Hypothesen zur Partnerwahl

Wenn sie sagt, dass sie ihn liebt, ist es eindeutig. Es sei denn du behauptest besser zu wissen was sie fühlt, als sie selbst.
Widerlegt auch direkt deine These, dass dies von dummen Männern propagiert wird.

Männer sind die Profiteure derartiger Geüchte. Unterschwellig geht es hier doch wieder mal um die Möchtegern-Dominanz bestimmter Männer, eben der zurecht so bezeichneten " Arschlöcher", die sich selbst für Helden halten und behaupten, wegen ihrer Eigenart von Frauen geliebt zu werden.
 
Männer sind die Profiteure derartiger Geüchte. Unterschwellig geht es hier doch wieder mal um die Möchtegern-Dominanz bestimmter Männer, eben der zurecht so bezeichneten " Arschlöcher", die sich selbst für Helden halten und behaupten, wegen ihrer Eigenart von Frauen geliebt zu werden.
Was stimmt mit dir eig nicht?
o_O
 
Männer sind die Profiteure derartiger Geüchte.
Das "Gerücht" besteht nicht weil es sich jemand ausgedacht hat, sondern weil es ein in der Realität zu beobachtendes Phänomen ist.
Unterschwellig geht es hier doch wieder mal um die Möchtegern-Dominanz bestimmter Männer, eben der zurecht so bezeichneten " Arschlöcher", die sich selbst für Helden halten und behaupten, wegen ihrer Eigenart von Frauen geliebt zu werden.
Dabei vernachlässigst du, dass diese Aussage häufig von anständigen Männern oder besten Freundinnen gebraucht wird, die mitansehen müssen wie sich die Frauen, die sie begehren oder mögen, in Männer verlieben, die sie weder wertschätzen, noch gut behandeln.
Die Arschlöcher um die es geht, sehen sich selbst nicht so und würden sich selbst auch nicht so bezeichnen, das ließe der oft dazugehörige Narzissmus nicht zu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach einer Woche, die erste gefährliche Drohung. Dann braucht sie wohl eher einen Therapeuten als einen Freund, wenn man sich schon nach einer! Woche nicht lösen kann.
Zum Therapeuten wird er sie nicht unbeschadet lassen. Frauenhaus oder sich selbst in eine psychiatrische Klinik einweisen. Sie muß es aber leider selber wollen. Da kann niemand über Ihren Kopf entscheiden.
Falls Dir die Frau, die Du da kennst, nähersteht, kannste ja vielleicht Deinen Mann mal bitten, dem Typen tief ins Auge zu schauen...
Kenne leider viele solcher Fälle... Die gehen sogar nach Therapien wieder zurück. Das macht so hilflos...
 
Falls Dir die Frau, die Du da kennst, nähersteht, kannste ja vielleicht Deinen Mann mal bitten, dem Typen tief ins Auge zu schauen...
Kenne leider viele solcher Fälle... Die gehen sogar nach Therapien wieder zurück. Das macht so hilflos...
Ihr Freund tut ihr nix, sie ist halt einfach unglücklich. Da sind dann halt immer wenn sie etwas getrunken hat, alle Männer anderer Frauen Schweine und Arschlöcher.
Entweder weil der Mann dabei ist (darfst du nicht alleine etwas unternehmen?), oder weil der Mann nicht dabei ist (der kümmert sich gar nicht um dich!).
Ich mag sie und sie tut mir halt leid, weil sie ein Stück weit auch eine Gefangene ist, ganz ohne Arschloch. ;)
 
Das Gerücht besteht nicht weil es sich jemand ausgedacht hat, sondern weil es ein in der Realität zu beobachtendes Phänomen ist.

Dabei vernachlässigst du, dass diese Aussage häufig von anständigen Männern oder besten Freundinnen gebraucht wird, die mitansehen müssen wie sich die Frauen, die sie begehren oder mögen, in Männer verlieben, die sie weder wertschätzen, noch gut behandeln.
Die Arschlöcher um die es geht, sehen sich selbst nicht so und würden sich selbst auch nicht so bezeichnen, das ließe der oft dazugehörige Narzissmus nicht zu.

Das widerspricht nicht dem von mir gesagten. Dass sich Dominanz auch mit Narzissmus paart ist nicht selten. Dennoch denke ich, dass sich diese Arschlöcher schon auch selbst in ihrer Eigenart selbst erkennen, zumindest, wenn sie es desöfteren von anderen gesagt bekommen.

Und ich bleibe auch bei der Behauptung, dass eine sog. "Liebe" zu Arschlöchern eine Entgleisung der Gefühlsebene ist, aber keine Wirkliche Liebe. Mir tun solche Frauen leid, die sich von ihren Kerlen schlecht behandeln lassen ( häusliche Gewalt lässt grüßen ).
 
Sorry, las sich schlimmer irgendwie. Ist nicht gut, aber dann ist ja "gut"
Meine beste Freundin war mal mit einem zusammen, der sich nicht gut im Griff hatte. Als Arschloch hab ich ihn jedoch nie bezeichnet. Die haben sich beide nicht gut getan. Hat lang gedauert bis sie es eingesehen hat. Nachdem wir ihm gesagt haben, dass wir wissen was los ist und das nicht geht, hat er sie allerdings nie wieder angegriffen. Leicht wars trotzdem nicht.
 
Meine beste Freundin war mal mit einem zusammen, der sich nicht gut im Griff hatte. Als Arschloch hab ich ihn jedoch nie bezeichnet. Die haben sich beide nicht gut getan. Hat lang gedauert bis sie es eingesehen hat. Nachdem wir ihm gesagt haben, dass wir wissen was los ist und das nicht geht, hat er sie allerdings nie wieder angegriffen. Leicht wars trotzdem nicht.
Ist ein ziemlich blödes Thema. Mischt man sich ein , ist es falsch. Macht man es nicht, ist es falsch. Macht man es professionell, führt es selten zum Erfolg.
Gefällt mir, daß Ihr was erreicht habt.

Wir wollen doch eh niemanden als Arschloch bezeichnen. Erstens haben wir die Woche des guten Tons und 2. sind es halt gestörte Persönlichkeiten irgendwie...
 
Definiere wirkliche Liebe.

Es gibt ja durchaus nicht wenige Fälle, in denen sich ein Mann im Laufe der Beziehung als Arschloch" entpuppt oder sich zu einem solchen entwickelt und die Frauen nicht wissen, wie sie sich lösen können, dem Typ verfallen oder gar hörig sind, oder aus sonstigen Gründen sich nicht trennen wollen/ können.

Ich bestreite nur, dass sich Frauen in Typen, wohlwissend dass diese Arschlöcher sind, eben auf grund dieser Eigenschaften in diese verlieben und als Partner auswählen. Und schon gar nicht "immer".

Wäre ersteres ( nicht trennen können ) gemeint, müsste die Frage in der TE auch in etwa so lauten, aber nicht "warum verlieben sich frauen immer in Arschlöcher" unter dem Titel "Partnerwahl". Das ist einfach eine unsinnige These. Selbst wenn es das in Einzelfällen gibt, lässt sich das nur als "krank" bezeichnen ( oder als Sado-Maso.Verhältnis, ö.ä. )
 
Im Grunde könnte man genausogut fragen, warum ich mich in meine Ex verliebt habe.
Und ja, sie wurde aufgrund ihrer Verhaltensweisen auch von diversen Frauen aus unserem Umfeld als "Arschloch" bezeichnet, aber das ist zu kurz gegriffen.
Umgekehrt war nämlich ich für sie das Arschloch.

Narzstische Borderline-Persönlichkeiten können ganz schön liebenserte Menschen sein, so wie meine Ex auch.
Ich dachte "ich halte das aus", meine Liebe wird ihr helfen, blabla. Nach dreizehn Jahren ging es halt nicht mehr.
Zu meiner Scham muss ich eigestehen, am Anfang unserer Beziehung war ich auch noch leicht esotherisch veranlagt:D.

Nicht alle "Arschlöcher" sind psychisch krank, aber offenbar gibt es an so gut wie jedem Menschen auch etwas liebenswertes, dass man nur entdecken kann, wenn man sich wirklich auf diesen Menschen einläßt.
Und nur, weil ich diesen Menschen dann nicht dauerhaft als Partner aushalte, kann ich ihn nicht als Arschloch bezeichnen.

Allerdings hatte ich auch mal kurzzeitig eine Beziehung zu einer Frau, die derart unterwürfig und devot war, das ich sie wie ein Arschloch behandelt hab.
Ich dachte sie wird sich dann verabschieden und einsehen dass ich ihre "Liebe" nicht verdiene. Aber umso Arschiger ich war, desto lieber war sie zu mir.


Menschen, die sich immerwieder den Selben Typ Mann/Frau aussuchen, um mit ihm unglücklich zu sein, wollen unglücklich sein.
Ich denke viele dieser Menschen wollen unglücklich sein, weil ihr eigenes unglücklich sein, von Kindheit auf, der einzig stabile Faktor in ihrem Leben ist.
Und selbst wenn der Partner der Märchenprinz ist, sie werden es gar nicht wahrnehmen.
Logischerweise sind diese Menschen aber unabhängig von Partnern unglücklich.
An diesem Punkt denk ich dann wieder an meine Ex-Lebensgefährtin.

Sie sucht den Grund für ihr eigenes Unglück noch immer bei den "Anderen", dabei sitzt er so tief in ihr drin, das er zur Normalität geworden ist.
 
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