Uiii ...
Über das Thema Menschenwürde ließe sich vermutlich ein eigener Thread eröffnen
. Ich versuche mich trotzdem kurz zu halten. Tatsächlich bin ich der Meinung, dass Menschenwürde ein sehr subjektiver Begriff ist, der von persönlichen Einstellungen und Vorlieben abhängig ist, von der Zeit und Gesellschaft in der man lebt und in welcher Schicht davon, um nur einige Einflussfaktoren zu nennen. Man muss sich ja nur diesen Thread hier anschauen. Manche fühlen sich in ihrer Menschenwürde verletzt, wenn der/die Partner/in fremdgeht. Manche würden das gerade noch durchgehen lassen, sehen aber die "Entweihung" des Ehebetts als Würdeverletzung. Und wieder andere sehen das alles sowieso nicht so eng, ganz zu schweigen von jenen, die in offener Beziehung leben. Und der eine Cuckold, der hier mitgeschrieben hat, fühlt sich erst so richtig gut in solchen Situationen.
Heißt also: Die Menschenwürde kann erst verletzt werden, wenn der betroffene Mensch es auch so empfindet. So gesehen ist wohl klar, warum dort kein Ironieschild steht. Meine Meinung ist, wenn niemand vom Fremdgehen erfährt, kann auch keine Menschenwürde verletzt werden.