Gerät die sexuelle Exklusivität zusehends in Verlust?

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Es ging mir eher darum, dass beim Schneeflöckchen nicht sein kann, was nicht sein darf :)
Das erklärt zwar nicht, warum du dich mit dem Wort "Geheimsachen" identifiziert hast, aber bei "Schneeflöckchen" müsste ich daran denken, wie schön es wäre endlich wieder einmal einen richtigen Winter in Österreich zu haben.
 
Das erklärt zwar nicht, warum du dich mit dem Wort "Geheimsachen" identifiziert hast, aber bei "Schneeflöckchen" müsste ich daran denken, wie schön es wäre endlich wieder einmal einen richtigen Winter in Österreich zu haben.
Weil es abseits vom Thema ist

:mrgreen:

Wenn du emotionale Kälte suchst, hier wird dir geholfen.;)
 
Wo würdest du gerne sitzen und wer soll den Herzinfarkt bekommen? Alles relativ?
Das gilt alles nur, wenn man sich selbst am nächsten ist und krampfhaft in Sicherheit bleiben möchte.

So wie es ja auch für jeden Menschen ist.

Du kannst auch krampfhaft dran festhalten, dass der Partner dir alles sagt.
Bei manchem wird es dir total egal sein, wenn er was verschweigt.
Bei Sex plötzlich nicht mehr.

Und warum? Wegen Eitelkeiten, Kindheitstraumen, Besitzdenken usw.

(Bei dir geht es ev um Kollegialität unter Männern. Warum tut ein Mann einem anderen sowas an. 🤔)
 
Gerät die sexuelle Exklusivität zusehends in Verlust?

Nicht wenige laufen der Phantasie nach, beim Sex auch immer öfter / wieder fremde Haut zu spüren. War es lange Zeit eine eher männliche Offenbarung es so zu treiben, erliegen aktuell wohl beiderlei Geschlechter „dem Druck“ endlich raus aus der Exklusivität.

Auch ich kenne diese Reize, klar!

Aber da ist doch noch etwas ganz anderes, etwas ganz tolles, etwas..... das nun nicht mehr da zu sein scheint...und somit wohl auch nie mehr zu erreichen....

Für mich hat sie dennoch, zumindest seriell einen hohen Stellenwert, diese sexuelle Exklusivität.
Vielleicht auch mit ein Grund das sich immer weniger, eigentlich lange schon keine reale Kontaktmöglichkeiten mehr für mich ergeben….
Die Grundlage vieler moderner Beziehungen ist nicht mehr die Liebe, sondern die Angst vor Einsamkeit.

Dafür sind mehrere Faktoren verantwortlich. Zum einen wird man in der jugendlichen Phase der Paarbildung enorm durch äußere Einflüsse gestört.

Von den Medien wird aktuell ein asoziales Beziehungsbild als Leitbild beworben, die Libido der Frau wird durch Hormonpräparate gedämpft, Maskulinität wird verteufelt, Rollenbilder vertauscht und falsche Emanzipation soll einen Geschlechterkampf etablieren.

Hat man dann in späteren Jahren genug Selbsterkenntnis um den aktuellen Mainstream als kranke Scheisse zu erkennen ist es aber oft schon mit den besten Jahren vorbei. Man angelt sich oft was man noch bekommt und nicht was man wollte.

Zum anderen ist Wechselhaftigkeit der Jugend bei den Partnern ungeeignet um eine romantische Liebesbeziehung aufzubauen in der Exklusivität noch eine wichtige Rolle spielt. Daher ist das spätere Leben auch immer öfters von Enttäuschung und Resignation geprägt.
Weil die Prägung des Verhaltens es später schwer macht noch ein glückliches Miteinander zu gestalten. Als würde man ein Rennen mit zwei Autos fahren die schon sehr viel Rost angesetzt haben.

Ich meine das ich persönlich noch enormes Glück hatte eine junge Frau für eine gehobene Langzeitbeziehung zu finden. Freundinnen hatte ich viele, aber kaum eine war so Beziehungsfähig um eine Familie zu gründen.

Nach etwa 10 Jahren sind wir aber dennoch zum Schluss gekommen das wir beide gerne Sex mit einer weiteren Frau haben. Dabei ist aber klar formuliert das es da um reine Luststeigerung geht. Die bei Frauen recht verbreitete Bi-Veranlagung kann ausgelebt werden und ich komme eben auch zu einer Abwechslung.
Im Alltag sind wir hingegen beide recht eifersüchtig und das halte ich auch für gesund.

Die Treue sollte man hochhalten, aber man muss sie nicht radikal leben. Es ist die Extreme in beide Richtungen die einem das Leben versaut.
 
Du kannst auch krampfhaft dran festhalten, dass der Partner dir alles sagt.
Ich halte an gar nichts krampfhaft fest. Ich erwarte auch nicht, dass andere Menschen mir alles sagen. Das ist eine sehr naive und schon beinahe ein bisschen dumm anmutende Interpretation meines Standpunktes. Einen Menschen kann man nicht besitzen und ich bin alt genug das zu wissen. Ich will meine Frau auch nicht besitzen, wenn ich sage, dass sie gerne so viele Schwänze lutschen kann wie sie will. Dass sie meinen Schwanz in diesem Fall dann nicht mehr lutschen wird, mag Eitelkeit sein. Aber die bin ich mir wert, meine Liebe.
Und ja, Solidarität unter Männern einzufordern ist bestimmt ein realistischeres Unterfangen als Loyalität von manchen Frauen.

Edit: ein nicht unbedeutendes "nicht" nachträglich eingefügt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Maskulinität wird verteufelt
Es ist gar nicht lange her, da habe ich im beruflichen Kontext von einer Beschwerde einer Frau gehört, die sich von der "zur Schau gestellten Männlichkeit" eines Arbeitskollegen belästigt gefühlt hat. Es gab dann eine Mediation zwischen beiden. Und als wäre das nicht schon grotesk und eigentlich schlimm genug, haftet an dem männlichen Kollegen immer noch der hinter vorgehaltener Hand geäußerte Dreck, er habe sich irgendwann einmal einer "sexuellen Belästigung" einer Kollegin schuldig gemacht.
 
Aber du kannst dir gerne die Muschi von jemandem lecken lassen, der seine Zunge in jeden feuchten Spalt dieser Erde steckt. So viel Freiheit von Eitelkeit wünsche ich zwar nicht jedem, aber du bist mir das wert. Das, meine Liebe, ist gelebter Dienst an seinen Mitmenschen.
Jetzt frag ich mich plötzlich, was ihr mit den Frauen eigentlich macht, wenn ihr die zu euch zum Spielen einladet...🤔
 
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