Fürsorglich sein. Positiv, oder negativ?

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Gast

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Hallo

Wie seht ihr das?
Seid ihr fürsorglich?
Ich meine jetzt nicht nur gegenüber einem Partner, sondern auch allgemein zu Freunden, Mitmenschen usw.

Ich bin es wahrscheinlich manchmal zu viel, habe es gerne wenn es den Menschen in meiner Umgebung gut geht.

:winke:
 
Ja klar, ich denke in Wahrheit ist das in jedem Menschen angelegt, die Frage ist nur ob er es im Laufe der Zeit verschüttet.
 
Fürsorglich sein. Positiv, oder negativ?

Kommt auf die eigentliche Intention an.

Hinter einer zunächst positiv erscheinenden Fürsorglichkeit kann sich auch ein Altruismus verbergen, der wiederum durch einen latenten Egoismus motiviert ist. So handeln meist besonders solche Menschen im eigenen Interesse, die gerne ihre Nase in fremde Angelegenheiten stecken, neugierig sind und Einfluss auf andere ausüben wollen.

Ich bin grundsätzlich skeptisch, wenn mir jemand mit seiner "Fürsorglichkeit" zu nahe kommt.


www.seele-und-gesundheit.de/spiritualitaet/altruismus.html
 
Interessiert ja, fürsorglich jedoch nur wenn es ganz konkret angebracht ist. Nicht jeder der für mich nach Hungerleider aussieht muss ein Bettler sein und sich über 5 zugeworfen Euro freuen.
 
Hallo

Wie seht ihr das?
Seid ihr fürsorglich?
Ich meine jetzt nicht nur gegenüber einem Partner, sondern auch allgemein zu Freunden, Mitmenschen usw.

Ich bin es wahrscheinlich manchmal zu viel, habe es gerne wenn es den Menschen in meiner Umgebung gut geht.

:winke:
Für mich kommt es hierbei schon sehr auf die Definition von Fürsorglichkeit an. Viele verwechseln Einmischung, Bevormundung und Belehrungen mit Fürsorge.....
 
ich mag es auch wenn es menschen in meiner umgebung gut geht
aber manchmal ist es nicht von vorteil.......da es immer kopf ist und jeder mensch da anders reagiert
ab und an geht es eben nicht ....jeden menschen hilfe zu leisten
 
Ich bin ein fürsorglicher Mensch, habe ein soziale Ader, war fast immer in meinem Leben in dieser Richtung auch ehrenamtlich tätig.
Manche Menschen müssen sich erst daran gewöhnen, dass es fürsorgliche Menschen gibt.
Wichtig: Fürsorglich sein, darf nie in Bevormundung ausarten.
 
Ich bin auch sehr fürsorglich veranlagt und denke oft darüber nach wie ich Menschen helfen könnte.
Nur zu gerne würde ich sie von all ihrem Leid, ihren Sorgen und Nöten erlösen.... und sie ins Paradies schicken.
 
Fürsorge ist immer positiv
Auch wenn sie einmal ausgenutzt wird, ändert das nichts daran.
Wie ich schon vorher geschrieben hab - kommt es doch sehr auf die Definition von Fürsorge an. Was für einen Menschen fürsorglich ist, ist für einen anderen übergriffig oder belehrend.
Ich, für meinen Teil, hab meist ein Problem mit zu großer Fürsorge....außer bei meinem Mann und meinen Kindern.
Beispiel- Sollte sich meine Mutter plötzlich einbilden, mir gegenüber wieder fürsorglich werden zu müssen, würde ich das strikt ablehnen, weil sich unsere Definition von Fürsorge sehr unterscheidet.
 
Kommt darauf an wer vor mir steht.

Ich brauch das weniger. Wenn das jemand nicht respektiert wird ma nicht recht zsammkommen.

Die Dosis macht das Gift. Was für den einen optimal fürsorglich ist, ist für den nächsten schon weit zu viel...
 
Hallo

Wie seht ihr das?
Seid ihr fürsorglich?
Ich meine jetzt nicht nur gegenüber einem Partner, sondern auch allgemein zu Freunden, Mitmenschen usw.

Ich bin es wahrscheinlich manchmal zu viel, habe es gerne wenn es den Menschen in meiner Umgebung gut geht.

:winke:
Gott, mein Liebster nennt mich immer Glucke, wenn ich ihn bitte, dass er auf sich achten soll.

Bei meinen Freunden bin ich auch so. Schau IMMER, dass es ihnen gut geht. Das ist eben auch ein Ausdruck meiner Liebe für sie und sie spüren das auch. Manchmal nervts auch ... aber so bin ich halt. Ihre Zufriedenheit ist Teil meines Glücks. Und mal ehrlich, ich finde es schön, wenn Menschen, die man liebt, das Gefühl haben, auch umsorgt zu werden. Anteil nehmen und sich um sie zu kümmern.
 
Hinter einer zunächst positiv erscheinenden Fürsorglichkeit kann sich auch ein Altruismus verbergen, der wiederum durch einen latenten Egoismus motiviert ist. So handeln meist besonders solche Menschen im eigenen Interesse, die gerne ihre Nase in fremde Angelegenheiten stecken, neugierig sind und Einfluss auf andere ausüben wollen.

Fürsorge hat meiner Ansicht nach nichts mit den von dir genannten Punkten zu tun :down:

Bei meinen Freunden bin ich auch so. Schau IMMER, dass es ihnen gut geht. Das ist eben auch ein Ausdruck meiner Liebe für sie und sie spüren das auch. Manchmal nervts auch ... aber so bin ich halt. Ihre Zufriedenheit ist Teil meines Glücks. Und mal ehrlich, ich finde es schön, wenn Menschen, die man liebt, das Gefühl haben, auch umsorgt zu werden. Anteil nehmen und sich um sie zu kümmern.

Ja das ist Fürsorge :up: der einzige eigennutz was man da sieht ist das man selbst will das es seinem Umfeld gut geht:)
 
... latenten Egoismus motiviert ... die gerne ihre Nase in fremde Angelegenheiten stecken ...

Sind zwei völlig unterschiedliche Dinge. Ja, ich denke, Menschen, die besonders fürsorglich sind, machen das auch für sich selbst. Gehts den Menschen gut, die ich liebe, hat das auch Auswirkung auf mein eigenes Leben. Das Zweite, dass du nennst, hat nichts mit Fürsorge zu tun, sondern mit Neugierde und Sensationsgeilheit. Die Grenzen des Anderen nicht zu beachten, ist eine klare Störung der Intimität. Verletzt man diese, hat es nichts mit Fürsorge zu tun.
 
Sind zwei völlig unterschiedliche Dinge. Ja, ich denke, Menschen, die besonders fürsorglich sind, machen das auch für sich selbst. Gehts den Menschen gut, die ich liebe, hat das auch Auswirkung auf mein eigenes Leben. Das Zweite, dass du nennst, hat nichts mit Fürsorge zu tun, sondern mit Neugierde und Sensationsgeilheit. Die Grenzen des Anderen nicht zu beachten, ist eine klare Störung der Intimität. Verletzt man diese, hat es nichts mit Fürsorge zu tun.

Dann wäre Fürsorge immer was Positives und deine Frage nach Positiv, oder negativ? überflüssig.
 
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