Frauen verachten Männer, die mit Prostituierten schlafen......

Ich denk, der Threadtitel ist zu verallgemeinernd !WAs mich selber betrifft, so hab ich mir darüber eigentlich nie Gedanken gemacht --- für mich war ( und ist ) Prostitution eine unbekannte Welt ...
WAs sich aber im Laufe meines eigenen Lebens geändert hat , ist mein Verständnis darüber und die Mechanismen, warum es Prostitution gibt und was für Motive für Männer es eben geben kann , diese in Anspruch zu nehmen.... und v.a. dass diese Inanspruchnahme wesentlcih verbreiteter ist , als ich früher angenommen hätte ...
Das , was mich aber am Thema Prostitution stört , ist , dass dieses Thema in der Öffentlichkeit fast totgeschwiegen wird und noch immer ( zumindest meine Wahrnehmung )tabuisiert ist ---
ich hab noch nie einen Mann frei darüber sprechen gehört und hab auch noch nie erlebt , dass sich einer ( außer hier anonym ) dazu bekannt hätte ...
das finde ich insofern schade, als dass zu diesem Thema soviel Doppelmoral in unserer Gesellschaft vorhanden ist ---- nach außen hin der brave , biedere Ehemann, sonst aber Konsument von Paysex....
wenn sich Männer ( auch der gehobeneren Gesellschft ) offener dazu bekennen würden, würde vielleicht insgesamt die Akzeptanz dieses Gewerbes und dessen Anbieterinnen steigen und auch Frauen insgesamt das Thema mehr akzeptieren können...
Denn die beiden Vorposter haben für mich sehr authentisch aufgezeigt , was vielen von uns Frauen wahrscheinlich gar nicht bewusst ist ---- in diesem Sinne : danke dafür !
 
Junge, Junge, das war ja schwere Kost! Aber nachdem ich es geschafft habe, Dein Posting zu Lesen - 100% Zustimmung :daumen:
Tut mir leid dass ich mich nicht kürzer gefasst habe aber in den 17 Seiten vorangegangener Diskussion waren einfach viele Dinge die erwähnt wurden die ich berücksichtigen wollte und darüber hinaus ist die Grundproblematik schon recht vielschichtig und komplex.
Es ist sicher richtig, dass viele Kunden Probleme damit haben ihre Sexualität auszuleben und deswegen zu Prostituierten gehen. Aber wer sagt dir, dass mehrheitlich sexuell Frustrierte und Unglückliche Menschen zu Prostituierten gehen? Ich z.b. bin glücklich und zufrieden, zumindest sofern ich körperlich gesund bin. Meine Entscheidung zu Prostituierten zu gehen ist ganz bewusst gefallen, aus mehreren Gründen.
Ich habe ja auch nie die Meinung vertreten dass alle die Prostituierte aufsuchen irgendwelche Probleme mit dem Ausleben von Sexualität fern des Paysex Bereiches haben. Da dies aber eine Halbwahrheit ist welche dazu führt dass Frauen die diese These unterstützen damit ihre Verachtung rechtfertigen, wollte ich darauf hinweisen dass es a) ned immer so sein muss bzw b) wenn jemand schon Probleme mit dem Ausleben der Sexualität hat es doch traurig ist dass dieser Mensch sich nicht anders zu helfen weiss als die Dienste einer Prostituierten in Anspruch zu nehmen. Ihn dann noch dafür zu Verachten wäre in dem Fall ja auch moralisch äußerst fragwürdig.
1.tens: Ich will mit vielen Frauen Sex haben! Zu einer Prostuierten zu gehen ist der direkteste Weg dazu. ...sie normalerweise über alle Maßen qualifiziert und deswegen für meine Bedürfnisse wie geschaffen, da sie normalerweise weiß, was Männer wollen und wahrscheinlich, so individuell ich auch bin, daraus ableiten kann, was ich will.
Ich gebe dir Recht Prostitution ist eine Möglichkeit Sex mit vielen wechselnden Sexualpartnerinnen zu haben. Vielleicht ist sie auch der einfachste Weg da der Aufwand den ein Mann dafür treiben muss sich direkt in Geld quantifizieren lässt. Doch gerade darin sehen eben viele die moralisch Verwerflichkeit der Handlung. Frei nach dem Motto wer viel Damen um den Finger wickelt erhält den ruhmreichen Titel des Don Juan wer sich quasi aus Bequemlichkeit, Faulheit, weil er es wie du moralisch ned richtig findet Frauen was vorzulügen.... eben stattdessen durch Zahlung von Geld schafft schummelt quasi bzw betreibt unlauteren Wettbewerb. Ich gebe dir schon recht dass in diesem Punkt die gesellschaftlichen Wertvorstellungen ziemlich pervertiert sind, denn ich persönlich empfinde weniger Verachtung vor einem Mann der zu Prostituierten geht als jemand der gezielt die Gefühle von Frauen manipuliert nur um Sex zu bekommen. Aus dieser Perspektive ist der Besuch einer Prostituierten allemal ehrlicher und moralisch sogar fast schon vorbildlich. Auch wenn natürlich Frauen mit Fritzies Standpunkt dem wahrscheinlich nie zustimmen könnten.
3.tens: Ich achte Frauen - sehr sogar - weswegen für mich der Aufriss mit schlechten Gefühlen verbunden wäre, weil ich mir nicht sicher wäre ob beide Parteien die gleichen Vorstellungen haben. Ich will einfach nur spielen, weil ich jung bin und etwas erleben mag, beziehungsweise jung genug um etwas zu erleben, was für mich gleichbedeutend ist. Frauen kennen zu lernen, mit ihnen befreundet zu sein ist für mich "safe", weil da mache ich ihnen keinen falschen Hoffnungen, muss sie nicht belügen etc. bloß, weil ich mit wiederum anderen Frauen ins Bett bin.
ja gut aber das führt jetzt zu der Frage ob eine Bekanntschaft zwischen Mann und Frau sich auch immer irgendwie auf einer wenn auch unterschwelligen sexuellen Ebene abspielt und in wieweit eine echt Freundschaft zwischen Menschen verschiedenen Geschlechts langfristig ohne sexuelle Intentionen möglich ist. Ich bin der Ansicht dass dies sehr wohl funktioniert nur in der Praxis halt weit weniger oft zustande kommt. Außerdem so gesehen kann man sich nie 100% sicher sein ob beide wirklich die gleichen Vorstellungen haben und das entkräftet dein Argument hier teilweise denn dadurch fällt die Rechtfertigung für die Bevorzugung des Paysex weg.
Deswegen, weil ich ehrlich mir selbst gegenüber bin und um meine Wünsche Bescheid weiß und ehrlich den Frauen gegenüber sein mag gehe ich zu Prostituierten, ist zusammengefasst der hauptsächliche Grund.
dennoch wird dich das nicht vor der Verachtung von Frauen mit Fritzies Meinung bewahren, denn aus deren Sicht ist dein Verhalten moralisch sogar noch
verwerflicher weil es bewusst man könnte auch sagen vorsätzlich stattfindet. Denn alleine schon die bewusste Befriedigung deines Wunsches nach Sex mit Geld
macht dich aus dieser Sicht verachtenswert. Denn die Missachtung des Respekts vor Frauen entsteht laut ihrer Sicht schon allein dadurch dass du etwas kaufen willst was sich in ihrer Wahrnehmung als emotinaler Akt der gefühlsmäßigen Zuwendung zwischen zwei Menschen ergibt. Für sie ist es unerheblich ob die Frau die den Sex anbietet damit ein Problem hat oder nicht.
Für eine "Notlösung" ist es zu schön und ich will den Sex mit den Girls nicht herunterspielen, es lohnt sich immer. :) Die Ausdrucksweise polarisiert vielleicht zu stark, abgesehen davon Zustimmung!
Ich finde die Aussage polarisiert nicht zu stark, denn sie zeigt klar auf, dass die grundsätzlich von der Mehrheit der Menschen als Idealform präferenzierte Form des Sex nicht der Paysex ist. Wenn das bei dir anders ist aus den von dir aufgezählten Gründen dann sei dir das unbenommen. Der Ausdruck soll halt hinterfragen, warum sich viele die eigentlich nicht Paysex als gezieltes bewusstes Mittel für die Lust einsetzen, wie z.B. das eine Paar das gemeint hat es geht gemeinsam zu ner SW für nen Kick, sondern die Paysex nur deshalb konsumieren weil sich der gewünschte Non Paysex ned umsetzen lässt. Für diese Leute lohnt sich der Paysex dann ned in dem Ausmaß wie er es für dich wahrscheinlicht tut weil die Erwartungen halt wieder ned übereinstimmen. Ich mein warum boomen Dinge wie Girlfriendsex doch nur weil sich der Konsument da einer Illusion hingeben kann die SW würde mehr machen als nur ihren Job. Weil im Gegensatz zu dir kommen halt viele Männer halt letzlich doch ned damit klar nur Sex zu kriegen wenn sie Sex bestellen.

das finde ich insofern schade, als dass zu diesem Thema soviel Doppelmoral in unserer Gesellschaft vorhanden ist ---- nach außen hin der brave , biedere Ehemann, sonst aber Konsument von Paysex....
wenn sich Männer ( auch der gehobeneren Gesellschft ) offener dazu bekennen würden, würde vielleicht insgesamt die Akzeptanz dieses Gewerbes und dessen Anbieterinnen steigen und auch Frauen insgesamt das Thema mehr akzeptieren können...
Denn die beiden Vorposter haben für mich sehr authentisch aufgezeigt , was vielen von uns Frauen wahrscheinlich gar nicht bewusst ist ---- in diesem Sinne : danke dafür !
Das Problem mit dem Bekenntnis als Konsument ist meiner Meinung nach, dass viele eben die Ansicht vertreten dass der Konsum von Paysex etwas moralisch verachtenswertes ist, wobei ich hier gar ned widersprechen will denn meiner Meinung nach sind nicht alle Gründe warum jemand Paysex konsumiert auch so dass ich sagen würde ok hier macht diese Dienstleistung Sinn weil hier wird bewusst eine Dienstleistung erbracht und auch konsumiert. Auch die Umstände unter denen Paysex stattfindet sind ja oft alles andere als menschenwürdig

Oft ist es deshalb leider so wie Fritzie es bereits erläutert hat es steckt ein Versagen auf anderen Ebenen dahinter bzw ist der Konsum eher ein Hilfsmittel um andere sexuelle Probleme nicht lösen zu müssen. Und da Mehrheit der Leute eben dazu tendiert Sachverhalte zu verallgemeinern bzw alles über einen Kamm zu scheren ist die Angst gesellschaftlich stigmatisiert zu sein viel zu groß.

Viel wichtiger als hier das gesellschaftliche Tabu zu brechen würde ich empfinden wenn endlich faire Arbeits- und Rahmenbedingungen für die Prostitution als echtes Gewerbe geschaffen würden. Das ist nämlich längst überfällig in unserem Rechtsstaat.

lg sakura
 
Viel wichtiger als hier das gesellschaftliche Tabu zu brechen würde ich empfinden wenn endlich faire Arbeits- und Rahmenbedingungen für die Prostitution als echtes Gewerbe geschaffen würden. Das ist nämlich längst überfällig in unserem Rechtsstaat.
naja, DAFÜR gibts ja in Wien z.B. das neue WR. Prostitutionsgesetz, in dem mMn versucht wird , eben genau diese Dinge " zu regeln und zu ordnen ".
Ob das damit gelingt , sei dahin gestellt ....

dass der Konsum von Paysex etwas moralisch verachtenswertes ist,
will man hier die gesesellschaftliche Wertehaltung ( und Frauen unterliegen dieser ja auch ) ändern, muss man:down: ja auch dann irgendwo damit anfangen, dieses zu tun...
Tabus sind da, um auch irgendwann einmal gebrochen zu werden--- denn solange diese eben bestehen, wird man Frauen dafür auch nicht anklagen können, dass sie " verachten "

macht dich aus dieser Sicht verachtenswert. Denn die Missachtung des Respekts vor Frauen entsteht laut ihrer Sicht schon allein dadurch dass du etwas kaufen willst was sich in ihrer Wahrnehmung als emotinaler Akt der gefühlsmäßigen Zuwendung zwischen zwei Menschen ergibt. Für sie ist es unerheblich ob die Frau die den Sex anbietet damit ein Problem hat oder nicht.

Da dies aber eine Halbwahrheit ist welche dazu führt dass Frauen die diese These unterstützen damit ihre Verachtung rechtfertigen, wollte ich darauf hinweisen dass es a) ned immer so sein muss bzw b) wenn jemand schon Probleme mit dem Ausleben der Sexualität hat es doch traurig ist dass dieser Mensch sich nicht anders zu helfen weiss als die Dienste einer Prostituierten in Anspruch zu nehmen. Ihn dann noch dafür zu Verachten wäre in dem Fall ja auch moralisch äußerst fragwürdig.
Wie " man(n ) sieht , eine äußert komplexe Geschichte ....
So wie Du dies darstellst , wird eben auch vieles viel klarer----
und genau deswegen fände ich es gut , auch gesellschaftlich und in größerem Rahmen so eine Diskussion zu führen
 
Das , was mich aber am Thema Prostitution stört , ist , dass dieses Thema in der Öffentlichkeit fast totgeschwiegen wird und noch immer ( zumindest meine Wahrnehmung )tabuisiert ist ---

Zur Prostitution gibts einiges auf youtube (=Öffentlichkeit) zu finden. Ansonsten sprechen ja Frauen auch nicht immer über den nächsten Schuheinkauf.

Stimmt, es schlafen mehr mit Prostituierten als man glaubt. Leider sind die von dir erwähnten "gehobenen" Leute kein gutes Beispiel, weil die mieten meist einen Hotelstock und machen Party in einer Form, wie sie für die Damen nicht immer lustig ist. Das Vorbild bei der Prostitution ist eher der Otto-Normalverbraucher, der sich einfach sein Leben versüßt.
 
das thema prostitution an sich (damit verbundene probleme, lebenssituation etc.) wird schon in parallelen threads diskutiert.

auch bin ich weder frau noch kunde, um aus eigenem erleben mitreden zu können.

für mich selber ist gekaufter sex, also job statt lust am tun, nicht erstrebenswert. insoweit kann ich ein etwaiges abfälliges denken der frauen darüber grundsätzlich nachvollziehen.

andererseits wäre eine "nur professionell interessierte" sexworkerin für eine frau in einer beziehung eine eigentlich weit weniger gefährliche konkurrenz, als eine tatsächlich lust- und vielleicht sogar beziehungs-interessierte nebenbuhlerin. (soweit zur theorie - wenn in solchen situationen der kopf/intellekt eine maßgebliche rolle spielen täte)

zusätzlicher aspekt: vielleicht kann AUCH die gefahr - und das damit verbundene gefühl - mitspielen, der eigene partner könnte auf einen schnellen, unkomplizierten fick zu einer (vom markt her immer leicht und rasch verfügbaren!) sexworkerin abbiegen. kann sein, dass AUCH dieses damit verbundene gefühl in der betrachtung von sw-kunden insgesamt eine rolle spielt? dass also indirekt auch die eigene unsicherheit bezüglich der sexuell intakten beziehung und daher treue des partners hier auf die betrachtung anderer (nämlich von angebot und nachfrage) abfärbt?

ich kanns nicht sagen. gibt es antworten dazu?
 
Tut mir leid dass ich mich nicht kürzer gefasst habe aber in den 17 Seiten vorangegangener Diskussion waren einfach viele Dinge die erwähnt wurden die ich berücksichtigen wollte und darüber hinaus ist die Grundproblematik schon recht vielschichtig und komplex.

Ich danke dafür. Es ist in dieser langwierigen Form nötig, um Außenstehenden ein Grundlegendes Verständnis für das Thema zu vermitteln.


Ich habe ja auch nie die Meinung vertreten dass alle die Prostituierte aufsuchen irgendwelche Probleme mit dem Ausleben von Sexualität fern des Paysex Bereiches haben. Da dies aber eine Halbwahrheit ist welche dazu führt dass Frauen die diese These unterstützen damit ihre Verachtung rechtfertigen, wollte ich darauf hinweisen dass es a) ned immer so sein muss bzw b) wenn jemand schon Probleme mit dem Ausleben der Sexualität hat es doch traurig ist dass dieser Mensch sich nicht anders zu helfen weiß als die Dienste einer Prostituierten in Anspruch zu nehmen. Ihn dann noch dafür zu Verachten wäre in dem Fall ja auch moralisch äußerst fragwürdig.

Ja, genau. Jeder hat das Recht auf Sex in irgendeiner Form. Es gibt außerdem gehandicapte Menschen wie z.b. Rollstuhlfahrer, geistig oder körperlich in irgendeiner Form Behinderte. Wenn diese dann verachtet werden, gehört eigentlich der Mensch mehr verachtet, der sie verachtet. Aber ich vergebe allen. Ich kann mich in die Sichtweise von Fritzie genau hineinversetzen, es ist eine sehr populäre, mit der man (ich) oft konfrontiert wird (werde) und über die man oft nachdenken muss. Aus dieser Auseinandersetzung können sich Wachstum und Weiterentwicklung ergeben.

Ich persönlich finde Prostituierte unheimlich wichtig, ich habe großen Respekt vor der Tätigkeit und habe einen ausreichenden Bezug dazu um sagen zu können es ist eine knallharte Tätigkeit, die tendenziell sowohl von den Betreibern/Arbeitgebern (für die Prostituierten), als auch durch die Gesetze nicht erschwert werden sollte, sondern erleichtert. Man kann - und das ist eine Tatsache wenn man Pech hat - buchstäblich weggefickt werden. Sogar als Nymphomanin tut dir da am Ende eines Tages alles weh und die Mehrzahl der anderen Prostituierten hat noch mehr damit zu kämpfen.

Daher arbeite ich als Freier mit der These es ist reiner Egoismus wenn ich nur auf meine Wünsche achte. Man muss den Girls, die man besucht auch eine Pause z.b. in Form eines Gesprächs zusprechen oder indem man es bewusst locker angehen lässt, anstatt einen Wettlauf über die Anzahl der Orgasmen aufzustellen und sie möglichst hart herzuknallen, so als ob sie eine Gummipuppe wäre. Damit eine Prostituierte dich als Mensch behandelt, ist die Voraussetzung dass du sie ebenso behandelst, wie man in den Wald hinein ruft so kommt es zurück. Ich kann meine Zeit, in der ich Pay-Sex genossen habe mit 99% positiven Erfahrungen absichern, obwohl ich nie irgend wen durch Brutalität oder Forschheit zu irgendwas gedrängt habe. Die 1%igen Umfaller sind da sehr verkraftbar :)

Meiner Meinung nach kommt die Verachtung für die Frauen - und/oder die Männer, die es in Anspruch nehmen - und das wird hier zu einseitig gesehen - eher von den Männern, als von den Frauen, was vermehrt totgeschwiegen wird. Das lässt sich in der Gesellschaft wie innerhalb des EF gut beurteilen. Viel zu oft gehen Männer deswegen betrunken ins Puff, weil sie ihre eigenen Wünsche verleugnen und nur so in der Lage sind es zu tun und es ist für keine Frau schön, wenn jemand mit Bierfahne, stinkend von der Sauferei und mit dem damit einhergehenden Hang zur Gewalt oder abfälligen Bemerkungen erscheint. Andere Männer urteilen über Männer, die ins Puff gehen und Frauen, die den Beruf ausüben so hart, hauptsächlich aus Neid, weil sie ahnen dort könnten sexuelle Wünsche verwirklichbar sein und irgendwie in ihrem Leben gefangen sind. Du urteilst als Mensch mehrheitlich besonders hart über das, was du eigentlich willst, ein Mechanismus, den man lernen muss nach und nach im Verlauf seines Lebens zu durchschauen und in den Griff zu bekommen. Fritzie ist da vergleichsweise harmlos gegenüber dem, was ich schon beobachtet habe. Sie hat eben romantische Vorstellungen, wie es in "echt" sein sollte. Besonders deswegen zeige ich gerne andere Seiten auf und präsentiere, was sonst noch so "echt" ist. Die Ausdrücke, die ich schon unter Männern gegenüber Prostituierten gehört habe und was mit diesbezüglich von Prostituierten berichtet wurde, ich kann euch nur sagen diese Problematik ist größer als man denkt.

Ein Unterschied zwischen Dienstleistungen, der auch damit zu tun hat ist beim Friseur oder beim normalen Masseur würdest du nie auf den Gedanken kommen z.b. den Besitz über die Hände des Anderen für die Zeit der Tätigkeit zu beanspruchen. Wenn es um Pay-Sex geht stellt sich offensichtlich bei den meisten Benutzern eben dieser Gedanke ein man habe das Recht den Körper der Anderen zu kontrollieren. Man hat aber nie dafür bezahlt einen Körper zu "besitzen", auch nicht dafür sich diesen zu "leihen", man zahlt lediglich für die Dienstleistung, die zwar mit Hilfe dieses Körpers ausgeführt wird, wohlgemerkt, aber immer von der Prostituierten und freiwillig ausgehen sollte, im Idealfall!



Ich gebe dir Recht Prostitution ist eine Möglichkeit Sex mit vielen wechselnden Sexualpartnerinnen zu haben. Vielleicht ist sie auch der einfachste Weg da der Aufwand den ein Mann dafür treiben muss sich direkt in Geld quantifizieren lässt. Doch gerade darin sehen eben viele die moralisch Verwerflichkeit der Handlung. Frei nach dem Motto wer viel Damen um den Finger wickelt erhält den ruhmreichen Titel des Don Juan wer sich quasi aus Bequemlichkeit, Faulheit, weil er es wie du moralisch ned richtig findet Frauen was vorzulügen.... eben stattdessen durch Zahlung von Geld schafft schummelt quasi bzw betreibt unlauteren Wettbewerb. Ich gebe dir schon recht dass in diesem Punkt die gesellschaftlichen Wertvorstellungen ziemlich pervertiert sind, denn ich persönlich empfinde weniger Verachtung vor einem Mann der zu Prostituierten geht als jemand der gezielt die Gefühle von Frauen manipuliert nur um Sex zu bekommen. Aus dieser Perspektive ist der Besuch einer Prostituierten allemal ehrlicher und moralisch sogar fast schon vorbildlich. Auch wenn natürlich Frauen mit Fritzies Standpunkt dem wahrscheinlich nie zustimmen könnten.

Dies sind die zwei Möglichkeiten um Sex mit vielen Frauen zu haben. Jeder muss selbst für sich entscheiden, welche davon er weniger verwerflich findet. Ich hoffe nur das wird nicht zur Grundsatzdiskussion darüber, warum Männer Sex mit vielen Frauen wollen. Ich spreche Frauen das gleiche Recht zu, was ich mir selbst herausnehme.



ja gut aber das führt jetzt zu der Frage ob eine Bekanntschaft zwischen Mann und Frau sich auch immer irgendwie auf einer wenn auch unterschwelligen sexuellen Ebene abspielt und in wieweit eine echt Freundschaft zwischen Menschen verschiedenen Geschlechts langfristig ohne sexuelle Intentionen möglich ist. Ich bin der Ansicht dass dies sehr wohl funktioniert nur in der Praxis halt weit weniger oft zustande kommt. Außerdem so gesehen kann man sich nie 100% sicher sein ob beide wirklich die gleichen Vorstellungen haben und das entkräftet dein Argument hier teilweise denn dadurch fällt die Rechtfertigung für die Bevorzugung des Paysex weg.

Sofern man auf einer Wellenlänge ist, ist eine Freundschaft zwischen Mann und Frau gleichermaßen möglich. Situation wie ein Ständer oder ein kurzer, flüchtiger Moment der sexuellen Anziehung, darüber muss man einfach lachen, ist doch ganz natürlich.
Sicherheit gibt es bei nix, es lauern überall Gefahren. Und es ist klar, dass zwei Menschen immer in gewissem Maße von unterschiedlichen Vorstellungen geprägt sind, sogar wenn sie auf einer Wellenlänge sind.



dennoch wird dich das nicht vor der Verachtung von Frauen mit Fritzies Meinung bewahren, denn aus deren Sicht ist dein Verhalten moralisch sogar noch
verwerflicher weil es bewusst man könnte auch sagen vorsätzlich stattfindet. Denn alleine schon die bewusste Befriedigung deines Wunsches nach Sex mit Geld
macht dich aus dieser Sicht verachtenswert. Denn die Missachtung des Respekts vor Frauen entsteht laut ihrer Sicht schon allein dadurch dass du etwas kaufen willst was sich in ihrer Wahrnehmung als emotinaler Akt der gefühlsmäßigen Zuwendung zwischen zwei Menschen ergibt. Für sie ist es unerheblich ob die Frau die den Sex anbietet damit ein Problem hat oder nicht.

Ich werde oft verachtet weil ich meine Meinung äußere. Ich habe deswegen nur wenig Freunde, dafür sind die gute. Mir ist die Verachtung durch Fritzie wesentlich lieber als ich würde mich selbst verachten, weil ich meine Meinung nicht sage. Eine innere Stimme zwingt und treibt mich dazu es zu tun, weil ich glücklich sein will. Und ich rate anderen es auch so oder ähnlich zu halten. ;)



Ich finde die Aussage polarisiert nicht zu stark, denn sie zeigt klar auf, dass die grundsätzlich von der Mehrheit der Menschen als Idealform präferenzierte Form des Sex nicht der Paysex ist. Wenn das bei dir anders ist aus den von dir aufgezählten Gründen dann sei dir das unbenommen. Der Ausdruck soll halt hinterfragen, warum sich viele die eigentlich nicht Paysex als gezieltes bewusstes Mittel für die Lust einsetzen, wie z.B. das eine Paar das gemeint hat es geht gemeinsam zu ner SW für nen Kick, sondern die Paysex nur deshalb konsumieren weil sich der gewünschte Non Paysex ned umsetzen lässt. Für diese Leute lohnt sich der Paysex dann ned in dem Ausmaß wie er es für dich wahrscheinlicht tut weil die Erwartungen halt wieder ned übereinstimmen. Ich mein warum boomen Dinge wie Girlfriendsex doch nur weil sich der Konsument da einer Illusion hingeben kann die SW würde mehr machen als nur ihren Job. Weil im Gegensatz zu dir kommen halt viele Männer halt letzlich doch ned damit klar nur Sex zu kriegen wenn sie Sex bestellen.

Ich kenne Leute, die erwarten sich Liebe wenn sie Pay-Sex konsumieren und werden deswegen enttäuscht. Jeder ist da anders. Über das Verhängnis der "Erwartung" habe ich mal woanders einen längeren Beitrag geschrieben, das führt hier jetzt zu weit!



Das Problem mit dem Bekenntnis als Konsument ist meiner Meinung nach, dass viele eben die Ansicht vertreten dass der Konsum von Paysex etwas moralisch verachtenswertes ist, wobei ich hier gar ned widersprechen will denn meiner Meinung nach sind nicht alle Gründe warum jemand Paysex konsumiert auch so dass ich sagen würde ok hier macht diese Dienstleistung Sinn weil hier wird bewusst eine Dienstleistung erbracht und auch konsumiert. Auch die Umstände unter denen Paysex stattfindet sind ja oft alles andere als menschenwürdig

Oft ist es deshalb leider so wie Fritzie es bereits erläutert hat es steckt ein Versagen auf anderen Ebenen dahinter bzw ist der Konsum eher ein Hilfsmittel um andere sexuelle Probleme nicht lösen zu müssen. Und da Mehrheit der Leute eben dazu tendiert Sachverhalte zu verallgemeinern bzw alles über einen Kamm zu scheren ist die Angst gesellschaftlich stigmatisiert zu sein viel zu groß.

Viel wichtiger als hier das gesellschaftliche Tabu zu brechen würde ich empfinden wenn endlich faire Arbeits- und Rahmenbedingungen für die Prostitution als echtes Gewerbe geschaffen würden. Das ist nämlich längst überfällig in unserem Rechtsstaat.

Diese Meinung teile und respektiere ich. Darum muss jeder selbst entscheiden, welche Lokale er aufsucht. Aus der Wahl der Lokale ergibt sich nämlich ein gewisser Schutz für die Girls. :)

Manche Kunden brauchen vermutlich eher das offene Gespräch mit der jeweiligen Sexualpartnerin als den besuch des Bordells.

Damit faire Arbeitsbedingungen herrschen können, ist es wichtig zuerst das Tabu zu brechen, weil dieses bedingt, dass alles totgeschwiegen btw. unter den Tisch gekehrt wird, sodass beispielsweise Miraulicia weiter nicht im Bilde darüber ist und alle anderen weiter schimpfen und abfällige Bemerkungen machen können, weil man es so gewohnt ist. :)

Vielen Dank für die ausufernde Diskussion werter Kollege!
 
naja, DAFÜR gibts ja in Wien z.B. das neue WR. Prostitutionsgesetz, in dem mMn versucht wird , eben genau diese Dinge " zu regeln und zu ordnen ".
Ob das damit gelingt , sei dahin gestellt ....
naja schaut man sich die bisherigen Regelungen zur Prostitution an z.B. die verschiedenen Regelungen wo Prostitution erlaubt ist bzw. welche Anforderungen so ein
Studio erfüllen muss bis hin zur Verbannung des Straßenstrichs so gewinnt man doch den Eindruck dass der Gesetzgeber Prostitution eher als notwendiges Übel sieht und zwar ein Regelungsinteresse hat aber für eine wirkliche Gleichstellung als vollwertiges Gewerbe wäre es einfach Zeit die Prostitution aus der sittenwidrigkeit zu heben.


will man hier die gesesellschaftliche Wertehaltung ( und Frauen unterliegen dieser ja auch ) ändern, muss man:down: ja auch dann irgendwo damit anfangen, dieses zu tun...
Tabus sind da, um auch irgendwann einmal gebrochen zu werden--- denn solange diese eben bestehen, wird man Frauen dafür auch nicht anklagen können, dass sie " verachten "
also ich persönlich finde dass ein Verhalten wie die Verachtung der Männer die zu Prostituierten gehen durch Frauen nicht dadurch entschuldbar wird dass eine grundsätzliche gesellschaftliche Verachtung gegenüber SW besteht. Ich finde hier ist das moralische bzw ethische Empfinden jedes Einzelnen gefragt. Und wenn man die Hintergründe kennt warum jemand Paysex konsumiert kann man ja noch immer entscheiden ob man das als moralisch richtig oder falsch sieht.


Wie " man(n ) sieht , eine äußert komplexe Geschichte ....
So wie Du dies darstellst , wird eben auch vieles viel klarer----
und genau deswegen fände ich es gut , auch gesellschaftlich und in größerem Rahmen so eine Diskussion zu führen
Das Grundproblem ist meiner Meinung nach dass ein aktives Gutheißen der Prostitution auch dazu führen würde dass die dahinter stehenden Überlegungen
aus Sicht der Freier legitimiert würden. Die Gesellschaft steht vor dem Problem dass man eben nicht gleichzeitig die Würde bzw den Wert des Menschen
und eine materialistische ich kaufe mir eine Frau wie eine Ware als moralische Wertvorstellung gutheissen kann. Die Lösung hierfür wäre Prostitution als
Dienstleistung zu sehen und ein Bewusstsein zu schaffen dass der Freier sich ja nur Sex als Dienstleistung kauft und für ihn die Frau halt eben deshalb nur
untergeordnete Bedeutung hat weil sie lediglich die Erbringerin der Leistung ist. Wenn man z.B. zum Frisör geht kommt man ja auch ned deshalb wieder weil
der Frisör so nett ist sondern einfach weil die Dienstleistung Haarschnitt gut erbracht wure. Nur hier werden sich halt einige vor allem Leute mit romantischen
Vorstellungen gegen eine solche Sicht der Dinge sträuben.

lg sakura
 
also ich persönlich finde dass ein Verhalten wie die Verachtung der Männer die zu Prostituierten gehen durch Frauen nicht dadurch entschuldbar wird dass eine grundsätzliche gesellschaftliche Verachtung gegenüber SW besteht.



Schönes Stichwort. :mrgreen:

Bin gestern erst wieder über diesen Thread gestolpert und lese interessiert mit (du hast dich ja in etlichen Punkten auf mich bezogen. Gratuliere, du hättest eine schlechtere Wahl treffen können :p).

Bin zu faul, noch vor dem WoE allzu intensiv hier einzusteigen, aber es freut mich immerhin, daß diese Diskussion auf Argumentationseben weiterläuft.


Zum Thema "entschuldbar": so wenig ich das Bedürfnis habe, meine Verachtung zu entschuldigen, so wenig habe ich auch das Bedürfnis, Prostituierte verächtlich zu machen. Was den Vorwurf der "moralischen" Haltung angeht: die habe ich, die leiste ich mir und ich denke, jeder hat auf seine Weise eine Palette an "moralischen" Werten, an die er sich hält. Das ist die persönliche Ebene, zur politischen werde ich mich nächste Woche ausführlicher beteiligen. Ich freu mich schon drauf. :)
 
Nun ja, manche Frauen wollen "gekauft" und "benutzt" werden und deshalb sollten Frauen, die damit nichts anfangen können, Männer nicht verachten.:lehrer:
Anders ist es, wenn Frauen zwangsweise dieser Tätigkeit nachgehen müssen und es auch nicht wollen.:nono:
Es gibt aber auch Prostituierte, die ihre Kunden zutiefst verachten und als Objekte bezeichnen und trotzdem gerne machen, weil sie gerne "gekauft" werden und vielleicht gerne Männer "benutzen" um ihre sexuellen Lüste auszuleben.:mrgreen: Eine alte Weisheit: Es gibt nichts, was es nicht gibt.;)

Mich stört es jedenfalls nicht, wenn mich Frauen verachten, nur weil ich mir gelegentlich zwanglose Erotik vergönne.:roll:
 
Ganz banal zum Thema: EINIGE GRÜNDE WARUM MANCHE FRAUEN DAS SO SEHEN KÖNNTEN!!!

Wenn ich eine Dienstleistung zukaufen muss, habe ich ein Manko, dass ich durch Bezahlung zu füllen versuche.
Es ist egal ob ich mein Auto servicieren lasse, weil ich das nicht kann,
mir die Pediküre gönne, weil´s besser wird,
manche Dinge bring ich in die Putzerei, weil meine Machine das net dablast.

Wenn Mann zur Prostituierten geht, findet er in seinem sozialen Umfeld keine passende Geschlechtspartnerin, die seinen Vorstellungen entspricht.

Das ist kein Grund ihn zu verachten, das ist sein Leben und seine Planung.

Warum Frauen ka Freud mit so an ham:

Er wählt den leichten Weg, den wo er sich nicht um die Frau bemühen muss, wo ihm egal ist ob er begehrt wird oder nicht, wo er von der Liste bestellen kann ohne sich mit Wünschen der Sexualpartnerin konkret auseinanderzusetzen, wenn er es mehrmals tut wird es zur Gewohnheit, die Hemmschwelle ist niedrig sich nach der Arbeit mal einen blasen zu lassen.

Mal ehrlich, mit dem Persönlichkeitsprofil sucht man sich nicht unbedingt den Partner für eine fixe Beziehung, oder?

Hinter dem Rücken der Frau, ist´s sowieso oas.., vielleicht sich noch mit Freunderln drüber austauschen eher grindig, das Familieneinkommen auf diese Art und Weise zu schmälern ebenfalls, der eigenen Frau so man offen ist, das Gefühl zu geben, dass sie nicht genügt ganz fein (Ja, warum hat er sich denn für sie entschieden)

Mal ehrlich, wer sollt sich das antun.

Gut, vor der Beziehung regelmäßiger Gang zur Prostituierten: Jeder hat ein Vorleben, eine hat vielleicht vier Kinder, ein anderer hat Damen des horizontalen Gewerbes besucht: Wie soll man als halbwegs biedere, zwar an Sex äußerst interessierte Frau, nicht dieses unangenehme Gefühl haben, dass Fisting mit der Uschi besser wahr, die Sahra besser geblasen hat, die Josefine jederzeit zum Arschfick bereit war.

Als Frau kann man nicht rein schauen, man weiß nicht was er erlebt hat man sieht sich plötzlich in der Lage mit vielen professionellen Sexanbieteren konkurieren zu müssen. Die Frage was ist, wen ich krank bin, wenn ich vielleicht mal keine Lust hat, wird er dann wieder - hinter meinen Rücken - kann ich ihm denn wirklich genügen.

Es ist ein Mann, der insoweit skrupellos war, mittlerweile wissen wir es ja, dass 90% der Frauen aussteigen würden, wenn das Szenario passt - sich dieser bedient um seine sexuelle Lust abzubauen. Wenn ich weiß, dass nur eine von zehn das gern macht, ich sowieso nicht begehrt werde - nur als zahlender Kunde gesehen werde, ist das eine unschöne Optik für den Herren. Egal ob sie das gern macht oder net - mir macht sie das. Wer weiß, wie sehr diese Einstellung ins Privatleben in anderen Bereichen ebenso ist.

Mal ehrlich, das ist doch nicht angenehm, mit einem Mann ein Leben aufzubauen, oder einen Lebensabend zu gestalten.
Auf sowas muss man sich nicht einlassen, da kann man sich ruhig noch ein wenig länger umsehen - das hat Potential zum Krachen gehen.

Tja und wenn man sich so einen Mann antut, weil halt da noch etwas dahinter ist, dass man sehr schätzt und man denkt zu fühlen von ihm geliebt zu werden, wenn man nächtelange Gespräche mit ihm über dieses Thema seine Motivation etc. geführt hat, es so gut als möglich versucht zu verstehen ------ist es dennoch unendlich schwierig zu glauben, dass man ihm nun wirklich als einzige Frau in seinem Leben genügt, dass sein Begehren so groß ist, dass er nicht mehr zurück in die alte Gewohnheit fällt. Es belastet ungemein und ist nicht leicht.

Mal ehrlich, wenn man das tut, muss man sich sehr stark mit der Thematik auseinandersetzen - muss in eine Welt reindenken, die man nicht kennt - muss irrsinns gut und viel, vor allem ehrlich kommunizieren. Ein Restrisiko bleibt. Wirklich wohl fühlt man sich als Frau nicht und es braucht viel Geduld, bis man glauben kann.

Das hat nichts mit verachten zu tun, aber mit schweren Vorbehalten eine Beziehung mit einem Mann, dieser Vergangenheit einzugehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal ehrlich, wenn man das tut, muss man sich sehr stark mit der Thematik auseinandersetzen - muss in eine Welt reindenken, die man nicht kennt - muss irrsinns gut und viel, vor allem ehrlich kommunizieren. Ein Restrisiko bleibt. Wirklich wohl fühlt man sich als Frau nicht und es braucht viel Geduld, bis man glauben kann.

Mal ehrlich, ......... sehr banal betrachtet:hmm:
 
Wenn ich eine Dienstleistung zukaufen muss, habe ich ein Manko, dass ich durch Bezahlung zu füllen versuche.

Wir leben in einer Konsumgesellschaft und kaufen viele Dinge zu, die wir auch selbst erledigen könnten - ganz ohne Manko.

Also greift deine Erklärung wohl zu kurz.
 
Wir leben in einer Konsumgesellschaft und kaufen viele Dinge zu, die wir auch selbst erledigen könnten - ganz ohne Manko.

Also greift deine Erklärung wohl zu kurz.

Dafür habe ich ausgeholt.
Ich habe dem Thema entsprechend versucht zu antworten, warum Frauen nicht so richtig glücklich mit einem Mann sind, der oftmals konsumiert (hat).

Wer es sich so leicht macht, ein Manko dieser Art zu füllen, der das kaufen einen menschlichen Körpers für selbstverständlich hält, ist bei der Partnerwahl nicht unbedingt willkommen.
 
Wir leben in einer Konsumgesellschaft und kaufen viele Dinge zu, die wir auch selbst erledigen könnten - ganz ohne Manko.

Ich würde mir auch keinen Mann anlachen, der nur vegane Lebensmittel kauft, keinen der Autos kauft, die über seinem Bedarf oder seinen Verhältnissen sind, keinen der jedem technischen neuen Schnickschnack hinter her läuft, keiner der am liebsten bei sein Essen bei McDonalds konsumiert.

Das Konsumverhalten, meines Partners ist definitiv wichtig für mich.
Und ganz sicher nicht nur für mich. ;)
 
Wer es sich so leicht macht, ein Manko dieser Art zu füllen, der das kaufen einen menschlichen Körpers für selbstverständlich hält, ist bei der Partnerwahl nicht unbedingt willkommen.

:haha:.....irgendwie lustig ;) owa irgendwie a ned ;)

.....wie kommst du eigentlich drauf, dass ich meinen Körper verkaufe? ;)


PS: ...wobei a paar Teile wären sicher für nen guten Preis weggegangen. :haha:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wer es sich so leicht macht, ein Manko dieser Art zu füllen, der das kaufen einen menschlichen Körpers für selbstverständlich hält, ist bei der Partnerwahl nicht unbedingt willkommen.

Jetzt bist schon wieder beim Manko.

Man (und damit mein ich nicht nur Männer) konsumiert nicht nur wegen eines Manko.

Im übrigen verkauf ich auch Dienstleistungen und trotzdem noch lange nicht mich. ;)
 
warum Frauen nicht so richtig glücklich mit einem Mann sind, der oftmals konsumiert

Übrigens: Es gibt auch genug Frauen die Männer oder Frauen kaufen ... sicher auch hier im Forum.
Nur spricht Frau nicht darüber oder nur sehr selten.

Ob das nun ein Manko (menschliche Unvollkommenheit) ist?
 
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