Hypo-Alpe-Adria

Es wird noch schlechter werden. Garantiert. Ich vergleiche es immer mit einer großen Welle. Da stehen wir erst am Anfang. Hatten wir bereits alles schon. 1925 begannen sich zwei Lager um die Wähler zu kümmern. Gewonnen hatte einer aus Braunau am Inn und war 1933 an der Macht. So gesehen haben wir noch genügend Zeit.


1925 ist schnee von gestern, klar man soll es nicht vergessen. aber es gibt in österreich keine faschisten parteien.
die regierenden parteien führen sich aber auf wie kleine diktatoren die nicht wissen was sie machen sollen. jedenfalls arbeiten diese beiden parteien total gegen das volk.

ich bleib dabei, schlimmer als jetzt kanns garnicht mehr werden was die österreichische politik angeht.
 
1925 ist schnee von gestern, klar man soll es nicht vergessen. aber es gibt in österreich keine faschisten parteien.
Das kann man so nicht sagen. :nono:

Wenn wir die FPÖ als Beispiel nehmen, so haben wir hier eine Partei, welche offiziell natürlich verfassungskonform ist, aber - wie wohl jeder weiß - in ihrem innerparteilichen Meinungsspektrum durchaus Platz für faschistoides Gedankengut bietet, bis hin zum NS-Bereich. Die Gefahr liegt also nicht darin, dass die FPÖ eine faschistische Partei wäre, denn das ist sie natürlich nicht. Man kann aber nicht ausschließen, dass innerhalb der Partei sich der nationale Flügel durchsetzt, und dass das zu erheblichen Problemen führen kann für den Fall, dass die FPÖ zur Zeit dieser internen Machtübernahme womöglich führend an einer Regierung beteiligt ist, das durften wir ja schon einmal erleben.

Davon abgesehen soll man sich nicht plump vertraulich darauf verlassen, dass eine Gefahr für die Demokratie lediglich von den Faschisten (was immer damit gemeint ist) ausgehen kann. Wenn man sich die österreichische Parteienlandschaft so ansieht, die Überzeugung der Politiker so gut wie aller Parteien, dass gerade sie die wahre Heilslehre verkünden, und dazu ihre Bereitschaft, ihre Meinung auch mit nicht lupenrein demokratischen Mitteln durchzusetzen, dann würde ich ohne Zögern davon ausgehen, dass ich jedenfalls die vier relevantesten Parteien durchaus für "diktaturfähig" halte, wenn sie nur die Gelegenheit dazu hätten. :cool:
 
Zuerst, ich glaube an sich nicht, dass das funktioniert, weil es zu einer De-Industrialisierung führen würde. Aber, es ist an sich trotzdem keine dumme Idee, und einige sehr gescheite Menschen vor dir hatten sie auch schon. In Österreich hatte das (glaub ich) zuletzt in den Siebzigern Alfred Dallinger vorgeschlagen.

Ich würde nicht sagen dass es zu einer De- Industrialisierung führen würde. Was kann man denn schöneres für seine Wähler tun, als zu sagen, ihr bekommt den gleichen Lohn, wenn eine Maschine eure Arbeit ersetzt. Außerdem würde neben der Zufriedenheit auch die Kriminalität sinken. Auch für Unternehmen wäre es besser. Eine Maschine wird nie krank, macht das was man ihr sagt bzw. programiert, nimmt keinen Pflegeurlaub usw. Ich denke das ist einer der vielen neuen Wege die man gehen sollte. Was ist statt dessen passiert? Man schickt die Menschen in die Arbeitslosigkeit, oder irgendwelche sinnlosen Kurse, nimmt ihnen die Würde und somit ein Teil von ihrem Leben. Somit bräuchten wir die EU nicht sinnlos erweitern um noch mehr billige Arbeitskräfte in die alte EU holen. Das macht mich schon ein bischen stolz, dass es schon Menschen gab die die gleiche Idee hatte. Nur leider nicht umgesetzt.


http://www.3sat.de/page/?source=/ard/dokumentationen/163263/index.html
 
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Eine Maschine wird nie krank, macht das was man ihr sagt bzw. programiert, nimmt keinen Pflegeurlaub usw.
Ja ... wenn's nur wahr wäre.

Wenn ich eine Ware manuell verpacke und eine Arbeitskraft ausfällt, dann habe ich die Möglichkeit, durch eine kurzfristige Änderung der Arbeitseinteilung einen Stillstand der Verpackung abzuwenden.
Wenn ich eine Ware maschinell verpacke und die Maschine wird "krank", dann steht das Werkel so lange, bis die Maschine repariert ist. Das kann sowohl bei einem mechanischen als auch bei einem elektronischen Gebrechen schon auch einmal ein paar Tage dauern.

Nichts ist im Arbeitseinsatz so flexibel verfügbar wie der Mensch. Es wäre demnach wesentlich sinnvoller, diese Flexibilität durch eine entsprechende leistungsgerechte Entlohnung zu danken, das ist in meinen Augen klüger und vorausschauender als für eine Arbeit zu bezahlen, welche gar nicht geleistet wird. Wie kommst Du auf die Idee, dass Menschen dadurch zufriedener werden könnten?
 
Ja ... wenn's nur wahr wäre.

Wenn ich eine Ware manuell verpacke und eine Arbeitskraft ausfällt, dann habe ich die Möglichkeit, durch eine kurzfristige Änderung der Arbeitseinteilung einen Stillstand der Verpackung abzuwenden.
Wenn ich eine Ware maschinell verpacke und die Maschine wird "krank", dann steht das Werkel so lange, bis die Maschine repariert ist. Das kann sowohl bei einem mechanischen als auch bei einem elektronischen Gebrechen schon auch einmal ein paar Tage dauern.

Nichts ist im Arbeitseinsatz so flexibel verfügbar wie der Mensch. Es wäre demnach wesentlich sinnvoller, diese Flexibilität durch eine entsprechende leistungsgerechte Entlohnung zu danken, das ist in meinen Augen klüger und vorausschauender als für eine Arbeit zu bezahlen, welche gar nicht geleistet wird. Wie kommst Du auf die Idee, dass Menschen dadurch zufriedener werden könnten?

Also gern würde ich deine Meinung teilen, doch leider ist das nicht mehr so. Sicher bin ich da bei Dir das ein Mensch leichter durch andere Abläufe und Mitarbeiter ersetzt werden kann. Keine Frage, aber wie es sich zeigt, sind Maschinen billiger und zuverlässiger. Wäre dem nicht so, würde es keine Maschinen mehr geben. Nun die Frage der leistungsgerechten Entlohnung haben wir das Hauptproblem. Wie hoch ist diese? Dieser Wert ist ein individueller der nicht bestimmt werden kann und es bis heute nicht gelungen ist. Arbeit sollte Spaß machen, eine Erfüllung im Leben sein und man sollte davon leben können.Und hier beginnt das Problem was nicht lösbar ist. Warum sollte man nicht die Menschen so bezahlen? Beim AMS ist es ja nichts anderes.
Warum Menschen zufriedener sind, wenn sie so ihr Geld bekommen statt dafür zu arbeiten? Liegt ja klar auf der Hand. Wer ist glücklicher, der was für 1500 € netto arbeiten gehen, noch einiges an Geld ausgeben muss um diesen Betrag im Monat zu verdienen oder der wo jeden Morgen aufsteht, dass Geld so bekommt und Zeit für sich der Familie und fürs Leben hat? Das klingt immer unglaublich aber es würde funktionieren. Das nicht heißen soll, dass keiner mehr arbeitet, aber der Mensch ist aufgrund der technischen Entwicklung zu teuer und anfällig. Darum das gute daraus ziehen und ihn so entlohnen. Deine Frage der Zufriedenheit kannst du dir selber beantworten. Wie wäre es für dich wenn du statt für dein Geld zu arbeiten es so bekommen würdest. Wie würdest du leben. Garantiert entspannter, nicht laufen wie ein Hamster im Rad und nicht von der Stelle kommen. Oder?
 
Wie wäre es für dich wenn du statt für dein Geld zu arbeiten es so bekommen würdest.
Ich käme mir blöd vor, mich von anderen Leuten aushalten zu lassen.

Das nicht heißen soll, dass keiner mehr arbeitet
Das denk' ich mir, irgend jemand muss die arbeitsscheuen Selbstverwirklicher ja schließlich finanzieren. Auf den Staat als Big Spender würde ich mich nicht verlassen, wenn seine Bürger lieber blau feiern als arbeiten.
 
Warum wurde der Euro eingeführt?
Nichts anderes als eine Währungsreform.
Vergleiche den Geldwert Schilling / Euro?

Und was meint da der gute, alte Herr Schilling dazu ?? :hmm:

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Wie seriös die politische Propaganda für den EU-Beitritt damals ausschaute, lässt sich hieran leicht erkennen ... :roll:

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Das als Warnung an Alle, die immer wieder so gerne medialer Propaganda aufsitzen, weils halt grad bequem ist !! :zaunpfahl:

Das, was sie euch normalerweise nicht sagen, ist die Wahrheit !! :lol:
 
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Bawag? Kann es sein dass die Notverstaatlichung notwendig war um Raiffeisen zu decken?

http://www.tt.com/politik/innenpoli...abw�rgen-von-petition-zu-hypo-u-ausschuss.csp

Jacky aus Villach, da Dein eingestellter Link ja nicht funktioniert, hier die Top-10 der HYPO-Gläubiger, gemäss in der ZiB 2 veröffentlichten Liste. :)

Worunter sich immerhin 6 einheimische, sowie auch ein bayerisches Finanz-Unternehmen befinden.

Ich gehe mal stark davon aus, dass es diesen Mitarbeiter, dem dieses "Missgeschick" passiert ist, im ORF inzwischen auch nicht mehr gibt ... ;)

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Oft wird das über firmen-interne Investment-Fonds abgewickelt, welche den eigentlichen Auftraggeber nicht gleich ersichtlich machen.

Zur Erklärung, Kepler-Fonds sowie Spaengler Kapitalanlage, können der "schwarzen" Reichshälfte hinzugerechnet werden. Darin ist auch die Raiffeisen-Bank involviert.

Security KAG sowie Masterinvest sind wohl ohne eingehendere Recherchen nicht eindeutig definierbar, aber definitiv österreichisch.

BAWAG und Unicredit, sind wiederum klar. Wobei die Unicredit (Bank Austria) auch noch, in der von Bloomberg veröffentlichten Liste, mit der Pioneer Investment GmbH mit drinnen hängt, die zu einem der grössten HYPO-Gläubiger gerechnet wird.

Dieser Fonds hat ein Speck-ulations-Volumen von wohl inzwischen weit über 250 Milliarden Euros zur Verfügung.

http://de.wikipedia.org/wiki/Pioneer_Investments

Unisono wird in sämtlichen bisher dazu veröffentlichten Listen, aber die BAWAG mit einem Anleihen-Anteil von nahezu 20% als der grösste HYPO-Gläubiger bezeichnet.
 
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Am 25. Mai könnts übrigens alle an der EU-Wahl teilnehmen. :)

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Mit eurer abgegebenen Stimme könnts dann sicher vieles verändern ... :haha: :hahaha:
 
Mit eurer abgegebenen Stimme könnts dann sicher vieles verändern ... :haha: :hahaha:
Wie viel man mit einer abgegebenen Stimme verändern kann, lässt sich natürlich nicht mit Sicherheit vorhersagen, das ist von zu vielen Faktoren abhängig.

Sicher ist nur eines: mit einer nicht abgegebenen Stimme kann man überhaupt nichts verändern.
 
Ich käme mir blöd vor, mich von anderen Leuten aushalten zu lassen.


Das denk' ich mir, irgend jemand muss die arbeitsscheuen Selbstverwirklicher ja schließlich finanzieren. Auf den Staat als Big Spender würde ich mich nicht verlassen, wenn seine Bürger lieber blau feiern als arbeiten.

Und genau hier liegt das Problem in der Denkweise. Ich bekomme es ja nicht geschenkt, sondern dank der technischen Entwicklung habe ich jemanden der für mich arbeitet. Ist das nicht ein geiles Gefühl?
 
Am 25. Mai könnts übrigens alle an der EU-Wahl teilnehmen. :)

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Mit eurer abgegebenen Stimme könnts dann sicher vieles verändern ... :haha: :hahaha:

Es wird die erste Europawahl wo es interessant wird. Bin mal gespannt welche Seite gewinnt, Links oder rechts.
 
Liegt ja klar auf der Hand. Wer ist glücklicher, der was für 1500 € netto arbeiten gehen, noch einiges an Geld ausgeben muss um diesen Betrag im Monat zu verdienen oder der wo jeden Morgen aufsteht, dass Geld so bekommt und Zeit für sich der Familie und fürs Leben hat?

Der, der arbeiten geht. ;)
 
Ich bekomme es ja nicht geschenkt, sondern dank der technischen Entwicklung habe ich jemanden der für mich arbeitet. Ist das nicht ein geiles Gefühl?
Ja, aber das Geld steht nicht dem zu, dessen Arbeitskraft durch die Maschine ersetzt wird, sondern dem, der die Maschine erfunden hat.

Für den Wegrationalisierten wäre es tatsächlich ein Geschenk. Mit Geschenken und Zuckerln funktioniert die Wirtschaft aber nicht. Die Maschinensteuer ist eine Schnapsidee.
 
Ein Gedanke:
Was wäre gewesen, wenn man eine Maschinensteuer eingeführt hätte. Beispiel. Jeder Computer, Maschine, Bagger usw. so hoch besteuert würde, dass die Menschen was dadurch ihren Arbeitsplatz verloren haben, aus einem Fond ihr Gehalt weiter bekommen hätten? Wäre man da nicht glücklich darüber? Ich denke schon. Denn dies ist sinnvoller als irgendwelche sinnlosen Kurse beim AMS zu machen, die sehr viel Steuergelder kosten und nichts bringen. Fakt ist, dass jede technische Neuerung, Arbeitsplätze vernichtet. Also warum soll es nicht das Ziel sein, mit diesen Geldern, die Leute zu bezahlen. Hätten wir auch viele Probleme weniger. Eltern hätten mehr Zeit für Kinder und Familie. Die Liste könnte man ewig so weiter führen, was aber hier zu lange würde.
Super Idee: Das heißt ich hätte 2 Möglichkeiten:
1. Ich baue alle Computer ab und vervielfache meinen Personalstand. Folge: Mit meinen überhöhten Personalkosten kann ich in kürzester Zeit Konkurs anmelden. Die neu eingestellten Leute erfreuen sich nicht lange ihres Jobs.
2. Ich behalte meine Computer und zahle horrende Maschinensteuer, die mich in den Konkurs treibt. Meine Leute werden der Maschinensteuer dankbar sein.

Wem ist damit gedient?
 
Steierbua: Zu viel nasse Fetzen und Steine zu klopfen kann es nicht geben :haha:

Balbo: Danke für den Link :)
Bawag, Fonds, EZB... Andere Banken retten..

Das denk' ich mir, irgend jemand muss die arbeitsscheuen Selbstverwirklicher ja schließlich finanzieren. Auf den Staat als Big Spender würde ich mich nicht verlassen, wenn seine Bürger lieber blau feiern als arbeiten.

Sorry, bissl off Topic, aber das war der Grund für die Abstimmung in der Schweiz, der Fall Carlos:

https://www.google.at/webhp?sourceid=navclient&hl=de&ie=UTF-8#hl=de&q=fall+carlos

Hat die Steuerzahler 40.000 Franken im Monat gekostet, dann, 29.000, 19.000, etc...

Unlängst Aussagen von eine 20-jährige und 21-jährige Julia in Zürich gelesen. Sehr viele junge Menschen, zwischen 18-21 Jahren beziehen Invaliden Rente wegen psychische Probleme, Borderline. Mit 13 unter Druck gesetzt was die werden wollen/sollen, ab 18 der Druck der Gesellschaft :roll:

Jetzt heißt: wer keine Arbeit hat (binnen drei Monaten) muss das Land verlassen. Bis Jänner gabs keine Kontrollen, im Zug oder Bus. Jetzt schon. In Vorarlberg ist Betteln verboten, gleich kommen Kombis und holen sie ab. In der CH heißt "Endstation", aussteigen und tschüß. Gehen dann am meistens in Deutschland.

Weil SPÖ und ÖVP in Tatgemeinschaft morgen die Bürger-Petition abdrehen werden, vielleicht noch einmal den Link dazu. Zustimmen tut nicht weh und vielleicht schaffen wir die 100.000:

Heute gelesen (VN), abgelehnt. Es wird keinen Ausschuss geben. Es wird nicht aufgelistet, weder Namen noch Summen wofür das Geld ausgegeben worden war. Diese Leute sind sehr wohlhabend und die pensionierte beziehen die höchste Pensionen des Landes.
Also, es gibt eine gute und eine schlechte Nachricht. Die gute ist, die schweigen und wollen uns nicht anlügen. Die schlechte ist, die schweigen und wollen uns die Wahrheit nicht sagen.
Es wird wahrscheinlich Neuwahl verlangt und Ausstieg aus EU :roll: wenn wir es wissen würden :confused:
 
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