Ist der Musikgeschmack ein Ausschlussgrund?

Käme mir ein "Langzodada" im Stile von Steven Tyler daher, ich würde ihn sofort wegen diesem ausgesprochenen Talent mit Kusshand begrüßen! Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.

So, und jetzt seids Ihr wieder an der Reihe. Ich halte schon meinen Mund. ;)
 
Dieses Posting habe ich an diesem Tag nicht verstanden und verstehe es heute an einem Freitag umso mehr nicht. Bitte kurz ausdeutschen. ;)

Was bedeutet "Wer sich den kompletten Ring in einem Rutsch gibt"?
Dann hör dir den "Ring des Nibelungen" (Rheingold, Walküre, Siegfried, Götterdämmerung) direkt hintereinander an.
Nahezu 15 Stunden Wagner kann schon was.
 
Jerry Goldsmith blieb auch irgendwie im Gedächtnis hängen... Da denkt man sich, dass diese Amerikaner mit ihrer Oberflächlichkeit musikalisch nur wenig zustande bringen, doch so kann man sich täuschen. ;)
 
Warum verlinkst du Hitler mit einem Beitrag aus dem EF?

Weil ich ihn auf den Geschmack zum Dokumentations-Thread hier bringen wollte. Da stehen nämlich lauter gute Sachen drin. Da ich davon ausgehe, dass CommandHer mindestens genauso gewieft wie Du ist, erlaubte ich mir in diesem Fall dieses Crossposting.
 
Eigentlich kanns ja auch ganz leicht gehen. Robert Miles (Gott hab ihn selig) hat damals seinen Hit "Children" in seinem Wohnzimmer produziert. Ganz ohne teurem Equipment. War halt ein Glücksfall, dass der danach überall auf der Welt so groß rauskam und dieses Lied von ihm voll eingeschlagen hat. So ähnlich wie bei Fabian Nesti damals - eben ein One Hit Wonder.
 
Mein Opa (Bassgeige, Geige, Akkordeon, Sänger) hat einmal so trefflich mit einem Lächeln auf den Lippen gesagt:

In Österreich gehts bei der Musik gerne ums Trinken. Bei der jugoslawischen Musik gehts eher um die Liebe.

Das stimmt irgendwie. Höre hier oder hier. ;)

Edit: Bitte nicht durch den Namen "Jasmin Stavros" in der ersten Verlinkung irritieren lassen. Das war nämlich kein Grieche. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Mitglied #509795

Lass Dir Eines von mir heut noch sagen:

Du
bist
die
Blume aus dem Gemeindebau.

Ich weiß ganz genau,
Du bist die richtge Frau für mich,
Du Blume aus dem Gemeindebau.

I mecht vo Dir nur amoi a Lächln krieagn,
Du schönste Frau von da Vierastieagn.


Das hab ich der @Mitglied #99279 zwar auch schon öfters um die Ohren, wo es um die Liebe ging, gesungen, aber doppelt hält besser. :mrgreen:

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Manche Texte vom Ambros sind recht ansprechend, nachdenklich und goldrichtig und könnten durchaus lyrischen Status erlangen, obwohl er meiner Meinung nach in seiner Karriere zuviel ins Glasl gschaut hat. Sonst würde er heute nicht so daherkräuln. Der Erinnerung nach ging er damals gemeinsam mit Josi Prokopetz ins Gymnasium in der Astgasse im 14. Bezirk in Wien. Die zwei haben sich wohl gegenseitig inspiriert. Kann ja nur Gutes dabei rauskommen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Mitglied #470492

Von Dir hört man ja überhaupt nichts mehr in diesem Thread. Was präferierst Du für gewöhnlich als Opernliebhaberin, soweit ich mich daran erinnern kann, als Du das öffentlich geschrieben hast? Den Ritt der Walküre? ;)

"Schwere" Musik kann schon was. Die hat so was unglaublich Intelligentes an sich. Mit einem ordinären Viervierteltank niemals vergleichbar.

Wenns mir ab und zu echt schlecht geht (kommt einmal in 10 Jahren vor), höre ich mir gerne die Philosophie vom Heinz Conrads an. Das ist lustig, geht unter die Haut und macht Sinn.

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Übrigens dem Hans Albers nachgesungen. Nichtsdestotrotz einzigartig in der individuellen Interpretation.

Edit: Am Klavier im Hintergrund: Norbert Pawlicky
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt kann ich mich gar nicht mehr halten... Sorry! Ich habe momentan einen regelrechten Run...

Wenns Euch einmal anschauts, wie der Deutschmeister-Regimentsmarsch entstanden ist, dann wunderts einen nicht mehr, warum heutzutage nur mehr musikalischer Scheißdreck zustande kommt. Entschuldigung für diese Ausdrucksweise...

Seine Uraufführung erlebte der Deutschmeister-Regimentsmarsch am 19. März 1893. Die Umstände dieser Premiere waren eher ungewöhnlich: Der Marsch wurde nicht etwa von einer Militärkapelle gespielt, sondern vom damals 23-jährigen Komponisten am Klavier vorgetragen und gesanglich von einem Kameraden namens Auerböck präsentiert. Jurek hatte gleich einen Text zum Marsch geschrieben, der ihn zum Regimentsmarsch der Hoch- und Deutschmeister geradezu prädestinierte: Im Refrain wird die Zeile Mir san vom ka und ka Infanterie-Regiment Hoch- und Deutschmeister Nummero Vier wiederholt gesungen. Die eingängige Melodie und der leicht zu merkende Text sorgten dafür, dass der Marsch schnell zum Schlager wurde und rasche Verbreitung fand. So fand er schließlich auch Eingang in das Repertoire der Musikkapelle des Deutschmeister-Regiments.

Die Uraufführung fand dabei nicht im Rahmen eines offiziellen Konzertabends statt, sondern bei einer Feier von Angehörigen des Regiments im Kasino von Ober Sankt Veit. Am Standort des längst abgerissenen Kasinos prangt noch heute eine Gedenktafel mit dem Wortlaut „Im Ober-St. Veiter Casino erklang am 19. März 1893 zum ersten Mal der Deutschmeistermarsch von Wilhelm Jurek“.


Die Marschmusik aus dieser Epoche sucht bis heute noch ihresgleichen! Allenfalls noch zu toppen vom Böhmischen Traum (von einem Heizungsbauer komponiert).
 
@Mitglied #470492

Von Dir hört man ja überhaupt nichts mehr in diesem Thread. Was präferierst Du für gewöhnlich als Opernliebhaberin, soweit ich mich daran erinnern kann, als Du das öffentlich geschrieben hast? Den Ritt der Walküre? ;)

"Schwere" Musik kann schon was. Die hat so was unglaublich Intelligentes an sich. Mit einem ordinären Viervierteltank niemals vergleichbar.

Wenns mir ab und zu echt schlecht geht (kommt einmal in 10 Jahren vor), höre ich mir gerne die Philosophie vom Heinz Conrads an. Das ist lustig, geht unter die Haut und macht Sinn.

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Übrigens dem Hans Albers nachgesungen. Nichtsdestotrotz einzigartig in der individuellen Interpretation.

Edit: Am Klavier im Hintergrund: Norbert Pawlicky
Griass eich die maden servas die würm :mrgreen:
 
Aber was ist, wenn man jemanden kennenlernt, der auf Punk, Metal, Techno oder andere Grausigkeiten steht (oder halt auf die restlichen 10%)
Metal ist keine Grausigkeit sondern eine hohe Kunst der Entspannungstherapie...

Aber es ist sicherlich von Vorteil wenn man Musikgeschmäcker teilt. Andernfalls gibts ja noch Dinge wie Rücksichtnahme, Autoradio und Kopfhörer...
 
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