Glaubhaftigkeit der Politik

Kann sein, dass ich mich irre, doch es kommt mir so vor, dass Politiker früher vom Volk fürs Volk waren und dadurch einen besseren Zugang zu ihm hatten.

Es ist eine Tatsache, dass die früheren Politiker in einem weit größeren Ausmaß aus erlernten Berufen in die Politik gekommen sind. Dass sie damit eine größere Erfahrung im Umgang mit den Menschen "von der Straße" hatten, ist logisch. Da sie zusätzlich meist aus nicht gerade riesigen Einkommensverhältnissen gekommen sind, haben sie für die Probleme der kleinen Leute auch mehr Verständnis gehabt.

Dieses Verständnis haben allerdings viele von ihnen im Laufe ihrer Amtstätigkeit verloren.

Die meisten der heutigen Politiker haben es von Haus aus nicht.
 
politiker heutzutage sind apparatschniks, da mußt schon in der schule bei der richtigen verbindung sein, und dich brav hochdienen...

nur das
Da sie zusätzlich meist aus nicht gerade riesigen Einkommensverhältnissen gekommen sind, haben sie für die Probleme der kleinen Leute auch mehr Verständnis gehabt.

glaube ich nicht...

der kaiser franz joseph hat stets bei den bestellungen seiner beamten gefragt "hat er was? sonst stiehlt er was!"
 
Da sie zusätzlich meist aus nicht gerade riesigen Einkommensverhältnissen gekommen sind, haben sie für die Probleme der kleinen Leute auch mehr Verständnis gehabt.

der kaiser franz joseph hat stets bei den bestellungen seiner beamten gefragt "hat er was? sonst stiehlt er was!"

ich denke, er meint die "arbeiterpartei", wo die heutigen quereinsteiger nicht einmal mehr wissen, wie ein echter arbeiter ausschaut....

die kommen gleich von den roten falken, über die SJ und den bund roter akademiker ins parlament, wie der tschapperl z.b.

damals gabs die noch nicht
 
Es ist eine Tatsache, dass die früheren Politiker in einem weit größeren Ausmaß aus erlernten Berufen in die Politik gekommen sind. Dass sie damit eine größere Erfahrung im Umgang mit den Menschen "von der Straße" hatten, ist logisch. Da sie zusätzlich meist aus nicht gerade riesigen Einkommensverhältnissen gekommen sind, haben sie für die Probleme der kleinen Leute auch mehr Verständnis gehabt.

Dieses Verständnis haben allerdings viele von ihnen im Laufe ihrer Amtstätigkeit verloren.

Die meisten der heutigen Politiker haben es von Haus aus nicht.

gefällt mir :daumen:

man könnte ja Politiker als "Ehrenposten" ohne Gage besetzen - dann werden wir bald sehen WIE SEHR sie für das Volk sind :winke: :haha:

EDIT: da kenn ich mich zuwenig aus aber eine gewisse Art von Pfarrern lebt doch auch auf oder sogar unter dem exist.min ?!
 
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Weil es grade aktuell ist! Die ÖVP setzt auf das neu geschaffene Integrationsstaatssekretariat den 24 jährigen Jusstudenten Sebastian Kurz ????


Das ist ja auch völlig logisch, dass ich auf den heissesten Stuhl in der Republik jemanden völlig Unbedarften und Ahnungslosen setze :kopfklatsch: :shock:

Nach seiner peinlichen "Wien ist geil" Kampagne gehört der doch eher vergessen! :mad:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das ist ja auch völlig logisch, dass ich auf den heissesten Stuhl in der Republik jemanden völlig unbedarften und ahnungslosen setze
Eigentlich erschreckend. Ich hab' nicht gewusst, dass die Personalnot in der ÖVP schon sooo groß ist .....
 
ganz meiner meinung! die glaubhaftigkeit der politik ist für mich schon lange gestorben.geldgier, machtgeilheit und nur auf die wirtschaft schaun und über die menschen gnadenlos hinwegfahren...traurig

es wird sicher weitergebaut, denn bereits seit T. weiss man, dass es keine absolut sicheren kernreaktoren geben kann.
auch in deutschland werden höchstenst 1 bis 2 reaktoren stillgelegt. ein plötzlicher komplettausstieg aus der Atomenergie würde hunderte milliarden E!!!!!!!! kosten. nicht nur eine verdoppelung der stromkosten wären die folgen, es müsste atomstrom importiert werden. die kosten für die wirtschaft wären noch gar nicht absehbar. viele ersatztechnogien sind noch nicht so ausgereift, dass sie atomkraftwerke sofort ersetzen könnten. alles andere als ein langsamer ausstieg wäre ein wirtschaftlicher wahnsinn!.
hirni
 
Frag' doch Gogolores, wie gut es uns heute allen geht!

Es geht uns wirklich gut ..... vielleicht nicht allen. Aber ALLEN ist es noch nie gut gegangen. Es strengen sich aber auch nicht ALLE in gleicher Weise an.

Und trotzdem haben heute Viele das Gefühl, dass es ihnen schlechter geht als den Generationen vor ihnen. Was objektiv betrachtet völlig falsch ist.
 
dass ich auf den heissesten Stuhl in der Republik jemanden völlig unbedarften und ahnungslosen setze :kopfklatsch: :shock:

heisser stuhl... ist das für mich keiner, ein unnötiger ja, aber heiss...
eine funktion ohne macht, also ists ziemlich egal, wers macht...
 
Ich habe jetzt auch keine Ahnung was der sog. Sekretär machen soll und welche Mittel ihm zur Verfügung stehen.
Wie dem auch sei, es ist ja hier und da darüber zu hören, dass quasi nur alte Säcke in der Politik rumpupsen. Ich muss aber ehrlich sagen, dass mir die "new generation" vom Schlage Grasser, Guttenberg, Kurz usw schon Sorgen bereitet.
 
Nun, das Integrationsstaatssekretariät als "unnötig" zu bezeichnen, ist, nennen wir´s mal, etwas unbedarft und kurzsichtig mit Tendenz zur Blindheit...

Das Studenterl Kurz ist bisher nur mit bahnbrechenden Ideen wie dem "Geilomobil" und Schenkelklopfern wie "24h Verkehr für Wien" aufgefallen.

In der sich auflösenden ÖVP scheint dies Qualifikation im Übermaß zu bedeuten.
 
Bemerkenswert finde ich seinen Lebenslauf. Im direkten Vergleich muss ich mächtig was falsch gemacht haben in meinem Leben :hmm:
:mrgreen:
 
Hmm, ich finde man sollte Kurz mal eine Chance geben und warten. Ist typisch Österreich, da wird schon Kritisiert bevor noch jemand die Möglichkeit hatte seinen Job zu machen. Es gibt für jeden Normalsterblichen das Probemonat, also sollte dies auch für die Politiker gelten. Aber wir Ösis suddern ja gerne...
 
Aber wir Ösis suddern ja gerne...

Jo eh ........ ist ja auch eine Frechheit, bei einem derartigen Einkommen auch noch nach einer Qualifikation zu fragen .... :roll:

Und was den Probemonat betrifft ..... den österreichischen Politiker zeigst mir bitte, der nach einem Monat sagt, dass er mit seiner Aufgabe überfordert ist. :mrgreen:

Und die, die ihm den Posten zugeschanzt haben, werden das schon gar nicht zugeben.
 
o eh ........ ist ja auch eine Frechheit, bei einem derartigen Einkommen auch noch nach einer Qualifikation zu fragen ....

Und was den Probemonat betrifft ..... den österreichischen Politiker zeigst mir bitte, der nach einem Monat sagt, dass er mit seiner Aufgabe überfordert ist.

Und die, die ihm den Posten zugeschanzt haben, werden das schon gar nicht zugeben.

100% d acord!
 
Was ich auch nicht verstehe, da hätten die VPler den Fiedler als neuen Justitzminister haben können und das wurde aus den eigenen Reihen geblockt! Die hätten zumindest jetzt mal die Chance gehabt, dass da jemand reinen Tisch macht (was man gemeinhin dem Fiedler zutraut) und so auch allalong auch wieder unter der Bevölkerung für mehr Vertrauen sorgt.

Aber die halten weiterhin lieber den ganzen Dreck unter der Decke und wurschteln weiter wie bisher, besser so, als man müsste zugeben, dass die ganze "goldene" Schüssel, Haider, Grasser, Strasser - Zeit der ärgste Flop und die Zeit der schlimmsten Abzocker war………:mad:

Jetzt sitz mit der Frau Karl auch in diesem Ressort ein politisches "Schwergewicht" … es ist zum Kopfschütteln …
 
Jetzt sitz mit der Frau Karl auch in diesem Ressort ein politisches "Schwergewicht" … es ist zum Kopfschütteln

Wie man´s macht, ist es falsch. Nur weil der Herr Fiedler möglicherweise besser geeignet gewesen wäre? Sowas war doch in der gesamten österreichischen Politik noch nie das Kriterium. Da geht es unter Anderem um Quoten ........
 
Jetzt kann er den Karas Oti fragen, wie des mit der Behindertenrente geht, die a Poltiker so in Anspruch nehmen kann aber keine Behinderter. Und beim Konrad oder irgendeinen anderen Gschaftl wird man schon im Aufsichtserat wiederfinden.

neid auf hohe gehälter bringt nichts!
im gegenteil: erstklassige politiker sollen spitzenmässig bezahlt werden. wir haben das problem, dass zu viele beamte in der politik tätig sind und viel zu wenig selbständige und freiberufler.
finanziell sollte z.B. ein freiberufler keinen schaden erleiden wenn er in die politik geht.
hirni
 
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