Kann man die Liebe des Lebens finden mit mitte 30???

Es gibt mehr Lieben des Lebens und die kann man jederzeit treffen. Ich denke sogar man trifft sie eher mit mitte 30 als 10 Jahre früher.
 
Ich glaube das Alter ist da sekundär. Wenn man älter ist hat man in der Regel auch mehr Erfahrung und kann eine Liebesbeziehung besser handhaben als in jungen Jahren. All die Fehler die man zuvor gemacht hat muss man ja nicht wiederholen.

Wenn die große Liebe in jungen Jahren zerbricht wünschen sich viele Männer eine zweite Chance, würden am liebsten das Rad der Zeit zurückdrehen und Täglich grüßt das Murmeltier spielen.

Realistisch ist es aber mit dieser Motivation in die nächste Beziehung zu gehen.

Die Arschkarte hat man nur wenn man bis 30 keine echte Beziehung hatte, dann ist man 40 bis man dazugelernt hat und ab dann wird die Luft schon recht dünn. Denn wie ich beobachtet habe wollen Frauen mit 40 keinen unerfahrenen Beziehungstölpel der einen Mist nach dem anderen baut als wäre er 18.

Für die Liebe des Lebens braucht es nur ein paar chemische Reaktionen im Gehirn, für eine dauerhafte Beziehung braucht man ein stabiles Leben mit Erfahrung um auch Probleme zu überstehen die in jeder Beziehung früher oder später auftauchen.
 
Hi,

Es gibt mehr Lieben des Lebens und die kann man jederzeit treffen. Ich denke sogar man trifft sie eher mit mitte 30 als 10 Jahre früher.

ist nicht jede Liebe die Liebe des Lebens? Also zu dem Zeitpunkt? Ich bleib ja nicht bei einer Frau wenn ich mir denk, die isses nicht ....


LG Tom
 
Hi,

Die Arschkarte hat man nur wenn man bis 30 keine echte Beziehung hatte, dann ist man 40 bis man dazugelernt hat und ab dann wird die Luft schon recht dünn. Denn wie ich beobachtet habe wollen Frauen mit 40 keinen unerfahrenen Beziehungstölpel der einen Mist nach dem anderen baut als wäre er 18.

haben dann nicht eher die Frauen die Arschkarte?

LG Tom
 
Hi,



ist nicht jede Liebe die Liebe des Lebens? Also zu dem Zeitpunkt? Ich bleib ja nicht bei einer Frau wenn ich mir denk, die isses nicht ....


LG Tom
Naja, in Beziehungen ist das wohl so, deshalb hatte ich auch genau vier bisher.
Wobei bei der Mutter meiner Kinder recht schnell klar war, das ich mich geirrt hatte.
Trotzdem war es die bisher längste;).
 
Hi,



ist nicht jede Liebe die Liebe des Lebens? Also zu dem Zeitpunkt? Ich bleib ja nicht bei einer Frau wenn ich mir denk, die isses nicht ....


LG Tom
Ich habe am Anfang noch nicht recht gewusst, was ich mir unter dieser „Liebe“ vorstellen soll (und weiss es auch heute noch nicht recht)... „Das Kribbeln geht halt mit der Zeit weg“, habens gesagt. „Der Alltag kommt, ganz normal“ ect... und so habe ich früher auch mal länger an ner Beziehung gehalten, als dass ich es heute tun würde.

Interessant finde ich ja aber umgekehrt die Menschen, die sagen sie hätten ihre Liebe des Lebens kennengelernt, sein halt jetzt nicht mehr zusammen... Da frag ich mich auch, wie kann man eine Beziehung als Liebe des Lebens sehen, wenn sie ja offensichtlich gescheitert ist?

Naja, ich habe sie jedenfalls noch nicht gefunden...
 
Wie denkt ihr:kann man die Liebe seinens Lebens finden mit mitte 30??

Hallo, ich bin überzeugt davon, dass man sie finden kann - egal wie alt man ist.
Meine Erfahrung ist aber, dass ich die intersantesten Mädels immer kennengelernt habe, wenn ich nicht bewusst gesucht habe. Einfach mit offenen Augen und viel Humor durchs reale Leben gehen. ist grade schwerer als sonst - stimmt. Aber real bekommt man viel schneller einen Eindruck ob da was funkt als wenn man sich nur online "abtastet" und dann ein mit überladenen Erwartungen zum ersten Date geht. IMO.
 
Ich habe am Anfang noch nicht recht gewusst, was ich mir unter dieser „Liebe“ vorstellen soll (und weiss es auch heute noch nicht recht)... „Das Kribbeln geht halt mit der Zeit weg“, habens gesagt. „Der Alltag kommt, ganz normal“ ect... und so habe ich früher auch mal länger an ner Beziehung gehalten, als dass ich es heute tun würde.
Ich denke Liebe ist das Gefühl das bleibt, wenn das Kribbeln gegangen ist.
So gesehen war meine erste langjährige (offene) Beziehung so etwas wie eine Liebe meines Lebens, weil diese tiefe Verbundenheit, Dankbarkeit und Zuneigung bis heute nicht verschwunden ist. Wir haben uns damals auch nicht getrennt weil da nix mehr war.
Mit meiner Liebsten hat es dieses Kribbeln erst garnicht wirklich gegeben, bei mir am ehesten ganz am Anfang, vor mittlerweile 19 Jahren. Seit wir zusammen sind ist da im Grunde nur noch eine tiefe Verbundenheit, Dankbarkeit und eine enorme gegenseitige sexuelle Anziehung, die noch am ehesten einem Kribbeln gleicht.
Auch dieser Mix an Gefühlen ist allerdings nicht die ganze Zeit da, es ist eher so wie Ebbe und Flut. Ich denke wenn man Ebbe und Flut auf einer gleichmäßigen Frequenz halten kann, hat man so etwas wie Liebe gefunden.
Das ist halt immer auch irgendwie damit verbunden, dass man sich und dem Anderen während der Ebbe zeigt, wie wichtig er für einen ist. Weil die Dankbarkeit, die Verbundenheit sind auch dann noch vorhanden.
Die Zuneigung, die sexuelle Anziehung ist irgendwie soetwas wie die Saat, die man regelmäßig aufs Neue ausbringen muss um das was man Liebe nennt auf lange Sicht "ernten" zu können.

Ganz nüchtern betrachtet könnte man auch behaupten, dass es eine Form von "Selbstbetrug" oder "Schönreden" ist. Man kann Liebe eben nicht an einem einzelnen Gefühl festmachen, es ist ein Mix aus verschiedensten Gefühlsregungen die sich mit der Zeit auch verändern können.
Deshalb habe ich auch geschrieben, dass es nicht nur eine Liebe des Lebens geben kann. Jetzt, nach annähernd sechs Jahren Abstand und intensiver Gespräche flackert ein ähnlicher Gefühlsmix zu der Mutter meiner Kinder auf.
Wir wissen jetzt, warum wir uns geliebt haben, aber auch warum es besser war sich zu trennen.
Bei mir persönlich scheint es so zu sein, dass Liebe entweder nie ganz verschwindet, oder dass ich ein Großmeister in Selbstmanipulation bin.
Vermutlich trifft beides zu, wobei ich bei Zweiterem bestimmt nicht alleine dastehe.

Ich denke man merkt einfach, wenn man mit einer Person speziell interagiert, nicht nur beim Sex sondern ganz allgemein.
Auch eine meiner besten Freundinnen (früher F+) ist in diese Kategorie einzuordnen.
Ob man als Paar harmonisch oder glücklich zusammen sein kann, hat eben auch noch mit ganz anderen Dingen zu tun als "nur" mit Liebe.
Bei aller Liebe gibt es einfach auch Angewohnheiten/Eigenschaften die nicht unbedingt hilfreich für eine Partnerschaft sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke Liebe ist das Gefühl das bleibt, wenn das Kribbeln gegangen ist.
So gesehen war meine erste langjährige (offene) Beziehung so etwas wie eine Liebe meines Lebens, weil diese tiefe Verbundenheit, Dankbarkeit und Zuneigung bis heute nicht verschwunden ist. Wir haben uns damals auch nicht getrennt weil da nix mehr war.
Mit meiner Liebsten hat es dieses Kribbeln erst garnicht wirklich gegeben, bei mir am ehesten ganz am Anfang, vor mittlerweile 19 Jahren. Seit wir zusammen sind ist da im Grunde nur noch eine tiefe Verbundenheit, Dankbarkeit und eine enorme gegenseitige sexuelle Anziehung, die noch am ehesten einem Kribbeln gleicht.
Auch dieser Mix an Gefühlen ist allerdings nicht die ganze Zeit da, es ist eher so wie Ebbe und Flut. Ich denke wenn man Ebbe und Flut auf einer gleichmäßigen Frequenz halten kann, hat man so etwas wie Liebe gefunden.
Das ist halt immer auch irgendwie damit verbunden, dass man sich und dem Anderen während der Ebbe zeigt, wie wichtig er für einen ist. Weil die Dankbarkeit, die Verbundenheit sind auch dann noch vorhanden.
Die Zuneigung, die sexuelle Anziehung ist irgendwie soetwas wie die Saat, die man regelmäßig aufs Neue ausbringen muss um das was man Liebe nennt auf lange Sicht "ernten" zu können.

Ganz nüchtern betrachtet könnte man auch behaupten, dass es eine Form von "Selbstbetrug" oder "Schönreden" ist. Man kann Liebe eben nicht an einem einzelnen Gefühl festmachen, es ist ein Mix aus verschiedensten Gefühlsregungen die sich mit der Zeit auch verändern können.
Deshalb habe ich auch geschrieben, dass es nicht nur eine Liebe des Lebens geben kann. Jetzt, nach annähernd sechs Jahren Abstand und intensiver Gespräche flackert ein ähnlicher Gefühlsmix zu der Mutter meiner Kinder auf.
Wir wissen jetzt, warum wir uns geliebt haben, aber auch warum es besser war sich zu trennen.
Bei mir persönlich scheint es so zu sein, dass Liebe entweder nie ganz verschwindet, oder dass ich ein Großmeister in Selbstmanipulation bin.
Vermutlich trifft beides zu, wobei ich bei Zweiterem bestimmt nicht alleine dastehe.

Ich denke man merkt einfach, wenn man mit einer Person speziell interagiert, nicht nur beim Sex sondern ganz allgemein.
Auch eine meiner besten Freundinnen (früher F+) ist in diese Kategorie einzuordnen.
Ob man als Paar harmonisch oder glücklich zusammen sein kann, hat eben auch noch mit ganz anderen Dingen zu tun als "nur" mit Liebe.
Bei aller Liebe gibt es einfach auch Angewohnheiten/Eigenschaften/ die nicht unbedingt hilfreich für eine Partnerschaft sind.
Da sind sehr gute Gedankengänge drin, in denen auch ich mich und meine Gefühle wiederfinden und ein bisschen einordnen kann. Danke für diesen Beitrag :)
 
Ein "Thread"was die Liebe betrifft!!:herzen::herzen:
Wenn man im Leben schon ein Paar Beziehungen gegen die Wand gefahren hat und es schon einige Versuche gab in eine Beziehung zu kommen die aber scheiterten oder aber man merkt das es doch nicht der richtige ist den der liebesfunke ist schnell erloschen:grantig:kann man schon negative Gefühle entwickeln.Und diese negativen Gedanke beinflussen dann jemanden noch eine Chance zu geben??Wenn dan noch eine Portion Schüchternheit dazu kommt na dan wird es echt schwer...zudem ist man schon mitte 30??:zweisam:

Man glaubt das die besten Partnerinen schon vergeben und verheiratet sind und das nur noch solche bleiben die keine echte Beziehung wollen...sondern nur Spass?
Und wenn ein Mann mitte 30 noch Single ist dan glauben Frauen meistens das er keine Verantwortung will und lieber als Single lebt?:schulterzuck:
Bin schon vor der Corona Krise in eine Routine gefallen,immer das gleiche Umfeld,Strukturen,Kontakte mit den gleichen Leuten wo nichts spektakuläres passiert!!
Habe auch gemerkt das ich in letzter Zeit kaum mehr wachse(nicht körperlich)sonder geistig.:traurig:

Denn Satz habe schon X-mal gehört das im Leben alles möglich ist aber...

Wie denkt ihr:kann man die Liebe seinens Lebens finden mit mitte 30??

Obwohl ich den Ava-Titel Foren Mimmi habe soll es kein heul "Thread"werden!!:klatsch::klatsch:
Mach dir darüber keinen Kopf.
Entweder passt eine partnerschaft oder nicht. Ideal ist es wenn man sich gegenseitig ergänzt und sich gut tut.
Ich selbst habe auch schon ein paar Partnerschaften gehabt (immer recht lange).
Bin jetzt 39 und sogar mit meinem aussehen finde ich eine Frau 😜 zuerst eher Angst vor mir aber meine inneren Werte dürften dann doch nicht so schlecht sein (nicht den luststab gemeint). Nur nicht den Kopf in den Sand stecken. Irgendwann findet man den richtigen Deckel wenn man es möchte!
Aber mach dir keinen Druck deshalb.
Und wenn nicht, ist es wichtig das man alleine auch glücklich ist!
Das können die wenigsten.

Für dein Gefühl das du nicht wächst und stillstand herrscht, solltest du neue Dinge versuchen. Eventuell sporteln, wandern, oder ein Verein als Idee für dich. Nur nicht daheim sitzen und simulieren.
Wenn du schüchtern bist, dann versuche es doch mit einem Tanzkurs. Oder was auch immer dich interessiert. Aber sowas wie Schach würde ich dir nicht empfehlen. Das ist kein Hobby wo du Frauen kennen lernst 😅😂😂 du könntest auch mit einem mental trainer üben das du selbstsicher wirst.
Hätte sogar einen zur Hand wenn du Interesse daran hast. Er macht gute Arbeit.

Hoffe ich habe dir etwas damit helfen können oder dir brauchbare Ideen geliefert.

Lg Captain
 
Da sind sehr gute Gedankengänge drin, in denen auch ich mich und meine Gefühle wiederfinden und ein bisschen einordnen kann. Danke für diesen Beitrag :)
Es freut mich, wenn ich das irgendwie verständlich rüberbringen konnte.
Liebe an sich lässt sich eh nicht wirklich beschreiben, weil es log8scherweise etwas total individuelles ist. Jeder hat seinen eigenen Hormonmix in seinem Kopf und braut sich das selbst zusammen.
Deshalb bin ich um Grunde ganz bei Marlene.
Da wird schon auch vieles an Wünschen und Hoffnungen in eine andere Person hineinprojeziert.
Es kann nicht nur eine "Liebe des Lebens" geben. Wer nicht zumindest aus dem Großteil seiner Beziehungen etwas positives für sich mitnimmt, hat Zeit verschwendet. Jede Beziehung hat ihren Wert.
Eine Partnerschaft funktioniert aber mAn vor allem dann wirklich produktiv und für beide Seiten bereichernd, wenn jeder sich selbst genug ist.
Der Partner ist eine Ergänzung und es entsteht eine sehr tragfähige Basis, wenn sich die Eigenheiten des anderen möglichst kompromissfrei ins eigene Persönlichkeitsproril einfügen. Wie genau sich diese Basis dann zusammensetzt, ist Sache des Paares. Ein Teil dieser Basis ist mMn auch, dass sich manchen Dingen ganz von selbst ein Wir bildet.
Man kann versuchen sich da etwas schönzureden, aber am Ende zeigen zahlreiche Geschichten im EF sehr deutlich, dass es langfristig nicht wirklich funktioniert.
Die Liebe des Lebens ist meist auch jene, mit der man gerade liiert ist :undweg:
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, es gibt keine Liebe des Lebens, nur ein kurzzeitig schönes Gefühl mit Kompromissen. Mit 30. Später kann ich mir schon vorstellen das man da Chancen hat, aber wahrscheinlich erst mit 50 oder 60. Momentan kann ich aus meiner Sicht heraus nur sagen dass selbstsucht, Missgunst und Eifersucht nicht angebracht sind um das zu erleben. 🙊🙈🙉
 
Mitte 30 ist der Zug abgefahren, da findest nix mehr, denn die meisten haben schon Beziehungen hinter sich sind geschieden und haben Kinder.
Jene Personen was was suchen, sind meistens berechnend, kämpfen ums finanzielle Überleben, oder wollen nur ihren Spaß, da bleibt keine Zeit mehr für die große Liebe.
Und der Rest, der Überbleibsel wird sowieso nie die große Liebe finden, und den Rest des Lebens alleine dahin vegetieren, obwohl sie auch von der großen Liebe träumen, und sich einen Lebenspartner wünschen.
 
Mitte 30 ist der Zug abgefahren, da findest nix mehr, denn die meisten haben schon Beziehungen hinter sich sind geschieden und haben Kinder.
Jene Personen was was suchen, sind meistens berechnend, kämpfen ums finanzielle Überleben, oder wollen nur ihren Spaß, da bleibt keine Zeit mehr für die große Liebe.
Und der Rest, der Überbleibsel wird sowieso nie die große Liebe finden, und den Rest des Lebens alleine dahin vegetieren, obwohl sie auch von der großen Liebe träumen, und sich einen Lebenspartner wünschen.
Glaubst du das wirklich? :shock:
 
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