Ist man nach Jahren ohne Sex ausgehungert?

Gefühle sind immer dabei, wenn man einen passenden Sexpartner sucht. Gefühle der Sympathie, Vertrauen, Leidenschaft und gemeinsame Lust. Nicht jeder braucht für guten Sex und lustvolle Stunden Gefühle der Liebe, Schmetterlinge im Bauch und Herzerl in den Augen.
Stimmt da hast Recht das Gefühle dabei sind.
Meinte damit eher On's damit kann ich überhaupt nichts anfangen.
 
Wie ist es eigentlich wenn jemand lange Zeit (Jahre, Monate) keinen Sex hatten und dann wieder einen (Sex) Partner finden. Kann man sich auf den anderen einstellen, oder ist man so ausgehungert, dass man erst einmal nur nehmen kann und das Geben erst später kommt? Welche Erfahrungen habt ihr mit Menschen gemacht, die lange Zeit (Jahre) keinen Sex hatten?

Und wie beurteilen das die, die lange keinen Sex hatten? Herrscht bei euch erst einmal so etwas wie Gier? Geilheit? Zügellosigkeit?
Hungern kann man nur ohne essen.
Sex ist nicht das allerwichtigste im Leben... Und des is wie radln, des verlernt man nicht... Ausserdem wirst sich zwischen durch auch mal selbst befriedigen... Von daher.... 👍
 
Hungern kann man nur ohne essen.
Sex ist nicht das allerwichtigste im Leben... Und des is wie radln, des verlernt man nicht... Ausserdem wirst sich zwischen durch auch mal selbst befriedigen... Von daher.... 👍
Auf Etwas hungrig sein = auch: danach Sehnsucht haben ... Sex verlernt man nicht, aber die Regelmäßigkeit lässt mehr Genuss zu ...
 
ich halts ja für Schwachsinn - Sexualität ist ein natürlicher Trieb und kann nicht verlernt werden. wir sind halt derart in die Kultur eingebunden, dass man auch mal Jahre ohne Sex auskommen kann, da "eh immer was zu tun" ist. ich hatte auch immer wieder mal ein Jahr ohne Sex dazwischen, aber mir gibt rein quantitativer Sex halt auch nichts,

routinierter werden kann man klarerweise, das mag dann je nach Person in der Auswirkung variieren. im Sinn von, man kann selbst verschiedene Verhaltensweisen an den Tag legen, aber auch die Partner können das besser oder problematischer finden.
 
Also ich finde das hat wohl auch mit der situation und dem gegenüber zu tun… wenn man zwangsurlaub hat dann will man schon das was man nicht kriegen kann. Wenn man sich bewusst dafür entscheided abstinent zu sein dann ist die lust riesig, aber auch das allgemeine wohlbefinden und die freude darüber dem trieb nicht untergeordnet zu sein.
ne fremde geht ganzen tag verräumen nach pause…aber als ich mal meine ex nach paar jahren pause drunter hatte gabs fast einen durchschuss. Also wenns nahe ist dann macht es bei mir auf alle fälle einen unterschied was die lust und die leistung betrifft. Ja aber wie schon paar leute geschrieben haben…. Jeder hat andere gründe oder motive für die abstinenz und jeder geht anders damit um….
 
@Mitglied #456556

Was schon beim 1. Mal!!!

Ich lernte im März 2004 ein Witwe kennen, welche 11 Monate vorher ihren Mann verloren hatte. Beim 2. Date kam’s zum Sex, da ich bis damals nur 1 Frau gehabt hatte während 11.5 Jahren und wenig bis gar nicht Sex hatten, hatte ich Angst bei der Witwe zu versagen.

Sie sagte mir die Witwe, ich hätte die Prüfung noch nicht bestanden.

Ich wurde in meinem Lenem nur zweimal von einer Frau zum GV gedrängt: von einer Jahr lang vernachlässigten Ehefrau und von einer Witwe, die über ein Jahr lang keusch gelebt hatte. Beide drängten mich bei der ersten Begegnung zum Sex.
 
Ja. Ich war/ bin ausgehungert.
Nicht wegen sex, diese mechanische Bewegung "dürfte" ich hin und wieder (1× im Monat vielleicht) mitErleben.
Ich kann momentan nicht satt werden. Habe aber auch kein Sex im Moment.
Liegt daran, das ich (noch) nicht der richtige Partner für alles gefunden habe.
 
Ist so wie mit allem, nur was trainiert wird bleibt bestehen, alles Andere bildet sich zurück (um im gegebenen Moment wieder reaktiviert zu werden).

Am Schlimmsten es es sicher für einen Vielficker (graußliches Wort aber mir fällt kein besseres ein), wenn er plötzlich z. B. in U-Haft landet, so von einem Tag auf den anderen.

An länger andauernde Abstinenz gewöhnt man und der Körper sich (siehe Hetero-Mönche). Ist wie in Gebieten, wo es wenig zu Essen gibt, da nimmt das Hungergefühl mit der Zeit auch ab und nicht zu. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und versucht immer den status quo aufrechtzuerhalten.
 
Ja. Ich war/ bin ausgehungert.
Nicht wegen sex, diese mechanische Bewegung "dürfte" ich hin und wieder (1× im Monat vielleicht) mitErleben.
Ich kann momentan nicht satt werden. Habe aber auch kein Sex im Moment.
Liegt daran, das ich (noch) nicht der richtige Partner für alles gefunden habe.
Dafür wird's dann um so schöner 😉😇
 
Ganz bestimmt sogar
Wenn ich einen Mann liebe, bin ich unbeschwerter, als wenn ich nur Sex mit ihm habe
Witzig.
Bei mir andersrum.
Weil wenn es mir nur um Sex geht ist mir vieles relativ egal, als wenn mir der Mensch wirklich wichtig ist.
Da geht es um vertrauen, das kann einige Zeit dauern, dann bin ich wieder genauso entspannt wie bei jemanden wo es mir egal ist.
Wobei die egal Menschen keinen Sex mehr mit mir bekommen.
 
Wie ist es eigentlich wenn jemand lange Zeit (Jahre, Monate) keinen Sex hatten und dann wieder einen (Sex) Partner finden. Kann man sich auf den anderen einstellen, oder ist man so ausgehungert, dass man erst einmal nur nehmen kann und das Geben erst später kommt? Welche Erfahrungen habt ihr mit Menschen gemacht, die lange Zeit (Jahre) keinen Sex hatten?

Und wie beurteilen das die, die lange keinen Sex hatten? Herrscht bei euch erst einmal so etwas wie Gier? Geilheit? Zügellosigkeit?
Man:down: vergisst halt ein wenig
 
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