Jahre zurück, das letzte mal etwa 4 Monate. Beide male meine Partnerin, die das mirzuliebe tat, ohne es dabei selbst erregend zu finden. Das ist gleichermaßen "abtörnend" für mich, wenn ich das Gefühl dabei habe, dass es dem Partner eigentlich nicht gefällt. Das ist auch der Grund, warum ich das von meiner Partnerin weder einfordere noch erbitte, es macht so einfach keinen Spaß..
In Erinnerung bleiben von diesen Fistings trotzdem tolle Erinnerungen. Zum einen das unbeschreiblich tolle Gefühl von jeder einzelnen -wenn auch noch so kleinen- Zuckung, die Bauchdecke, die sich durch die Hand von innen heraus hebt und senkt. Wahnsinn! Ich will das unbedingt wieder erleben!
Was immer da war ist das Spiel mit mir selbst. Und es gab auch immer den Drang nach mehr. Dicker, länger und tiefer. Dicker ging irgendwann halt nicht mehr, aber tiefer. Auch da gibt es Grenzen, wenn gleich auch für einen selbst schwieriger zu erforschende. Die Limitierung, mit der eigenen Hand -selbst bei noch so verrenkter Haltung- alles ertasten zu können macht es nicht leichter zu erklären, warum manche Dinge nicht tiefer hineingehen. Ich habe die Hoffnung, einmal eine feinfühlige Sie kennenzulernen, die sich mit Ihrer Hand zutraut das zu tun, was ich einfach nicht kann: noch tiefer.
Dann bleibt noch das Thema: Was, wenn nicht die Hand? Tennisbälle waren der Anfang bei mir. Einer, dann zwei, später sogar drei. In einem Sackerl eingepackt natürlich, die sind sonst viel zu rauh. Später dann kleine Flaschen (-die Unterseite davon), später dann auch Botcha Kugeln und Plastikeier für Osterdekorationen. Gibt's in diversen Grössen . Das allergrößte war eine 1,5l Spriteflasche, dabei habe ich mich allerdings verletzt. Nix schlimmes, aber selbst für mich einfach dann doch zu gross.
Seit 2 Jahren liegt der Reiz bei Tiefer. Da habe ich den Vorteil von Spaydosen entdeckt. Rasierschaum vom Hofer. Runde Kunststoffkappe, runder Boden, mittlere Durchmesser und herausfordernde Länge. Mittlerweile passt die auch hinein. Ganz.
Freu mich über Reaktionen von Euch. Über Fragen auch. Über mails sowieso!
sunsolar