Kein Orgasmus beim Sex: Hintergrund, Ideen, Anregungen

hmmm helfen.?ich denk es gibt sicher frauen wos hilft aber es gibt mehr frauen wos nur dem mann zuliebe sich eins stechen haben lassen,obwohl es ihnen gefällt noch hilft geschweige gut tut beim sex.
Ja ich hatte die hoffnung und geil ausgschaut hats auch. Hat aber leider nur gstört daher raus damit. Möcht jetz gern eines durch den venushügel :D
 
dann erklärs mir mal....abstumpfung ...kein orgasmus beim sex..
Medizinisch ganz einfach zu erklären. Mechanische Überreizung führt nicht zum Absterben von Neuronen.
Im Grunde ist das "Ich bekomm keinen Orgasmur mehr, weil ich ständig Vibratoren benutzt habe" eine Ausrede für psychische Geschichten.
Theoretisch ist natürlich auch irgend eine Neuropathie möglich, aber eher unwahrscheinlich.

"Du Schatzi, es liegt nicht an dir, es liegt an meinem Vibratorverhalten" bedeutet eigentlich: "Sorry, momentan stimmt da die Chemie nicht so ganz, bzw. du musst es mir anderweitig besorgen, damit ich komme."
 
Bei häufigen Konsum vom Pornos und bei einer gewissen Häufigkeit von Selbstbefriedigung über Monate oder über Jahre kann es schon sein, dass Du ohne nicht mehr kannst. Die Frage ist, wie lange Du ohne Pornos und SB auskommst. Wenn Du eine gewisse Durststrecke hinter Dir hast und Du schon einen starken Wunsch nach Sex entwickelt hast, könnte es vielleicht klappen.

Ein Vorspielen bringt da nichts, da Du Deinem Partner falsche Signale schickst. Der meint, dass Du über alle Maßen befriedigt bist. Wenn Du einen verständnisvollen Partner hast, kannst auch mit ihm daran arbeiten.

Ich hoffe, dass Du bald eine Lösung für Dein Problem findest.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Liebe Leute!

Ich (25) bin seit 8 Monaten mit meinem Freund zusammen und wir haben wunderbaren, vielfältigen und offenen Sex.

Das "Problem": ich habe dabei keinen Orgasmus. Hatte ich noch nie beim Sex, auch nicht, wenn ichs mir dabei selbst gemacht habe. Habe mehrere Sexualpartner gehabt (ca 40), viel ausprobiert, jedoch nie lange (Sex)Beziehungen geführt.
Im Gegenteil dazu, komme ich (teilweise ziemlich schnell und immer), wenn ich es mir mit der Hand oder dem Vibrator mache, wenn ich allein bin. Jedoch nur klitoral und in 90% mit Unterstützung durch Pornoschauen.

Ich bin es seit 10 Jahren gewohnt, Männern beim Sex etwas vorzuspielen - erfolgreich. So (Dank Macht der Gewohnheit) auch leider bei meinem Freund. Da ich ihn aber sehr liebe und mich das schlechte Gewissen seit langem plagt, habe ich ihm vor Kurzem die Wahrheit gesagt. Er hat sehr sensibel und verständnisvoll reagiert und will sich mit mir auf die Suche begeben, da mir das ein großes Anliegen ist.
Schritt 1 war dabei gemeinsam meine Lieblingspornos schauen und ihn sozusagen an meiner Masturbation teilnehmen zu lassen - erfolglos, wie auch die anderen darauffolgenden Versuche.
Für mich ist das Ganze wirklich sehr frustrierend und ich würde den Hintergrund sehr gern verstehen.

Deshalb meine Fragen an euch:
Hat jemand ähnliche/gleiche Erfahrungen?
Hat jemand eventuell einen professionell-psychologischen Zugang zu dem Thema und eventuell Ratschläge?
Was sind Ideen und Tips um sich gemeinsam "fallen zu lassen" (davon reden doch immer alle) und sich auf die Suche des Orgasmus zu begeben?

Da ich mich schon in sehr viel Literatur vertieft habe, versuche ich es nun auch auf diese Weise als Wissensergänzung.
Ich freu mich sehr über interessante, reflektierte und konstruktive Kommentare. Das Thema ist wirklich sehr emotional für mich, daher bitte nur respektvoll formulierte Antworten.

Danke und bin gespannt...
E.

Sex und Orgasmus entwickeln sich , und fühlen sich mit 15 anders an als mit 25, 45 oder 65 .
Es ist ein Prozess des " ins Spüren und Fühlen können " und zwar Absichtslosigkeit....
Je mehr der Weg wichtig wird , desto mehr wird auch der Weg zum Ziel.
Und genau dieser Prozess des Spuerens spielt sich sehr oft auf einer energetischen Ebene ab . Wenn sich Lippen mir annähern , dann spüre ich schon das Kribbeln , auch wenn noch keine manifeste Berührung da ist.
Es kann Sex nicht nur befriedigend , sondern sogar erfüllend sein , auch wenn " kein" Orgasmus stattgefunden hat.
Und nicht jeder Orgasmus muss zwangsläufig eine " Explosion" sein.
Es gibt ja bei Frauen viele Orgasmusformen, die net unbedingt so.impulsiv sind.
 
Dies ist jetzt eine sehr private Frage nur für dich zum Nachdenken (und ich habe nicht alles durchgelesen): Gab es vor oder bei deinem ersten sexuellen Kontakt eine Situation des Missbrauchs bzw. eine Situation, die du nicht wolltest/ dich nicht wohl gefühlt hast, etc.? Nachdem du mit dir selbst zum Orgasmus kommst, ist die gute Nachricht, dass es körperlich bei dir funktioniert. Hast du schon mal Kontakt zu einem Sexualtherapeuten gehabt? Ev. kann dir deine Gynäkologin/ dein Gynäkologe weiter helfen. Du schaffst das :zweisam:
 
Okay es wurde jetzt eh schon von vielen Dingen gesprochen was die ursachen sein könnten. Was wirklich sein könnte so wie schon von andere hier erwähnt und das kenne ich von meiner Frau das Thema hormonelle Verhütung in Form von der Pille weil das hatte die meinige auch. Dann was auch schon erwähnt wurde, wenn du dich zu sehr verkrampfst darauf so auf die art dann (hmm wird das jetzt was usw). Wie schon erwähnt fallen lassen nicht zu sehr drüber nachdenken und vorallem versteif dich nicht voll drauf weil dann geht der schuß erst richtig nach hinten los. Weil ich kenne das von meiner Frau auch noch, nur ich hab in dem Fall den ersten Schritt gemacht und hab ihr einen Vibrator gekauft weil sie sich damit auch leichter tut. Wo ich sagen muss ich sehe nichts schlimmes dahinter. Weil da helfe ich meiner Frau eher dabei und wir bauen es ins Spiel mit ein und es läuft alles lockerer ab und sie ist entspannt das ist das wichtigste. Was natürlich auch ein Problem sein kann wenn sich Frau zu viel sorgen um etwas macht weil das schwirrt dann auch im Kopf herum und kann dann auch zu Blockaden führen.

LG TIGER
 
Ersetzt ist bitte ein total falscher Ausdruck. Frau genießt einfach zwischendurch ihre Spielsachen :D
Aber Sex ist Intimität. Berührungen. Fühlen. Spüren. Das kann dir kein Vibrator geben. Also Männer - keine Angst - ihr seid nach wie vor die Nummer 1 bei uns ;)
Asche auf mein Haupt.. sorry wenn ich mich nicht richtig ausgedrückt habe..:lol::lol::up:
Aber sagt denn das "FRAU" Intimität oder Berührungen haben möchte.. vielleicht will sie ja nur einfach einen einfachen KICK = Orgasmus haben!
Ist doch bei uns Männer auch nix anderes.. ;)
 
Dieses lass dich fallen is auch immer ein gutes argument.

Wenn man sich nicht "fallen" lassen kann weiss man es ja meist nicht. Wie soll man dann locker lassen. :verwirrt:
 
Asche auf mein Haupt.. sorry wenn ich mich nicht richtig ausgedrückt habe..:lol::lol::up:
Aber sagt denn das "FRAU" Intimität oder Berührungen haben möchte.. vielleicht will sie ja nur einfach einen einfachen KICK = Orgasmus haben!
Ist doch bei uns Männer auch nix anderes.. ;)
Natürlich bekomme ich durch Verwendung vom Vibrator einen Orgasmus , kann mich kurzzeitig entspannen dabei ;)
Aber durch den (richtigen) Mann ist mein Orgasmus deutlich intensiver - eben weil Intimität da eine große Rolle spielt.
 
Hallo!
Bin fleißig am Lesen und Gedanken machen.
Werde das Wochenende mal eine zusammenfassende Antwort erstellen.
Bin auf jeden Fall schon von vielen Antworten inspiriert und begeistert!
Dankbar, E.
 
Liebe Leute!

Ich (25) bin seit 8 Monaten mit meinem Freund zusammen und wir haben wunderbaren, vielfältigen und offenen Sex.

Das "Problem": ich habe dabei keinen Orgasmus. Hatte ich noch nie beim Sex, auch nicht, wenn ichs mir dabei selbst gemacht habe. Habe mehrere Sexualpartner gehabt (ca 40), viel ausprobiert, jedoch nie lange (Sex)Beziehungen geführt.
Im Gegenteil dazu, komme ich (teilweise ziemlich schnell und immer), wenn ich es mir mit der Hand oder dem Vibrator mache, wenn ich allein bin. Jedoch nur klitoral und in 90% mit Unterstützung durch Pornoschauen.

Ich bin es seit 10 Jahren gewohnt, Männern beim Sex etwas vorzuspielen - erfolgreich. So (Dank Macht der Gewohnheit) auch leider bei meinem Freund. Da ich ihn aber sehr liebe und mich das schlechte Gewissen seit langem plagt, habe ich ihm vor Kurzem die Wahrheit gesagt. Er hat sehr sensibel und verständnisvoll reagiert und will sich mit mir auf die Suche begeben, da mir das ein großes Anliegen ist.
Schritt 1 war dabei gemeinsam meine Lieblingspornos schauen und ihn sozusagen an meiner Masturbation teilnehmen zu lassen - erfolglos, wie auch die anderen darauffolgenden Versuche.
Für mich ist das Ganze wirklich sehr frustrierend und ich würde den Hintergrund sehr gern verstehen.

Deshalb meine Fragen an euch:
Hat jemand ähnliche/gleiche Erfahrungen?
Hat jemand eventuell einen professionell-psychologischen Zugang zu dem Thema und eventuell Ratschläge?
Was sind Ideen und Tips um sich gemeinsam "fallen zu lassen" (davon reden doch immer alle) und sich auf die Suche des Orgasmus zu begeben?

Da ich mich schon in sehr viel Literatur vertieft habe, versuche ich es nun auch auf diese Weise als Wissensergänzung.
Ich freu mich sehr über interessante, reflektierte und konstruktive Kommentare. Das Thema ist wirklich sehr emotional für mich, daher bitte nur respektvoll formulierte Antworten.

Danke und bin gespannt...
E.
Einne gutte beziehung is erstte punk gutte sex !!!! Du hast nie orgasmus ;D sehr schone beziehung;D ;D ;D
 
Liebe Freunde!

Ich bin wirklich beeindruckt, wieviele Leute sich Mühe geben, über meinen Beitrag nachzudenken, mitzulesen, eventuell eine Antwort zu erstellen und den Verlauf zu verfolgen! Dafür möchte ich mich mal bedanken!

Es kamen wirklich viele, verschiedene Zugänge zu dem Thema auf. Ich habe versucht, eine Antwort zu erstellen, die auf alle lieb gemeinten und respektvollen Hinweise eingeht. Ich war so frei, den (teilweise sehr amüsanten) Rest zu ignorieren. ;-)

Zuerst einmal möchte ich klären, dass (Gott - oder wer auch immer - sei Dank) kein Missbrauch in meiner Vergangenheit vorgefallen ist. Es gab die typischen Momente, wo man mal unangenehm angemacht wurde und sich im Nachhinein denkt: "Da hätt ich was sagen müssen" - und das ganz, ganz laut. Aber diese wenigen Momente passierten eher verbal, eher später (ab ca 16 J. und da gabs ja das O-"Problem" schon) und gingen zum Glück nie in sexuelle Handlungen oder Handgreiflichkeiten über.

Anders sieht meine Vergangenheit bei den Stichwörtern "Scham" und "Urvertrauen" aus. Dabei spielt die Beziehung zu meiner Familie (v.a. Mutter) eine große Rolle. Meine Eltern haben eine seit Jahren eine für sie funktionierende Beziehung. Sie sind 30 Jahre verheiratet und für mich war als Kind schon klar, dass da irgendetwas nicht stimmt. Mittlerweile kann ich beurteilen, dass die Beziehung von außen sehr kalt wirkt. Was innen wirklich passiert, kann ich nicht beurteilen, da ich kein Teil davon bin. Ich weiß nur, dass ich mir meine Ehe anders vorstellen und gestalten würde.
Zu meinem Vater habe ich eine gutes, aber eher oberflächiges Verhältnis, während meine mütterliche Beziehung sehr problematisch und komplex ist. Mir war immer schon bewusst, dass eine Barriere zwischen uns ist. Ein paar Schnitte die aus meiner Kindheit ziemlich tief sitzen, sind das nicht getröstet oder in den Arm genommen werden, kein Anzeichen von mütterlichen Stolz und meiner Schwester immer nachzueifern. Diese war übrigens mal bei den kindlichen Doktorspielen angewidert und hat mich ausgelacht, weil ihre kleine Mumu komplett anders ausgesehen hat, als meine "komische Mumu". Ich hab erst ziemlich spät (nach einer vom Streit und körperlichen Scham dominierten Pubertät verstanden) wie sensibel ich eigentlich bin, weil ich im "Krieg" und die Rebellion gegen meine Mutter durch die Jahre nach außen hin verhärtet bin. Außerdem hat sie immer wieder gesagt, wie ich mich benehmen, aussehen und was ich essen soll - von jungen Jahren an. Mein Essverhalten, Selbstbild und Selbstwert haben es dadurch ziemlich abgekriegt. Das hat mich dann schon mit 19 Jahren 1 Jahr Psychotherapie gekostet (in der das Thema Sex jedoch nie thematisiert wurde). Seither nehm ich bewusst Abstand zu meiner Mutter (ich bin zum Glück mit 18 J. ausgezogen) und fahre nur etwa alle 4 Wochen nachhause. Ich merke dabei immer wieder, wie es noch schwer ist, manchmal mit ihr klarzukommen und stark zu bleiben, wobei die Beziehung wahrscheinlich durch meine Individualisierung und gesteigertes Selbstwertgefühl deutlich besser ist als früher. Oft habe ich den Eindruck, sie ist neidisch auf mich oder vergönnt mir nicht, wie oder was ich bin, aber das ist ein anderes großes Thema.
Wie ihr vielleicht bemerkt, ich könnte über meine einzigartige Mutter einen Roman verfassen. Da hätte ich noch ein paar Geschichten auszupacken. Das für das O-Thema wichtigste wurde hier aber kurz angeschnitten.

Wie ihr nun wisst, hatte ich sehr lange weder zu meinem Körper noch zu meiner Persönlichkeit eine gute oder liebevolle Beziehung. Als nackter Mensch fühle ich mich erst seit ca 1 Jahr in meiner Haut von oben bis unten pudelwohl. Das war davor nie der Fall.
Beim Sex hatte ich große Probleme oral befriedigt zu werden, da man dabei mit der Optik so nah an meiner "komischen" Vagina war. Mittlerweile weiß ich, dass diese Gedanken einfach nur ein Sch... sind und die Situation hat sich, v.a. seit meinem Freund, drastisch verbessert.
Durch das fehlende Schamgefühl kann ich mich beim Sex auch wirklich entspannen und mMn "fallen lassen". Anscheinend aber nicht genug, wie bei mir alleine, wo der Orgasmus ja kommt. Da dies durch Masturbation mit Vibsi oder Hand möglich ist, denke ich nicht, dass mein O-Prob eine physiologische Ursache hat.
Ebenso glaube ich nicht, dass die Stimulation mit einem Vibrator mein erogenes Vergnügen desensibilisiert. Da sprechen einfach unzählige Gründe und Lebensgeschichten und -erfahrungen (zu unserem Glück) dagegen. Was ich aber schon bemerke, wenn ich es mir öfter als 2-3x am Tag mache, dauerts länger und wird schon etwas taub. Dann hör ich auf meinen Körper und mach halt 2 Tage Pause und dann ist alles wieder beim Alten.
Des Weiteren verhüte ich seit fast 5 Jahren antihormonell mit der Kupferkette und bin damit sehr zufrieden. Ich nehme daher keine Hormonpräparate zu mir, welche mein Sexualverhalten beeinflussen könnten.
Ich empfinde auch große Lust - an manchen Tagen mehr, dann wieder weniger - und bin erregt, wenn es zu Küssen, Vorspiel, sexy Gedanken, Berührungen usw kommt. Also an dem scheiterts eher auch nicht und das war noch nie ein Problem. Da diese schönen Funktionen bei mir vollständig erhalten sind, habe ich wirklich Spaß am Sex - auch ohne O. Das Ziel, ihn zu bekommen, ist jedoch schon da, weil es eben bei mir allein funktioniert und sobald er da ist eben nicht mehr. Die Ursache diesen Widerspruchs wollte ich verstehen, daher der Thread.
Und ich muss ehrlich gestehen, wenn man weiß, man kanns eigentlich, dann ist das beim Sex optimistisch im Hinterkopf und jedes Mal glaubt man, dass es vielleicht jetzt klappt. Kann sein, dass dann das natürlich das "fallen lassen" hindert oder negativ beeinflusst. Aber jetzt sag mal jemanden, bitte verbann diese Gedanken aus deinem Hinterkopf - das geht so gut wie mit den Vorurteilen usw. ;-) Aber ich versteh euch alle und gebe euch theoretisch (leider nicht praktisch) Recht, dass der Weg das Ziel sein sollte und nicht der O.

Ihr habt mir viele Umsetzungsideen geschickt. Ich habe fürs Erste beschlossen, mal mit den Pornos aufzuhören. Des Weiteren find ich das Spiel mit dem bemalen von unseren schönsten Körperstellen sehr schön. Auch das Herausfinden der Barriere (ab wann funktionierts nicht mehr) find ich gut. Hab mir gedacht, dass man da auch in Richtung Licht und Augen verbinden kreativ werden kann. Ich will auch auf Ebene des visualisierten Sex' arbeiten und Fantasien gemeinsam durchdenken, erzählen, genau beschreiben und dann den Empfindungen freien Lauf lassen. Hab auch mal gelesen, dass man sich nackt zusammenlegen oder -setzen soll und sich ohne Berührung Komplimente machen soll und dann langsam zu streicheln beginnen usw. Eigentlich klingt es fast ein wenig kindisch oder wie vor dem ersten Sex, aber gerade das, hab ich das Gefühl, fehlt mir ein bisschen. Schade, wenn das Bild des Sex wirklich so gespoiltert und von der Gesellschaft verdorben ist, das sowas verloren geht (wie Elfenbeinschwaz geschrieben hat). Ihr merkt auf jeden Fall, da sind ein paar grundsätzlich gute Ideen da und ich freu mich schon aufs Ausprobieren. :)

Zum Schluss möchte ich noch mitteilen, dass ich mich dazu entschieden habe, eine Sexualtherapie zu machen. Das Thema belastet mich sehr und wie ihr erkennen könnt, fallen da Sachen zusammen, die ich alleine nicht "aufräumen" kann bzw - aus oben genannten Gründen - Unterstützung benötige.

Ich möchte mich nochmal für die offene Teilnahme aller bedanken und hoffe sehr, dass auch Leute, die einfach nur reingeschaut und mitgelesen haben, bereichert wurden.
Es war für mich die richtige Entscheidung, das Thema zu posten und so neue Sichtweisen zu erfahren und selbst nochmal zu reflektieren und eventuell Zusammenhänge zu sehen, die vorher noch nicht klar waren.

Ich wünsche euch noch einen schönen Abend!
E.
 
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