Heiraten?

Ja, das meinte ich auch mit "wegrennen". ;) Die Trennung vom Ehepartner, der Papierkrieg, die Nerven, die Gütertrennung, die Anwaltskosten...

Mit dem im Hintergedanken eines Verheirateten kann ich mir vorstellen, dass man vielleicht nochmals überlegt, ob etwas zu kitten ist und bleibt möglicherweise.

na ist des bei einer partnerschaft mit allem drum und dran (wohnung/haus, kinder, hausstand, versicherungen, auto usw.) nicht anders, kommt dem verheiratet sein doch sehr nahe. papierkrieg, anwalt, nerven brauchst da genauso, nur den gerichtstermin wegen der scheidung kannst dir schenken, so viel anders ist das in meinen augen nicht.
das mit ....tür auf und weg.....war nur so bildlich gemeint. weg ist man schnell, der rest ja der kostet nerven, so oder so.
je nachdem wie lange die partnerschaft hielt, überlegt man auch öfters ob man es hin schmeisst, oder nicht, ändert auch hier nix, ob mit oder trauschein, oder ohne.
 
Susie,

ja, das stimmt sicher. Deshalb schrieb ich im letzten Posting noch schnell von getrennter Haushaltsführung. ;) Diese kann zu einer leichteren Trennung beitragen.

Also persönlich schreckt mich irgendwie dieses Endgültige an einer Ehe ab. Ich würde nur einmal heiraten - die ideale Frau. Da es diese nicht gibt bzw. nach ein paar Monaten das Gefühl des Verliebtseines verschwindet (obwohl sich ein sehr großes Vertrauen aufbaut), schweifen meine Blicke auch auf andere. Die Beziehung wird zu einer Art Gewohnheit, was jedoch nicht mit fad zu verwechseln wäre.

Und dann die Gewissheit, dass man niemals mehr mit einer Neuen zusammensein darf. Ganz abgesehen von einer finanziellen Benachteiligung des Mannes bei Scheidung.
 
Susie,

ja, das stimmt sicher. Deshalb schrieb ich im letzten Posting noch schnell von getrennter Haushaltsführung. ;) Diese kann zu einer leichteren Trennung beitragen.

Also persönlich schreckt mich irgendwie dieses Endgültige an einer Ehe ab. Ich würde nur einmal heiraten - die ideale Frau. Da es diese nicht gibt bzw. nach ein paar Monaten das Gefühl des Verliebtseines verschwindet (obwohl sich ein sehr großes Vertrauen aufbaut), schweifen meine Blicke auch auf andere. Die Beziehung wird zu einer Art Gewohnheit, was jedoch nicht mit fad zu verwechseln wäre.

Und dann die Gewissheit, dass man niemals mehr mit einer Neuen zusammensein darf. Ganz abgesehen von einer finanziellen Benachteiligung des Mannes bei Scheidung.

toreth, das ist klar bei getrennten haushalt ist es leichter alles hin zu schmeissen, tür zu das wars.

die ideale frau mags schon geben, du hast sie nur noch nicht gefunden und die, die du kennen gelernt hast, haben sich eben schnell als nicht die ideale rausgestellt. genauso gings mir auch, erst denk man ....der ist es....und dann? aus der traum, er ist auch nur ein frosch, der durchs küssen nicht zum prinzen wurde.
ich dachte auch immer den idealen gibts nicht, nur im film. ich hab ihn aber gefunden, besser bin irgendwie über ihn gestolpert ohne absichten (damals, wegen der entfernung dachte ich das wird eh nie was) und nun sind wir schon über 12 jahre zusammen, auch verheiratet und es ist nix fad, oder langweilig, es gibt keinen anlass auch mal nach links und rechts nach anderen zu schauen. wir haben alles und sind glücklich wie am anfang. glaubs, oder nicht, es ist so. gewohnheit kehrt auch hier ein, lässt sich nicht verhindern, dennoch ist es nicht so das das gefühl der verliebtheit weg ist, nur der alltag geblieben ist. ich hab nun den richtigen deckel gefunden und behalt mir den auch. ich weiss es klingt evtl. lächerlich, aber ich glaube einfach dran: es gibt für jeden den passenden, idealen, aber nur 1 mal und den finden ist nicht leicht. mancher tappt immer daneben und der andere fällt halt drüber und dann .....musst dein glück noch erkennen, zulassen und festhalten. alles nicht einfach, aber.......machbar.
die benachteiligung des mannes ja die liegt schon schwer im magen, aber es geht auch andersrum, das sie frau zahlen muss, weil evtl. die kinder beim vater bleiben und sie somit unterhaltspflichtig wird und und.........
 
wir haben alles und sind glücklich wie am anfang.

Das ist leider falsch. :mrgreen:

Sagen die Leute immer, wenn sie sich nicht mehr daran erinnern (denn am Anfang war es die Phase der Verliebtheit - ein Ausnahmezustand), sich nicht eingestehen wollen, dass sich das überglückliche Gefühl zum Partner im Laufe der Zeit auf ganz natürlichem Wege normalisierte oder...

... wenn der Partner womöglich im Forum mitliest, um ihn nicht zu kränken. :mrgreen:

Ich wurde zu anspruchsvoll, aber ich merkte, dass nicht all meine Ansprüche erfüllt sein müssen, um wenigstens eine Beziehung ohne Trauschein zu führen. Das entwickelt sich mit der Zeit.

"Jeder Topf findet seinen Deckel" ist auch immer ein so schöner Spruch. Was mach ich, wenn der Topf in Österreich sitzt und der Deckel in Novosibirsk wartet? Soll sie herziehen oder ich hinziehen? Hinziehen käme überhaupt nicht in Frage und Herziehen scheitert daran, dass ich keinen gemeinsamen Haushalt möchte. Wohnung würde ich ihr auch keine kaufen und bei Trennung den Batzen Geld in den Wind schießen.

Nur eine Bedingung von einigen essentiellen.
 
Das ist leider falsch. :mrgreen:

Sagen die Leute immer, wenn sie sich nicht mehr daran erinnern (denn am Anfang war es die Phase der Verliebtheit - ein Ausnahmezustand), sich nicht eingestehen wollen, dass sich das überglückliche Gefühl zum Partner im Laufe der Zeit auf ganz natürlichem Wege normalisierte oder...

... wenn der Partner womöglich im Forum mitliest, um ihn nicht zu kränken. :mrgreen:

Ich wurde zu anspruchsvoll, aber ich merkte, dass nicht all meine Ansprüche erfüllt sein müssen, um wenigstens eine Beziehung ohne Trauschein zu führen. Das entwickelt sich mit der Zeit.

"Jeder Topf findet seinen Deckel" ist auch immer ein so schöner Spruch. Was mach ich, wenn der Topf in Österreich sitzt und der Deckel in Novosibirsk wartet? Soll sie herziehen oder ich hinziehen? Hinziehen käme überhaupt nicht in Frage und Herziehen scheitert daran, dass ich keinen gemeinsamen Haushalt möchte. Wohnung würde ich ihr auch keine kaufen und bei Trennung den Batzen Geld in den Wind schießen.

Nur eine Bedingung von einigen essentiellen.

hi,

klar hat sich das verliebtsein normalisiert, aber dennoch ist das gefühl noch da, was nicht bei allen ehen nach jahren der fall ist. meist ist längst die gewohnheit/der langweilige alltag eingezogen und gefühle? die sucht man längst.
mein partner liest hier auch mit, richtig, aber deswegen schreib ich sowas nicht. ich würde wenn es nicht stimmt, solche äusserungen lassen, der kennt mich, weiss wann ich es ernst mein, oder ob ich das wegen ihm schreibe.
dein beispiel mit den verschiedenen wohnorten deines deckels, auch ok, aber ist die liebe gross genug, findet der deckel zum topf, um bei dem spurch zu bleiben. nach dem sprichwort: wo ein wille, da ein weg....gibts eine lösung mit der beide leben könnten.
mein deckel wohnte auch 300 km von mir weg, ok ist kein sibirien, aber immerhin nicht um die ecke.
ich hatte meinen (noch)mann, 2 kinder, eine hundezucht, haus usw. ..........es hinderte mich nicht, zu ihm zu ziehen. ich hab all die materiellen dinge liegen und stehen lassen, kinder genommen und war weg.
viele bezeichnen mich gern als ein wenig irre, aber ich lebe gut damit und bezeichne mich immer noch als glücklich so wie es nun ist und bereue keine sekunde davon.
 
Mir wäre die Ehe ein zu großes Wagnis. Wegziehen und eigene Wohnung sowie sicheren Job aufgeben käme sowieso niemals in Frage. Ich habe mir etwas fürs Leben aufgebaut. Das ließe ich mir nicht durch vollständiges Ausschalten des Verstandes "zerstören". Gewisse Dinge bleiben mir auch während einer Verliebtheitsphase unantastbar.

Hier mal ein kleiner Auszug von den wichtigsten Bedingungen:

• getrennte Haushaltsführung
• kein Kinderwunsch
• ungefähr 10 Jahre jünger
• körperlich attraktiv (da bin ich aber recht variabel)
• charakterlich ein Mensch wie du und ich
• sexuell aufgeschlossen bzw. ein kleines Ferkel

Punkt 1-2 sind jedenfalls ein Muss. ;) Und der sexte Punkte wär a ned schlecht, wann der komplett erfüllt is.

:mrgreen:
 
Mir wäre die Ehe ein zu großes Wagnis. Wegziehen und eigene Wohnung sowie sicheren Job aufgeben käme sowieso niemals in Frage. Ich habe mir etwas fürs Leben aufgebaut. Das ließe ich mir nicht durch vollständiges Ausschalten des Verstandes "zerstören". Gewisse Dinge bleiben mir auch während einer Verliebtheitsphase unantastbar.

Hier mal ein kleiner Auszug von den wichtigsten Bedingungen:

• getrennte Haushaltsführung
• kein Kinderwunsch
• ungefähr 10 Jahre jünger
• körperlich attraktiv (da bin ich aber recht variabel)
• charakterlich ein Mensch wie du und ich
• sexuell aufgeschlossen bzw. ein kleines Ferkel

Punkt 1-2 sind jedenfalls ein Muss. ;) Und der sexte Punkte wär a ned schlecht, wann der komplett erfüllt is.

:mrgreen:

tja kommt halt immer drauf an, hat man nicht gerade den traumjob, hängt nicht am wohnort, kann man schon wechseln. kanns aber auch verstehen wenn man sich das aufgebaute nicht kaputt machen will.
ein wagnis ist aber das ganze leben irgendwie, man kann ja nicht in die zukunft schauen was so passiert um rechtzeitig zu handeln. wohl auch besser so.
deine punkte:
punkt 1 und 2 sind nicht meine, sonst könnten das auch meine sein.
gemeinsamer haushalt muss sein.
kinder? ok heute nicht mehr, dafür bin ich schon zu alt, wäre ich noch jung, dann wäre das wohl auch ein punkt der bei mir eine andere rolle spielen würde, als bei dir.
die restlichen punkte nehm ich so wie sie sind. 10 jahre jünger müsst bei mir auch sein...ggg.

so weit liegen wir also gar nicht auseinander mit unseren wünschen.
 
Aber auch die Frage an alle Singles: Was wären so eure Heiratskriterien?
Die gibt es nicht. Ausser wenn Du mir die Frage nach dem "warum" beantworten kannst. Es gibt nix, wofür man des deppate Stück Papier braucht.
 
Die gibt es nicht. Ausser wenn Du mir die Frage nach dem "warum" beantworten kannst. Es gibt nix, wofür man des deppate Stück Papier braucht.

brauchen ist auch realativ. die meisten wollens einfach, brauchens aber nicht lebensnotwendig.
 
Hab wegen den Kindern geheiratet. Ist doch toll wenn mann weiß das sie abgesichert sind und wenn wenn man in einem Dorf so wie ich wohne ist man stolz wenn mann den gleichen Nachnamen hat ( skirennen) hat lg schönes Wochenende
 
Hab wegen den Kindern geheiratet. Ist doch toll wenn mann weiß das sie abgesichert sind und wenn wenn man in einem Dorf so wie ich wohne ist man stolz wenn mann den gleichen Nachnamen hat ( skirennen) hat lg schönes Wochenende

Öm ich hoff doch das Liebe auch ne Rolle gespielt hat. :hmm:
 
ein wagnis ist aber das ganze leben irgendwie, man kann ja nicht in die zukunft schauen was so passiert um rechtzeitig zu handeln. wohl auch besser so.

Ja, nur handelt es sich bei der Ehe um ein vermeidbares Wagnis. ;) Grundsätzlich kann ich einer Partnerin nach mehreren Monaten oder Jahren sehr stark vertrauen, doch bedingungslos vertraue ich nur dem Menschen, den ich in- und auswendig kenne - mir selber.
 
naja, 13 jahre sind auch nicht wirklich viel. bei mir wars nach 18 jahren aus. so kanns gehen.
ein 2. mal wird sicher nicht geheiratet. wozu auch. jeder muß sich täglich um den anderen neu bemühen. ist so viel besser finde ich.
 
Ja, nur handelt es sich bei der Ehe um ein vermeidbares Wagnis. ;) Grundsätzlich kann ich einer Partnerin nach mehreren Monaten oder Jahren sehr stark vertrauen, doch bedingungslos vertraue ich nur dem Menschen, den ich in- und auswendig kenne - mir selber.

ok es ist ein vermeidbares wagnis, aber wie mir scheint bist ein arg misstrauischer mensch der wohl besser allein bleibt.
ich hab auch nie gesagt: jeder muss heiraten, das muss jeder für sich entscheiden.
 
Nein, misstrauisch bin ich keineswegs in einer Partnerschaft. ;) Manchmal sogar zu vertrauensvoll. Sonst hätt's ja keinen erfüllenden Sinn, mit jemandem zusammenzusein.

Mit der Ehe ist es halt so eine Sache... Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass ich nur einen einzigen Menschen bis ans Ende des Lebens liebe. Das mündet dann in Gewohnheit. Gerät darüber hinaus das Leben zu zweit aus diversen Gründen vielleicht noch zu einer einzigen Belastung, kann mir der Trauschein erst recht gestohlen bleiben.

Vom ganzen Trubel bei der Hochzeit mal abgesehen. Im Hochsommer bei 35 Grad im Anzug (i tät auszuckn), den ganzen Tag lächeln müssen, im Mittelpunkt stehen, womöglich ein Tänzchen hinlegen... Mit Sicherheit einer der schiachsten Tage. :mrgreen:
 
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass ich nur einen einzigen Menschen bis ans Ende des Lebens liebe. Das mündet dann in Gewohnheit. Gerät darüber hinaus das Leben zu zweit aus diversen Gründen vielleicht noch zu einer einzigen Belastung, kann mir der Trauschein erst recht gestohlen bleiben.

Ach Toreth, dir ist einfach die RICHTIGE noch nicht begegnet! ;) :bussal:
 
Ach Toreth, dir ist einfach die RICHTIGE noch nicht begegnet! ;) :bussal:

Es sind mir zwar weniger als 10 begegnet, aber die waren zumindest alle recht nett und relativ unkompliziert. ;) Eine hielt es 8 Jahre mit mir aus - a ned schlecht, oder? -, bis ihr Kinderwunsch, das Zusammenziehen (aus wirtschaftlichen Gründen ihrerseits) und mein Alkoholkonsum (seit einem halben Jahr ad acta gelegt) an den Wochenenden einen Strich durch die Rechnung machten. Bei Letzterem hätte ich natürlich mit dem nötigen Willen zeitgerecht etwas ändern können - selber schuld. Die ersten beiden Dinge wären für mich nie in Frage gekommen.

Jetzt hat's geheiratet, ein Buzzi kriegt und pumpte mich ohne Wissen des Gatten um Geld an, wobei ich ihr natürlich half. Sieht so eine Ehe aus? Nein. ;)

Bist schon vergeben, Venus? Du schreibst immer so nett und freundlich. :mrgreen:

:bussal:
 
Nein, misstrauisch bin ich keineswegs in einer Partnerschaft. ;) Manchmal sogar zu vertrauensvoll. Sonst hätt's ja keinen erfüllenden Sinn, mit jemandem zusammenzusein.

Mit der Ehe ist es halt so eine Sache... Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass ich nur einen einzigen Menschen bis ans Ende des Lebens liebe. Das mündet dann in Gewohnheit. Gerät darüber hinaus das Leben zu zweit aus diversen Gründen vielleicht noch zu einer einzigen Belastung, kann mir der Trauschein erst recht gestohlen bleiben.

Vom ganzen Trubel bei der Hochzeit mal abgesehen. Im Hochsommer bei 35 Grad im Anzug (i tät auszuckn), den ganzen Tag lächeln müssen, im Mittelpunkt stehen, womöglich ein Tänzchen hinlegen... Mit Sicherheit einer der schiachsten Tage. :mrgreen:

na ja aber immerhin so misstrauisch das du keinen trauschein willst.
den trubel machst dir ja selber, wer sagt das es ein anzug im sommer sein muss? lachen musst sicherlich auch nicht den ganzen tag, ok im mittelpunkt stehst zwangsläufig, ist ja deine hochzeit....ggg. tänzchen muss auch nicht sein, lässt sich alles einrichtigen.

es liegt also an dir wie schiach der tog werden soll, oder nicht. ist keine begründung für mich.
 
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