W
Gast
(Gelöschter Account)
Woher stammt diese Zahl?Anzahl der registrierten SWs in Wien: ca. 1500
x 30 Kontakte / Woche = ca. 450.000 legale käufliche sexuelle Kontakte / Woche nur in Wien
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion erfordert derzeit den Zugriff auf die Seite über den integrierten Safari-Browser.
Woher stammt diese Zahl?Anzahl der registrierten SWs in Wien: ca. 1500
x 30 Kontakte / Woche = ca. 450.000 legale käufliche sexuelle Kontakte / Woche nur in Wien
Woher stammt diese Zahl?
Woher stammt diese Zahl?
Die 1500 von der Gemeinde Wien, die 30 ist meine vorsichtige Schätzung.
Kurzer Nachtrag:
Anzahl der registrierten SWs in Wien: ca. 1500
x 30 Kontakte / Woche = ca. 450.000 legale käufliche sexuelle Kontakte / Woche nur in Wien
... und wenn man nur bei jeder eine Infektion, was diese auch immer sein soll, jährlich einmal eine Woche früher entdeckt?
ja die 1500 passen schon, nur die andere Zahl ist Unsinn. Sicher gibt es welche drunter mit 30 Kontakten, aber das sind nur ganz wenige.
ich denke du solltest noch rund 5000 illegale dazurechnen, dann hast eine reale zahl der sexuellen kontakte.![]()
Mit den Kontrolluntersuchungen und mit Aufklärung und Betreuung zusammen kann man die Infektionshäufigkeit in Grenzen behalten, aber wir brauchen beides.
ich fühle mich nicht als opfer, sondern als ein teil eines rädchens, welches immer noch selbstbestimmt realitäten wahrnehmen kann und sich im rahmen dessen als mensch akzeptiert fühlen und demnach freie entscheidungen punkto gesundheit, etc treffen kann
Es ist aber Falsch zu glauben, dass Kondome die Übertragung von Krankheiten inkl. STDs 100% verhindern können
Falsch ist auch zu glauben, dass wenn auch nur im Bereich der legalen Prostitution alles mit Kondomen gemacht wird - siehe die entsprechenden Threads im Forum!
Es ist auch falsch zu glauben, dass gerade die SWs, die eh schon in der Gesellschaft juristisch und sozial ziemlich ausgestoßen sind eine effektive Aufklärung und Betreuung bekommen können - auch wenn nur deshalb nicht, weil ein großteil der s.g. "Betreuer" (Gemeindebeamten, Amtszärzte usw.) sie vom Haus aus schief ansieht.
Wo schützt z.B. Kondom gegen Intertrigo (Hautpilz), Läuse & Co, TB, Hepatitis-A, und was weiß ich was noch alles. Auch gegen Hepatitis-C, Feigwarzen & Co ist der Schutz weit von 100%.
... bei allem respekt bezüglich deines wissens über empfehlungen verschiedenster organisationen, über diverse statistiken ... und was im rahmen der menschenrechte vertretbar ist und was nicht ...
... das idealtypische ist das eine, die reale erfahrungswelt das andere ...
... das idealtypische anzustreben und zu verwirklichen ist wichtig ... ich werde es aus altersgründen als sexworkerin wohl nicht mehr erleben ...
... die reale erfahrungswelt aber erlebe ich täglich und im sinne der kontrolluntersuchung wöchentlich ...
... und ich denke, dass meine intellektuelle reflexion schon so weit reicht, dass ich weiss, dass vieles im argen liegt und verbesserungswürdig ist ...
... aber ich kann dennoch nicht die "ist-zustände" von egal welcher seite nur als negativ betrachten, denn sonst würde ich an der welt im allgemeinen zerbrechen ...
... und es liegt mir fern, mich als verteidigerin der kontrollstelle aufzuspielen: aber besser eine (wenn auch verbesserungswürdige) ärztliche kontrolle als gar keine ... und sexworkerinnen als opfer darzustellen, deren gesundheit im gegensatz zu der gesundheit der freier/kunden nichts wert ist: ich fühle mich nicht als opfer, sondern als ein teil eines rädchens, welches immer noch selbstbestimmt realitäten wahrnehmen kann und sich im rahmen dessen als mensch akzeptiert fühlen und demnach freie entscheidungen punkto gesundheit, etc treffen kann ...
... yvonne![]()
Indem du gesetzlich verpflichtet zu wöchentlichen Untersuchungen bist, kannst du in dieser Angelegenheit eben keine freie Entscheidung treffen (du hast die Alternative Job + Untersuchung oder für einige Zeit keinen Job, wenn du die Untersuchung versäumst) und du hast nicht einmal in dieser Angelegenheit das Recht auf freie Arztwahl (der Besuch der Stelle ist dir vorgeschrieben).
... ehe es vielleicht böses blut gibt: mir geht es nicht darum, andere wider besseren wissens "anzupatzen", nur um mich "besser" darzustellen ...
... aber ich denke, dass im zuge dieser diskussion auch letztgenannter aspekt meines vorigen postings beachtung finden sollte ...
... yvonne![]()
Es mag objektiv gesehen schwer nachvollziehbar sein, aber aus der jeweiligen Sicht eines Freiers kann es sehr wohl rational sein ein AO-Service in Anspruch zu nehmen. Genauso wie es für ein Mädchen rational sein kann, 1 Pkg Zigaretten zu rauchen oder für eine ältere Frau rational sein kann zum deutlich teureren Kreissler einkaufen zu gehen. Es ist immer eine Abwägung von Bedürfnisbefriedigung und Risiko, die jeder für sich selber treffen muss.wenn ich mich durchs forum klicke habe ich das gefühl, dass es den meisten gästen egal ist, ob eine sw gesund ist oder nicht. ich persöhnlich würde mich nie trauen mit einem menschen ungeschützten sex zu haben die ausser mir noch 100 e im monat hat und das ist sicher eine die wenig gäste hat, ein top mädchen die ganzen tag arbeitet hat viel mehr... das ist für mein gehirn unvorstellbar.
Naja, mit Füssen getreten. Ich sehe das eher pragmatisch: sowas gibts halt auch... Und um es nochmals anzubringen, auch wenn sie (auf Grund ihrer Dienstleistung) zu einer Risikogruppe zählen, ist die Ansteckungsgefahr relativ niedrig.... (die Aussage ist wohl ein 2 schneidiges Schwert, aber ich will es mal von der objektiven Seite betrachtet sehen. Abgesehen davon lässt sich fragen, warum es so ist....?!) Und bitte bedenken: nicht nur Prostituierte sind eine Risikogruppe (mir kommt so vor als würden das einige als Bezeichnung auffassen, die nur jenen Menschen zukäme), sondern genauso Menschen die häufig wechseln und die Freier selbst natürlich!... aber wie seht ihr nun die rolle jener "sexworkerinnen", die sich nicht der kontrollpflicht unterwerfen ... findet ihr das in ordnung bzw denkt ihr nicht, dass hier das thema gesundheit nicht noch mehr mit den füssen getreten wird ...
Für die einen mag es der Zwang sein, für mich ist das der Umgang - der Umgang zwischen Menschen, und DA muss/müsste angesetzt werden! Denn erniedrigende Behandlung ist ja nicht unbedingt ein systemisches Problem, sondern ein menschlich-gesellschaftliches.
aber wie seht ihr nun die rolle jener "sexworkerinnen", die sich nicht der kontrollpflicht unterwerfen
Und um es nochmals anzubringen, auch wenn sie (auf Grund ihrer Dienstleistung) zu einer Risikogruppe zählen, ist die Ansteckungsgefahr relativ niedrig.... (die Aussage ist wohl ein 2 schneidiges Schwert, aber ich will es mal von der objektiven Seite betrachtet sehen. Abgesehen davon lässt sich fragen, warum es so ist....?!) Und bitte bedenken: nicht nur Prostituierte sind eine Risikogruppe (mir kommt so vor als würden das einige als Bezeichnung auffassen, die nur jenen Menschen zukäme), sondern genauso Menschen die häufig wechseln und die Freier selbst natürlich!
Ausserdem frage ich mich, wie viele Sexworkerinnen mit Kontrollkarte wären denn bereit, sie jedem x-beliebigen Kunden vorzuweisen? Das ist doch ein Outing aus der Anonymität - und mit nur wenig Pech wird aus dem Freier mit Gesundheits-Interesse ein Stalker! Es werden also Freier in der Regel nicht unterscheiden können zwischen "Kontrollprostituierten" und anderen - sollten also auch hier wieder mit Safer Sex lieber ihr Risiko minimieren, als das leider zu oft (siehe Kronen Zeitung) angebotene Ohne-Service einer angeblich gesunden angeblichen "Kontrollprostituierten" in Anspruch zu nehmen.
... die kontrollkarte vorzuweisen [...]: einfach den namen und das geburtsdatum mit einem zb entsprechend zugeschnittenen "post it" überklebt, foto natürlich sichtbar bleibend, karte in eine hülle gesteckt ... und fertig ...