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Wie willst Du sonst das seit Jahren bestehende Loch in der Pensionskasse stopfen, wenn schon keine Pensionsreform in Aussicht ist? Weiterhin mit Bundeszuschüssen, deren Gelder uns sowieso irgendwo anders abgezweigt werden?
Dann sollen sie endlich einmal hart durchgreifen und für die Einhaltung des gesetzlichen Antrittsalter sorgen! Fragst Du Dich nicht, weshalb IV- und BU-Pensionen ständig ansteigen? Sind die Menschen leicht derart kranker als früher? So früh wie möglich wollen sie in den Ruhestand gehen.
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Seit mindestens 1992, als das Pensionsrecht ein kleiner Teil meines Prüfungsstoffs war und ein Großteil davon wieder in Vergessenheit geriet, betrug der Beitragssatz für Dienstnehmer 10,25%. 19 Jahre später hat sich nichts daran geändert. Ich möchte nur eine einzige Firma sehen, die in all diesen Jahren keine Erhöhungen veranlasste. Sei es der Greißler ums Eck, mittelständische Unternehmen, Versicherungen oder Konzerne.
Weswegen aufgrund einer ins Auge gefassten 2-prozentigen Erhöhung das Volk nun auf die Barrikaden steigen wollte, wäre mir ein Rätsel.
Eines steht für mich jedoch fest: Würden bestimmte Partei diesen Weg hartnäckig verfolgen, bekämen sie bei der nächsten Wahl die Rechnung präsentiert. Darum drehen wir uns lieber im Kreis, und unsere Kinder, Kindeskinder müssen eines Tages eben mit einem Ausgleichszulagenrichtsatz in der Höhe von sagen wir 500,-- Euro vorlieb nehmen, wenn niemand dafür bereit ist, ein Einsehen zu haben, dass an diesem System seit Jahren etwas schiefläuft.
Weswegen aufgrund einer ins Auge gefassten 2-prozentigen Erhöhung das Volk nun auf die Barrikaden steigen wollte, wäre mir ein Rätsel.
Eines steht für mich jedoch fest: Würden bestimmte Partei diesen Weg hartnäckig verfolgen, bekämen sie bei der nächsten Wahl die Rechnung präsentiert. Darum drehen wir uns lieber im Kreis, und unsere Kinder, Kindeskinder müssen eines Tages eben mit einem Ausgleichszulagenrichtsatz in der Höhe von sagen wir 500,-- Euro vorlieb nehmen, wenn niemand dafür bereit ist, ein Einsehen zu haben, dass an diesem System seit Jahren etwas schiefläuft.
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Denn würde man der Logik einer steten Erhöhung der Prozentsätze folgen, dann kommt irgendwann mit Sicherheit der Punkt, wo Steuern und sonstige Abzüge mehr als 100 % betragen.
Was dann?
Die Höchstbeitragsgrundlage wird laufend angehoben und im Übrigen lies dir noch einmal das Post von barfly durch.
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F
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H
Gast
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Die Höchstbeitragsgrundlage wird laufend angehoben und im Übrigen lies dir noch einmal das Post von barfly durch.
ich nehme an du meinst die einkommenssteuer und der höchsteuersatz ist seit jahren 50 %.
die reichen wollen in der regel nicht, dass die einkommenssteuersätze gesenkt werden, denn dann müssten notgedrungen auch die zahlreichen ausnahmebestimmungen beseitigt werden, diese leute zahlen, dank spitzen steuerberater nur selten den höchsteuersatz von 50%. durch die zahlreichen ausnahmebestimmungen können sie ihren steuersatz oft auf 30% senken. wenn die höchstbeitragsgrundlage gesenkt werden würden, müssten vermutlich viele in der obersten steuerklasse mehr als bisher bezahlen.
hirni
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H
Gast
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nein, alternativenergien können, nach meinung der experten, die atomenergie auf jahre nicht ersetzen.
die aussichtsreichste alternative dürfte erdwärme (in 6000m tiefe) darstellen, weil überall in ewigkeit vorhanden. bis wir diese kommerziell nutzen können, werden vermutlich noch 30 jahre vergehen.
hirni
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Ich nehme an, er meint die Höchstbemessungsgrundlage für die SV-Beiträge. Die wird regelmäßig angehoben.
"Die Reichen", die den Höchststeuersatz zahlen, sind durch die kalte Progression immer weniger reich. Dadurch, dass die Tarifgrenzen Fixbeträge sind (§33 EStG) und die Inflationsanpassung der Einkommen nicht berücksichtigen, werden immer "ärmere" immer höher besteuert. Steuerreformen müssen unter Anderem das von Zeit zu Zeit korrigieren.