Hypo-Alpe-Adria

Das kann man so nicht sagen. :nono:

Wenn wir die FPÖ als Beispiel nehmen, so haben wir hier eine Partei, welche offiziell natürlich verfassungskonform ist, aber - wie wohl jeder weiß - in ihrem innerparteilichen Meinungsspektrum durchaus Platz für faschistoides Gedankengut bietet, bis hin zum NS-Bereich. Die Gefahr liegt also nicht darin, dass die FPÖ eine faschistische Partei wäre, denn das ist sie natürlich nicht. Man kann aber nicht ausschließen, dass innerhalb der Partei sich der nationale Flügel durchsetzt, und dass das zu erheblichen Problemen führen kann für den Fall, dass die FPÖ zur Zeit dieser internen Machtübernahme womöglich führend an einer Regierung beteiligt ist, das durften wir ja schon einmal erleben.

Davon abgesehen soll man sich nicht plump vertraulich darauf verlassen, dass eine Gefahr für die Demokratie lediglich von den Faschisten (was immer damit gemeint ist) ausgehen kann. Wenn man sich die österreichische Parteienlandschaft so ansieht, die Überzeugung der Politiker so gut wie aller Parteien, dass gerade sie die wahre Heilslehre verkünden, und dazu ihre Bereitschaft, ihre Meinung auch mit nicht lupenrein demokratischen Mitteln durchzusetzen, dann würde ich ohne Zögern davon ausgehen, dass ich jedenfalls die vier relevantesten Parteien durchaus für "diktaturfähig" halte, wenn sie nur die Gelegenheit dazu hätten. :cool:

Sehe es genauso.

Habt ihr das Video gesehen, nö? Einer nennt die Dinge beim Namen, "sie" steht auf, dreht ihm den Rücken zu, lacht zynisch, tippt am Handy, usw... Das wird auf uns auch zukommen, die haben die Macht, glauben zumindestens.

Warten wir ab bis sich das Volk und vor allem die Jugend erhebt. Ein Leben ohne Arbeit, Zukunftsaussichten, keine Chance auf ein Zuhause, aber Haufen Schulden. Wenn schon nichts zum verlieren haben, außer die Schulden. Da braucht man nicht die Blauen, njet.

Das Volk ist zornig, mit Recht. "Die" sagen NEIN, ihr habt kein Recht etwas zu erfahren, ihr musst zahlen und keiner weis wofür.

Das Video macht Angst und Schrecken, wie es mit dem Volk umgegangen wird...
 
Sagt der Spindelegger. Aber in der SPÖ rührt sich schön langsam Widerstand! Da tut sich was unter der aufgesetzten Oberfläche.

Dein Wort im Gottesohr.

Wir haben das Recht zu erfahren, wenn wir schon zahlen müssen. Wenn wir erfahren, werden wir nicht zahlen wollen :)

"Angebliche" Lösungen bis 25 Mai, wählt uns, ab 26 Mai erlebt ihr dann das blaue Wunder.
 
Ja, aber das Geld steht nicht dem zu, dessen Arbeitskraft durch die Maschine ersetzt wird, sondern dem, der die Maschine erfunden hat.

Für den Wegrationalisierten wäre es tatsächlich ein Geschenk. Mit Geschenken und Zuckerln funktioniert die Wirtschaft aber nicht. Die Maschinensteuer ist eine Schnapsidee.

die sogenannte "maschinensteuer" besser bekannt als die wertschöpfungsabgabe soll nur die basis für die sozialabgaben verbreitern.
unser sozialsystem funktioniert so, dass die sozialabgaben auf grundlage der bruttolohnsumme der mitarbeiter errechnet werden und dass so kapitalintensive unternehmen die aber weniger personalintensiv sind weniger zum sozialssystem beitragen.
 
Jacky aus Villach, da Dein eingestellter Link ja nicht funktioniert, hier die Top-10 der HYPO-Gläubiger, gemäss in der ZiB 2 veröffentlichten Liste. :)

Worunter sich immerhin 6 einheimische, sowie auch ein bayerisches Finanz-Unternehmen befinden.

Ich gehe mal stark davon aus, dass es diesen Mitarbeiter, dem dieses "Missgeschick" passiert ist, im ORF inzwischen auch nicht mehr gibt ... ;)

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Oft wird das über firmen-interne Investment-Fonds abgewickelt, welche den eigentlichen Auftraggeber nicht gleich ersichtlich machen.

Zur Erklärung, Kepler-Fonds sowie Spaengler Kapitalanlage, können der "schwarzen" Reichshälfte hinzugerechnet werden. Darin ist auch die Raiffeisen-Bank involviert.

Security KAG sowie Masterinvest sind wohl ohne eingehendere Recherchen nicht eindeutig definierbar, aber definitiv österreichisch.

BAWAG und Unicredit, sind wiederum klar. Wobei die Unicredit (Bank Austria) auch noch, in der von Bloomberg veröffentlichten Liste, mit der Pioneer Investment GmbH mit drinnen hängt, die zu einem der grössten HYPO-Gläubiger gerechnet wird.

Dieser Fonds hat ein Speck-ulations-Volumen von wohl inzwischen weit über 250 Milliarden Euros zur Verfügung.

http://de.wikipedia.org/wiki/Pioneer_Investments

Unisono wird in sämtlichen bisher dazu veröffentlichten Listen, aber die BAWAG mit einem Anleihen-Anteil von nahezu 20% als der grösste HYPO-Gläubiger bezeichnet.

rofl.....kater 001 hats dir eh versucht zu erklären, aber du verstehst leider ned viel.

glaubst jetzt wirklich die KAG haben jetzt ihr ganzes geld auf eine karte gesetz? auf die hypo? die haben ihr geld weit gestreut für ihre klienten. beim hypo-ausfall würde zwar der wert der anteile fallen, aber bei breiter streuung wärs wohl nicht so relevant.

aber da du anscheinend ausgesprochen paranoid bist, hats natürlich wenig sinn dich überzeugen zu wollen.
 
die sogenannte "maschinensteuer" besser bekannt als die wertschöpfungsabgabe soll nur die basis für die sozialabgaben verbreitern.
unser sozialsystem funktioniert so, dass die sozialabgaben auf grundlage der bruttolohnsumme der mitarbeiter errechnet werden und dass so kapitalintensive unternehmen die aber weniger personalintensiv sind weniger zum sozialssystem beitragen.

Die Maschinensteuer ist ein wirtschaftspolitischer Schwachsinn. Du kannst es drehen und wenden wie du willst, aber damit würde nur unsere Wettbewerbsfähigkeit gegenüber Billiglohnländern weiter verschlechtert.
Ist das unser Ziel?
 
Ja, aber das Geld steht nicht dem zu, dessen Arbeitskraft durch die Maschine ersetzt wird, sondern dem, der die Maschine erfunden hat.

Für den Wegrationalisierten wäre es tatsächlich ein Geschenk. Mit Geschenken und Zuckerln funktioniert die Wirtschaft aber nicht. Die Maschinensteuer ist eine Schnapsidee.

Und genau hier liegt der Denkfehler. Der Unternehmer was die Maschine kauft, bezahlt den Entwickler. Der Unternehmer verdient sein Geld mit dieser Maschine. Die verlorenen Arbeitsplätze werden durch die Maschinensteuer finanziert. Dies tut der Staat ja schon über das AMS. Und alle die gegen diese Art sind, hoffe ich doch, dass sie alle nur das kaufen wo Arbeitsplätze gefördert und erhalten werden. Man muss der Tatsache in Auge blicken und neue Wege gehen. Vor hundert Jahren ernährte ein Bauer 8 Menschen. Heute sind es 80. Wieviele Menschen sind dafür beschäftigt? Früher gab es viele kleine Geschäfte die viele Familien ernährten. Heute gibt es nur noch Großkonzerne die mit einigen mitarbeitern Mio Umsätze machen. Ich hoffe nur, dass ihr alle dort nicht einkaufen geht wenn ihr die Maschinensteuer als Schnapsidee sehen wollt. Also keine Baumärkte mehr, nur noch Fachhandel, keine BIPA, DM, Müller usw, kein BILLA, Merkur usw.:)
 
Die Maschinensteuer ist ein wirtschaftspolitischer Schwachsinn. Du kannst es drehen und wenden wie du willst, aber damit würde nur unsere Wettbewerbsfähigkeit gegenüber Billiglohnländern weiter verschlechtert.
Ist das unser Ziel?

wenn immer weniger leute eine arbeit haben - kommt das sozialsystem immer mehr unter druck, da nicht finanzierbar.....
 
wenn immer weniger leute eine arbeit haben - kommt das sozialsystem immer mehr unter druck, da nicht finanzierbar.....
Und wenn wir dank mangelnder Konkurrenzfähigkeit unserer Wirtschaft keine Arbeitsplätze mehr haben?
 
Du kannst es drehen und wenden wie du willst, aber damit würde nur unsere Wettbewerbsfähigkeit gegenüber Billiglohnländern nur nur noch weiter verschlechtert.

Das war immer das Argument für den Monetarismus der dt. Bundesbank. Also für die Art der Geldpolitik, in der die Geldmenge über die sich an der Inflation gesteuert wird.

Heute ist es anders, ganz anders. Der Keynesianismus feiert seine Urstände. Und was passiert mit der deutschen Wettbewerbsfähigkeit?

Darum, glaub nicht alles, was man dir vorgaukelt. Eine höhere Besteuerung der Wertschöpfung von Unternehmen wäre längst notwendig!
 
Eine höhere Besteuerung der Wertschöpfung von Unternehmen wäre längst notwendig!

Dann sinds aber fort, die Unternehmen. ;)

Die Steuerquote ist schon viel zu hoch. Statt über immer neue Steuern nachzudenken, sollten wir endlich lernen, die vielen Steuergelder sinnvoll auszugeben.
 
Die Steuerquote ist schon viel zu hoch. Statt über immer neue Steuern nachzudenken, sollten wir endlich lernen, die vielen Steuergelder sinnvoll auszugeben.

prinzipiell sag ich JA!

schweden, dänemark ist sie noch höher und es funktioniert ganz gut.
 
Dann sinds aber fort, die Unternehmen.

Ach, das wird seit den 70er immer wieder gerne behauptet. Und obwohl die Steuerquote überdurchschnittlich (zum OECD-Durchschnitt) gestiegen ist, nahm die Wettbewerbsfähigkeit zu.

Ganz abgesehen davon geht es hier ja um kapitalintensiv-produzierende Unternehmen. Die personalintensiv-arbeitenden sind ohnedies schon bis zum Anschlag besteuert. Deswegen ja diese Diskussion.

Apropos: ich bin auch für einen schlanken Staat. Aber eben auch für eine gerechte Verteilung des gesamtwirtschaftlichen Erfolgs.
 
Ganz abgesehen davon geht es hier ja um kapitalintensiv-produzierende Unternehmen. Die personalintensiv-arbeitenden sind ohnedies schon bis zum Anschlag besteuert.

Die Unternehmensbesteuerung ist in beiden Fällen gleich.

Aber eben auch für eine gerechte Verteilung des gesamtwirtschaftlichen Erfolgs.

Und ich dafür, dass derjenige, der viel zum Erfolg beiträgt, auch mehr vom Erfolg profitiert. Egal ob Arbeitnehmer oder Arbeitgeber.
 
Die Unternehmensbesteuerung ist in beiden Fällen gleich.



Und ich dafür, dass derjenige, der viel zum Erfolg beiträgt, auch mehr vom Erfolg profitiert. Egal ob Arbeitnehmer oder Arbeitgeber.

profitierst eh schon. wenn du keine einkommensteuer zahlst sondern köst und kest ;-)
 
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