Dein Einsatz ehrt dich sehr, lässt aber über obig angesprochenes Verhaltensmuster nicht hinwegtäuschen.
Verdrängung wäre dann auch ein beliebter Abwehrmechanismus, welcher regulierend eingreifen darf.
Bei bestimmten "Persönlichkeiten" ist sie als Hilfssheriff des Seelchens sogar sehr stark ausgeprägt und fest verankert.
Bei einer Co-Abhängigkeit in einer Beziehung können selbst "Erwachsene" wie du schreibst sich emotional oft nicht mal mehr trennen.
Es ist für Betroffene weniger einfach als es hier nun abzutun oder herunterzuspielen.
Ich nenne die Dinge gerne beim Namen. Scheinbar hast du mit dieser Zielansprache ein Problem.
Diese böse Stigmatisierung aber auch.
Nur Borderliner hören es nicht gerne, dass man sie selbst als Borderliner bezeichnet.
Da ist man dann immer gleich der Arsch. Allen anderen mit einer normal gefestigten Persönlichkeit wäre es im Prinzip egal.
Ist wie mit der Eiche und dem Wildschwein.
Ist es nicht eher ein abweichen und abschweifen vom eigentlichen linearen, konsequenten Denken? Eine Qual für ADHS`ler.
Besser wäre wohl weg vom Chaos - hin zu einer geordneten Struktur. Ich glaube, du möchtest mir wieder ein X für ein U verkaufen.
Komplementärstörungen kommen ja oftmals auch noch hinzu. Mehr oder weniger ausgeprägt.
Mich wundert nicht, dass diese Reaktion jetzt so überhaupt rein gar nicht erwartbar war, Marla.
Mein Wechsel? Ich war mal kurz Zigaretten holen...
Subjektives Wissen, Wahrnehmungen, Erkenntnisse von Verhaltensweisen, sprich einfach Lebenserfahrung im Gesamten, welche im Laufe des Lebens eben gesammelt werden konnte, würde ich nicht als wertlos bezeichnen. Genauso wenig wie Sicherheit messbar ist, trägt Erfahrung ein Preisschild. Auch dieser Rat war kostenlos.