Heiraten ohne Theater

Ich bin mit meiner Partnerin schon recht lange zusammen und nun wollen wir das auch endlich einmal offiziell besiegeln lassen.
Wir wollen kein großes Theater, nur Standesamt, Essen, gut. Nur die engsten Familienangehörigen und Freunde.
Kein Brauchtum, keine riesige Party, Kleidung die uns gefällt.

Hat es von euch jemand auch so gemacht und kann vielleicht etwas darüber erzählen?
Soll ja trotzdem positiv in Erinnerung bleiben und ein schöner Tag werden :D

LG
Und genau so solltet ihr es machen, es ist EUER Tag und nicht ein Tag wo ihr auf die Erwartungen anderer Rücksicht nehmen solltet.
Wenn es so Traditionen gibt - die sind da um gebrochen zu werden. :lol:

Macht diesen Tag für euch und gestaltet den Tag genau so, wie IHR es möchtet!
Ich wünsche euch alle Liebe! :)
 
Ein guter Freund von mir hat im fortgeschrittenen Alter zum zweiten Mal geheiratet und nur die jeweiligen Schwiegermütter die, so ich mich recht erinnere, auch als Trauzeugen fungierten, eingeladen.

Ich bin immer noch beleidigt.
:zweisam:
"Ein Freund von mir" ist ja noch lange nicht DER Freund. Es war also zu verschmerzen.
Ich hätte damals auch telefonisch oder online geheiratet :haha: wäre das möglich gewesen.
Wir waren zu dritt. Papa, Mama, Baby. Alles habe ich geplant und umgesetzt. Meine Kleidung sowieso, Frisur halt auch. Die Kleidung des Babys, die des Bräutigams, die schönen Blumen etc. Er zeigte keinerlei Engagement, das war schon schade, zumal ich erst vor vier Wochen ein Kind gebar.
 
Wir haben groß geheiratet mit allem drum und dran (und auch der Einmischung von allen Seiten) und fanden es schön. Jeder sollte so heiraten, wie er das möchte. Und wenn euch bloß nach einer kleinen anzahl von gästen ist, dann ist das so. Die Schwägerin hat sehr klein geheiratet, zuerst hat's ausgeschaut, die tanten verkraften das nicht. Und heute nach knapp 10 Jahren ist es völlig wurscht. Wer deswegen beleidigt ist und einem das glück nicht gönnt, den will ich eh nicht bei meiner Hochzeit oder beerben ;)
 
die tanten verkraften das nicht. Und heute nach knapp 10 Jahren ist es völlig wurscht. Wer deswegen beleidigt ist und einem das glück nicht gönnt, den will ich eh nicht bei meiner Hochzeit oder beerben ;)
Natürlich sollte jeder so heiraten, wie es einem beliebt, aber ich finde, wenn ich selbst bei allen Hochzeiten im Verwandten/Freundeskreis eingeladen war, dann sollte doch wenigstens eine Information drin sein, dass ich geheiratet habe, als dass ich es von hinten rum erfahren muss.
 
:zweisam:
"Ein Freund von mir" ist ja noch lange nicht DER Freund. Es war also zu verschmerzen.
Ich hätte damals auch telefonisch oder online geheiratet :haha: wäre das möglich gewesen.
Wir waren zu dritt. Papa, Mama, Baby. Alles habe ich geplant und umgesetzt. Meine Kleidung sowieso, Frisur halt auch. Die Kleidung des Babys, die des Bräutigams, die schönen Blumen etc. Er zeigte keinerlei Engagement, das war schon schade, zumal ich erst vor vier Wochen ein Kind gebar.
Da hätte ich sehr gerne ein Bild von DAMALS. :bussal:
 
Natürlich sollte jeder so heiraten, wie es einem beliebt, aber ich finde, wenn ich selbst bei allen Hochzeiten im Verwandten/Freundeskreis eingeladen war, dann sollte doch wenigstens eine Information drin sein, dass ich geheiratet habe, als dass ich es von hinten rum erfahren muss.
Naja, im speziellen Fall von @Mitglied #440959 versteh ich schon, dass es unter ihnen bleiben soll. Ist doch auch okay.
 
Also Vegas war damals auch meine erste Idee. Geworden ist es ein Heißluftballon über dem Nappa-Valley bei San Francisco. Traditionelle Hochzeit bedeutet unheimlich viel Stress und ob man das wirklich genießen kann?
Immerhin, die Scheidung fand vor größerem Publikum statt, Anwälte, Richterin, Rechtspflegerin, ect.
 
Ich bin mit meiner Partnerin schon recht lange zusammen und nun wollen wir das auch endlich einmal offiziell besiegeln lassen.
Wir wollen kein großes Theater, nur Standesamt, Essen, gut. Nur die engsten Familienangehörigen und Freunde.
Kein Brauchtum, keine riesige Party, Kleidung die uns gefällt.

Hat es von euch jemand auch so gemacht und kann vielleicht etwas darüber erzählen?
Soll ja trotzdem positiv in Erinnerung bleiben und ein schöner Tag werden :D

LG

Hat mein Chef so gemacht. Früh Standesamt, 2-3 Fotos, dann ist er einkaufen gefahren fürs Geschäft und seine Ehefrau hat das Kind von der Schule geholt
 
Ein Bekannter ist mit der Lebensgefährtin und dem gemeinsamen Kind in Österreich auf Urlaub gefahren. Zurückgekommen sind sie als Ehepaar. Er hatte die erforderlichen Dokumente zeitgerecht an das Urlaubsstandesamt geschickt und alles vor organisiert. Nach der Rückkehr wurden erst die Eltern informiert, die aus allen Wolken fielen, dann gab es ein Hochzeitsfoto über Whatsapp an die Freunde. Danach gab es im engsten Freundeskreis einen ganz legeren gemütlichen Abend.
Selbst hatten wir eine typisch ländliche, große Hochzeit, in der alle familiären Verpflichtungen hinsichtlich Einladungsliste abzudecken waren. Netto konnten wir das Kellergeschoß unseres Einfamilienhauses mit den Hochzeitsgeschenken finanzieren. Wir waren jung und es war einfach so üblich und schön - mit Blasmusik und 140 Hochzeitsgästen ging es zur Kirche und von dort ins Lokal.
Standesamtlich wurde einen Tag davor, nur mit den Trauzeugen geheiratet. Danach ging man zusammen essen und erledigt.
Heutzutage würde ich persönlich eher für die Variante 1 tendieren.
Wünsch euch alles Gute.

Off Topic:
In meiner Jugendzeit funktionierte in unserem Ort noch familiäre Traditionspflege. Man besuchte sich gegenseitig zum neuen Jahr, zu Ostern kamen die Kinder der Verwandten um den Osterhasen, zu Allerheiligen holten sich die Kinder den Heilingstriezel, beim Sautanz half man sich gegenseitig, Hilfe beim Federnschleiss'n, in die Feier gehen und Christbaum anschau'n geh'n - man hatte enge Kontakte innerhalb der Familie, weshalb auch die großen Hochzeiten selbstverständlich waren und das junge Paar finanziell sehr gut profitierte,
Diese Traditionen gibt es so nicht mehr, weshalb die Verbindungen in den Familien verloren gehen. Wenn ich jemand nur äußerst selten sehe, warum sollte ich den zur Hochzeit einladen, gute Freunde als Hochzeitsgäste sind da viel naheliegender.
 
also von mir auch können wir heute heiraten, wenn die Scheidung bis Mittag durch ist denn dann habe ich etwas vor .
 
Ich bin mit meiner Partnerin schon recht lange zusammen und nun wollen wir das auch endlich einmal offiziell besiegeln lassen.
Wir wollen kein großes Theater, nur Standesamt, Essen, gut. Nur die engsten Familienangehörigen und Freunde.
Kein Brauchtum, keine riesige Party, Kleidung die uns gefällt.

Hat es von euch jemand auch so gemacht und kann vielleicht etwas darüber erzählen?
Soll ja trotzdem positiv in Erinnerung bleiben und ein schöner Tag werden :D

LG

Obwohl ich eigentlich nie heiraten wollte aber wie du sagst, irgendwie fühlt man das.
Wir habens genau so gemacht..
Haben ohne tamtam und übermäßig Brauchtum geheiratet.. Nur Sachen die (zu) uns passten und uns gefallen. Haben auch nur die engsten Freunde/Familie eingeladen (sogar ohne deren Partner, grad bei denen die eh andauernd wechseln) und es war traumhaft schön für uns und auch die Gäste :)

Was uns wirklich wichtig war, war kein Stress und kein straffer Zeitplan und Ablauf - einfach gemütlich den Tag verbringen und sich feiern lassen ;)

Wenn ihr das macht, was euch gefällt und nicht vergesst für was ihr das macht, nämlich um euch offiziell das JA Wort zu geben - wirds ein Tag der positiv in Erinnerung bleibt - egal wie das Wetter oder die Umstände sind.
 
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