Ist das noch normal?

Ist das in Österreich so kompliziert?

Hier in D ist es für Väter leichter geworden.

Auf jeden Fall hat sich viel getan, in den letzten 15 Jahren.
Allerdings hat bei unehelich geborenen Kindern immer die Mutter das alleinige Sorgerecht.
Und nur, wenn sie es wünscht, kann sie es mit dem Vater teilen.
Aber wenn man das Sorgerecht nicht hat, hat man doch trotzdem ein Umgangsrecht.
Und wenn zwei sich so gar nicht mögen, wie in diesem Fall hier, ist es doch besser, dass nur einer das Sorgerecht hat.
 
Auf jeden Fall hat sich viel getan, in den letzten 15 Jahren.
Allerdings hat bei unehelich geborenen Kindern immer die Mutter das alleinige Sorgerecht.
Und nur, wenn sie es wünscht, kann sie es mit dem Vater teilen.
Aber wenn man das Sorgerecht nicht hat, hat man doch trotzdem ein Umgangsrecht.
Und wenn zwei sich so gar nicht mögen, wie in diesem Fall hier, ist es doch besser, dass nur einer das Sorgerecht hat.

Kissi, ich bin in nem AE-Forum und kenne den Weg, aber wenn der Vater den Klageweg geht stehen die Chancen sehr gut das er gemeinsames Sorgerecht erhält.

Also so "klein" sind die Väter nicht und egal wie die Eltern zueinander stehen, für das Kind sind beide Eltern wichtig!

Wobei so schlimm ist das gemeinsame Sorgerecht doch gar nicht! Du brauchst das andere Elternteil doch ned ständig, er muss seine Unterschrift bei der Schulanmeldung tätigen, bei Operationen.

Und stellt sich das UET quer, wird halt die Unterschrift durchs Gericht ersetzt und das geht in der Regel auch ratzfatz.

Sorry, wenn zwei ein Kind zeugen, hat nicht nur einer das Recht aufs Kind. Man sollte sich vllt vorher nur mal sehr genau ansehen mit wem man ein Kind zeugt.

Das sollten alle Seiten mal gut überdenken, bevor lustig drauflos gezeugt wird.
 
Ich habe nicht einmal das Besuchsrecht. De Jure ja, de facto aber nicht.

Habe versucht mich in den vergangen acht Monaten außergerichtlich zu einigen, was aber aufgrund den übersteigerten Ansprüchen seitens der Kindesmutter scheiterte (sie wollte eine hohen dreistelligen Betrag monatlich), obwohl ich für die Schulbildung des Kindes aufkommen wollte.

Der Deal sah vor: Sie gibt mir das Sorgerecht, während ich dem Kind die Schule zahle. Sie wollte bis jetzt ausschließlich Geld.

Ich finde es leider sehr, sehr beschämend, dass man sich über meine Situation lustig macht, nicht weil es um mich geht, sondern um die Zukunft eines nicht einmal ein Jahr alten Geschöpfes. Das ist menschenverachtend- und unwürdig.

Mittlerweile habe ich das Besuchsrecht eingefordert und einen Antrag gestellt.
 
Ich habe nicht einmal das Besuchsrecht. De Jure ja, de facto aber nicht.

Habe versucht mich in den vergangen acht Monaten außergerichtlich zu einigen, was aber aufgrund den übersteigerten Ansprüchen seitens der Kindesmutter scheiterte (sie wollte eine hohen dreistelligen Betrag monatlich), obwohl ich für die Schulbildung des Kindes aufkommen wollte.

Der Deal sah vor: Sie gibt mir das Sorgerecht, während ich dem Kind die Schule zahle. Sie wollte bis jetzt ausschließlich Geld.

Ich finde es leider sehr, sehr beschämend, dass man sich über meine Situation lustig macht, nicht weil es um mich geht, sondern um die Zukunft eines nicht einmal ein Jahr alten Geschöpfes. Das ist menschenverachtend- und unwürdig.

Mittlerweile habe ich das Besuchsrecht eingefordert und einen Antrag gestellt.

Gibts bei Euch nicht sowas was hier die Düsseldorfer Tabelle ist?

An Deiner Stelle würde ich den ausgerechneten Satz zahlen und wenn Du kannst, einen monatlichen Betrag beiseite legen für Dein Kind.

Und in einem Punkt bin ich bei Dir, ich find dich hier vom schreiben her auch blöd, dass heißt aber noch lange nicht das du kein guter Vater bist.

Du und Deine Ex sollten versuchen irgendwie auf der Elternebene zu landen! Das ist nicht einfach aber machbar.

Mein Exmann und ich sind heute in der Lage alles zu klären bei nem Kaffee und die anstehende Jugendweihe unseres ersten Sohnes wird in drei Monaten gemeinsam gefeiert.

Kinder sind halt oberste Priorität, da muss man wegatmen lernen. Schließlich wird man den Expartner nie wirklich los.
 
Wenn ich Vater wäre, hätte ich mich längst um das Umgangsrecht gekümmert. Da gibt es doch gute Möglichkeiten.
In Deutschland gibt es keine Probleme. Bei einem Baby schon mal gar nicht.
Man sucht und findet Hilfe beim Jugendamt.
Die vermitteln dann. Hat die Mutter zum Beispiel Ängste, das Kind mit dem Vater alleinzulassen, kann es begleiteten Umgang z.B. im Amt geben. Dafür stehen extra Räumlichkeiten zur Verfügung. Und irgendwann wird sich das einpegeln, dass der Vater mit dem Kind allein umgehen kann und darf.
 
Wenn man eine Familie haben möchte, so sollte man das als Familie regeln und aushandeln. Ich wollte sie nicht übers Gericht erzwingen. Das war für mich das Äußerste...
 
Ja und, hat so ein Kind nicht die äußersten Maßnahmen verdient?
Ich würde nichts unversucht lassen und so schnell wie möglich den offiziellen Weg gehen.
Grad am Anfang passieren so viele phantastische Dinge bei so einem kleinen Menschen.
 
Wenn man eine Familie haben möchte, so sollte man das als Familie regeln und aushandeln. Ich wollte sie nicht übers Gericht erzwingen. Das war für mich das Äußerste...

Du so edel das für Dich vllt klingt, ist es nicht gaaaaaaaaar nicht!

Damit musst Du Dir vllt mal von Deinem Kind sagen lassen, Papa wo warst du.

Ehrlich, für mich hört sich das ein bissl lahm an, der Weg des geringsten Widerstandes!

Willst du Papa sein fürs Kind, oder nicht?

Falls ja dann komm endlich zu Hufe, sonst entgeht dir alles mit deinem Kind!

Du hast doch jetzt schon sooooooooo viel verpasst.
 
Da gebe ich Euch vollkommen recht. Ich habe leider den falschen Weg gewählt...Zuerst, aber jetzt gehe ich hoffentlich den richtigen. Meistens sieht man erst, ob man den Richtigen gegangen ist, wenn man am Ziel angekommen ist...
 
Ich wurde leider auch von meiner Ex-Frau bezüglich des Sorgerechtes und des Kontaktrechtes vor Gericht gezwungen :roll:

aber ich habe es GsD ohne Anwalt, nur mit einer befreudeten DSA und einer Psychologin, geschafft, dass das gemeinsame Sorgerecht aufrecht BLEIBT !!

...in A ist es nach wie vor sehr sehr schwer, als Vater den AUFENTHALTSTITEL für ein unter 14jähriges Kind zu bekommen, leider....obwohl die Familienrechtsreform mit 01.02.2013 schon einiges erleichtert hat...

hier kann man einige Ansichten nachlesen....
 
Ich habe nicht einmal das Besuchsrecht. De Jure ja, de facto aber nicht.

Habe versucht mich in den vergangen acht Monaten außergerichtlich zu einigen, was aber aufgrund den übersteigerten Ansprüchen seitens der Kindesmutter scheiterte (sie wollte eine hohen dreistelligen Betrag monatlich), obwohl ich für die Schulbildung des Kindes aufkommen wollte.

Der Deal sah vor: Sie gibt mir das Sorgerecht, während ich dem Kind die Schule zahle. Sie wollte bis jetzt ausschließlich Geld.

Ich finde es leider sehr, sehr beschämend, dass man sich über meine Situation lustig macht, nicht weil es um mich geht, sondern um die Zukunft eines nicht einmal ein Jahr alten Geschöpfes. Das ist menschenverachtend- und unwürdig.

Mittlerweile habe ich das Besuchsrecht eingefordert und einen Antrag gestellt.

Eine sauerei, wieviel formulare, gerichtswege etc ein mann in anlauf nehmen muss, um sein eigen fleisch und blut an den wochenenden sehen zu duerfen! Letztlich geht es wie immer nur mehr um geld, der mutter liegen alle entscheidungen frei, der erzeuger muss parieren und darf zahlen --> hab i nie eingesehen!
 
:daumen:. Wobei heute ist der richtige vater schnell mal,ersetzt, wenn frau einen neuen hat und der das kind, wie sein eigenes verhätschelt!

wobei man auch erwähnen sollte, dass die Jugendämter mittlerweile soweit sind, den Müttern eindringlich zu sagen, dass es NUR EINEN VATER GIBT !
 
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wobei man auch erwähnen sollte, dass die Jugendämter mittlerweile soweit sind, den Mütter eindringlich zu sagen, dass es NUR EINEN VATER GIBT !

Ja, aber die realität schaut leider oft anderst aus!. Bin jetzt 28, einen kinderwunsch, hatte bis dato noch keinen, wenn dir das theater anschaust heutzutage...zum ueberlegen :hmm:
 
Hinzu kommt, dass meine Ex seit Februar 2012 nicht gearbeitet hat... Nun ja, bis auf drei Monate. Sie wollte immer wieder Hausfrau werden und sich um die Erziehung der Kinder kümmern. Da ich nicht wollte, dass sie in ein Abhängigkeitsverhältnis rutscht, habe ich das immer wieder ausgeschlagen.

Ich bin froh, dass ich nicht geheiratet habe. Ihre Depression und ihre Unlust zur Arbeit hätte mich finanziell sehr hart getroffen, zumal ich sie erhalten hätte müssen.
 
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