Bis auf das.
Es handelt sich um Hypersexualität und das ist eine psychische Störung, die klar klassifiziert ist.
Es ist immer schwierig, da im Volksmund viele Ausdrücke Einzug hielten, und Verwirrung stiften.
Wir hatten das schon im Nymphomanie-Thread etc.
Ganz oft wird das Wort Narziss benützt auch wenn die narzisstische Persönlichkeitsstörung gemeint ist.
Egal ob Sucht oder Störung, beides ist für die Betroffenen und/oder für ihr Umfeld schädigend und ungesund.
Wie man sich dem stellt, ist wiederum von vielen Faktoren abhängig.
Mir ist viel relativ egal, wenn es um ernsthafte Erkrankungen geht, halte ich es für wichtig, darauf hinzuweisen.
Jeder den es tatsächlich interessiert, wird den Wegweiser zu näherem Informationsmaterial im Netz finden.
Die sucht ist nicht mal das schlimmste.
Der Entzug ist das was richtig weh tut.
Der Flug auf welcher Substanz auch immer vielleicht, danach das runter Kommen, das Erkennen, und die nächste Dosis in vielen Fällen in Steigerungsform.
Nein, der Entzug egal wovon, kann großflächig bereits medikamentös unterstützt werden, Psychotherapie nachdem diese greifen.
Gerade bei Suchterkrankungen ist es enorm wichtig, dass der Süchtige den dringenden Wunsch hat, die Sucht niederzuringen.
o.t.
Dass wir viel zu wenig Therapieplätze, Betten, Therapeuten und Psychologen haben, oft nicht von der Kasse übernommen, ist ein anderes trauriges Thema.
Da bereits in der der Kinderpsychiatrie und -Psychologie starke Unterversorgung bei steigendem Bedarf zu verzeichnen ist, werden wir uns auf die Zunahme von Störungs- und Sucherkrankungen von Erwachsenen hinkünftig einstellen können.