Heiraten ohne Theater

Tja, wenn man sich in multikulturelle Verbindungen begibt und dazu noch im Ausland lebt, muss man sich auch der negativen Auswirkungen bewusst sein. Jeder wie er will, ich würds mir nicht antun. :schulterzuck:
Es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde, die Deinen Horizont definitiv sprengen mein lieber Schlampi;).
Hat Dich als Kind jemand gefragt, wo Du geboren werden, und welche Staatsbürgerschaft Du annehmen willst?
Und wer sagt, dass es eine multikulturelle Partnerschaft ist, nur weil sie verschiedene Staatsbürgerschaften haben?
 
Hi,

Meine Familie wohnt so weit weg, bzw. sprechen auch andere Gegebenheiten dafür dass ein Besuch im Krankenhaus sowieso nur schwer kurzfeistig organisierbar wâre.

Es reicht ja ein Anruf ... ;)


Somit ist meine Süße und umgekehrt die erste Ansprechperson.

Ich nehme an, ihr habt das rechtlich abgesichert: HELP.gv.at: Partnerschaftsverträge

In der BRD gibt es das meines Wissens nicht, da ist der Lebenspartner darauf angewiesen, dass die Familie ihm Auskunft gibt.


werde ich sagen...bin ich eh schon...kein Grund zu lügen.

Darauf wollte ich hinaus. Wenn man es so handhabt, ist es das Einfachste. Aber wenn ihr mal heiratet, dann wirst Du sehen, dass das recht rasch unter die Leute kommt ... ;)


LG Tom
 
Tja, wenn man sich in multikulturelle Verbindungen begibt und dazu noch im Ausland lebt, muss man sich auch der negativen Auswirkungen bewusst sein. Jeder wie er will, ich würds mir nicht antun. :schulterzuck:
gottseidank haben die meisten menschen andere kriterien für diese auswahl, als du ... mir würd unheimlich werden, wenn meine herkunft ein argument dafür wäre, wieso mein partner mich in erwägung gezogen hat ;)
 
Hi,



Es reicht ja ein Anruf ... ;)




Ich nehme an, ihr habt das rechtlich abgesichert: HELP.gv.at: Partnerschaftsverträge

In der BRD gibt es das meines Wissens nicht, da ist der Lebenspartner darauf angewiesen, dass die Familie ihm Auskunft gibt.




Darauf wollte ich hinaus. Wenn man es so handhabt, ist es das Einfachste. Aber wenn ihr mal heiratet, dann wirst Du sehen, dass das recht rasch unter die Leute kommt ... ;)


LG Tom
Wenns Dir leichter ist, gebe ich Dir einfach mal recht auch wenn ich es anders sehe;).

Ja, wir haben das rechtlich abgesichert.

Aber wie sollte es unter die Leute kommen, wenn es von uns keiner erfährt...warst Du denn schonmal verheiratet?
 
Hi,

korrekt genommen hat er nur gesagt, dass er nicht im Ausland leben will. Und das man sich nicht beschweren darf, wenn in besonderen Konstellationen es komplizierter wird, wenn statt nationalem Recht IPR zur Anwendung kommt ....

Ich neige dazu, ihm zuzustimmen, wobei ich ignoriere, dass man es auch so verstehen kann, dass man einen ausländischen Partner nicht will, was für mich tatsächlich unverständlich wäre ..

LG Tom
 
Hi,

Die Krankenschwester zeigst mir, die das sagt. Konstruierter geht kaum noch. ;)

ist recht alltäglich ...


Aber wie sollte es unter die Leute kommen, wenn es von uns keiner erfährt...warst Du denn schonmal verheiratet?

Um Himmels Willen nein! Aber ich weiß, wie oft ich meinen Familienstand angeben muss, .... egal ob Grundbuch oder sonst was, und wir kommen in ein Alter, was das Thema Erwachsenenvertreter für die Eltern langsam relevant wird, Vorsorgevollmachten, usw., ....

Dann gibt es noch soziale Medien, am Arbeitsplatz wird man womöglich rumreden, und selbst wenn man selbst Facebook & Co., meidet ... irgendwer ...

LG Tom
 
Ich bin mit meiner Partnerin schon recht lange zusammen und nun wollen wir das auch endlich einmal offiziell besiegeln lassen.
Herzlichen Glückwunsch zur gemeinsamen Entscheidung! :up:

Wir wollen kein großes Theater, nur Standesamt, Essen, gut. Nur die engsten Familienangehörigen und Freunde.
Das können je nach Familien- und Freunden schon locker 40 Leute sein. Kommt halt drauf an, was man unter "eng" versteht.
Bei meiner 1. standesamtlichen Trauung nach 2 Jahren Beziehung waren wir wenig, weil am nächsten Tag eh kirchlich geheiratet wurde: Trauzeugen, Eltern, aus.
Bei meiner 1. kirchlichen Hochzeit einen Tag später waren auch nur Familienangehörige und Freunde da (inklusive einem kath. Priester und einer evang. Pfarrerin, die aber zum jeweiligen Freundeskreis gehörten). Das waren dann summa summarum ungefähr 120 Leute. :rolleyes:
Die 1. Frau ist nach bissl mehr als 8 Jahren Ehe verstorben. Mit der hab ich 2 Töchter.
Wir waren gut 10 Jahre beisammen.

Kein Brauchtum, keine riesige Party, Kleidung die uns gefällt.
Das hatte ich bei der 2., nur standesamtlichen Trauung nach 3jähriger Beziehung. Nur Freunde und Familie. Aber halt auch 40 Leut insgesamt. Kleidung semifestlich. Meine 2. Frau und ich haben uns im Job und durch gleiches Schicksal kennengelernt: verwitwet am Land. Sie war 12 Jahre älter, GsD keine gemeinsamen Kinder, die Ehe wurde geschieden.
Wir waren knapp 10 Jahre beisammen.

Hat es von euch jemand auch so gemacht und kann vielleicht etwas darüber erzählen?
Soll ja trotzdem positiv in Erinnerung bleiben und ein schöner Tag werden :D
Kann es. Es liegt im Prinzip ja eh nur an Euch. ;) Da Ihr schon recht lang beisammen seid, kennen sich wahrscheinlich die jeweiligen Familien auch schon relativ gut. Oder ned?
Ich bin Deutscher und hab in Österreich geheiratet. Meine Familie hat die andere Familie immer erst bei der Hochzeit kennengelernt. Das war halt dann meist bissl ein größeres Fest.

Ah ja: ich bin eh in der 3. Ehe. 2 Stiefkinder dazu bekommen - damals als Jugendliche. Meine 3. Ehefrau hab ich nach 4 Jahren geheiratet. Standesamtlich am 24. Juli 2015, kirchlich einen Tag später und noch´n Tag drauf hat sie Geburtstag. Standesamt war "klein". Da waren die 2 Trauzeugen, 3 von 4 Kindern und nur der Vater der Braut (mein Vater war schon zu alt und zu gebrechlich und seiner LG die Fahrt mit ihm nach A zu weit). Danach waren wir Eis essen und sind dann zum Gemeinschaftsraum der Kirche gefahren, der im Keller der Kirche liegt und den wir für die Feier gemietet haben, um bissl was vorzubereiten.
Zur kirchlichen Trauung waren dann viele Freunde und wenig Familie da. Alle 4 Kinder (als Trauzeugen bei der kirchlichen Hochzeit), 2 Partner von den Kindern, 1 Enkelkind, Familenangehörige aus der Schweiz und Italien - insgesamt knapp 50 Leute.

In den Eheringen steht das Hochzeitsdatum ohne Jahr, dafür in einer für uns passenden Schreibweise: 24/7
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2,5 Jahre muss ich die Ehe übrigens noch aufrecht erhalten. Dann werde ich frei sein für die 4. Lebensgefährtin. Die Rechnung ist leicht:
1. Ehe: 2 Jahre bis zur Ehe, 8 Jahre Ehe, 10 Jahre gesamt.
2. Ehe: 3 Jahre bis zur Ehe, im 7. Jahr getrennt, 10 Jahre gesamt
3. Ehe: 4 Jahre bis zur Ehe, 3,5 Jahre hab ich schon, 2,5 muss ich noch, 10 Jahre gesamt
;) :D
Spaß. Wir haben ausgerechnet, dass sich bei halbwegs guter Gesundheit noch die Silberne Hochzeit ausgeht. Ich wäre dann 76 Jahre alt. :cool:
 
Tja, wenn man sich in multikulturelle Verbindungen begibt und dazu noch im Ausland lebt, muss man sich auch der negativen Auswirkungen bewusst sein. Jeder wie er will, ich würds mir nicht antun. :schulterzuck:
Jeder wie er will ... Ich habe mir aber meine liebe nicht nach dem Pass ausgesucht und mein Wohnsitz beschränke ich auch nicht auf meinen Pass ;) Wie sonst würde ich denn diese tollen Erfahrungen machen die ausserhalb der Behörden liegen. Ich tue mir lieber ein bissi mehr Bürokratie an als das ich mein Leben einschränken lasse auf das ich “nur” in meinem “Heimatland” lebe ;) Aber ja das bin halt ich :D
 
bäh ja ... an dem quatsch hier, und der kombination, dass wir beide keine österreicher sind, scheiterts bei uns auch ... :mad:

zwischen den "requirements" der briten, der italiener, und des österreichischen staates, blickt man kaum durch ... wir müssten, wenn (!) es alles glatt läuft, mind. 1 jahr im vorraus alle termine ausmachen ... einfach nur absurd :mauer:

Macht einen Ausflug nach Dänemark. Dort braucht man glaube ich nur den Pass und eine Eheerklärung…
 
Es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde, die Deinen Horizont definitiv sprengen mein lieber Schlampi;).
Hat Dich als Kind jemand gefragt, wo Du geboren werden, und welche Staatsbürgerschaft Du annehmen willst?
Und wer sagt, dass es eine multikulturelle Partnerschaft ist, nur weil sie verschiedene Staatsbürgerschaften haben?



Mein lieber Daroa,
ich bin vollkommen glücklich mit meinem, aus deiner Sicht beschränkten Horizont und da meine Sippe mütterlicherweise schon im 16.Jahrhundert erwähnt wurde, musste ich mir die Frage der völkischen Zugehörigkeit glücklicherweise nie stellen. :hurra: Dann fand ich immer Partnerinnen selber Stammeszugehörigkeit, womit für mich ausländische Sexualpartner überflüssig waren. ;) Multikulturelle Partnerschaft: spürst eh schon, wennst a PreissIn heiratetest und Weaner san bei uns besonders fremdländisch. :ironie:
 
Jeder wie er will ... Ich habe mir aber meine liebe nicht nach dem Pass ausgesucht und mein Wohnsitz beschränke ich auch nicht auf meinen Pass ;) Wie sonst würde ich denn diese tollen Erfahrungen machen die ausserhalb der Behörden liegen. Ich tue mir lieber ein bissi mehr Bürokratie an als das ich mein Leben einschränken lasse auf das ich “nur” in meinem “Heimatland” lebe ;) Aber ja das bin halt ich :D

Jo eh, jeder wie er will, dann darf man aber nit über die Kompliziertheiten des Systems raunzen. ;)
 
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