und dazu brauchts keine genaue Untersuchung....dass die beschlüsse im kärtner Landtag mit den beiden Parteien abgesprochen war...
nur über die höhe habens die bundespartei sicher nie informiert....
Um das zu glauben, muss man aber sehr voreingenommen sein. Wenn sich Kanzler und Vizekanzler in präpotenter Manier vor das Parlament hinstellen und schon zu Beginn einer Debatte feststellen, dass die Schuld allein bei der Kärntner FPÖ liegt, und dass die Regierung quasi der Retter der Nation ist, dann mag das Dir genügen, mir genügt es nicht.
Komischer Weise sehen internationale Experten und Beobachter, welche aber natürlich nicht an die parteipolitischen Interessen der Regierungsparteien gebunden sind, die ganze Materie bei weitem nicht so klar und eindeutig, und orten auch auf Bundesebene schwere Fehler und Mängel bei den verschiedenen "Abwicklungen", welche durchaus einer genaueren Untersuchung wert wären.
Vor allem wird die flapsige Erklärung der Bundesregierung, dass "das Geld nun einmal weg sei", eher belächelt als ernst genommen, denn es ist wohl jedem Menschen mit halbwegs normalem Verstand klar, dass sich reales Geld nicht in Luft auflösen kann. Es ist ja irgendwo hin geflossen, und dort ist es jetzt. Man wird wissen, warum man nicht einmal den Versuch einer Rückforderung unternimmt.
Es gäbe also mehr als genug zu untersuchen, und das bestätigt nicht zuletzt ja auch die Regierung, indem sie einen Untersuchungsausschuss fürchtet wie der Teufel das Weihwasser und infolge dessen durchaus erwartungsgemäß auch gar nicht erst zulässt. Und das mit einer derart lächerlichen Erklärung, dass von Rechts wegen die Parteispitzen von SPÖ und ÖVP zur Beobachtung in die Psychiatrie gehörten.