Jungfräulichkeit, echt jetzt?

Vermutlich. Deppen gibt's überall.

Schön wärs, wenn wir gewisse "Wertvorstellungen" überwunden hätten.
Warum Deppen und warum sollte man Wertvorstellungen (wie auch immer sie sein mögen) überwunden werden ?

Ich hab z.B. einen Kollegen der türkischstämmiger Deutscher ist.

Er ist ein ganz feiner Kerl und gläubiger Moslem und für ihn und auch für seine Frau war die Jungfräulichkeit vor der Ehe wichtig und Teil ihrer persönlichen Religion und Wertvorstellung.

Es sind nicht unbedingt meine Vorstellungen, aber die beiden sind mit dem wie sie sind und woran sie glauben glücklich und mittlerweile stolze Eltern.

Ich denke, dass deren Lebensweise und die meine ganz gut nebeneinander existieren können.
 
Warum Deppen und warum sollte man Wertvorstellungen (wie auch immer sie sein mögen) überwunden werden ?

Ich hab z.B. einen Kollegen der türkischstämmiger Deutscher ist.

Er ist ein ganz feiner Kerl und gläubiger Moslem und für ihn und auch für seine Frau war die Jungfräulichkeit vor der Ehe wichtig und Teil ihrer persönlichen Religion und Wertvorstellung.

Es sind nicht unbedingt meine Vorstellungen, aber die beiden sind mit dem wie sie sind und woran sie glauben glücklich und mittlerweile stolze Eltern.

Ich denke, dass deren Lebensweise und die meine ganz gut nebeneinander existieren können.
Vielleicht hätte ich "abseits religiöser Notwendigkeiten" schreiben sollen. Ich meine einfach Otto Durchschnittsösterreicher.
 
Vielleicht hätte ich "abseits religiöser Notwendigkeiten" schreiben sollen. Ich meine einfach Otto Durchschnittsösterreicher.
Auch hier bin ich nicht ganz bei dir.

Ich hatte eine Großtante die bis in die Tiefe ihrer Seele katholisch und einer der liebenswertesten Menschen in meinem Leben war, an den ich bis heute noch immer mit Freuden zurückdenke.

Hilfreich, spendabel, bescheiden und ein wichtiges Mitglied ihrer Kirche und frei von jeglichen moralischen Verurteilungen.

Sie war Laiennonne und jeden Sonntag in der Kirche.
Geheiratet hat sie nie weil sie ihr Leben Jesus gewidmet hatte und es war keine Notwendigkeit sondern ihr tiefer Glaube.

Mit über 90 ist sie vor vielen Jahren als zufriedener Mensch verstorben.

Ich hab ihre Lebensweise bis heute nicht wirklich verstanden, da ich selbst areligiös bin, aber immer hat sie vermittelt wie glücklich sie mit ihrem Leben ist und welche Freude es ihr macht ebendieses Glück zu teilen.

Niemals hat sie versucht irgendjemanden von ihrer Lebensart zu überzeugen oder zu bekehren.

Selbst als Ungläubiger, hat mich ihre Lebensart interessiert und sogar fasziniert und jede ihrer Geburtstag-und Weihnachtskarten haben mit den Worten, dass sie mir Gottes Segen wünscht, geendet was mich immer berührt hat.
 
Früher, als ich klein war, also in den 60er Jahren, teilweise noch in den 70ern, hat man (eigentlich frau, also Mutter, Tanten, Omas, etc.) den Mädchen eingeredet, dass Männer nur Jungfrauen heiraten wollen (was damals für eine Frau noch als absolut notwendig erachtet wurde). Mittelalterlich, wie ich mir gedacht habe, sobald ich alt genug für Sex war, denn ich bevorzugte Frauen, die über möglichst umfangreiches Vorwissen verfügten.

Unlängst hab ich einen Podcast im ORF gehört, und da wurde behauptet, dass auch heute noch Burschen Mädchen bevorzugen, die über keine oder wenig sexuelle Erfahrung verfügen.

Das kann jetzt aber nicht stimmen, oder?
Es kommt vom ORF, was erwartest dir also? Nicht ernsthaft was Vernünftiges, oder?
 
Auch hier bin ich nicht ganz bei dir.
Du beschreibst, was ich religiöse Notwendigkeit nenne würde.
Es kommt vom ORF, was erwartest dir also? Nicht ernsthaft was Vernünftiges, oder?
Sag mir ein vernünftigeres Medium. Der ORF ist unser Medium, es gehört uns, uns allen, und wir bezahlen es.Ist die Gesellschaft vernünftig, dann ist es auch der ORF, ist die Gesellschaft unvernünftig (was die vergangenen Wählen Nähe legen) dann ist es auch der ORF nicht.
 
Es findet zusammen, was zusammenfinden soll. Ich habe nie etwas Besonderes in (meiner) Jungfräulichkeit gesehen - völlig unabhängig davon, was andere darüber gedacht haben - und ich bin ein Kind der 70er. Und ich bin nie an einen Mann geraten, für den das Relevanz gehabt hätte. Weder hab ich solche Männer angezogen, noch hätte ich mich für Männer mit einer so differierenden Lebensanschauung interessiert. Denn dass sich die nicht nur in dieser einen, mE unbedeutenden Sache äußert, ist klar.
 
Der ORF ist unser Medium, es gehört uns, uns allen, und wir bezahlen es.Ist die Gesellschaft vernünftig, dann ist es auch der ORF, ist die Gesellschaft unvernünftig (was die vergangenen Wählen Nähe legen) dann ist es auch der ORF nicht.
Des is sogar für EF Verhältnisse der größte Topfen den i da herinn seit langem gelesen hab .
Allerhand... :lol:
 
Es findet zusammen, was zusammenfinden soll. Ich habe nie etwas Besonderes in (meiner) Jungfräulichkeit gesehen - völlig unabhängig davon, was andere darüber gedacht haben - und ich bin ein Kind der 70er. Und ich bin nie an einen Mann geraten, für den das Relevanz gehabt hätte. Weder hab ich solche Männer angezogen, noch hätte ich mich für Männer mit einer so differierenden Lebensanschauung interessiert. Denn dass sich die nicht nur in dieser einen, unbedeutenden Sache äußert, ist klar.
So habe ich das auch gesehen. So sehe ich das auch. Wobei mich eine "Jungfrau" überhaupt nicht reizen würde.
 
Des is sogar für EF Verhältnisse der größte Topfen den i da herinn seit langem gelesen hab .
Allerhand... :lol:
Was ist falsch daran? Der ORF gehört uns. Er gehört keiner Partei, keinem Staat, einfach uns. Schließlich bezahlen wir ja auch dafür. Wer das nicht weiß, der hat wenig gelernt (oder glaubt schwubblerpropaganda, die einen Staatsfunknetablieren wollen)

Was dem ORF Schwierigkeiten macht sind die Stiftungsräte, die haben sich die Parteien unter den Nagel gerissen. Die gehören FPÖ, ÖVP und SPÖ. Das ist ein Sauerei, die behoben gehört.
 
Du beschreibst, was ich religiöse Notwendigkeit nenne würde.

Sag mir ein vernünftigeres Medium. Der ORF ist unser Medium, es gehört uns, uns allen, und wir bezahlen es.Ist die Gesellschaft vernünftig, dann ist es auch der ORF, ist die Gesellschaft unvernünftig (was die vergangenen Wählen Nähe legen) dann ist es auch der ORF nicht.
Vernünftig(er) im Sinne von uneingeschränkt seriös oder vertrauenswürdig? Gibts nicht, nicht mal annähernd behaupte ich da. Nirgends. Maximal ansatzweise manchmal. ORF ist noch dazu (indirekt über Gesetzgebung) politisch finanziert und daher abhängig, machts also nicht gerade besser.. Uns gehören nicht wirklich. Von uns finanziert ja. Einfluss "von uns" kaum, maximal über Wahlen. Nicht das was ich unter unabhängigem Journalismus oder Berichterstattung verstehe ...
 
Vernünftig(er) im Sinne von uneingeschränkt seriös oder vertrauenswürdig? Gibts nicht, nicht mal annähernd behaupte ich da. Nirgends. Maximal ansatzweise manchmal. ORF ist noch dazu (indirekt über Gesetzgebung) politisch finanziert und daher abhängig, machts also nicht gerade besser.. Uns gehören nicht wirklich. Von uns finanziert ja. Einfluss "von uns" kaum, maximal über Wahlen. Nicht das was ich unter unabhängigem Journalismus oder Berichterstattung verstehe ...
Hättest du eine "vernünftige" Alternative die auch funktioniert ?
 
Hättest du eine "vernünftige" Alternative die auch funktioniert ?
Nein wenn du meinst ich lese oder sehe jetzt Medium xy, da passt das. Ich würde einfach immer, egal worum es geht möglichst verschiedene Quellen anzapfen, mich einlesen etc. Also einfach Recherche betreiben und daraus eine Meinung bilden. Ob dabei was gescheites rauskommt bleibt fraglich, aber ich würde sagen immer noch besser als unreflektiert konsumieren.

Wie auch immer, ich glaube das Thema gehört nicht hier ins EF 😉!
 
Was ist falsch daran? Der ORF gehört uns. Er gehört keiner Partei, keinem Staat, einfach uns. Schließlich bezahlen wir ja auch dafür. Wer das nicht weiß, der hat wenig gelernt (oder glaubt schwubblerpropaganda, die einen Staatsfunknetablieren wollen)

Was dem ORF Schwierigkeiten macht sind die Stiftungsräte, die haben sich die Parteien unter den Nagel gerissen. Die gehören FPÖ, ÖVP und SPÖ. Das ist ein Sauerei, die behoben gehört.a

nn ist es auch der ORF, ist die Gesellschaft unvernünftig (was die vergangenen Wählen Nähe legen) dann ist es auch der ORF nicht.
Ich habe auch im speziellen diesen Passus gemeint!
Ich brauche keinen öffentlichen rechtlichen Staatsfunk der Meinungsmache betreibt oder versucht mich in eine Richtung zu beeinflussen oder zu erziehen.
Der ORF hat zu berichten was Sache ist, hat dies nicht zu werten und weder in die eine, noch in die andere Richtung zu filtern!
Und da happerts halt gewaltig!!
 
Der ORF hat zu berichten was Sache ist, hat dies nicht zu werten und weder in die eine, noch in die andere Richtung zu filtern!
Und da happerts halt gewaltig!!
Tja. Und da bist Du schon am Kern des Journalismus angelangt. Was ist Sache?

Wer berichtet, zensiert. Ganz automatisch. Er ist dazu gezwungen, zwischen berichtenswertem und nicht berichtenswertem zu unterscheiden. Es macht auch einen großen Unterschied, wie berichtet wird. "Syrischer Migrant zerstört Limousine" klingt anders als "Alkoholisierter Industrieller fährt Fußgänger nieder". Beidemals das selbe Ereignis. Einmal Österreich/Heute/Krone, einmal Standard/Presse/ORF.

Ist aber Off Topic. Mir geht es nicht um das Medium, sondern darum, dass junge Leute, so wird behauptet, Jungfrauen bevorzugen, oder zumindest Frauen, mit wenig sexueller Erfahrung.
 
Unlängst hab ich einen Podcast im ORF gehört, und da wurde behauptet, dass auch heute noch Burschen Mädchen bevorzugen, die über keine oder wenig sexuelle Erfahrung verfügen.

Das kann jetzt aber nicht stimmen, oder?
Wird mir wieder klar warum ich nur als Unfreiwilliger Spender in Erscheinung trete wenn es um den ORF geht.
 
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