lassen wir doch die kirche im dorf: so zu woodstock-zeiten wurde kreuz und quer herumgevögelt, frauen und männer waren wesentlich lockerer drauf als heute (siehe keine bh's, trend zum
fkk, obenohne beim baden normal). dann kam hiv und damit mehr vorsicht.
zu meiner zeit als studentin in innsbruck waren die parties und vor allem der ball legendär. da ging es oft heftiger zu, als heute in einem swingerclub. völlig "normal" und akzeptiert war auch, dass manche kolleginnen ihren opulenten lebensstil mit ein wenig sex aufpeppten. 2 gute freundinnen traten in einer peepshow und bei table-dance auf.
dass in zeiten, wo sich student*innen kaum mehr ein zimmer - geschweige denn eine wohnung - leisten können, auch der körper für verdienst eingesetzt wird, ist logisch und aus meiner sicht auch nicht verwerflich. es muss jede selbst wissen, wie weit sie geht und wie sie es für sich selbst moralisch verantworten kann.
prostituieren tun sich nur ganz wenige. viel reizvoller scheint für manche studentinnen die "sugar.daddy"-sache, wo man sich als "freundin+" finanziell aushalten lässt.
in summe sind die jungen damen heutzutage wesentlich verklemmter und konservativer als vor jahren. ich kenne einige - und durchaus hübsche - die mit 20 bis 23 jahren noch jungfrau sind. o-ton: ich will auf den richtigen warten.
und dazu kommen die emanzenbewegung und 'metoo", die dazu führen, dass sich männer oft gar nicht mehr trauen, eine frau anzubaggern - also so mit flüchtigen berührungen und spielerischer note.
die zeiten ändern sich und aus meiner sicht leider nicht zum besten. die gesellschaft sollte wieder weg vom spießertum kommen.