Glaubhaftigkeit der Politik

Ich bin der Meinung, wir müssen unseren Politikern nun die Beichte abnehmen.

Stimmt mir Chris, der Sünder, zu? Falls nein, geb ich seinem Moped einen kleinen Schubser.

Seid gesegnet.

Ach... Fast vergessen. Ohne öffentlich gezeigten Glauben hätte Obama bei der Inauguration im Vornherein ausgedient gehabt. Soviel zu Ehrlichkeit. Halte trotzdem viel auf ihn.
 
Ich bin der Meinung, wir müssen unseren Politikern nun die Beichte abnehmen.

Stimmt mir Chris, der Sünder, zu? Falls nein, geb ich seinem Moped einen kleinen Schubser.

Seid gesegnet.

Ach... Fast vergessen. Ohne öffentlich gezeigten Glauben hätte Obama bei der Inauguration im Vornherein ausgedient gehabt. Soviel zu Ehrlichkeit. Halte trotzdem viel auf ihn.

klar, evangelikale christen entscheiden wahlen.
z.b.bush hat ja angeblich von gott direkt den befehl erhalten den irak anzugreifen.
ein atheist hat in den USA null chancen als präsidentschaftskanditat.
hirni
 
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Politiker ist der einzige "Beruf", der keinerlei fachliche Ausbildung erfordert.
welchen beruf sollte denn ein verteidigungsminister haben?
vielleicht eine generalstabsausbildung? nein danke!
es gibt genug erfahrungen mit polititisierenden generälen! (gottseidank nicht in Ö)
oder hat bandion ortner ihre ausbildung als juristin genützt für ihr ministeramt?

von schopenhauer stammt der satz: "80% unserer probleme sind mit hausverstand zu lösen!
wir brauchen politiker mit hausverstand!
hirni
 
Bush Junior war sowieso ein Dolm, als er durch den abgedeckten Gucker schaute. Wurde im Internet durch die Bank verarscht, der Holzhacker.

Sehe ich mir manchmal die Amerikaner an, frage ich mich, ob die nicht übertreiben.

Oh my God! My God! My God! zum großen Erstaunen. Aber die dürften wirklich so sein.

Wer die Hand dort nicht auf die Bibel legt, gilt von vornherein quasi als Ketzer.

Möchte jedoch nicht wieder vorurteilen. Vielleicht hängt das mit der Geschichte in Zusammenhang.
 
welchen beruf sollte denn ein verteidigungsminister haben?

Er sollte selbst einmal die Erfahrung gemacht haben, wie es ist, wenn man bei Kälte im Gatsch liegt, es einem die Zehen beinahe abfriert, das Gewehr am Schießstand eine Ladehemmung hat und den Zuz (die ABC-Schutzmaske oder Gasmaske) aufhat. Des Weiteren bei einem Probealarm um 3 in der Früh den großen Rücksack mit einem Gewicht von 30 Kilo packen und dabei die wichtige Butterdose nicht vergessen, durch einen Fluss hatschen, und nach einer Stunde soll die Adjustierung wieder völlig sauber sein.

Ein Verteidigungsminister sollte Praxiserfahrung haben. Mike Mullen im Einsatz der längst vergessenen Erdbebenkatastrophe von Haiti gefällt mir. Der wird sich jedoch einen feuchten Kehricht für das österreichische Militär interessieren.
 
Er sollte selbst einmal die Erfahrung gemacht haben, wie es ist, wenn man bei Kälte im Gatsch liegt, es einem die Zehen beinahe abfriert, das Gewehr am Schießstand eine Ladehemmung hat und den Zuz (die ABC-Schutzmaske oder Gasmaske) aufhat. Des Weiteren bei einem Probealarm um 3 in der Früh den großen Rücksack mit einem Gewicht von 30 Kilo packen und dabei die wichtige Butterdose nicht vergessen, durch einen Fluss hatschen, und nach einer Stunde soll die Adjustierung wieder völlig sauber sein.

Ein Verteidigungsminister sollte Praxiserfahrung haben. Mike Mullen im Einsatz der längst vergessenen Erdbebenkatastrophe von Haiti gefällt mir. Der wird sich jedoch einen feuchten Kehricht für das österreichische Militär interessieren.

nun haiti ist ein sonderproblem, eines der gefährlichsten ländern der welt, da wird auch mike mullen nicht wirklich etwas ausrichten können. nicht einmal die hilfsgelder konnten bisher verteilt werden, weil selbst die einfachste infrastruktur fehlt. die krise ist fast aussschliesslich selbst verursacht, durch riesige umweltzerstörungen, 99% der wälder sind zerstört, bodenerosionen, kriminalität von ungeahntem aussmass. der unterschied zum kriegsführenden somalia ist nur mehr minimal! und das war schon vor dem erdbeben so, ein hoffnungsloser fall wie die experten sagen. es gibt keine möglichkeit das land aus dieserer misere hinwegzuhelfen. normalerweise müsste man haiti links liegen wenn es nicht aus humanitären gründen trotzdem geschieht. die probleme sind ein fass ohne boden. dass es auch anders geht, zeigt die auf der selben insel beheimatete dominikanische republik.dort wird umweltschutz gross geschrieben, gilt als relativ sicher und hat einen prosperierenden tourismus, obwohl auch die DR in der vergangenheit von einem der blutigsten diktatoren beherrscht wurde.
hirni
 
Er sollte selbst einmal die Erfahrung gemacht haben, wie es ist, wenn man bei Kälte im Gatsch liegt, es einem die Zehen beinahe abfriert, das Gewehr am Schießstand eine Ladehemmung hat und den Zuz (die ABC-Schutzmaske oder Gasmaske) aufhat. Des Weiteren bei einem Probealarm um 3 in der Früh den großen Rücksack mit einem Gewicht von 30 Kilo packen und dabei die wichtige Butterdose nicht vergessen, durch einen Fluss hatschen, und nach einer Stunde soll die Adjustierung wieder völlig sauber sein.

Ein Verteidigungsminister sollte Praxiserfahrung haben. Mike Mullen im Einsatz der längst vergessenen Erdbebenkatastrophe von Haiti gefällt mir. Der wird sich jedoch einen feuchten Kehricht für das österreichische Militär interessieren.

thema verfehlt!
die frage lautete: welchen beruf sollte denn ein verteidigungsminister haben?
hirni
 
glaubhaftigkeit der politik ist so wie wenn man an den weihnachtsmann oder osterhasen glaubt.
 
Bush Junior war sowieso ein Dolm, als er durch den abgedeckten Gucker schaute. Wurde im Internet durch die Bank verarscht, der Holzhacker.

Sehe ich mir manchmal die Amerikaner an, frage ich mich, ob die nicht übertreiben.

Oh my God! My God! My God! zum großen Erstaunen. Aber die dürften wirklich so sein.

Wer die Hand dort nicht auf die Bibel legt, gilt von vornherein quasi als Ketzer.

Möchte jedoch nicht wieder vorurteilen. Vielleicht hängt das mit der Geschichte in Zusammenhang.

es ist so arg! es gab gerichtsprozesse weil viele evangeilikale nicht wollten, dass darwins evolutionstheorie in der schule gelehrt wird. gelehrt soll ausschliesslich die biblische schöpfungslehre werden.
hirni
 
Vor allem in ländlichen Gebieten Nordamerikas soll der Glaube an Gott eine gewichtige Rolle spielen. In Erinnerung blieb mir darüber zuletzt eine Sendung aus Planet Wissen, die das behandelte. Und jetzt stelle man sich einmal vor, der Präsident Amerikas verkündet, er sei ein Atheist. Wie es so schon heißt, gehört "die Unwahrheit sagen" einfach zu diesem Job.

In der ZIB 2 vergangenen Mittwochs hielt sich der neue, junge Staatssekretär zu seiner Verteidigung ganz wacker. Dennoch: Nach der persönlichen Meinung eines Politikers gefragt, weichen sie alle regelmäßig in langwierigen, nichtssagenden Antworten aus. War auch gestern bei der Finanzministerin zu erkennen.

Das müssen wirklich regelrechte Tausendsassa sein. Manager mit bis dato ungeahnt hohen Managementqualitäten, die über Verkehr, Landwirtschaft, Inneres bis hin zu Verteidigung in jedem Bereich ohne ihr Ressort genauer zu kennen top sein müssen...

Und schon wieder wird in diesem Interview mit reichhaltigen Worten und gekonnter Rhetorik ausgewichen, ausgeschmückt bis zum geht nicht mehr. Woanders geht's wahrscheinlich genauso zu - nicht nur in Österreich.

;)
 
Wisst Ihr, was meines Erachtens das größte Problem ist?

Jeder Bürger wehrt sich vehement gegen Steuererhöhungen. Aus einem ganz einfachen Grund: Wo ich zu etwas gezwungen werde, da schimpfe ich gleich darauf. Wo ich etwas freiwillig zahle, murre ich nur und kann zu einer anderen Organisation wechseln.

Eine zweiprozentige Erhöhung der seit Jahren eingefrorenen Pensionsbeiträge würde uns aus dem Pensionsdilemma herausreißen. Tatsache ist, dass seit den 70er-Jahren die Bevölkerung immer länger lebte und dadurch länger in Pension sein konnte. Irgendwann rächt sich das alles.

Jedes Jahr bekomme ich von meinen freiwilligen Versicherungen per Brief die Nachricht, die Beiträge wurden dem Verbraucherpreisindex angepasst. Da keppelt auch niemand großartig, weil man eben freiwillig einzahlt und jederzeit einen anderen Versicherer in Anspruch nehmen kann.

Aber sobald es an gesetzlich vorgeschriebene Beiträge geht, sind Erhöhungen in der Politik aus eigenem Interesse oder Interesse an der eigenen Partei äußerst unbeliebt.

Das Volk sollte sich langsam damit abfinden, dass Qualität Opfer kostet.

Gott sei Dank bin ich nicht annähernd so hart wie die Mizi F., sonst hätten die Bürger ab dem nächsten Jahr gleich um 7 Euro weniger im Portemonnaie. :mrgreen:
 
Das nochmals angeschaute Interview mit der neuen Finanzministerin kommt mir wie Folgendes vor:

Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.

Wär's ein Wunder?
 
Nein. Allerdings bin ich mir bewusst, dass es eben keinen Freibrief für BU- oder IV-Pensionsbezieher mehr geben kann. Die Masche, mit der man über Jahre durchkam, zieht nicht mehr. Stichwort: Psychische Erkrankung. O mein Gott, ich werd dauernd von den Kollegen zur Schnecke gemacht und bin deshalb manisch-depressiv.

Sehe ich mir im Berufsleben täglich immense Ausgaben an, die am Tag ungefähr einer Million Euro entsprechen, wundert es mich nicht mehr, wenn durch Ausnutzen jeder selber die Rechnung dafür bezahlt.

Eine äußerst seltener SPG-Ersatz mag ja noch in Ordnung gehen. Aber sobald der Patient wie von Sinnen eine PET oder Ähnliches fordert, sind dem Arzt aus rechtlicher Absicherung die Hände gebunden. Natürlich kritzelt er dann die dementsprechende Diagnose drauf, damit es die Krankenkassa bewilligt. Er wäre als Geschäftsmann ansonsten ja dumm.

Bezüglich der Gesundheit läuft schon seit vielen Jahren einiges verkehrt. Dort sitzen Politiker drin, die vom Metier keine Ahnung haben und dabei aus dem Vollen schöpfen. Unnötige Mehrfachuntersuchungen liegen an der Tagesordnung.
 
Und sollte einmal jemand rebellieren, sitze ich kleiner Angestellter zwischen den Stühlen und sollte schlichten. Den umfassenden EKO durchblickt niemand genau. Sei es ein Mediziner oder eine damit beauftragte Person.

Kommt's hart auf hart in der Ombudsstelle und gelangt die Institution vor lauter Anscheißen negativ ins Fernsehen, geht sowieso alles durch, bevor eine schlechte Nachrede stattfindet.

Soviel zur Politik. Tausend Ämter bekleiden, im Vorstand eines bekannten österreichischen Stahlunternehmens sitzen, gleichzeitig dort Zentralbetriebsrat sein, nebenbei Vorsitzender im Ausschuss u.s.w. Danach soll ich die Kompetenz des Oberchefs bzw. eingesetzte Arbeitskraft noch ernst nehmen?

Mit mir nicht.
 
Die haben überhaupt keine Ahnung, wie es an der Front zugeht. Ich sitz nicht in einem stillen Kammerl, sondern in einer Fabrik, in der du gestoppte 2 Minuten an starken Tagen keine Ruhe hast. Nicht einmal gscheit zum Brunzen kommt man. Wundert mich, dass das das Scharnierl aushält, wenn ohne Pause ständig die Tür auf und zugeht.

Jeden Politiker lade ich herzlich gerne dazu ein, mal neben mir einen Monat zu verbringen und die Gesetze in die Praxis umzusetzen. Nicht eine Woche, sondern zum groben Überblick einen ganzen Monat! Dann lernt der Politiker erst die vielschichtige Arbeit kennen, was man tun soll, wenn einer von vornherein mit einem frechen Maul daherkommt und die Distanzzöne unterschreitet, wie es ist, wenn man sich zurückhalten soll während einer Der Blitz soll dich beim Scheißen treffen! zu einem sagt u.s.w.

Ich wünsche den Politikern viel Spaß beim Einleben in die Praxis.
 
Wisst Ihr, was meines Erachtens das größte Problem ist?

Jeder Bürger wehrt sich vehement gegen Steuererhöhungen. Aus einem ganz einfachen Grund: Wo ich zu etwas gezwungen werde, da schimpfe ich gleich darauf. Wo ich etwas freiwillig zahle, murre ich nur und kann zu einer anderen Organisation wechseln.

Eine zweiprozentige Erhöhung der seit Jahren eingefrorenen Pensionsbeiträge würde uns aus dem Pensionsdilemma herausreißen. Tatsache ist, dass seit den 70er-Jahren die Bevölkerung immer länger lebte und dadurch länger in Pension sein konnte. Irgendwann rächt sich das alles.


:

nein toreth, vielleicht solltest du gelegentlich auch mal wirtschaftszeitungen lesen!
das problem sind die frühpensionierungen, und die hacklerregelungen die hauptsächlich von beamten benützt wird!
95% gehen vor dem gesetzlichen pensionsalter von 65 in pension!
jede 0,1% pensionserhöhung kostet dem staat 200mill.euro
nur dass du einen eindruck hast, um welche beträge es dabei geht. jedes jahr das wir tatsächlch später in penson gehen würden bringt dem staat weit mehr als 1 milliarde euro. das tatsächliche pensionsalter ist dzt 57 oder 58j.!!!!!!!!!!!!!!!
so schauts aus!
ohne reformen gibts für deine kinder nur mehr eine minipension!
hirni
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
das problem sind die frühpensionierungen, und die hacklerregelungen die hauptsächlich von beamten benützt wird!

Das auf jeden Fall auch. Daher entweder Pensionsantritt hinauszögern oder Beiträge erhöhen. Mit beidem steht der Österreicher auf Kriegsfuß.
 
das problem sind die frühpensionierungen, und die hacklerregelungen die hauptsächlich von beamten benützt wird!

Da gebe ich dir vollkommen recht. Solange das so läuft, muss man auch über das Regelpensionsalter nicht reden. Auch die Angleichung des Eintrittsalters von Mann und Frau wäre endlich umzusetzen. Aber die politischen Parteien betreiben Politik nicht nach den Prinzipien Vernunft oder gar Gerechtigkeit, sie bedienen zu aller erst die Interessen ihrer Klientel.

Ob es allerdings wirklich die Beamten sind? Es gibt da eine Gruppe, die es ganz geschickt versteht, sich aus der Diskussion zu nehmen: die Bauern.

Profil
Erfahrene Skeptiker in der Arbeiterkammer vermuten, die Pensionsversicherung der Bauern gehe in ihrer eigenen Begutachtung freigiebig mit dem Status „invalid“ um. Bauern, die zu krank zum Arbeiten und daher „invalid“ sind, leben danach noch 20 Jahre – und damit genauso lang wie Bauern, die in normale Alterspension gehen. Die sind freilich in der Minderheit: Denn auch viele „Schwerarbeiter“ sind Bauern, kein anderer Berufsstand schafft es unter diesem Titel so häufig in die Frühpension.

Wobei in der Landwirtschaft das pensionsrechtliche "Ei des Columbus" gefunden wurde ..... Altbauer geht in Pension, übergibt den Hof und arbeitet in Wirklichkeit lustig weiter.
 
leider nur eine halbwahrheit!
die durchschnittliche bauernpension beträgt nur 623.-
(es gibt auch bauern die unr 100.-euro pension beziehen)
zum vergleich
arbeiter 842.-
gewerbetreibende 1074.-.-
diese pensionen will toreth um 2% kürzen!
na dann!
hirni
 
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