Frauen verachten Männer, die mit Prostituierten schlafen......

Vor allem effektiv arbeiten. Männer, die eine SW buchen und in 30 Minuten ihr gesamtes Repertoire runterrödeln dürfen, schätzen sich glücklich, weil's ned mit dem Slowsex rumhantieren müssen. Die SW wird applaudieren, wenn er nach 18 min. schon geduscht, ausgezogen, abgespritzt und wieder angezogen ist.

Bei SW's die 30 Minuten Dates 7*24 anbieten mag das sein. Bei 2-Stunden Treffen mit Escort Damen stimmt deine Aussage nicht.
Es gibt genug Mädels, die gerne auch mal "Slowsex" anbieten.
 
Naja, hier werden mehrere Dinge miteinander vermischt.


  • Der Besuch einer Prostituierten an sich
  • Diverse Betrachtungen hinsichtlich der Rahmenbedingungen unter denen Pay Sex Aktivitäten stattfinden
  • Zahlreiche Interpretationen betreffend der Motivation der Pay-Sex Konsumenten (und das ist sicher einer der wesentlichsten Faktoren)

Ich denke, hier muss man Differenzieren .... man kann mit Sicherheit nicht Alles und Jeden über einen Kamm scheren.

Ebensolches verlange ich auch von einem vernunftbegabten Menschen .... ich wundere mich auch zunehmend über (langjährige) Erotikforen User, die dann ganz plötzlich mit sehr konventionellen und unreflektierten Statements "brillieren".

Uns ist sogar ein Pärchen persönlich bekannt (nein, tatsächlich nicht wir ... sind allerdings auch hier im Forum vertreten), die zwar aktuell nicht Swingen, sich aber sich für Ihre Spielchen eine Professionelle mieten.

Ich weiß auch nicht, wie viele Ehefrauen wissen und wo es tatsächlich offen An- und Abgesprochen ist, dass man:down: auch einmal so ein Service in Anspruch nehmen kann.


LG Bär
 
Ach ja....die Frauen mit Ihrem :engel: :haha:

...Frauen auf Kriegsfuß mit Männern die gerne mal bezahlen...;)

Naja, sind Frauen wirklich besser? Oder fehlts nur an den Möglichkeiten? Pay6 gemeint meine Damen. ;)

Wehe, wenn Sie losgelassen. :mrgreen:

.....kann man doch oft beobachten ;) ich war damals auch noch live dabei, weil ich zur Aushilfe kellnerierte. 5 Boys, knackig, jung mit ner tollen Performance. 250 "Hausfrauen", viel Alkohol, sonst war Männerverbot :mrgreen: heisse Musik, lauer Abend, Alkohol (mei weiba kenan a saufn) :mrgreen: verschwitzte Körper.....:lol: es hat gebrodelt...;)

...und als die Boys fertig waren, na da wars den Damen aber auch noch nicht genug, grapschen animieren...etc....
Aber NEIN bitte Ihr braucht nicht glauben, dass die braven Mäderl den Boys a poar Scheine zugsteckt haben.... ja ja ich weiss schon ist ja noch lange kein sex :mrgreen: ja wenn die "braven" Mäderln ned nachgefragt hätten, was den
so ein BJ oder Quickie kostet :haha: ah ja die haben fürs BLASEN auch noch bezahlt :haha:

....aber eines war schon klar ;) für die Burschen war´s ein lukrativer Abend ...... ;)

Ja, was wollte ich damit eigentlich sagen? :mrgreen: KA :) ....vielleicht eh nix ;) ...ist einfach nur ne kleine Episode ;)

:hahaha:
 
Bei SW's die 30 Minuten Dates 7*24 anbieten mag das sein. Bei 2-Stunden Treffen mit Escort Damen stimmt deine Aussage nicht.
Es gibt genug Mädels, die gerne auch mal "Slowsex" anbieten.


Ich weiß. :roll:


Und wieder landen wir bei dem Punkt: DIE freie Hure, die selbständig im wohlhabenden Österreich arbeitet, selbstbewußt ihr Studium finanziert, etc. pp.

Wir fahren manchmal von Berlin Richtung Polen. Diese Art grenznahe Strecken kennt ihr sicher auch, ne? Wie sie da stehen, die selbständigen, frei entscheidenden Huren im Wald?

Natürlich ist mein Blick auch subjektiv, meine Erfahrungen mit fickwilligen Typen sind keine Einzelfälle (dazu waren's zu viele), meine Schlußfolgerungen, daß Anstand, Respekt und Interesse am Gegenüber bei den Typen nicht weiter als bis zur Schwanzspitze reicht kommt auch nicht per Kummerkastentante zu mir geflattert, schließlich hab ich genau die "bedient" (und nein, das waren keine primitiven, ungewaschenen, ungebildeten Typen, sondern vorwiegend Familienväter, Männer aus sozialen Berufen, der nette Lehrer oder Sozialarbeiter von nebenan, der erst rührende Arien von armen Mädels, die sich so allein auf der Straße doch fürchterlichen Gefahren aussetzen, man wolle ihnen helfen, damit sie wenigstens eine Nacht in Sicherheit seien... - wurscht, Hauptsache der Schwanz ist am Ende in der gefährdeten Maid versenkt :roll:) - nicht nur meine Erfahrungen. Das Mädchenheim, das ich erwähnt habe, galt als "Heim für gefallene Mädchen" - nicht alle haben auf der Straße gelebt, aber genug, mit denen ich mich austauschen konnte.

Erzählt mir bittschön keine Rosamunde-Pilcher-Gschichtln, ja?

Benennt's die Dinge beim Namen, kneift's euch die Schönfärberei - Sex ist für Männer und Frauen verschieden, Sex ist von Frau zu Frau verschieden, Sex ist ebenso grandios wie schmutzig, je nachdem wie man's gerne mag (wozu sonst der Reiz des Anrüchigen? Soll so sein) aber eins ist er ganz bestimmt nicht: eine Ware, die fair gehandelt wird!


Die erwähnten "wilden Weiber": klar gibt's die. So wie's auch die Sextouristinnen gibt (wenn die auch anders "balzen" als Männer), klar gibt's auch jede Menge fremdgehende Frauen - die ART, das zu tun, ist anders als die der Männer (in meinen Augen um keinen Deut besser, aber darin drückt sich für mich besonders die verlogene Doppelbödigkeit aus, die zwischen Männern und Frauen generell herrscht und die meiner Meinung nach weiter genährt wird, wenn Leuten mit anderem Erfahrungspektrum - he, hallo! - ich bin kein ahnungsloses Frauli ohne Ahnung! - einfach ihre Erfahrungen abgesprochen werden. Das ist Betriebsblindheit und macht die ganze Sache weder besser noch entschuldbarer.

Mir war's immer wurscht, ob einer 'nen artigen Diener macht und rührende Worte rezitiert, bevor er seinen Schwanz auspackt, oder ob er schlicht sagt: "Ich hab Lust zu ficken, wieviel willst du?"


Das war wenigstens ehrlich. :roll:
 
:daumen:

Wieder einmal ein heftiger, wilder Ausbruch von dir. Über Verlogenheit der Männer, der Frauen, vielleicht der ganzen Welt.

Und inwieweit erhellt uns jetzt das die Situation, warum Frauen Männer verachten, die zu Prostituierten gehen?
 
Wenn du das schon wild und heftig findest, hast mich noch nicht ernsthaft sauer erlebt. :mrgreen:

Inwieweit erhellt ein einzelner Beitrag überhaupt wen? Diskussionen sind lediglich eine Sammlung verschiedener Aspekte zu Themen, und ich denke, es ist ziemlich überflüssig, wenn so diskutiert wird, als befänden sich die einzelnen Teilnehmer in einem Porzellantellerchen, in dem sie eifrig rummarschieren, der Außenwelt erklären wollen, daß die Welt weiß, glatt und überschaubar ist und meinen, daß diejenigen, die außerhalb rummarschieren, wären einfach Ahnungslose, die vom Marschieren keine Ahnung hätten, weil sie das Gehen auf glattem weißen Untergrund nicht kennen.


Nochmal zusammengefaßt: Vilars Buch wurde eingangs erwähnt, Titel des Threads: "Frauen verachten Männer, die zu Prostituierten gehen", erste Reaktionen: "Quatsch, is wurscht, haben keine Ahnung". Ich kenne das Buch nicht, hab nur mal die Inhaltsangabe gelesen und es würde mich nicht erstaunen, wenn ihre Argumentation in eine ähnliche Richtung geht wie meine.

Erstens: daß viele Frauen Männer verachten, die zu SWs gehen, ist Fakt. Unterhalte dich mit ihnen im Alltag, in Weiberrunden, beim Kegelabend, in Kneipen oder Cafés, im Pausenraum der Betriebe, im Friseursalon. Daß Verachtung viel mit Angst und Unverständnis zu tun hat, ist klar - einerseits.

Daß Verachtung sich sehr stark auch aus den eigenen Wertvorstellungen widersprechendem Verhalten ergibt, dürfte auch klar sein, besonders wenn dieses Verhalten mit Verlustängsten und anderen unangenehmen Gefühlen so eng verknüpft ist, wie das bei sexuelle Aktivitäten eines potentiellen Partners außerhalb der Beziehung der Fall ist. Klein bissl Lektüre, um ins Gedächtnis zu rufen, worüber wir überhaupt reden). Nur ein kleiner Satz daraus: "Respekt impliziert nicht notwendigerweise Achtung, aber eine respektvolle Haltung schließt bedenkenloses egoistisches Verhalten aus."

Meine Verachtung bezieht sich u.a. aus dem respektlosen Verhalten von Männern (beachte: Plural, es ist müßig, sich als Einzelmann wie'n pawlowsches Hunderl sofort aufmanndln und erklären zu wollen, warum man grad einer von den "Guten" ist, darum geht's hier nämlich nicht) gegenüber Frauen generell. Lies dir spaßeshalber mal die Unterforen gerade im gewerblichen Teil durch. lies außerdem just for fun paar Überschriften in den Rubriken Sextalk, Fetisch/BDSM durch und guck, wie grenzüberschreitend bereits in Titeln von Ficklöchern, Ehehuren usw. gequasselt wird. Ausdruck individueller Vorlieben - einerseits. Die sind legitim. Ausdruck aber auch, wie das Empfinden der eigenen Lust als Maßstab für den Umgang miteinander generell gehandhabt wird. Wenn in einem öffentlichen Raum so agiert wird, ist das zutiefst respektlos gegenüber Frauen allgemein, und Respektlosigkeit bringt nicht unbedingt "Achtung" als Reaktion ein, ne?

Was hat das jetzt mit dem Thema an sich zu tun? Folgendes: so wie Männer, die sich seit Emanzipationszeiten untergebuttert fühlen, gerne Frauen aus Asien, Russland oder woher auch immer importieren (oft ohne Ahnung, daß deren Kultur vielleicht liebliche Unterwerfung unter die "natürliche Herrschaft" des Mannes vorgaukelt, ihr Import indessen völlig andere Wertvorstellungen hat und ihre Rechnung damit schlicht nicht aufgeht - die Gearschten sind dann oft wieder die importierten Frauen, wenn sie noch keine eigene Aufenthaltserlaubnis hat und im Trennungsfall allein im fremden Land steht und schauen kann, wo sie bleibt) - das als überspitztes Beispiel sehen, bitte - ich brauche nicht jeden, der keine Frau importiert hat, als Gegenbeispiel aufgelistet hier lesen :roll: - so neigen Männer dazu, ihre Probleme ganz pragmatisch auf dem leichtesten Weg zu lösen. Ehefrau will keinen Sex - zahlma halt eine. Ehefrau will Probleme besprechen - geh ich halt aus'm Haus, im Beisl einen saufen und bei der Hur ficken. Wieder platt verallgemeinert formuliert - die zwei Ausnahmen, die das jetzt lesen, müssen sich nicht bemüßigt fühlen, sich kenntlich zu machen.

Will damit sagen: so wie Frauen bis in den hintersten Winkel ihres komplizierten Denk- und Fühlapparats jedes noch so kleine Detail durchkauen, "lösen" und in Beziehung zu ihrem Partner klären wollen (hält keine Sau aus, ich auch nicht, und nein: ich bin dabei kein Stück besser :roll:) wollen Männer allenfalls: Problem erkennen, Problem lösen, fertig. Das geht bei Paysex - was den zwischenmenschlichen Bereich angeht - am einfachsten. Sich aber mit ihren Partnerinnen auseinandersetzen, wenn Kinder zahnen, in der Schule den Lehrer mit Stinkbomben bewerfen und Frauli Zwischenblutungen hat und keinen Bock auf Sex zwischen Abendessen und Fußballübertragung - das ist zu viel. Klar ist das Ausweichen auf SW einfacher, da muß mann nicht reden (tut er trotzdem, diese Lusche, weil eine SW ihm's Kopfi streichelt, ihn für seine mittelmäßige Potenzleistung als geilen Stier lobt und ihm nicht aufträgt, beim Gehen den Müll mit runter zu nehmen) - daß diese Art Ausweichverhalten bei Frauen Verachtung auslöst (neben Selbstzweifeln, Kummer, Verlustängsten und handfesten wirtschaftlichen Ängsten noch dazu, wenn sie grad hauptberuflich die Schratzen am Hals hat) dürfte kein großes Erstaunen auslösen.

Weiter (wird scho wieder zu lang...): wenn es heißt "Frauen verachten Männer, weil..." dann heißt das NICHT, daß Frauen die besseren Menschen sind (sind sie nicht) oder daß Männer generell Pfeifen sind (ist nur jeder zweite :engel:) - es ist also müßig, Argumente von wegen "die Frauen tun aber doch auch im Afrikaurlaub Händchenhalten, bevor sie ihren langschwänzigen Kasperl ins dürre Gestrüpp ziehen" - das ist hier nicht das Thema.

Sondern (wieder ausgehend vom Klappentext zu Vilars Buch): Verachtung entsteht, wenn eine Gruppe von Menschen sich von den eigenen Wertmaßstäben / Vorstellungen abweichend verhält (sehen wir sehr unschön im Zusammenhang mit Diskussionen über Ausländer im eigenen Land). Das sagt noch nichts darüber aus, inwieweit diese eigenen Wertmaßstäbe überhaupt sinnvoll, klug oder allgemeingültig sein können. Und genau da liegt m.E. der Knackpunkt.

Unsere Gesellschaft befindet sich in einem rasanten Wandel, es ist noch nicht so lange her, da wurden Zimmer an nichtverheiratete Paare nicht so einfach vermietet und eine alleinstehende Frau konnte aus ihrer Wohnung gekündigt werden, wenn sie Männerbesuch nach 22 Uhr hatte. Es ist noch nicht so lange her, da waren geschiedene Frauen "anrüchig" und Frauen, die trotz Kinder arbeiten ging, kam leicht in den Verdacht, eine egoistische Rabenmutter zu sein.

Was hat das mit dem Thema zu tun? Also: wir haben unsere Wertvorstellungen, je nach kulturellem Hintergrund, Zeit, in der wir aufgewachsen sind, gesellschaftlichem Background usw. usf. Logisch? Ganz besonders - und das, meine ich, wird zu gerne ausgeblendet in unseren aufgeschlossenen Zeiten - haben wir geschlechtsspezifisch ganz unterschiedliche Wertmaßstäbe. Natürlich verwischt sich das, sind Übergänge fließend, aber diese verinnerlichten Wertvorstellungen haben mit den äußeren Veränderungen in der Gesellschaft nicht mitgehalten. Können sie nicht, eine Änderung der eigenen Wertmaßstäbe KANN nicht beliebig den äußeren Gegebenheiten angepaßt werden, dazu gehört zunächst nämlich auch das Hinterfragen dieser Vorstellungen. So wie eine im Islam verwurzelte Muslima nicht einfach ihr Kopftuch ablegen und sich "befreit" fühlen kann, weil sie plötzlich in Deutschland, Österreich oder USA lebt (im Gegenteil, sie würde sich dadurch allenfalls nackert und bedroht fühlen) so wenig können wir unsere Überzeugungen ablegen.

Beispielsweise in Sachen Beziehung/Ehe und der Vorstellung von sexueller Treue. Beispielsweise in Sachen eigene Rolle als Frau, die ich in dieser Gesellschaft innehabe. Beispielsweise in Sachen Akzeptanz, daß Frauen ein völlig anderes Bild von Zuverlässigkeit, sexueller Erfüllung, Verbindlichkeit und familiären Idealen haben als Männer. Beispielsweise, daß viele wechselnde Sexpartner trotz aufgeschlossener Zeiten und vordergründig doch so toleranter Gesellschaft nach wie vor für Frauen leicht anrüchig, für Männer aber den potenten Zwölfenderruf mit sich bringen.

Ließe sich endlos fortführen.


So, worüber reden wir jetzt? Über Männer, die zu Prostituierten gehen, über meine Feststellung, daß ich Männer tatsächlich verachte, die das tun (huh - wie schrecklich. Ich bin sicher, die gesamte Männerschar wird sich schwertun, mit diesem Wissen, daß Fritzie sowas verachtet, weiterzuleben :mrgreen: - ned wirklich, oder?) oder darüber, was die Gründe für diese Verachtung sein könnten und ob der Umgang mit dem Thema mit dem simplen Hin- und Herschieben von "Höhö, du bist noch viel dööfer als ich"-Gehabe auf Sandkastenniveau wirklich Sinn macht.
 
Schwieriges Thema.

Zum einen logisch, um meiner Vorrednerin vor allem im Bezug auf den Import von Frauen aus Entwicklungsländern und 2. Welt Ländern und dem Sextourismus dorthin zuzustimmen. Da wird Frau zur Ware deklassiert, und wenns nicht passt werden darüber Urteile geschrieben, die an die Bewertung von technischen Geräten erinnern, und wenn die Preise steigen wird fest gejammert von den Kerlen hier. Seid doch froh, dass überhaupt noch eine mit Euch ins Bett kriecht und sagt danke :daumen:.

Die Kehrseite der Medaille ist allerdings, dass viele Frauen, die sich gerade über solche Männer aufregen, Ihrerseits doch gerne einen Mann hätten, der Ihnen ein Haus, ein schönes Auto, ein gefülltes Bankkonto etc. bieten kann. Ist das nicht dann auch irgendwie eine subtile Form der Prostitution, zu sagen "Der muss mir schon was bieten können" (und das kommt doch, Hand aufs Herz, sehr sehr häufig vor).

...weg bin ich, da ich zum Glück eh zuwenig Durchblick in der Materie habe...

Cheers
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist das nicht dann auch irgendwie eine subtile Form der Prostitution, zu sagen "Der muss mir schon was bieten können"

:nono: Lediglich angeborenes Auswahlverfahren ! In jungen Jahren ist's der beste Ficker, später der mit der Kohle. Wobei die Idealvorstellung, Verbindung vom beidem extrem selten ist. So einfach .......... :mrgreen:
 
"Angeborenes Auswahlverfahren": stimmt. In beiden Richtungen allerdings: gefügiges Weib mit dem selbst produzierten Nachwuchs möglichst befrieden, während der wunderbare eigene Pollen weiterhin in die Welt getragen wird. :mrgreen:


Simpler: so lange von einem Teil - hier die Frauen - immer noch erwartet wird, daß sie in der Hauptsache für die Aufzucht des Nachwuchses zuständig sei, tut dieser Teil gut daran, sich sehr genau auszusuchen, wer ihr die besten Konditionen dafür bieten kann.

Ist ein gesellschaftliches Ding, ich denke, wir haben uns mittlerweile so weit entwickelt, daß sich die Gesellschaft als Ganzes auch für den Nachwuchs im eigenen Land zuständig fühlen kann und sollte. Einerseits durch ausreichend Betreuungsangebote, andererseits auch wirtschaftlich. Es kann nicht angehen, daß Mütter beruflich am Rand rumknaupeln und auch nicht, daß Männer durch das Zeugen von Kindern im Trennungsfall wirtschaftlich ruiniert sind. Bremst beide Seiten aus, der Gesellschaft nützt das derzeitige Modell wenig (meine ich in Sachen Kindesunterhalt).
 
während der wunderbare eigene Pollen weiterhin in die Welt getragen wird

Schuld ist Mutter Natur, hätte sie ihn doch NICHT mit derartigen biologischen Erbinformationen ausgestattet. Also kann ER ja gar nix dafür ......... :lol:

tut dieser Teil gut daran, sich sehr genau auszusuchen, wer ihr die besten Konditionen dafür bieten kann

Ja eh. Allerdings glaub i schon, dass diese Konditionen von 'Teil zu Teil' unterschiedlich sein werden. Während der eine Teil - und damit die (vermutlich) Mehrzahl - den Mammon vorziehen wird, wird es doch auch eine Randgruppe geben, die altmodische Werte wie Charakter, Familiensinn, Fürsorglichkeit und naja auch sexuelle Standfestigkeit vorranging bewertet. Arm die Spreu die übrig bleibt ... :mrgreen:
 
Ist ein gesellschaftliches Ding, ich denke, wir haben uns mittlerweile so weit entwickelt, daß sich die Gesellschaft als Ganzes auch für den Nachwuchs im eigenen Land zuständig fühlen kann und sollte. Einerseits durch ausreichend Betreuungsangebote, andererseits auch wirtschaftlich. Es kann nicht angehen, daß Mütter beruflich am Rand rumknaupeln und auch nicht, daß Männer durch das Zeugen von Kindern im Trennungsfall wirtschaftlich ruiniert sind. Bremst beide Seiten aus, der Gesellschaft nützt das derzeitige Modell wenig (meine ich in Sachen Kindesunterhalt).

Super durchdacht ausgedrückt. So ist es, leider...
 
Wenn ich jetzt auch noch das Thema "bedingungsloses Grundeinkommen" bzw. daraus abgeleitet die Idee der wirtschaftlichen Grundversorgung aller Kinder eines Landes durch alle Bürger mit Einkommen einwerfe, hab ich's mir in dieser Diskussion endgültig verschissen, oder? :wache:

Ich hör schon die Stimmen: "Was hatt'n das alles mit Nuttenficken zu tun?" :lol:
 
:daumen: Danke fritzie :verneigung:

Wenn man:down: was wissen will - sei g'scheit - fritzie fragen.

Wenn ich jetzt auch noch das Thema "bedingungsloses Grundeinkommen" bzw. daraus abgeleitet die Idee der wirtschaftlichen Grundversorgung aller Kinder eines Landes durch alle Bürger mit Einkommen einwerfe, hab ich's mir in dieser Diskussion endgültig verschissen, oder? :wache:

Ich hör schon die Stimmen: "Was hatt'n das alles mit Nuttenficken zu tun?" :lol:

verschissen? Im Kontext klingt's aber gar nicht blöd!
 
Wenn ich jetzt auch noch das Thema "bedingungsloses Grundeinkommen" bzw. daraus abgeleitet die Idee der wirtschaftlichen Grundversorgung aller Kinder eines Landes durch alle Bürger mit Einkommen einwerfe, hab ich's mir in dieser Diskussion endgültig verschissen, oder? :wache:

Ich hör schon die Stimmen: "Was hatt'n das alles mit Nuttenficken zu tun?" :lol:

VIEL :daumen:.

Denn wenn die Sorge um das Kind, dessen Ausbildung und dessen Ernährung, sowie den eigenen Kontostand ein wenig wegfällt, lebt man sorgloser - ergo glücklicher - in den Alltag. Das führt dann zu unbeschwerteren harmonischeren Beziehungen und fördert indirekt auch das Sexleben der Pärchen. Dies wiederum schränkt den Kundenkreis der SWs ein, denn wenn man:down: es zu Hause mit einer glücklichen Frau gratis bekommt, wird er wohl nicht so doof sein und seine Kröten in den Puff tragen :).

Amen.
 
Daß Verachtung viel mit Angst und Unverständnis zu tun hat, ist klar - einerseits.

Nicht einerseits, das ist der Hauptgrund.




So, worüber reden wir jetzt? Über Männer, die zu Prostituierten gehen, über meine Feststellung, daß ich Männer tatsächlich verachte, die das tun (huh - wie schrecklich. Ich bin sicher, die gesamte Männerschar wird sich schwertun, mit diesem Wissen, daß Fritzie sowas verachtet, weiterzuleben - ned wirklich, oder?) oder darüber, was die Gründe für diese Verachtung sein könnten und ob der Umgang mit dem Thema mit dem simplen Hin- und Herschieben von "Höhö, du bist noch viel dööfer als ich"-Gehabe auf Sandkastenniveau wirklich Sinn macht.

Ne, es wird den Männern wurscht sein, was du darüber denkst.

..und ich denke du bist o.T. ;)
 
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