Haben manche Frauen zu grosse/unrealistische Ansprüche an die Männer

Ich weiß es nicht, manchmal denk ich mir früher war doch alles besser, dabei ist das natürlich Quatsch, es war eben einiges anders, das bedeutet ja nicht das es besser war. Die Wertigkeiten haben sich eben verändert, es geht wahnsinnig viel um haben wollen, ich habe das Gefühl das viele Menschen die Werte wie loyalität, verbundenheit ect. darüber aus den Augen verlieren.
 
Ich weiß es nicht...

Sehr treffend formuliert und kann ich nur zustimmen!

Ob Erwartungen überzogen und weltfremd sind, sich die Menschen damit selbst im Wege stehen und Chancen zu Nichte machen muss jeder für sich entscheiden. Was für mich mehr Gewicht hat ist diese vermehrt auftretende ich will Mentalität. Viele Anzeigen auf diversen Plattformen (unabhängig vom Geschlecht) lesen sich wie einseitige Wunschlisten ohne ein Wort darüber zu verlieren, was man als Mensch für Qualitäten mitbringt oder sich der andere von so einer Begegnung erwarten könnte, da man scheinbar nur selbst im Fokus steht und soweit gar nicht mehr denkt.
 
Sehr treffend formuliert und kann ich nur zustimmen!

Ob Erwartungen überzogen und weltfremd sind, sich die Menschen damit selbst im Wege stehen und Chancen zu Nichte machen muss jeder für sich entscheiden. Was für mich mehr Gewicht hat ist diese vermehrt auftretende ich will Mentalität. Viele Anzeigen auf diversen Plattformen (unabhängig vom Geschlecht) lesen sich wie einseitige Wunschlisten ohne ein Wort darüber zu verlieren, was man als Mensch für Qualitäten mitbringt oder sich der andere von so einer Begegnung erwarten könnte, da man scheinbar nur selbst im Fokus steht und soweit gar nicht mehr denkt.
Vielleicht bringen die nichts mit
 
Ich weiß es nicht, manchmal denk ich mir früher war doch alles besser, dabei ist das natürlich Quatsch, es war eben einiges anders, das bedeutet ja nicht das es besser war. Die Wertigkeiten haben sich eben verändert, es geht wahnsinnig viel um haben wollen, ich habe das Gefühl das viele Menschen die Werte wie loyalität, verbundenheit ect. darüber aus den Augen verlieren.

Und wieder triffst du einen Nerv bzw sprichst mir aus der Seele. Ja diese Werte scheinen aus der „Mode“ gekommen zu sein. Die meisten Menschen streben nicht mehr nach Verbundenheit, Liebe oder Loyalität. Keine Ahnung, vl machen diese Werte einfach Angst oder man möchte einfach nicht mehr in die Tiefe gehen?! Denn wenn man in die Tiefe geht macht man sich verletzlich. Sich der eigenen Verletzlichkeit bewusst machen und sie zu leben, erfordert eben verdammt viel Mut. Man muss da schon einiges aushalten können und verdammt gut reflektieren können, dass man gewisse Erfahrungen nicht anderen Menschen umhängt. Ich, für mich, kann nicht sagen, ob ich tatsächlich zu hohe Ansprüche habe? Ob jetzt Verbundenheit, Wertschätzung, sich einlassen, für einander da sein, respektvoller Umgang, Zueinander stehen zu hohe Ansprüche sind?! Wer weiß - manchmal denke ich das. Doch ein sehr kluger Mensch hat mir mal gesagt: „Wenn du als Erdbeerpflänzchen, im Nadelwald suchst, darfst du dich nicht wundern“ Ergo auf das Umfeld kommt es an.
Und ich würde, für mich persönlich, keine meiner „Ansprüche“ aufgeben. Da dies Werte in meinem Leben sind, nach denen ich lebe und die mich als Menschen ausmachen. Doch den Nerv der heutigen Zeit trifft man damit nicht oder eben sehr selten. Und dann sollte man es festhalten 😉
 
Und wieder triffst du einen Nerv bzw sprichst mir aus der Seele. Ja diese Werte scheinen aus der „Mode“ gekommen zu sein. Die meisten Menschen streben nicht mehr nach Verbundenheit, Liebe oder Loyalität. Keine Ahnung, vl machen diese Werte einfach Angst oder man möchte einfach nicht mehr in die Tiefe gehen?! Denn wenn man in die Tiefe geht macht man sich verletzlich. Sich der eigenen Verletzlichkeit bewusst machen und sie zu leben, erfordert eben verdammt viel Mut. Man muss da schon einiges aushalten können und verdammt gut reflektieren können, dass man gewisse Erfahrungen nicht anderen Menschen umhängt. Ich, für mich, kann nicht sagen, ob ich tatsächlich zu hohe Ansprüche habe? Ob jetzt Verbundenheit, Wertschätzung, sich einlassen, für einander da sein, respektvoller Umgang, Zueinander stehen zu hohe Ansprüche sind?! Wer weiß - manchmal denke ich das. Doch ein sehr kluger Mensch hat mir mal gesagt: „Wenn du als Erdbeerpflänzchen, im Nadelwald suchst, darfst du dich nicht wundern“ Ergo auf das Umfeld kommt es an.
Und ich würde, für mich persönlich, keine meiner „Ansprüche“ aufgeben. Da dies Werte in meinem Leben sind, nach denen ich lebe und die mich als Menschen ausmachen. Doch den Nerv der heutigen Zeit trifft man damit nicht oder eben sehr selten. Und dann sollte man es festhalten 😉

100%
 
Sehr treffend formuliert und kann ich nur zustimmen!

Ob Erwartungen überzogen und weltfremd sind, sich die Menschen damit selbst im Wege stehen und Chancen zu Nichte machen muss jeder für sich entscheiden. Was für mich mehr Gewicht hat ist diese vermehrt auftretende ich will Mentalität. Viele Anzeigen auf diversen Plattformen (unabhängig vom Geschlecht) lesen sich wie einseitige Wunschlisten ohne ein Wort darüber zu verlieren, was man als Mensch für Qualitäten mitbringt oder sich der andere von so einer Begegnung erwarten könnte, da man scheinbar nur selbst im Fokus steht und soweit gar nicht mehr denkt.
Top formuliert :up:
 
@Mitglied #381987 bevor ich meine ansprüche runterschraube, bleib ich bei meiner couchritze!
alternativ ein loch reinschneiden, ist auch gepolstert und solange ich nicht auf eine feder stoße....
:undweg:

btw auch frauen sind menschen und manchen geht ihr ego eben über kompromisse zu schließen.
andere wiederum bekommen die realität nicht wirklich mit und sehen sich selbst eventuell verkehrt....
heutzutage darf man ja einer fettleibigen frau (gilt auch für solche männer) nicht sagen, das sie/er fett ist.
diese sehen sich dann höchstens als mollig...:rolleyes: oder sie reden sich ein, mir gehts doch eh gut
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Mitglied #381987 bevor ich meine ansprüche runterschraube, bleib ich bei meiner couchritze!
alternativ ein loch reinschneiden, ist auch gepolstert und solange ich nicht auf eine feder stoße....
:undweg:

btw auch frauen sind menschen und manchen geht ihr ego eben über kompromisse zu schließen.
andere wiederum bekommen die realität nicht wirklich mit und sehen sich selbst eventuell verkehrt....
heutzutage darf man ja einer fettleibigen frau (gilt auch für solche männer) nicht sagen, das sie/er fett ist.
diese sehen sich dann höchstens als mollig...:rolleyes: oder sie reden sich ein, mir gehts doch eh gut
Gilt das selbe nicht auch für Männer?

Wenn man seine Ansprüche nicht ändert, kann es passieren, dass man ewig alleine bleibt
Oder man nur jemanden bekommt, der/die alles nimmt
 
Mich wundert nicht, dass Männer sich Frauen aus dem Ostblock holen, vorallen seit Corona kann man mit einheimischen Frauen genau nix mehr anfangen
 
vielleicht auch mal sich selbst hinterfragen oder einfach mal aufs Bauchgefühl hören.......

Man weiß ja selbst was man kann.
Nur für die "Liebe" sich vorzunehmen, dass man sich ändert, erzählen wie man ist (und eigentlich meint wie man gerne wäre), ist wie sich selbst Knüppel zwischen die Beine werfen.

Auch wenn ich mich noch so plagen würde, ich würd mich auf Dauer nicht ändern können um eine Beziehung führen zu können.
Somit entscheide ich mich nicht unbedingt gegen den Mann, sondern gegen nähere Beziehung, weil ich weiß, dass ich nicht richtig bin.

"Der ist net der Richtige."
Ich bin mir nicht sicher, ob man sich nicht leichter tut zu sagen, "Er ist echt nett, sympathisch, tät mir gefallen, aber sowas wie ich, wär für ihn ein Sargnagl."
Net jeder Mensch, den man wirklich gern hat, muss mit Gewalt ein Partner werden.

Ich will nicht, dass ein Partner sich für mich verbiegt und gegen seine Bedürfnisse oder Gewohnheiten agiert.
Das würde ich auch nicht als Liebebeweis sondern Klammeraffentum werten.
Es ist ja heute sehr schön, dass man sich entscheiden kann, wie man Leben will, ohne mit Repressalien des Umfelds oder beruflich rechnen zu müssen, oder gar existenzielle Ängste haben müsste. Keiner muss sich verkaufen.



Ansprüche runter schrauben, ist keine Lösung.

Mich würde das abschrecken und da bin ich ganz sicher nicht alleine.
Ich würde nicht ein Kompromiss sein wollen, oder diejenige weil man nix anderes zu kriegen scheint.
Einem Mann würde das vielleicht auch nicht taugen, wenn sie ihn nur nimmt, damit sie nicht alleine ist, wen zum Weggehen hat, aber eigentlich ist er nicht der, den sie will.

Es gibt durchaus Ansprüche, die sich mit der Zeit verändern können. Einen Sinn könnte es machen, mal zu überdenken, ob das was vor 10 Jahren wichtig war, es heute noch ist. Auch das geht von einem selbst aus und kein potentieller Partner spielt da noch mit. Jetzt in meiner dritten Partnerschaft waren meine Bedürfniss und Ansprüche, aber auch was ich einbringe und kann, teilweise ganz grundlegend anders als bei der letzten Partnerschaft.

Ich mag Menschen in meinem Leben, die nicht gierig aber doch bestimmt, wissen was sie können und die gemeinsame Harmonie im Alltag in den Vordergrund stellen. Das find ich sexy und habe das Glück, dass Männer auch die alten schwierigen Mädls, die wissen was sie exakt wollen/können anziehend finden. :)

Es ist kein Runterschrauben, wenn Bedürfnisse sich verändern und wenn man das zulassen kann.
Mit "prinzipiell" habe ich es nicht aso, wenn es ein Menschenleben in Bewegung betrifft......

Mich wundert nicht, dass Männer sich Frauen aus dem Ostblock holen, vorallen seit Corona kann man mit einheimischen Frauen genau nix mehr anfangen
Um es etwas zu konkretisieren:
Du kannst nichts mit einheimischen Frauen anfangen. ;)
 
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