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Ja, auch solche Meinungen sind zulässig. Ob sie helfen sei dahingestellt.
Hilfe: Ich bin unordentlich, fast Messie etc.
- Ersteller Mitglied #246639
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S
Gast
(Gelöschter Account)
Eigenerfahrung: wenn eine Frau anfängt, einem Mann die Bedingungen für das Leben in seiner Wohnung oder Haus zu diktieren, dann hat Mann nur die Wahl zwischen Knechtschaft und sie rauszuwerfen.
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Aber nein, dazwischen gibt es meist noch was. Sich arrangieren bedeutet noch nicht, sich zu unterwerfen. Zugegeben, nicht für jeden funktioniert das gleich gut, aber wenn man der Typ dazu ist, sollte man zuerst versuchen einen Konsens zu finden.
S
Gast
(Gelöschter Account)
Wie du schreibst, man muss der Typ dazu sein.
Mein Alter war der absolute Opportunist, der jedem Scheiss meiner Mutter nachgab, wenn sie genug nörgelte.
Ich schwöre mir, das nie mitzumachen.
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Ach so, du bist noch eher jung? Vielleicht war es aber für deinen Alten in Ordnung, so zu leben. Das Leben wird vorwärts gelebt und rückwärts verstanden.
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Ach so, du bist noch eher jung? Vielleicht war es aber für deinen Alten in Ordnung, so zu leben. Das Leben wird vorwärts gelebt und rückwärts verstanden.
ich meinte das eher auf die Selbsteinschätzung als Messie bezogen. Da wird Druck von außen als Eingriff ins Innerste empfunden und führt dazu, dass sich der Betroffene noch mehr einigelt.
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Vielleicht ist es ja auch ihre Art ihm versuchen wollen zu helfen und es kommt hier nur anders rüber öder sie kann es nicht besser? Ratschläge á la wirf die Alte raus sind schnell erteilt aber man kennt die Situation nicht.
Ich würde dir auch raten, räum auf und trenn dich von unnötigen Dingen, auch wenn's schwer fällt. Zur Not such dir Hilfe von außen und sprich dich ehrlich mit deiner Freundin aus. Wenn du es alleine nicht schaffst, was ich mir vorstellen kann, sie trotzdem hinter dir steht, Verständnis hat und dich unterstützt ist das prima. Wenn nicht, ist sie vielleicht doch nicht die Richtige.
Ich würde dir auch raten, räum auf und trenn dich von unnötigen Dingen, auch wenn's schwer fällt. Zur Not such dir Hilfe von außen und sprich dich ehrlich mit deiner Freundin aus. Wenn du es alleine nicht schaffst, was ich mir vorstellen kann, sie trotzdem hinter dir steht, Verständnis hat und dich unterstützt ist das prima. Wenn nicht, ist sie vielleicht doch nicht die Richtige.
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Anscheinend liebt sie dich nicht so wie du eben bist.
Darüber solltest du nachdenken.
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Das klingt für mich aber so, als wäre es ordentlich gewesen, als sie noch nicht bei Dir gewohnt hat. Ist am Ende sie für den ganzen Krempel verantwortlich?
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Frist setzen ist immer gut. (ohne ist ein Ablaufplan erstellen nicht möglich)
Wie geht es Dir, bist Du zufrieden wie es aussieht?
Fühlst Du Dich so wohl?
Entrümpeln und Saubermachen, steht nicht selten im direkten Zusammenhang mit psychischen und physischen Wohlbefinden.
Viele haben ein wenig Winter- oder Coronaspeck angelegt, der mit Unbrauchbaren oder Mist gleich ganz automatisch mitverschwindet.
Es gibt auf der Positivseiten einer derartigen Überlegung auch diese Argumente.
Ja. Manche Menschen, ich auch pflegen gerne Sozialkontakte über den Gartenzaun oder sagen mal gerne "Geh komm rein, reden wir bei einem Gspritzten drüber."
Das muss keiner tun, aber die Möglichkeit es zu tun ist mir wichtig. Ich möchte auch einen Rettungsdienst, etc. in mein Haus kommen lassen können, ohne mich zu schämen.
Das ist ein Lebensstandard den ich pflege, wäre das in meinem Heim nicht möglich würde ich die Betreffenden bitten sich woanders eine Unterkunft zu suchen. In diesem Fall umgekehrt und berechtigt.
Dass es für manche Menschen ein Leidensdruck ist in Unordnung zu leben, hat jeder zu akzeptieren.
Dass manche gerne in Unordnung leben und sich dort wohl fühlen ist gleichfalls zu akzeptieren.
Patt.
Ist man kompromissbereit, ist man sich gegenseitig so wichtig, dass man gemeinsam einen Zustand herstellt, der für beide lebbar ist?
Kann man das nicht, spricht das für eine fehlende gemeinsame Basis in Beziehung und das sichere Aus, wie auch immer das aussieht.
(kann durchaus ein stumpfes Neibeneinderhergrundln sein, kommunikationsbefreit, sarkastisch, zynisch, deprimierend bis hin zum Suizid des Schwächeren)
Sie leidet.
Das nicht zu respektieren, sagt viel über Deine Zuneigung aus.
Tja und wenn es so ist, dann sieht man oft auch andere Dinge, die auch nerven.
Positivbeispiel: Wenn man selbst schwanger ist, sieht man soviel Schwangere wie sonst nie.
Wenn Du menschlich ebenso unsortiert bist, wenig verwunderlich.
Es gibt hier sogar Männer, die behaupten keine Frau zu bekommen, weil ihr Schwanz zu klein ist.
Deinem Outing mangelnde soziale Kontakte aufzuladen spielt in derselben Liga.
Magst eiei und dass, Dir alles sagen, dass Deine Frau scheiße ist?
Oder magst eine Beziehung in der beide zufrieden und glücklich mit dem anderen sind?
Ärmel aufkrempeln und Kompromisse suchen, wird wohl besser sein als Zuspruch in einem Erotikforum.
Denn das bringt Euch beide keinen Schritt weiter.
Ich wünsche Euch viel Glück bei der Beseitigung Eures Konfliktes.
o.t. Hätte Sie gepostet, hätte ich ihr anders geantwortet - nämlich versucht nahe zu bringen, wie schwer es Dir ist Dich zu trennen, sowie Du keinen Plan hast wo anfangen und wie...Verständnis eben füreinander......
Noch mehr Platz für noch mehr zu schaffen, ist keine Lösung.
Erst sauber machen und dann schauen was und wieviel Stauraum tatsächlich benötigt wird.
....nicht mit noch mehr Anschaffungen anfangen - da würde ich auch auszucken.
Mal für das erste Bananenkisten o.ä. bei den Händerlern in der Umgebung auf die Seite legen lassen. Darin lässt sich ganz famos vorsortieren.
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Wir alle wachsen in Beziehung aneinander.
Das ist das Schöne dran, das Bereichernde, das Erfüllende und auch das Bindende, das über schlechte Zeiten tragen kann.
"Du liebst mich nur, wenn Du mich so nimmst wie ich bin.", ist eines der gemeinsten Druckmittel, wenn einer der beiden leidet.
Man stellt ihn vor die Wahl es auszuhalten und zu ertragen, was tagtägliche Qual bedeutet oder die Konsequenz zu ziehen.
Das ist eines der kältesten Verhalten in einer Partnerschaft.
Kein Bemühen des Verständnisses, kein aufeinander zu gehen, kein Anerkennen gegenüber den Bedürfnissen bzw. dem Unwohlsein des Partners.
So behandelt man nicht mal den Hund des Hauses.
Das ist Terror.
Bis z.B. "Ich fühle mich sexuell nicht befriedigt, Monogamie ist jetzt von mir aufgehoben, ich gehe jetzt fremd und ab heute haben wir offenen Beziehung."
Das sind die Bedürfnisse und die setze ich durch, mit Dir oder ohne Dich. Ich bin so, leb damit oder lasse es.
Im Chaos leben zu müssen, wäre für mich persönlich auf dem selben Niveau, des Untertäglichen und die Pfeifn, ist sogar zu feig Verantwortung und Entscheidungskraft zu tragen, sondern haut das auch noch auf meine Schultern.
"Ich bin so, Du musst mich so nehmen wie ich bin."
Nein. Dieser Satz in einem Verhältnis in dem keine Abhängigkeit besteht, ist sofortiges Beziehungsende, für mich.
Wer ist schon gern mit jemand zusammen, weil er muss?
Jemanden zu lieben, heißt nicht in Scham und Konflikt mit Nachbarn, mit Unwohlsein leben zu müssen.
Wenn man denn Lust hat und will, kann man ihn aus 10 km Entfernung ja weiterlieben.
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Unglaublich
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Ja, das kann auch ganz gut gehen wenn beide dazu bereit sind.
Meine Süße hat auch gesammelt, allerdings waren die Dinge sortiert und der Platz wurde eng. Sie machte sich anfangs Sorgen, dass noch genug Platz für meine Sachen wäre, ich habe ihr erklärt, dass Dinge für mich vollkommen unwichtig sind. All meine Erinnerungen sind bei mir, ich hebe nichts auf und nehme schon garbichts mit. Einzige Ausnahme, Musik und Bücher.
Davon ließ sie sich inspirieren und hat begonnen ihr Zeug auszusortieren. In den letzten sechs Jahren sind so mehrere Kubikmeter Stauraum freigeworden, die nun niemand mehr braucht. Plōtzlich ist viel Platz in der Wohnung, viel mehr Platz fürs Leben.
Nur Baumaterialien kann ich schwer entsorgen, diese sortiert sie gemeinsam mit mir so, dass alles seinen Platz hat
, dafür kann ich dann jederzeit irgendwas improvisieren und sie bekommt schnell was sie braucht.Vielleicht kōnnen sich der Scorpio und seine Frau ja auch ergänzen und das Ganze gemeinsam angehen.
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Ein frommer Wunsch.Ja, das kann auch ganz gut gehen wenn beide dazu bereit sind.
Meine Süße hat auch gesammelt, allerdings waren die Dinge sortiert und der Platz wurde eng. Sie machte sich anfangs Sorgen, dass noch genug Platz für meine Sachen wäre, ich habe ihr erklärt, dass Dinge für mich vollkommen unwichtig sind. All meine Erinnerungen sind bei mir, ich hebe nichts auf und nehme schon garbichts mit. Einzige Ausnahme, Musik und Bücher.
Davon ließ sie sich inspirieren und hat begonnen ihr Zeug auszusortieren. In den letzten sechs Jahren sind so mehrere Kubikmeter Stauraum freigeworden, die nun niemand mehr braucht. Plōtzlich ist viel Platz in der Wohnung, viel mehr Platz fürs Leben.
Nur Baumaterialien kann ich schwer entsorgen, diese sortiert sie gemeinsam mit mir so, dass alles seinen Platz hat
Vielleicht kōnnen sich der Scorpio und seine Frau ja auch ergänzen und das Ganze gemeinsam angehen.
Aber ich glaube da fehlt die Basis der " inneren Gemeinsamkeit ", hat am Ende irgend etwas von Don Quichote an sich.
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Warum erst dann?
Trenn dich
Und dann räum zusammen
Du bist doch auch mit ihr nicht glücklich, schon länger
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Also eine Drohung wird da nicht viel helfen.
Der Wille muss von Dir aus kommen.
Was bedeuten Dir die Dinge? Geboegenheit, liebevolle Erinnerungen?
Das mit dem Ultimatum sehe ich skeptisch.
Es muss von Dir kommen, nicht von aussen.
Was bedeuten Dir die Sachen? Geborgenheit, Erinnerung, Schutz? Wäre es schlimm, einen Teil davon zu entfernen?
Welche davon brauchst Du wirklich oder sind mit lieben Erinnerungen verbunden und welche sind nutzlos und/oder hässlich?
1
Gast
(Gelöschter Account)
Du könntest deiner Freundin ja den Vorschlag machen - wenn sie nicht aufräumt soll sie sich halt a neue Wohnung suchen.
Schon hast mehr Platz für deinen Krempel
- quasi win win Situation
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J
Gast
(Gelöschter Account)
Hi,
ich als Minimalist kann "Sammelwut" und "Messie-Verhalten" in keinster Weise nachvollziehen.
Ordnung im Geiste - Ordnung im Leben
Ich empfehle Dir eine Psychotherapie, aber ACHTUNG! keinen Verhaltens-Dings-Bums-Blödsinn bei einer 24jährigen Therapeutin "in Supervision" etc. sondern such Dir einen "alten, weissen (auch was die Haarfarbe betrifft) Mann mit Lebenserfahrung und "Vergangenheit", der nach einer Methode mit philosophischem Hintergrund (Buddhist, Kabbala, Existenzialist etc.) arbeitet.
Meiner Meinung fängst`s schon mit der Tierhaltung in einer Wohnung an, aber da halte ich mich lieber zurück, sonst verscherz` ich es mir mit 90 Prozent der Frauen hier.
Gruß und alles Gute! (wenn Du eine Veränderung für sinnvoll erachtest und es wirklich willst dann schaffst du es).
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Es wäre nun auch interessant darüber nachzudenken, wo die größere Verletzung des jeweils anderen liegt.
Im Wunsch so akzeptiert zu werden wie man ist, oder im Setzen eines Ultimatums (was in letzter Konsequenz nahezu das gleiche ist) Verhaltensweisen zu ändern.
Ich frage hier völlig wertfrei und ohne ein Urteil abzugeben.
Ich denke das Leben und im speziellen das Zusammenleben ist ein Kampf mit sich selbst.
Dem Akzeptieren, Annehmen und leben von Kompromissen.
Man wächst mit und aneinander.
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