Habt ihr Erfahrung mit einer Dreierbeziehung im gleichen Haushalt

Naja so eine grosse Kommune hat auch nochmals ganz andere Dynamiken drin. Da bleibt selten einer übrig 😄 in ner Dreierbeziehung ist schnell wer aussen vor oder hat zumindest das Gefühl es zu sein. Auch dieses abwiegen "ich hab das gemacht, du das, ich hab also mehr gemacht bla" kannst mit 15 Leuten schwer machen, weil eben, ned überschaubar. 🙃

Und meine Erfahrung mit solch grossen Kommunen. Ohne Probleme gehts auch da nie. Zuerst alle "yeah, hippie, freiheit, freie Liebe, mir ist deins" endet nicht selten in die üblichen kleinigkeiten Streitereien und die theoretisch schön klingenden Ideal von zuvor sind gleich mal dahin.

Aber schön, wenn du da andere Erfahrungen machen durftest. 🙂
Naja, ein paar sind halt auch mitgeschwommen, haben mal weniger, mal mehr bezahlt usw. Im Grunde lief es darauf hinaus, dass es denen die mehr bezahlt haben einfach wurscht war, die haben dafür nie geputzt oder gekocht. Am Ende war es ein Freundeskreis und wenn der Hut mal brannte, ist immer genügend Kohle zusammengekommen um die Rechnungen zu bezahlen. Manche sind mit Schulden ausgestiegen, andere haben das Geld nie wieder gesehen...aber geil wars trotzdem :mrgreen: ...es ist nur Geld, im Grunde waren die Jahre dort unbezahlbar. Ich war bei den Zahlern...alleine die letzte Telefonrechnung machte 15.000 Schilling aus...hab ich alleine bezahlt:undweg:.
Als mal jemand vor 10 in den Proberaum ging, sind wir draufgekommen das dort drei Nigerianer schlafen. Als wir fragten wir lange denn schon grinsten sie uns an und meinten ganz locker:" seit drei Monaten":rofl:
Wir haben sie nicht rausgeworfen, sondern gleich mal zum Putzdienst verdonnert. So sauber war die Hütte nie wieder.
Als wir ausgezogen sind standen jedenfalls 30 Leute zum Ausmalen und Putzen da, jeder hatte irgendwann aus verschiedensten Gründen bei uns Unterschlupf gefunden.
 
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Hi,

Es gibt und gab immer wieder Situationen in denen momentan Ungleichgewichte entstehen können. Bei uns wird das halt offen ausgesprochen und mit einer gewissen Lockerheit, die wir alle mitbringen, wieder beglichen. Ich denke, das sind problematische Dynamiken, die in einer Dreierbeziehung oft entstehen und an denen solche Beziehungen halt auch schnell scheitern können.

ja, aber ich denke, wenn da zwei aktive Beziehungen beteiligt sind, oder sich 2 einen Partner teilen, es doch schwieriger wird.

Rein sexuell dürfte es mit 2 Männern und einer Frau einfacher sein.

In einer WG gibt es sowas auch, aber es kommt glaube ich eher selten das Gefühl auf, dass "der mich nicht mehr lieb hat" oder die andere lieber hat als mich.

Ich denke, jeder hat mal in der Beziehung solche Tiefen (die in der WG wohl zumindest nicht so tiefgreifend sind), und wenn dann noch ein dritter da ist, der "Konkurrenz" sein könnte, wirkt das mE. wie ein Katalysator.

LG Tom
 
Doch gibt es: Meinen Seelenfrieden

Ich war in dieser Zeit und durch die Umstände psychisch ordentlich angeschlagen und hab Sachen gemacht, bei denen ich im „Normalzustand“ den Stinkefinger herzeig und geh.

Klar hab’s mal Diskussionen um kochen und Müll,… aber untragbar waren dieses ständige Allianzen bilden. Es war immer irgendwie 2 gegen einen.
diese kommunen sind alle an zutiefst menschliche eigenschaften gescheitert. da bleibt immer jemand auf der strecke. eifersucht, dominaz, machtausuebung… einer der fehler ist imo das sie ja von jungen menschen versucht wurden, ich denke im alter hat man da mehr ruhe dazu, nur da interessiert es einen nicht mehr.
 
Beziehung zu dritt braucht die höhere Form von Liebe, die, die ohne Eifersucht und Besitzansprüche auskommt.
Ich beschäftige mich schon länger mit diesem Thema...denke ganz ohne Gefühle geht es nie, weil wir alle nur Menschen sind...

Ich denke das Wichtigste ist über schwierige Gefühle zu sprechen... Nichts hineinzufressen wie z. B Eifersucht, Neid oder Verlustangst nicht in sich hinein, sondern dem Partner mitzuteilen was in einem vorgeht. Wichtig ist dabei, in einer klaren Ich-Perspektive zu sprechen und dem Partner keine Vorwürfe zu machen. Die Verantwortung für die eigenen Gefühle zu übernehmen, aber diese auch mitzuteilen fällt nicht immer leicht. Oft funktioniert dies schon in monogamen Beziehungen schlecht...
Ich denke, wenn das gelingt kann durch diese Öffnung eine große Nähe und Verbundenheit entstehen.
Glaube damit eine polyamore Beziehung funktioniert, ist es wichtig, dass alle Beteiligten um den oder die anderen Partner wissen. Natürlich ist auch Konsens entscheidend. Das bedeutet, dass sich alle freiwillig auf diese besondere Beziehungsform eingelassen haben. Nicht zuletzt muss eine gewisse Perspektive gegeben sein, das heißt, alle Menschen, die involviert sind, dürfen wachsen und sich weiter entwickeln. Wenn eine polyamore Beziehung gelingen soll, bedarf es einer hohen Kommunikationsbereitschaft und der Fähigkeit, Konflikte zu lösen. Man muss bereit sein, beständig an der Partnerschaft zu arbeiten und sich immer wieder selbst zu reflektieren.
 
Es ist Schwierig aber nicht unmöglich, wenn Unsicherheit besteht sollte man die Finger davon lassen, und den Weg das jeder seinen Haushalt hat und somit einen Rückzugsort.
 
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Ich beschäftige mich schon länger mit diesem Thema...denke ganz ohne Gefühle geht es nie, weil wir alle nur Menschen sind...

Ich denke das Wichtigste ist über schwierige Gefühle zu sprechen... Nichts hineinzufressen wie z. B Eifersucht, Neid oder Verlustangst nicht in sich hinein, sondern dem Partner mitzuteilen was in einem vorgeht. Wichtig ist dabei, in einer klaren Ich-Perspektive zu sprechen und dem Partner keine Vorwürfe zu machen. Die Verantwortung für die eigenen Gefühle zu übernehmen, aber diese auch mitzuteilen fällt nicht immer leicht. Oft funktioniert dies schon in monogamen Beziehungen schlecht...
Ich denke, wenn das gelingt kann durch diese Öffnung eine große Nähe und Verbundenheit entstehen.
Glaube damit eine polyamore Beziehung funktioniert, ist es wichtig, dass alle Beteiligten um den oder die anderen Partner wissen. Natürlich ist auch Konsens entscheidend. Das bedeutet, dass sich alle freiwillig auf diese besondere Beziehungsform eingelassen haben. Nicht zuletzt muss eine gewisse Perspektive gegeben sein, das heißt, alle Menschen, die involviert sind, dürfen wachsen und sich weiter entwickeln. Wenn eine polyamore Beziehung gelingen soll, bedarf es einer hohen Kommunikationsbereitschaft und der Fähigkeit, Konflikte zu lösen. Man muss bereit sein, beständig an der Partnerschaft zu arbeiten und sich immer wieder selbst zu reflektieren.
RESPEKT zu dieser Ausführung der ich nur voll und ganz meine Zustimmung erteilen kann, besser ist es nicht zu beschreiben! :klatsch:

Ganz ohne Gefühle klappt es wohl wirklich NUR beim ONS oder beim käuflichen Vergnügen, aber sonst wird es dann schon schwieriger. Ist es bei normalen sexuellen Begegnungen nur eine klein aber doch vorhandene Anzahl an Gefühl wenn auch total unbewusst, die einen begleitet so kann das durchaus mehr werden und ich denke mal, wie ich es aus meiner Erfahrung kenne, nicht zum Nachteil.

Mit einer Dreierbeziehung im gleichen Haushalt habe ich zwar keine Erfahrung aber ich beziehe mich auf meine erste richtige Erfahrung bei doch sehr intensiver Dreierbeziehung, etwas was für mich eigentlich schlichtweg das "Schönste" ist oder darstellt wenn man die Wahl hat.

Es ist wirklich so, dass alle Beteiligten eines beherrschen sollten ohne Einschränkungen .... die Gabe und die Einstellung über ALLES zu kommunizieren. Das beinhaltet sowohl die schönen Dinge die sowas mit sich bringt aber ganz besonders schwierige Dinge, wie Eifersucht, Neid, Verlustangst, vielleicht Angst, dass der oder die 3. im Bund vielleicht besser, schöner, offener, usw. ist, etwas das man sich zu oft wie ich finde irrtümlicherweise selbst einredet.

Die ideale Dreierbeziehung basiert auf gegenseitigem 100%igen Vertrauen, Sicherheit, Offenheit und Aufrichtigket und vorallem auf einer Basis von Gefühlen, denn der Mensch eben ein Wesen mit Gefühlen ist. Alle gehen mit Wertschätzung und Respekt, sowie Feingefühl an die Sache ran. Der oder die 3. im Bunde ist idealerweise bestens passend in allen möglichen Bereichen oder Ebenen, bringt sich voll und ganz ein und sieht sich als vollwertige Erweiterung für beide anderen an, etwas was auch von den beiden anderen gegenüber der oder dem 3. im Bunde zu Teil werden sollte.

Die Perspektive ist dabei ein wichtiger Faktor wenn nicht sogar der Schlüssel zu Erfolg.
Nur wenn beide konstruktiv miteinander auf die Bedürfnisse beider oder eines der beiden eingehen und einen Mittelweg finden oder daran arbeiten und das auch bei der Wahl des oder der 3. Person berücksichtigen, kann das ganze von Erfolg gekrönt sein.
Es hilft nichts wenn der eigene Partner so etwas sich wünscht weil es sein Bedürfnis nach seiner Lebensvorstellung stillt, der andere diesem nur bedingt zustimmt, damit es eben aus seiner Sicht okay ausreichend sein muss.

Die große Kunst solcher erfolgreicher Dreierbeziehungen liegt darin, dass man aufeinander zugeht, wenn der eigene Partner sich mehr vom Leben vorstellt, man das auch ernst nimmt, wenn man diesen liebt, entweder damit klar kommt, sich damit arrangieren kann oder sogar selbst Freude daran zu finden, oder eben die andere Seite, dass man es ignoriert und vielleicht immer mehr Stück an Lebensqualität verloren geht, weil eben einer der beiden sich nicht mit sich im Reinen sieht. Und noch wichtiger, dass auch die 3. Person auf BEIDE zugeht und nicht sich auf einen der beiden fixiert, auch wenn im sexuellen betrachtet es dann ander sein wird oder auch soll/kann, verständlich.

Für mich ist diese OPTION, wenn auch nicht jetzt so auf diese Art noch erfahren, aber eben in ähnlicher Form, das wohl bestmögliche für alle. Man findet das was man sich wünscht oder was einen glücklich macht und kann es fortan mit einer fixen Verbindung genießen, man muss nicht ständig auf Erfahrungssuche mit neuen Mitspielern gehen sondern hat sich für einen oder eine solche entschieden, die alles erfüllt und abdeckt.

Ich durfte auf meinem Weg eine erste Erfahrung damit machen, die zwar schon lange zurückliegt, aber mich sehr prägte, bzw. meine eigene Einstellung dazu geschärft hat. Ob es diese wirklich und in genau dieser für mich idealen Form gibt, ob nun im gleichen Haushalt oder nur so ähnlich, wenn auch sehr gleich ... bis auf die Tatsache mit dem gleichen Haushalt ... nun ja ... die Hoffnung trage ich noch immer in mir, ich durfte ein weiteres Mal etwas kennenlernen wo dies sehr wünschenswert wäre, weil es viele Vorteile bringen würde, vieles erfüllen und auch passen würde ... ABER man muss realistisch sein, dass dafür immer eben auch, in diesem Fall eben 3 Personen sind, die sich irgendwie auf einen Konsenz einigen müssen bzw. wo eben egal ob getrennt voneinander oder im gemeinsamen konstruktiv ein Weg ins Auge gefasst wird, der nicht gleich am Anfang Vollgas starten muss, aber zumindest das Recht hat zu wachsen.

ABER das war nur eine Ergänzung wie ich es aus meiner Erfahrung kennenlernen durfte, als ich mich vor sehr langer Zeit meinem inneren ICH stellte und aus dem was einem vielleicht noch gar nicht so lange zurückliegend so etwas wieder in Erinnerung ruft.
 
RESPEKT zu dieser Ausführung der ich nur voll und ganz meine Zustimmung erteilen kann, besser ist es nicht zu beschreiben! :klatsch:

Ganz ohne Gefühle klappt es wohl wirklich NUR beim ONS oder beim käuflichen Vergnügen, aber sonst wird es dann schon schwieriger. Ist es bei normalen sexuellen Begegnungen nur eine klein aber doch vorhandene Anzahl an Gefühl wenn auch total unbewusst, die einen begleitet so kann das durchaus mehr werden und ich denke mal, wie ich es aus meiner Erfahrung kenne, nicht zum Nachteil.

Mit einer Dreierbeziehung im gleichen Haushalt habe ich zwar keine Erfahrung aber ich beziehe mich auf meine erste richtige Erfahrung bei doch sehr intensiver Dreierbeziehung, etwas was für mich eigentlich schlichtweg das "Schönste" ist oder darstellt wenn man die Wahl hat.

Es ist wirklich so, dass alle Beteiligten eines beherrschen sollten ohne Einschränkungen .... die Gabe und die Einstellung über ALLES zu kommunizieren. Das beinhaltet sowohl die schönen Dinge die sowas mit sich bringt aber ganz besonders schwierige Dinge, wie Eifersucht, Neid, Verlustangst, vielleicht Angst, dass der oder die 3. im Bund vielleicht besser, schöner, offener, usw. ist, etwas das man sich zu oft wie ich finde irrtümlicherweise selbst einredet.

Die ideale Dreierbeziehung basiert auf gegenseitigem 100%igen Vertrauen, Sicherheit, Offenheit und Aufrichtigket und vorallem auf einer Basis von Gefühlen, denn der Mensch eben ein Wesen mit Gefühlen ist. Alle gehen mit Wertschätzung und Respekt, sowie Feingefühl an die Sache ran. Der oder die 3. im Bunde ist idealerweise bestens passend in allen möglichen Bereichen oder Ebenen, bringt sich voll und ganz ein und sieht sich als vollwertige Erweiterung für beide anderen an, etwas was auch von den beiden anderen gegenüber der oder dem 3. im Bunde zu Teil werden sollte.

Die Perspektive ist dabei ein wichtiger Faktor wenn nicht sogar der Schlüssel zu Erfolg.
Nur wenn beide konstruktiv miteinander auf die Bedürfnisse beider oder eines der beiden eingehen und einen Mittelweg finden oder daran arbeiten und das auch bei der Wahl des oder der 3. Person berücksichtigen, kann das ganze von Erfolg gekrönt sein.
Es hilft nichts wenn der eigene Partner so etwas sich wünscht weil es sein Bedürfnis nach seiner Lebensvorstellung stillt, der andere diesem nur bedingt zustimmt, damit es eben aus seiner Sicht okay ausreichend sein muss.

Die große Kunst solcher erfolgreicher Dreierbeziehungen liegt darin, dass man aufeinander zugeht, wenn der eigene Partner sich mehr vom Leben vorstellt, man das auch ernst nimmt, wenn man diesen liebt, entweder damit klar kommt, sich damit arrangieren kann oder sogar selbst Freude daran zu finden, oder eben die andere Seite, dass man es ignoriert und vielleicht immer mehr Stück an Lebensqualität verloren geht, weil eben einer der beiden sich nicht mit sich im Reinen sieht. Und noch wichtiger, dass auch die 3. Person auf BEIDE zugeht und nicht sich auf einen der beiden fixiert, auch wenn im sexuellen betrachtet es dann ander sein wird oder auch soll/kann, verständlich.

Für mich ist diese OPTION, wenn auch nicht jetzt so auf diese Art noch erfahren, aber eben in ähnlicher Form, das wohl bestmögliche für alle. Man findet das was man sich wünscht oder was einen glücklich macht und kann es fortan mit einer fixen Verbindung genießen, man muss nicht ständig auf Erfahrungssuche mit neuen Mitspielern gehen sondern hat sich für einen oder eine solche entschieden, die alles erfüllt und abdeckt.

Ich durfte auf meinem Weg eine erste Erfahrung damit machen, die zwar schon lange zurückliegt, aber mich sehr prägte, bzw. meine eigene Einstellung dazu geschärft hat. Ob es diese wirklich und in genau dieser für mich idealen Form gibt, ob nun im gleichen Haushalt oder nur so ähnlich, wenn auch sehr gleich ... bis auf die Tatsache mit dem gleichen Haushalt ... nun ja ... die Hoffnung trage ich noch immer in mir, ich durfte ein weiteres Mal etwas kennenlernen wo dies sehr wünschenswert wäre, weil es viele Vorteile bringen würde, vieles erfüllen und auch passen würde ... ABER man muss realistisch sein, dass dafür immer eben auch, in diesem Fall eben 3 Personen sind, die sich irgendwie auf einen Konsenz einigen müssen bzw. wo eben egal ob getrennt voneinander oder im gemeinsamen konstruktiv ein Weg ins Auge gefasst wird, der nicht gleich am Anfang Vollgas starten muss, aber zumindest das Recht hat zu wachsen.

ABER das war nur eine Ergänzung wie ich es aus meiner Erfahrung kennenlernen durfte, als ich mich vor sehr langer Zeit meinem inneren ICH stellte und aus dem was einem vielleicht noch gar nicht so lange zurückliegend so etwas wieder in Erinnerung ruft.
Boah danke für das Kompliment und die ausführlichen Worte 🙂
 
RESPEKT zu dieser Ausführung der ich nur voll und ganz meine Zustimmung erteilen kann, besser ist es nicht zu beschreiben! :klatsch:

Ganz ohne Gefühle klappt es wohl wirklich NUR beim ONS oder beim käuflichen Vergnügen, aber sonst wird es dann schon schwieriger. Ist es bei normalen sexuellen Begegnungen nur eine klein aber doch vorhandene Anzahl an Gefühl wenn auch total unbewusst, die einen begleitet so kann das durchaus mehr werden und ich denke mal, wie ich es aus meiner Erfahrung kenne, nicht zum Nachteil.

Mit einer Dreierbeziehung im gleichen Haushalt habe ich zwar keine Erfahrung aber ich beziehe mich auf meine erste richtige Erfahrung bei doch sehr intensiver Dreierbeziehung, etwas was für mich eigentlich schlichtweg das "Schönste" ist oder darstellt wenn man die Wahl hat.

Es ist wirklich so, dass alle Beteiligten eines beherrschen sollten ohne Einschränkungen .... die Gabe und die Einstellung über ALLES zu kommunizieren. Das beinhaltet sowohl die schönen Dinge die sowas mit sich bringt aber ganz besonders schwierige Dinge, wie Eifersucht, Neid, Verlustangst, vielleicht Angst, dass der oder die 3. im Bund vielleicht besser, schöner, offener, usw. ist, etwas das man sich zu oft wie ich finde irrtümlicherweise selbst einredet.

Die ideale Dreierbeziehung basiert auf gegenseitigem 100%igen Vertrauen, Sicherheit, Offenheit und Aufrichtigket und vorallem auf einer Basis von Gefühlen, denn der Mensch eben ein Wesen mit Gefühlen ist. Alle gehen mit Wertschätzung und Respekt, sowie Feingefühl an die Sache ran. Der oder die 3. im Bunde ist idealerweise bestens passend in allen möglichen Bereichen oder Ebenen, bringt sich voll und ganz ein und sieht sich als vollwertige Erweiterung für beide anderen an, etwas was auch von den beiden anderen gegenüber der oder dem 3. im Bunde zu Teil werden sollte.

Die Perspektive ist dabei ein wichtiger Faktor wenn nicht sogar der Schlüssel zu Erfolg.
Nur wenn beide konstruktiv miteinander auf die Bedürfnisse beider oder eines der beiden eingehen und einen Mittelweg finden oder daran arbeiten und das auch bei der Wahl des oder der 3. Person berücksichtigen, kann das ganze von Erfolg gekrönt sein.
Es hilft nichts wenn der eigene Partner so etwas sich wünscht weil es sein Bedürfnis nach seiner Lebensvorstellung stillt, der andere diesem nur bedingt zustimmt, damit es eben aus seiner Sicht okay ausreichend sein muss.

Die große Kunst solcher erfolgreicher Dreierbeziehungen liegt darin, dass man aufeinander zugeht, wenn der eigene Partner sich mehr vom Leben vorstellt, man das auch ernst nimmt, wenn man diesen liebt, entweder damit klar kommt, sich damit arrangieren kann oder sogar selbst Freude daran zu finden, oder eben die andere Seite, dass man es ignoriert und vielleicht immer mehr Stück an Lebensqualität verloren geht, weil eben einer der beiden sich nicht mit sich im Reinen sieht. Und noch wichtiger, dass auch die 3. Person auf BEIDE zugeht und nicht sich auf einen der beiden fixiert, auch wenn im sexuellen betrachtet es dann ander sein wird oder auch soll/kann, verständlich.

Für mich ist diese OPTION, wenn auch nicht jetzt so auf diese Art noch erfahren, aber eben in ähnlicher Form, das wohl bestmögliche für alle. Man findet das was man sich wünscht oder was einen glücklich macht und kann es fortan mit einer fixen Verbindung genießen, man muss nicht ständig auf Erfahrungssuche mit neuen Mitspielern gehen sondern hat sich für einen oder eine solche entschieden, die alles erfüllt und abdeckt.

Ich durfte auf meinem Weg eine erste Erfahrung damit machen, die zwar schon lange zurückliegt, aber mich sehr prägte, bzw. meine eigene Einstellung dazu geschärft hat. Ob es diese wirklich und in genau dieser für mich idealen Form gibt, ob nun im gleichen Haushalt oder nur so ähnlich, wenn auch sehr gleich ... bis auf die Tatsache mit dem gleichen Haushalt ... nun ja ... die Hoffnung trage ich noch immer in mir, ich durfte ein weiteres Mal etwas kennenlernen wo dies sehr wünschenswert wäre, weil es viele Vorteile bringen würde, vieles erfüllen und auch passen würde ... ABER man muss realistisch sein, dass dafür immer eben auch, in diesem Fall eben 3 Personen sind, die sich irgendwie auf einen Konsenz einigen müssen bzw. wo eben egal ob getrennt voneinander oder im gemeinsamen konstruktiv ein Weg ins Auge gefasst wird, der nicht gleich am Anfang Vollgas starten muss, aber zumindest das Recht hat zu wachsen.

ABER das war nur eine Ergänzung wie ich es aus meiner Erfahrung kennenlernen durfte, als ich mich vor sehr langer Zeit meinem inneren ICH stellte und aus dem was einem vielleicht noch gar nicht so lange zurückliegend so etwas wieder in Erinnerung ruft.
Schöne Worte, auch stimmig in der Aussage, bei näherer Betrachtung dürfte aber auch klar sein wie gering die Chancen stehen das diese Menschen sich finden.
Die traurige Wahrheit ist doch das es sehr viele nicht schaffen in einer 2er Beziehung diese Kriterien zu erfüllen.
Solange man nicht in einer hauslichen Gemeinschaft lebt wohl eher zu bewältigen, da geht es eben erstlinig um Sex, der Alltag bleibt dann weitgehend vor der Tür.
 
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Hat von euch schon jemand die Erfahrung gemacht mit zwei Partner:innen zusammen zu sein und im gleichen Haushalt zu wohnen?
Was waren denn da die Herausforderungen auf die ihr gestoßen seit und was hat vielleicht sogar deutlich besser geklappt als erwartet?
Einige hier wissen, dass wir uns zu dritt ein Schiff gebaut haben. Segeln, die Welt sehen, Tantra, Tanzen und am Lagerfeuer Musizieren... passende Mädels dazu gefunden - hat unvergesslich gut geklappt ...etwa drei Jahrzehnte um die Welt gesegelt - mal die Fischertochter mal die indische Yogini geheiratet. Vorteile waren: Mehr Abwechslung, mehr Sicherheit, Segelmanöver und Nachtwache kürzer. Auch unsere Kinder groß ziehen und Geld verdienen ist einfacher.

Vor ca. 20 Jahren wurden wir 2 Paare - die beiden Exen 1 Paar - die viel jüngere Schwester einer und ich ein Paar. Wir leben nun mehr am Land - sind oft zu viert zusammen. 3er gibt´s vielleicht auch wieder ...vielleicht die 3 Frauen. Drei Frauen und mich wird´s eher nicht spielen (zumindest nicht ohne Defibrillator) - bin schon alt. Aber wer weiß, die Liebe unter uns haben wir nie abgeschafft
 
Meine Herrin hatte mal einen Lover der hat fast 3 Jahre bei uns gewohnt !! --- Ich wurde in der Zeit dazu erzogen, auch einem Mann zu dienen --- Er war dann in diesen 3 Jahren mein Herr und ich musste ihm genau so dienen und gehorchen wie meiner Herrin !! --- Das war für mich schon eine heftige Erfahrung, da ich von Natur aus nicht BI bin --- Aber meiner Herrin hat es sehr gefallen, mich auf diese Art und weise zu demütigen !! --- Es hat ihr sehr gefallen zuzusehen wie ich mich ihm unterworfen habe, und wenn ich von ihm bestraft wurde hat sie das sehr erregt !! :verneigung: :domina:
 
M
Einige hier wissen, dass wir uns zu dritt ein Schiff gebaut haben. Segeln, die Welt sehen, Tantra, Tanzen und am Lagerfeuer Musizieren... passende Mädels dazu gefunden - hat unvergesslich gut geklappt ...etwa drei Jahrzehnte um die Welt gesegelt - mal die Fischertochter mal die indische Yogini geheiratet. Vorteile waren: Mehr Abwechslung, mehr Sicherheit, Segelmanöver und Nachtwache kürzer. Auch unsere Kinder groß ziehen und Geld verdienen ist einfacher.

Vor ca. 20 Jahren wurden wir 2 Paare - die beiden Exen 1 Paar - die viel jüngere Schwester einer und ich ein Paar. Wir leben nun mehr am Land - sind oft zu viert zusammen. 3er gibt´s vielleicht auch wieder ...vielleicht die 3 Frauen. Drei Frauen und mich wird´s eher nicht spielen (zumindest nicht ohne Defibrillator) - bin schon alt. Aber wer weiß, die Liebe unter uns haben wir nie abgeschafft
Vielleicht solltest du den Beitrag auf deinen Desktop legen, dann hast du ihn für den nächsten Thread, wo er passt, ( oder auch nicht ) greifbar. :mrgreen:
 
Ein Bekannter lebt schon seit über 20 Jahren mit seiner 10 Jahre älteren Frau und deren Tante die langsam auf die 80 zugeht auf seinem Pferdehof zusammen. Die leben da sehr offen. Da kommts schon vor, dass wenn ihm danach ist, dass er seiner den Rock hochhebt um sich schlicht und einfach im Stehen seinem Samen zu entledigen. Egal ob die Tante mit im Raum ist oder nicht. Die Tante kommt dahingehend auch nicht zu kurz. Er sagt dann immer gern, dass er scho schaut, dass sie a g'scheid g'vögelt wird. Bei denen daheim handelt jedes 3te Wort vom vögeln.
 
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