Zum Ursprungsthema:
Es hat hier bis dato auch niemand wirkliche Vorteile einer sexuellen Exklusivität dargestellt ohne "Seriell" (sprich sequentiell statt parallel) , "Ängste" oder "Verzicht als Wertbestätigung" angeführt zu haben ....
Gründe die du sanktionierst
?
Ich persönlich neige zur Demisexualität. D.h. ich empfinde sexuelle Anziehung viel mehr, oder erst durch eine emotionale Bindung.. So manch einer der hier sagt "es fühlt sich erst dann so richtig gut/intim wenn es mit langfristigen Partnern ist" liegt vielleicht auch eher auf der Region des Spektrums.
Ich finde auch öfters Menschen attraktiv, die dahingehend eine ähnliche Ausprägung, oder eine hohe Sensibilität dazu haben. Allein schon für das Verstehen und Verstanden werden.
Das bedeutet dass Sex mit anderen dann gar nicht wirklich reizt, denn eine derartige externe Bindung ist in einer Beziehung dann doch schnell zu kompliziert. Ich persönlich komm aus diesen Gründen auch als Single nicht so viel rum, daher habe ich keine Notwendigkeit das in der Beziehung zu beginnen.
"Jetzt bezieht sich das hauptsächlich auf mich, was ist wenn der Partner offen leben will" --- Aus Kompatibilitätsgründen unwahrscheinlich, aber für diverse Kink oder andere Sonderbedürfnisse würds mich nicht stören.
Du sagtest du kommst auch aus einer monogamen Beziehung und jetzt bist es nicht mehr (ich kenne die Hintergründe nicht, sorry).
Das gibt dir mMn nur den Überblick darüber wie DU und deine Sexualität damit klarkamen, es gibt dir nicht unbedingt Erfahrung darüber wie sich eine Person mit anderen sexuellen Bedürfnissen in der selben Situation fühlen würde. Von Hyper- bis Asexuell gibt es viele Formen mit ganz anderen Bedürfnissen, und ein individuelles Päckchen bringt auch jeder mit.
Ansonsten fand ich dein Input durchaus interessant zu lesen. Ich maße mir nicht an zu wissen was du alles durch deine Erfahrung erlebt und gelernt hast. Aber vielleicht war das ein Aspekt der in dieser Diskussion verloren gegangen ist.
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