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Gast
(Gelöschter Account)
Es kommen noch etwa 1.1 Milliarden aus dem bayrischen Staatshaushalt, sprich Steuerzahler hinzu. Man hilft sich unter Freunden
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Ein Link zum Original-Artikel wäre nicht schlecht.eh kloar, ich fälsch screenshots von der presse.
Als Alternative könnte man Texte so verfassen, dass sie ohne weitere Erklärungen verständlich sind und so etwas wie eine eigene Meinung erkennen lassen.du solltest wiki immer bis zum ende lesen und dir dann den text erklären lassen.
Wenn wir schon dafür blechen sollen, dann sollten wenigstens die Verantwortlichen fristlos entlassen werden, keine Abfertigung beanspruchen können, und auf's Existenzminimum gepfändet werden,....und das Lebenslänglich!
Meine bzw. unser aller hier Auffassung zählt da nicht. Aber jedenfalls ist beispielsweise die ERSTE Bank sicher überhaupt nicht dafür verantwortlich. Aber in dem von dir geposteten Bild werden die Hypo - Millionen erwähnt, die das Land Kärnten eingestrichen hat. Und die will Kärnten jetzt unter keinen Umständen heraus rücken. (ZiB 2 von heute). Und da kommt man dann schon ins Sinnieren. Ich hab ja schon einmal die Verantwortlichkeit des Kärntner Wählers angesprochen. Die kann natürlich nicht vor einem Gericht geltend gemacht werden. Aber bei einem Konkurs der Bank müssten sie das Verkaufsentgelt wohl herausrücken (=Kärntner Zukunftsfond).
du gefällst mir, heiratest mich? :-D das wünsch ich mir auch. wirds aber nie spielen
hab vor ein paar monaten gelesen: dass kärnten sogar vom bund geld dafür bekommt, dass es die haftungsgarantie übernommen hat - was unter "normalen" umständen auch normal wäre......aber was ist bie der hypo-alpe-adria schon normal? :-D
Naja, wenn ich mir das durch den Kopf gehen lasse, muss ich sagen, dass es im Prinzip egal ist, ob der Bundes-Steuertopf oder der Kärntner Zukunftsfonds angezapft wird. Letztlich ist das alles Geld von uns Steuerzahlern, es sind nur zwei verschiedene Taschen derselben Hose. Aus "atmosphärischer" Sicht wäre es natürlich besser, wenn man die Kärntner Millionen und Grundstücke einkassiert, aber monetär macht es keinen Unterschied (außer man geht davon aus, dass sich die Politiker und ihre Freunde das restliche Geld selbst einstecken). Der Bund könnte sich ja so helfen, dass Kärnten beim nächsten Finanzausgleich um 500Mio+Grundstückswerte weniger Geld aus dem Bundessackerl bekommt. Es ist g'hupft wie g'hatscht. Profiteure des Hypo-Skandals sind nicht die Kärntner, sondern v.a. jene Leute, die Kredite bekommen haben und sie nicht mehr zurückzahlen müssen.Nein, der ist immer noch mit 500 Millionen befüllt. Außerdem wurden mit Geldern aus diesem Zukunftsfonds Grundstücke angekauft (vorwiegend Seegrundstücke). So konnte man es gestern in der ZiB hören und so kann man es heute auch in den Salzburger Nachrichten lesen. Nun scheint es so zu sein, dass mit der Lösung einer Badbank das Land Kärnten sich aus der Haftungsfalle herauswinden kann und die Beute (=Verkaufserlös) aus dem Gaunerstück Hypo für sich behält. Man könnte damit ja weiter dem Kärntner Brauch huldigen und zu Weihnachten wieder Hunderter verteilen. Es lebe der österreichische Föderalismus!!
Na so einfach ist das aber auch wieder nicht. Und ich denk mir, dass es verfassungfsrechtlich überhaupt möglich wäre, sich das Geld über Finanzausgleich zu holen.Naja, wenn ich mir das durch den Kopf gehen lasse, muss ich sagen, dass es im Prinzip egal ist, ob der Bundes-Steuertopf oder der Kärntner Zukunftsfonds angezapft wird.
Noch weniger hat aber Restösterreich von der HAA profitiert. In Kärnten hat es wenigstens schöne Weihnachtsfeiern gegeben, Händedruck vom Landeshauptmann und Hunderter - Verteilung inklusive. Dass jemand seinen Kredit nicht zurückzahlen muss, das halte ich für ein Gerücht. Vielmehr gibt es Gläubiger, die nicht mehr zurückzahlen können, mangels verwertbaren Vermögens.Profiteure des Hypo-Skandals sind nicht die Kärntner, sondern v.a. jene Leute, die Kredite bekommen haben und sie nicht mehr zurückzahlen müssen.
Möglich wäre es sicher, die notwendigen Mehrheiten würden sich sicher finden. Evtl. könnte der VfGH etwas dagegen haben, wenn Kärnten klagt.Na so einfach ist das aber auch wieder nicht. Und ich denk mir, dass es verfassungfsrechtlich überhaupt möglich wäre, sich das Geld über Finanzausgleich zu holen.
Naja, die Hunderter machen sicher nicht den Löwenanteil des verlorenen Gelds aus, und Heizkostenzuschüsse haben andere Bundesländer auch vergeben, wenn auch nicht in bar. Genauso wie bspw. die Erstattung von Fahrkarten für Studenten.Noch weniger hat aber Restösterreich von der HAA profitiert. In Kärnten hat es wenigstens schöne Weihnachtsfeiern gegeben, Händedruck vom Landeshauptmann und Hunderter - Verteilung inklusive.
Jedenfalls haben sie das Geld konsumiert, egal für was. Am Ende zahle ich als Steuerzahler möglicherweise den Urlaub eines kroatischen Wettmafioso, den er sich vorher mittels Kredit von der Hypo finanziert hat.Dass jemand seinen Kredit nicht zurückzahlen muss, das halte ich für ein Gerücht. Vielmehr gibt es Gläubiger, die nicht mehr zurückzahlen können, mangels verwertbaren Vermögens.
Jedenfalls haben sie das Geld konsumiert, egal für was. Am Ende zahle ich als Steuerzahler möglicherweise den Urlaub eines kroatischen Wettmafioso, den er sich vorher mittels Kredit von der Hypo finanziert hat.
Dass sie es bekommen haben, das stelle ich ja nicht in Abrede. Und sicher gab es da jede Menge kriminelle Machenschaften. Aber jedenfalls sind die Werte inzwischen, aus welchen Gründen auch immer, nicht mehr auffindbar. Und somit kann weder gezahlt noch eingetrieben werden.Jedenfalls haben sie das Geld konsumiert, egal für was. Am Ende zahle ich als Steuerzahler möglicherweise den Urlaub eines kroatischen Wettmafioso, den er sich vorher mittels Kredit von der Hypo finanziert hat.
Das zeigt nur wieder einmal, dass der Föderalismus in dieser Form, wie er bei uns gehandhabt wird, unsinnig ist. Und die Bürger der einzelnen Bundesländer müssen halt zur Kenntnis nehmen, dass sie es sind, welche die Folgen des (teils kriminellen) Größenwahns der Landespolitik zu tragen haben. Es reicht nicht, wenn man die Verantwortlichen nach eingetretenem Schaden mit dem Stimmzettel bestraft und endlich die Richtigen zum Kaiser macht. So einfach ist es bei solchen Schadenssummen mit der Absolution nicht!Die Bundesregierung hat vor ca. 15 Jahren die Abschaffung der Studentenfreifahrt beschlossen als Einsparungsmaßnahme. Die Bundesländer und Gemeinden ersetzen den Studenten aber jeweils die Fahrpreise, solange sie ihren Hauptwohnsitz jeweils dort haben.
offenbar bist wirklich der auf dem foto
Die Frage ist, wer die richtigen sind. Egal auf welcher politischen Ebene, die hauen alle unser Geld zum Fenster raus. Am schlimmsten ist es in den Gemeinden, was da - praktisch völlig abseits der Öffentlichkeit - unnötig verbraten wird, geht auf keine Kuhhaut. Die Bundesländer mit Ihren Landeshauptdeppen sind nicht viel besser. Das System Haider ist ja nur die Spitze des Eisbergs; den Finanzskandal in Salzburg haben noch die meisten in Erinnerung, und in NÖ ist's nicht viel besser, ähnlich wird auch in Wien viel Geld unnötig verjubelt. Über den Bund brauch' ma net reden, da gibt es legale und illegale Skandale, die aber immerhin öffentlich diskutiert werden.Das zeigt nur wieder einmal, dass der Föderalismus in dieser Form, wie er bei uns gehandhabt wird, unsinnig ist. Und die Bürger der einzelnen Bundesländer müssen halt zur Kenntnis nehmen, dass sie es sind, welche die Folgen des (teils kriminellen) Größenwahns der Landespolitik zu tragen haben. Es reicht nicht, wenn man die Verantwortlichen nach eingetretenem Schaden mit dem Stimmzettel bestraft und endlich die Richtigen zum Kaiser macht. So einfach ist es bei solchen Schadenssummen mit der Absolution nicht!
Die Frage ist, wer die richtigen sind. Egal auf welcher politischen Ebene, die hauen alle unser Geld zum Fenster raus. Am schlimmsten ist es in den Gemeinden, was da - praktisch völlig abseits der Öffentlichkeit - unnötig verbraten wird, geht auf keine Kuhhaut. Die Bundesländer mit Ihren Landeshauptdeppen sind nicht viel besser. Das System Haider ist ja nur die Spitze des Eisbergs; den Finanzskandal in Salzburg haben noch die meisten in Erinnerung, und in NÖ ist's nicht viel besser, ähnlich wird auch in Wien viel Geld unnötig verjubelt. Über den Bund brauch' ma net reden, da gibt es legale und illegale Skandale, die aber immerhin öffentlich diskutiert werden.
Ja, wer sind die richtigen? Ich gebe zu, dem Haider in seiner "besten" Zeit sehr intensiv zugehorcht und öfter genickt zu haben. Der rotschwarze Proporz ist mir damals schon auf'n Wecker gegangen und tut es heute immer noch. Aber was ist passiert? Haider und seine Freunde haben sich bedient an unserem Steuergeld wie keiner zuvor. Jetzt sind die Grünen die einzigen, die noch quasi jungfräulich sind in Sachen Korruption. Aber in Wien schaffen sie auch den einen oder anderen unnötigen, gut bezahlten Posten für ihre Freunde, und manche Ausgaben, die Frau Vassilakou zu verantworten hat, sind sehr fragwürdig.
Wer sind also die "Richtigen"?
wer du bist wiss ma jedenfalls.
baba.
echt, das war der ragger himself
Interessant scheint mir ein Phänomen: alle sind wir über die Geschehnisse rund um die Hypo-Alpe-Adria empört, doch bedarf es eines Akademikerballs, um die Massen zu mobilisieren. Wieso findet es niemand der Demonstranten vom 24. Jänner der Mühe wert, eine gesetzlich angemeldete und friedliche Demonstration gegen all die Missstände, die in diesem Thread aufgezeigt werden, zu organisieren?
Wäre es nicht wert, dagegen friedlich zu demonstrieren?