Der Thread geht jetzt über Seiten, deshalb möchte ich weit hinten jetzt endlich für diejenigen, die in ihrer Prägung und Entwicklung, deren Zukunft am meisten entschieden wird durch die Entscheidung des erziehenden Elternteils in die Presche springen:
Dieses unbekannte Kind.
"Das Kind" hier genannt.
Jeder will Individualität, Wärme und Sicherheit - auch "das Kind"
Wie negativ "das Kind" aussieht, kann man hier eh nachlesen. Ich hoffe, dass hier kein "Kind" dessen Vater oder Mutter einen Partner sucht reinschaut.
Wenn man gehobenen Alters mit unterschiedlichsten Verantwortungen Partnerschaft sucht, gibt es abgesehen von "einem Kind" unzählige andere Faktoren die Stimmen sollten.(Wohnort, Beruf, Interessen, Finanzen, Fähigkeiten, soziales Umfeld, familiäres Umfeld etc.)
"Das Kind" vielleicht auch. Aber lasst uns "das Kind" mal vorsichtig betrachten:
Zu einem großen Teil ist es das Ergebnis der Prägung von dem Menschen, den man in die engere Partnerwahl zieht.
(Blauäugig wäre es, das anderes zu sehen. Es ist die direkte Arbeit, Bemühung und Liebe eines Menschen, den man wählt. Menschen kann man ganz gut aufgrund ihrer Kinder einschätzen. Man erkennt den Wortschatz, die Herzlichkeit, die Art sich zu freuen, die Neugierde, tja und auch die Fähigkeit. Kann ein junger Mensch Dinge, die über die Schulbildung hinaus, weiß man ganz genau, was für Eltern dahinter stehen.)
Zum Kind selbst:
Ein Mensch am Weg, normalerweise nicht nur "ein Kind". Es hat Geschlecht, Alter, Veranlagungen, Prägungen und in den meisten Fällen sehr viel an Charakter. Die Spitzen noch nicht abgeschliffen und angepasst, gut ersichtlich, was im Erwachsenenalter besser kontrolliert werden kann.)
Was hat es hinter sich: Oft sitzen frische Paare, erzählen sich ihren Lebensweg (die einen eher positiv, die anderen eher negativ), teilen sich mir, erläutern viel. Viele Eltern nach einer Trennung, oder mehreren Beziehungsversuchen, haben selbst nicht ergründet, wie es "dem Kind" dabei erging. Manche Kindergefühle werden harten Prüfungen und vielen Ängsten ausgesetzt, für die sie naturbedingt weder Erklärung und Worte haben aber sehr genau wissen: Es fühlt sich gar nicht gut an.
Kinder haben für viele Emotionen noch nicht die Fähigkeit des Erkennen und wenn noch nicht die Fähigkeit sie auszudrücken und zu vermitteln.
(Drum sind sie auch begleitet am Weg zum Erwachsenwerden.
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)
Sie haben meist keinen Einfluss auf die Entscheidung ihrer Eltern, obwohl diese in ihrem Leben riesige Veränderung betreffend ihrer Zukunft und der nächsten Jahre, die über ihre Lebensqualität als Erwachsener entscheiden.
Für jede/n der/die sich dieser Verantwortung nicht bewusst ist, der sich nicht klar ist, dass das Leben mit einem Küken eine Bereicherung ist, neue Aufgaben, neue Möglichkeiten neue Erfahrungen, warmes Wesen abends auf der Couch an einen gelehnt, beim Lesen oder Zocken, ist das einfach nix.
Hauptsache wir lieben uns, mit "dem Kind" das wird schon werden.....jo ganz sicher.
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Der neue Partner ist urlieb aber sexuell irgendwie net ganz, aber das wird schon werden......jo ganz sicher.
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Jo, er sie hat ein paar (seltsame Hobbys, Ansichten, Freunde, etc.), aber das wird schon werden......jo ganz sicher.
"Das Kind" ist ein Mensch am Weg und hat im Normalfall schon heftige Erlebnisse hinter sich und braucht Sicherheit und ein angenommen Sein mit seiner Persönlichkeit.
(Jeder kennt das Bild eines Kindes das stumm mit weitaufgerissenen Augen einem Streit folgt und keine Stimme hat, alles hinein geht und dort seine verehrende Arbeit macht)
Wer ein Kind bestenfalls dulden will, sollte es lassen.
Wer eine/n neue/n Partner/in trotz Kind nehmen will, sollte es einfach lassen.
Wer die Chance für sich selbst nicht sieht, grundsätzlich am Werden eines Menschen in Verantwortung beteiligt zu sein, der sollte es einfach lassen.
Könnt´s mich trickern wenn ihr wollt´s.
Mir war mal danach und zwar wirklich nur ganz kurz für "das Kind" zu sprechen, das hier derart wesens- und gesichtslos erscheint, ohne Träume, Wünsche und in einer Phase die über seine Liebesfähigkeit und Erfolgschancen im Leben entscheidet.
Wenn dann bitte natürliches Grundverständnis in hohem Maß, nicht für die Suchenden, die Findenden, sondern die Schwächsten, die dort mitmüssen und in ganz vielen Fällen mitdürfen.
….und a bisserle Empathie für die Hänflinge.....
Viele Eltern entscheiden sehr schön gemeinsam mit dem neuen Partner für die Zukunft der Kinder.
Denen gehört mein größter Respekt und es ist mir wahrlich eine unglaublich große Freude zu sehen.
Es gibt sehr viele Erwachse oder junge Menschen, die den/die neuen Partner lieben und respektieren.
Solche die irgendwann mal sagen, vor Freunden ganz gerade raus: "Das ist mein Papa." (Mama seltener natürlich ebenfalls)
Das tun sie nicht weil sie schmeicheln wollen, sondern weil sie es fühlen. Der/Die Neue hat ihr Herz und ihren Verstand erobert.
Das ist die Chance, die dahinter steht.
Wenn man die nicht haben will, sollte man es vielleicht aus Liebe dem möglichen Partner/in gegenüber und aus Respekt dem Wesen das man nicht aufziehen will, einfach lassen.
Gemeinsam Menschen am Weg zu begleiten (das endet ganz sicher nicht bei 18) ist eine wundervolle, bereichernde, wenn auch oft nervenstrapazierende Sache.
Es kann so großartig sein und es wäre fein, wenn das die Menschen, die sich zu einem Leben mit einem erziehenden Elternteil entscheiden, das fühlen und leben können.
(sollte ich irgendwo das Gegendere übersehen haben, bitte selbst tun. Es hat mit Mann/Frau nichts zu tun und ist ausschließlich meine persönliche kleine Meinung zum "Kind")