Ist man nach Jahren ohne Sex ausgehungert?

Also ich fühle mich nach fast 10 sexlosen Jahren fast wieder wie eine Jungfrau 😅
Ich würde aber trotzdem nicht mit jeder ins Bett hüpfen, dafür ist mir Sympthie und gegenseitiges Vertrauen zu wichtig.
Jedenfalls würde mich nicht als ausgehungert bezeichnen, das sind halt alles Phasen des Lebens, wird viellei Mal wieder anders. Man muss sich eben arrangieren. Trotzdem, nein sagen würde ich nicht wenns mal wieder passt 😂
 
Glaube ich eher nicht.
Man stellt halt auf Handbetrieb um…was dazu führt, dass man dann eher unsicher und „aus der Übung“ für Sex mit einem Partner ist.
 
Wie ist es eigentlich wenn jemand lange Zeit (Jahre, Monate) keinen Sex hatten und dann wieder einen (Sex) Partner finden. Kann man sich auf den anderen einstellen, oder ist man so ausgehungert, dass man erst einmal nur nehmen kann und das Geben erst später kommt? Welche Erfahrungen habt ihr mit Menschen gemacht, die lange Zeit (Jahre) keinen Sex hatten?

Und wie beurteilen das die, die lange keinen Sex hatten? Herrscht bei euch erst einmal so etwas wie Gier? Geilheit? Zügellosigkeit?
warum hattest du keinen sex?
wurdest du keusch gehalten und durftest nicht?
oder hattest du einfach kein verlangen danach?
 
Ich denk ma öfters das es bei ein paar Menschen keinen körperliche Druck gibt weil das doch auch oft durch die eigene Selbstbefriedigung "abgebaut" wird? Ganz Individuell.

Es liegt wohl wirklich an der eigenen Persönlichkeit, ob man sich auf andere einstellen kann, ob man einfühlsam ist oder nicht ,ob man generell eogistisch eingestellt ist, wie das Verhältnis zum Gegenüber ist.

Ich denk ma der erste Sex mit jemandem ist immer "neu" und man muss sich kennen lernen und "aufeinander einspielen", egal wie lange die Sexpause war. Manchmal klappt es aber auch sofort, als würde man sich sein Leben lang bereits kennen.

Also, aus meiner Erfahrung kann ich das mit dem "Druck" und Selbstbefriedigung nicht bestätigen. Klar, Selbstbefriedigung stillt erstmal den reinen Sexualtrieb, aber es kann einfach nicht das Gefühl der gegenseitigen Berührung, Nähe und des miteinander Spaß habens kompensieren. Insofern ist bei mir, wenn ich Mal länger keine Partnerin habe, vor allem das Bedürfnis nach intensivem Körperkontakt und eng umschlungen die Lust des anderen zu spüren stärker als sonst.
 
Glaube ich eher nicht.
Man stellt halt auf Handbetrieb um…was dazu führt, dass man dann eher unsicher und „aus der Übung“ für Sex mit einem Partner ist.

Was Du unsicher nennst, ist neu auf einen anderen zugehen, sich selbst neu kennen lernen - und sich selbst mit dem/der neuen Partner/in in Einklang bringen. ;)

Spannend.
Dennoch, ich würde nicht noch mal neu beginnen wollen.
Wir sind nach Jahren noch im Kennenlernen........hach es wird immer aufregender, das Gefühl habe ich.
Sollte er nostalgisch Sehnsucht nach dem Handbetrieb haben, so stehe ich natürlich gerne und sofort mit mehr Tat als Rat zu seiner Seite. :)

Tja und für mich, wenn nix ist, dann ist nix, auch kein Handbetrieb - wozu, mit Energie sinnlos verplempern habe ich es nicht aso.......
(persönlich - andere können natürlich ganz anders sein)
 
Da ich schon lange(10 Jahre+) in der Situation bin kann ich mal meine Gedanken dazu mitteilen.
Es gibt definitiv Sachen die einem durch den Kopf gehen und es auch irgendwie unangenehm machen. Kann ich dann überhaupt? Sowohl von wegen wieder auf jemanden so einlassen können und es zulassen als auch von der Seite "wird das dann 1, 2, fertig" und der Partner ist frustriert? Und auch wenn es in der Anfangsphase meist so ist das man nicht die Finger voneinander lassen kann will ich dann andauernd und ruinier dadurch alles?
Wobei ich auch sagen muß der Sex ist nur ein Teil davon den ich vermisse, viel mehr geht mir das Geborgensein, das Heim kommen und da ist wer, das sich geliebt, gewollt, gebraucht werden, also die Beziehung an sich ab.
 
Ich denke dass man nach einer gewissen Zeit asexuell wird, dann bleibt keine Spur von ausgehungert, es wird sich eine Unsicherheit einstellen und die, steht einem dann im Weg.
 
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