Glaubhaftigkeit der Politik

:kotzen:....der nächste Rote Koffer RÜCKTRITTSREIF!

Laut Gericht wurde Ausschreibung auf einen Bewerber zugeschnitten –
Opposition nimmt Darabos ins Visier


Postenschacher beim Bundesheer

Abteilungsleiter "minder geeignet" als sein Konkurrent.
Aufzählung Zivilgericht Wien spricht von Willkür.
Aufzählung Grüner Pilz ortet Amtsmissbrauch.


Wien. (zaw) "Das ist jämmerliche Parteibuchwirtschaft", sagt der grüne Sicherheitssprecher Peter Pilz angesprochen auf einen Fall, den die "Regionalmedien Austria" (u.a. Bezirksblätter) am Dienstag ins Rollen brachten. Demnach wurde bei der Besetzung eines Postens im Verteidigungsministerium die Ausschreibung auf einen Kandidaten zugeschnitten, der offensichtlich nicht der Bestgeeignete war.

Konkret geht es um die Abteilung Betriebsorganisation im Ressort Materialstab Luft in der Sektion 3 des Verteidigungsministeriums. Dort wurde 2009 ein Abteilungsleiter ernannt, "obwohl sachliche Gründe dafür gesprochen haben, den Kläger zu betrauen." Das sagt zumindest das Landesgericht für Zivilrechtssachen in Wien, wo ein übergangener Kandidat für den Posten Klage eingereicht hat.

Das Gericht gab dem Kläger im März 2011 Recht und stellte fest, dass die Ausschreibung für den Posten auf jenen Bewerber "hingetrimmt" wurde, der die Stelle schließlich bekam, "obwohl bei Anwendung rein sachlicher Erwägungen nicht der Ernannte, sondern der Kläger mit diesem Arbeitsplatz zu betrauen gewesen wäre." Weil das ernennte Organ seinen Ermessensspielraum überschritten habe und die Ernennung "aus unsachlichen Gründen erfolgt ist, liegt Willkür vor", so das Gericht. Dem übergangenen Bewerber wurde daher eine Entschädigung durch die Republik zugesprochen.

Ernennendes Organ war niemand Geringerer als der Verteidigungsminister. Für Grün-Politiker Pilz bewegt sich Darabos mit dieser Geschichte "im Bereich des Tatbilds des Amtsmissbrauchs", der von Amtswegen zu verfolgen sei.

Darabos nahm zu den Vorwürfen am Dienstag nicht Stellung. Er war auf Blitzbesuch bei den österreichischen UNO-Soldaten am Golan. Im Ministerium verteidigt man die Entscheidung des Ressortchefs für den einen Kandidaten. Nach der Beurteilung durch die Bewertungskommission habe es keinen "bestgeeigneten" Kandidaten gegeben, sondern drei "sehr gut geeignete", sagt Oberst Michael Bauer, Pressesprecher des Ministeriums. Das Urteil wollte Bauer "nicht kommentieren", betonte aber, dass dem Kläger, einem stellvertretenden Abteilungsleiter, kein finanzieller Schaden durch die Nichtberücksichtigung entstanden sei, da ihm die Differenz zum Abteilungsleitergehalt ("rund 200 Euro brutto pro Monat") abgegolten werde. Das ist laut Bauer die vom Gericht verfügte Entschädigung.

Parlamentarische Anfragen an Darabos

Während für das Ministerium die Sache damit erledigt ist, sieht das die Opposition ganz anders. Die Wehrsprecher von BZÖ (Kurt List: "Darabos wird immer mehr zum Skandalminister."), FPÖ (Peter Fichtenbauer: "Diese bedenkenlose und völlig rücksichtslose Art, die den offenkundigen Rechtsbruch nicht scheut, wird immer stärker zu einer Marke des Verteidigungsministers.") und Grünen haben jeweils eine parlamentarische Anfrage an Darabos angekündigt. Pilz will zusätzlich bei Justizministerin Beatrix Karl anfragen, ob denn wegen des Verdachts des Amtsmissbrauchs von Amtswegen schon ein Strafverfahren eingeleitet wurde. :kopfklatsch:

Überrascht von dem Fall ist Pilz jedenfalls nicht. "Es ist immer das Gleiche", sagt er, "sie lernen es einfach nicht." Schon der im Jänner geschasste Edmund Entacher sei bei seiner Bestellung zum Generalstabschef nicht der beste Kandidat gewesen, so Pilz.

Für den grünen Sicherheitssprecher ist die "patscherte Parteibuchwirtschaft der Roten" aber "nur ein Gesellenstück..................http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=4753&Alias=wzo&cob=558735
 
Problem ist nicht der postenschacher, sondern die pragmatisierung. Ich würde als Minister auch meine Leute um mich haben wollen,denen ich vertrauen kann.und bekommen einem regierungswechsel werden dann halt wichtige Posten neu besetzt... wobei, ob die Position so wichtig ist ...
 
Den ganzen Inhalt möchte ich mir gar nicht mehr ansehen. Trotzdem danke für die Mühen!

Wie haben es die Prinzen einmal so schön gesungen? Du musst ein Schwein sein, auf dieser Welt.

Bis vor kurzem nahm ich dem Karl in Tirol, als er "Im Zentrum" eine glaubwürdige Figur abgab und jedermann (auch mit seiner Körpersprache) überzeugen konnte, seine Rolle des Unschuldslamms ab. Das hat sich mittlerweile geändert.

Diese Hinterfotzigen sind eh immer nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht.

Man sehe sich mal den Prontosaurus Neugebauer an. Der pickt praktisch auf seinem Sessel im Parlament.
 
Problem ist nicht der postenschacher, sondern die pragmatisierung.

Mit einem kleinen Einwand:

Habe es genügend in unserer Personalabteilung erlebt. Da kennt jemand wen von der Arbeiterkammer einen Fuzzi, der wiederum woanders mit wem verbandelt ist.

Die Pragmatisierung ist nicht per se ein Persilschein für Narrenfreiheit. Der Unkündbare nimmt normalerweise seine Aufgabengebiete mit der nötigen Korrektheit wahr. Das sind dann die sogenannten kleinen Beamten, die an der Front den Dreck schlucken, während sich die Herrn Politiker zurücklehnen können und gar nicht nachzuvollziehen imstande sind, wie es dort draußen eigentlich durch ihre Gesetze zugeht.
 
:haha: - die "pösen" Fremdgeher..............Lügen haben kurze Beine......:kopfklatsch:

http://scoop.at/Oesterreich/Josef-Proell-Wegen-Tiroler-Affaere-abgesetzt


Josef Pröll: Wegen Tiroler Affäre abgesetzt?

"Jetzt reichts!" - Raiffeisen-Generalsekretär Christian Konrad soll in der ÖVP die Notbremse gezogen haben. "Pantscherl" war in der ÖVP offenes Geheimnis.

"Beim Skifahren im Zillertal litt Pröll an akuten Atemproblemen und wurde mit dem Hubschrauber in die Klinik nach Innsbruck gebracht", vermeldete der Tiroler ORF am 18. März 2011 zum Krankenhausaufenthalt des ÖVP-Obmanns und Vizekanzlers. Am 13. April gab Pröll dann seinen Rückzug aus der Politik bekannt: "Ich habe mich für meine Familie entschieden".

Eine ganz andere Version der Geschichte kursiert innerhalb der Volkspartei und so mancher wundert sich über die Vorgänge bis heute. Demnach habe der mächtige Raiffeisen-Generalsekretär Christian Konrad ÖVP-Chef Pröll im Alleingang und handstreichartig abgesetzt. Als Begründung dafür diente eine Liebes-Affäre des Vizekanzlers mit einer Tiroler ÖVP-Politikerin. Nun wundert man sich in der ÖVP, wie es geht, dass derartige Entscheidungen von Christian Konrad im Alleingang gefällt werden können. So zimperlich kennt man den Raiffeisen-Mann obendrein in diesen Dingen nicht.

Nach spätnächtlicher Überanstrengung ins Spital?

Gerüchtehalber soll Pröll an besagtem Wochenende wenig auf der Piste gesehen worden sein, dafür wurde ihm umso mehr Nachtaktivität bescheinigt. Pikant bis peinlich dürfte sich dann Prölls Erkrankung beziehungsweise Spitals-Einlieferung gestaltet haben, was das Fass möglicherweise zum Überlaufen gebracht hat. Durch den "Unfall" sei die Sache nicht mehr geheim zu halten gewesen. Christian Konrad soll daraufhin mit einem "Jetzt reicht´s" die Notbremse gezogen haben.

Innerhalb der ÖVP munkelte man schon länger über das "Tiroler Pantscherl" des ehemaligen Vizekanzlers. Pröll habe seine Affäre recht offen ausgelebt und augenfällig häufig "Termine" im "heiligen Land" wahrgenommen.

................würd man ihm gar nicht zutrauen - aber gut, nach Arnie, Kahn und seinem oberösterreichischem Bewunderer - wundert einem kaum mehr was. :confused:
 
................würd man ihm gar nicht zutrauen - aber gut, nach Arnie, Kahn und seinem oberösterreichischem Bewunderer - wundert einem kaum mehr was. :confused:

Sollte für die politische Funktion eigentlich ohne Bedeutung sein. Aber wir werden halt auch immer "amerikanischer". Für mich würde bei der Beurteilung von Bill Clinton nur eines zählen: Ob er ein guter Präsident war.

Und die Kloaken - Journaille wird immer widerlicher. Zu Zeiten von Bruno Kreisky hat angeblich jeder Journalist über die S. W. - Affäre Bescheid gewusst. Geschrieben hat keiner darüber.
 
Demnach habe der mächtige Raiffeisen-Generalsekretär Christian Konrad ÖVP-Chef Pröll im Alleingang und handstreichartig abgesetzt.
Raiffeisen: Der bewaffnete Arm der ÖVP. (Stermann & Grissemann)

Interessant welche Gerüchte über den Rücktritt Josef Prölls vor allem innerhalb der ÖVP selbst kursieren.
 
Ich nehme an, dass der Pröll Seppi tatsächlich aus gesundheitlichen Gründen zurücktrat.

Alles andere wäre ja eine Farce gewesen - wie Stermann & Grissemann. :mrgreen:

Die Politiker haben ganz einfach kein klares "Ja" und "Nein" auf eine eindeutige Frage parat. Sie weichen ständig aus. Genau diese Herausrederei macht sie so unsympathisch.
 
Macht (und Geld) macht sexy - vonwegen "Alter und Aussehen egal." ;)

ich weiß ja, dass ich schön bin ........ wird mir in Patong immer wieder gesagt :undweg:



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Du bist aber sicher nicht so schön und so toll wie unser Herr Ex-Finanzminister, gell? :mrgreen:
 
Jetzt mal Tacheles:

Warum reden Politiker dauernd um den heißen Brei herum?

Sie weichen auf eindeutige Fragen ständig aus.

Beispiel: Im vergangenen Jahr haben Sie scherzhaft von der Kieberei ins Finanzministerum gesprochen. Ist ihnen dieser Ausspruch inzwischen unangenehm?

Wissen Sie, Herr Wolf: Vielschichte Aufgaben bedürfen großräumiger Methaphern. Da ich Betriebswissenschaften studierte, sichs ei, doss i ois Schotta-Mizi die Richtige aum Plotz bin. :mrgreen:

Wenigstens hat sie Mumm.

Solche Politiker gefallen mir irgendwie, die zu ihren ehrlichen Aussagen stehen.
 
Die Tante Jolesch kenne ich nur mehr von der Schule her, vom Ö1 her um ca. 13:00 Uhr nach dem Nachhausekommen. Friedrich Torberg mit seinen Geschichten war stets amüsant. Die Hausaufgaben durften dabei gerne liegen bleiben. ;)

Sehen wir es einmal objektiv, weichen Spitzenpolitiker auf eindeutige Fragen ständig aus.
 
die "pösen" Fremdgeher..............Lügen haben kurze Beine......

http://scoop.at/Oesterreich/Josef-Pr...aere-abgesetzt


Josef Pröll: Wegen Tiroler Affäre abgesetzt?

"Jetzt reichts!" - Raiffeisen-Generalsekretär Christian Konrad soll in der ÖVP die Notbremse gezogen haben. "Pantscherl" war in der ÖVP offenes Geheimnis.

"Beim Skifahren im Zillertal litt Pröll an akuten Atemproblemen und wurde mit dem Hubschrauber in die Klinik nach Innsbruck gebracht", vermeldete der Tiroler ORF am 18. März 2011 zum Krankenhausaufenthalt des ÖVP-Obmanns und Vizekanzlers. Am 13. April gab Pröll dann seinen Rückzug aus der Politik bekannt: "Ich habe mich für meine Familie entschieden".

Eine ganz andere Version der Geschichte kursiert innerhalb der Volkspartei und so mancher wundert sich über die Vorgänge bis heute. Demnach habe der mächtige Raiffeisen-Generalsekretär Christian Konrad ÖVP-Chef Pröll im Alleingang und handstreichartig abgesetzt. Als Begründung dafür diente eine Liebes-Affäre des Vizekanzlers mit einer Tiroler ÖVP-Politikerin. Nun wundert man sich in der ÖVP, wie es geht, dass derartige Entscheidungen von Christian Konrad im Alleingang gefällt werden können. So zimperlich kennt man den Raiffeisen-Mann obendrein in diesen Dingen nicht.

Nach spätnächtlicher Überanstrengung ins Spital?

Gerüchtehalber soll Pröll an besagtem Wochenende wenig auf der Piste gesehen worden sein, dafür wurde ihm umso mehr Nachtaktivität bescheinigt. Pikant bis peinlich dürfte sich dann Prölls Erkrankung beziehungsweise Spitals-Einlieferung gestaltet haben, was das Fass möglicherweise zum Überlaufen gebracht hat. Durch den "Unfall" sei die Sache nicht mehr geheim zu halten gewesen. Christian Konrad soll daraufhin mit einem "Jetzt reicht´s" die Notbremse gezogen haben.

Innerhalb der ÖVP munkelte man schon länger über das "Tiroler Pantscherl" des ehemaligen Vizekanzlers. Pröll habe seine Affäre recht offen ausgelebt und augenfällig häufig "Termine" im "heiligen Land" wahrgenommen.
................würd man ihm gar nicht zutrauen - aber gut, nach Arnie, Kahn und seinem oberösterreichischem Bewunderer - wundert einem kaum mehr was.

Jo, jo Hedo… :trost: träum weiter, weil genau deswegen bekommt der Pröll ja vom Konrad auch gerade einen der höchsten Jobs bei der Raiffeisen…

Aber es ist ja so geil wenn man mit dem Schmutzküberl… quasi deine Lieblingsdisziplin… gell?
 
weil genau deswegen bekommt der Pröll ja vom Konrad auch gerade einen der höchsten Jobs bei der Raiffeisen…



Ja so ist es in der "hohen" Politik - aber davon haben Armutschkerln wie du natürlich keine Ahnung - wie auch - drum kann ich dir gar nicht bös sein - geh deine Ziegen melken, dann gehts dir wieder besser.
 
Natürlich geh ich davon aus, das ein von den eigen Leuten vor die Tür gesetzter Provinzpolitikerkasperl (Vulgo HEDONISM) uns die große Politik erklären kann…

Wenn du ein einziges mal sachlich sein könntest… aber du musst ja wieder Tief werden … Ziegen melken? Gerne sogar! Dafür bin ich nicht von meiner Alten abhängig so wie du! Armutschgerl
 
Mir gehts einfach sagenhaft am Arsch wenn man von nichts eine Ahnung hat, aber auf Grund unbewiesener Gerüchte alles und jeden der einem nicht passt aufs übelste Desavoiert, selbst jemanden wie den J. Pröll der nur durch den Zufall eines auf der Schipiste anwesenden Arztes nach 30 min. reanimation dem Tod von der Schaufel gesprungen ist! Da ist es natürlich superseriös, da noch eine Überanstrengung in ausserehelichen Bewerknissen als Grund zu unterstellen! So charakterlich mieß muss man erst mal drauf sein lieber Hedonist, wo habens dich eigentlich so frustriert? Aber scheinbar funktioniert deine braun/blaue Welt nur so! Menschen wie du sind mir einfach zutiefst zuwieder…

Viel sagenhafter noch, dass ich einen Schwarzen verteidige… weit hab ichs bracht! :)
 
Nunmehr möchte ich sachlich zu versuchen sein:

Politik = Machtanspruch.

Das ist ja eine uralte Gleichung.

Ich finde es heuchlerisch, dass eine regierende Koalition der Opposition unaufhörlich kindergartenartig im Parlament das Maul verbietet, ständig dreinquatscht und stets Vorschläge der gegnerischen Partei für schlecht heißt.

Es geht im Hohen Haus eben wie in einem Kindergarten zu. "Wer ist der Stärkere".

Da befindet sich die eine Gruppe, dort die rivalisierende andere.

Wenn es nicht so erbärmlich wäre, würde ich gerne befähigt dazu sein, die Streithähne zugunsten der Allgemeinheit zu trennen.

Schon das Spitzohr sagte klugerweise, das Wohl vieler ergeht über das Wohl eines Einzelnen. ;)
 
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