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Hi
ist das nicht ein Element der Zeit und Gesellschaft?
Vor 100 Jahren und mehr war die Existenz der Menschen bestimmt mit der Erwirtschaftung des Lebensunterhalts.
Bei Morgengrauen aufstehen und nach Sonnenuntergang total müde schlafen gehen. Wer unselbständig arbeitete hatte einen 12 Stunden Arbeitstag und das 7 mal die Woche.
Dass die Menschen heute so viel Freizeit haben, ist ja ein Novum, dass sich nur begrenzt mit Fernsehen kompensieren lässt.
War man früher ein Team beim Überleben, ist heute weitgehend jeder autonom lebensfähig, ein Partner ist nett zu haben, aber nicht zwingend nötig.
Dass irgendwann das Leben eingespielt ist, der Partner nur mehr ein Faktotum im Leben, kann leicht passieren.
Wenn die Partnerschaft zerbricht, ist das oft eben nur der Impetus aus dem alltäglichen Usus auszubrechen und was Neues zu probieren.
Nur wozu? Will wirklich wer behaupten, dass Raumsitzen, Kreuzworträtsel lösen, Sudokus oder Fernsehen oder Bücher lesen so viel schlechter ist als Spazieren gehen, Wandern, oder halt "Sporteln"?
Ist das eine wie das andere nichts anderes als Zeit Totschlagen?
Ich erinnere mich noch an die Zeit, als man den Sportlern mangelnde intellektuelle Kompetenz zugeschrieben hat. Ist das im Alter anders?
LG Tom
....aber mal ehrlich. Es gibt doch Beziehungen die ausgelutscht sind, da mag sich keiner mehr bemühen, nimmer viel bewegen, nimmer reden, weil er ganz einfach nimmer weiß wozu es gut sein sollte.......aber was anderes auch nicht einfällt......eine Trennung zu mühselig, irgendwie rennt es eh.....die bleiben bis zum End aneinander picken (gar net negativ - manche wollen da so - würden alleine auch nix anderes machen als rumhängen).
ist das nicht ein Element der Zeit und Gesellschaft?
Vor 100 Jahren und mehr war die Existenz der Menschen bestimmt mit der Erwirtschaftung des Lebensunterhalts.
Bei Morgengrauen aufstehen und nach Sonnenuntergang total müde schlafen gehen. Wer unselbständig arbeitete hatte einen 12 Stunden Arbeitstag und das 7 mal die Woche.
Dass die Menschen heute so viel Freizeit haben, ist ja ein Novum, dass sich nur begrenzt mit Fernsehen kompensieren lässt.
War man früher ein Team beim Überleben, ist heute weitgehend jeder autonom lebensfähig, ein Partner ist nett zu haben, aber nicht zwingend nötig.
Dass irgendwann das Leben eingespielt ist, der Partner nur mehr ein Faktotum im Leben, kann leicht passieren.
Wenn die Partnerschaft zerbricht, ist das oft eben nur der Impetus aus dem alltäglichen Usus auszubrechen und was Neues zu probieren.
Nur wozu? Will wirklich wer behaupten, dass Raumsitzen, Kreuzworträtsel lösen, Sudokus oder Fernsehen oder Bücher lesen so viel schlechter ist als Spazieren gehen, Wandern, oder halt "Sporteln"?
Ist das eine wie das andere nichts anderes als Zeit Totschlagen?
Ich erinnere mich noch an die Zeit, als man den Sportlern mangelnde intellektuelle Kompetenz zugeschrieben hat. Ist das im Alter anders?
LG Tom
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