sie liegen international gar nicht so schlecht.
Naja, da sagst Du eher zu wenig als zu viel ......
Bundespräsident: Jahreseinkommen brutto: 319.872 € - monatlich 22.848 €
Bundeskanzler: Jahreseinkommen brutto 285.600 € - monatlich 20.400 €
Bundesminister: Jahreseinkommen brutto 228.480 € - monatlich 16.320 €
Staatssekretär: Jahreseinkommen brutto 205.632 € - monatlich 14.688 €
Nationalratsabgeordnete: Jahreseinkommen brutto 114.240 € - monatlich 8.160 €
Gleich viel bekommt auch ein Abgeordneter zum EU-Parlament, dazu kommen noch Spesengelder sowohl für das österreichische als auch das EU-Parlament. Und natürlich Nebeneinkünfte, falls solche bestehen.
Die Höhe des Abgeordnetengehalts ist übrigens unabhängig vom Alter und von der Dauer der Tätigkeit.
Und dem Universalgelehrten hirni ins Stammbuch: kein vernünftiger Mensch wird einen Politiker um seinen Bezug beneiden, weder die Abgeordneten noch die Fulltime-Politiker. Es ist genug Arbeit und Ärger damit verbunden, wenn sie sich auch den Großteil des Ärgers selbst zuzuschreiben haben. Wurscht. Aber sie sollen doch bitte auch etwas leisten um dieses Geld, wie es schließlich jeder berufstätige Mensch in diesem Lande auch muss. Dann sollen sie engagiert und so weit möglich erfolgreich für Österreich arbeiten, und somit für alle Österreicher, und sie sollen sich nicht in ihr parteipolitisches Gezänk verlieren und damit jede ersprießliche Arbeit hintan stellen.
Und was den Hoffnungsträger Kurz betrifft, so mag man mich gerne als konservativ bezeichnen, oder sogar als reaktionär, von mir aus als frustriert und neidisch, aber ich halte die Berufung dieses Herrn schlicht für einen ausgemachten Schwachsinn.
Wie kann man bitte schön einem Menschen eine derartige Funktion anvertrauen, der weder eine abgeschlossene Berufsausbildung hat, noch irgendeine Fachkompetenz in Fragen der Integration, und von dem man zum Thema Integration noch nicht einen einzigen vernünftigen Satz gehört hat. Und dem schmeißt man eine Jahresgage von 205.000 Euro einfach nach? Geht's noch? Das sind über 2,8 Millionen Schilling - für nix praktisch.
Sogar doppelt für nix, denn er hat ja keinerlei Kompetenzen. Er kann nichts entscheiden, und er kann nichts anschaffen. Das einzige, was er tun kann, er kann den reitenden Boten spielen zwischen den einzelnen Ressorts, welche mit Fragen der Integration betraut sind. Und dafür brauchen wir den Hansl? Der wird das schaffen, was die einzelnen Ressorts bis jetzt nicht geschafft haben? Spaß, oder.
Und damit sich's auszahlt, wird man ihm einen Beirat zur Seite stellen.
Und da wundert man sich, das man am liebsten diese Kopfschüssler mit Ruten aus dem Parlament und zurück auf die Bäume treiben würde?
Bin schon wieder in der Gnade.