Klimawandel

Naturkatastrophen wie der Tsunami mit ca. 250 000 Toten sind u.U. darauf zurückzuführen und wirken mehr bewußtseinsbildend. Ohne die Vernichtung vor Augen geführt zu bekommen, geht ja wenig weiter.

Tsunamis werden durch Erdbeeben ausgelöst, da kann das Klima nun wirklich nix dafür...

Die Reichen werdens immer besser haben, also ändert sich nix ;)
 
Tsunamis werden durch Erdbeeben ausgelöst, da kann das Klima nun wirklich nix dafür...

Die Reichen werdens immer besser haben, also ändert sich nix ;)

dem kann ich nur zustimmen! erbeden passieren nun mal, schon seit jeher, schlimme sache, aber es lässt sich nicht wirklich was dagegen unternehmen! genau so wie vulkanausbrüche, aber die medien schmeissen halt sehr gerne alles ein fass!:)
 
ich geh soweit zu sagen, dass die reichen ein schönes leben haben werden, sich meinetwegen auf dem mond absetzen werden und der rest verrecken wird.

Dass die Reichen besser leben als die Armen, is ned wirklich was Neues. Aber sterben müssen Alle, egal ob da oder am Mond.;)
 
was die autoindustrie entwicklungstufen angehen is echt verwunderlich!

die versicherungen werden teurer, treibstoffe werden teurer, aber trotzdem werden autos gebaut die 3 liter agreggate drinnen haben!

frage: braucht man das?

wozu fahren politiker audis und bmws in der luxusklasse? kommen sie mit einem 100 ps auto nicht zu ihren sitzungen?

es gibt ja beispielweise kaum noch bmw's unter 100 ps, wo wird das noch hinführen!

noch ne frage: müssen autoerzeuger jetz eigentlich schon bei jedem neuen partikelfilter einbauen?

peugeot waren ja da glaub ich die ersten oder?
 
Wenn die Nachfrage nur nach Autos mit Partikelfiltern besteht, dann müssen sies, sonst verkaufens nix...

Laß doch bitte die armen Politiker an 7 BMW fahren, wenns der Herr Doktor darf, dann wohl auch noch ein Politiker...
 
Dass die Reichen besser leben als die Armen, is ned wirklich was Neues. Aber sterben müssen Alle, egal ob da oder am Mond.;)

Stimmt.


Es gibt auch Politiker, de mitn Radl fahrn und die Luxusklasse will ich ihnen auch nicht finanzieren, aber das ist ein anderes Thema.

brauchen tut man´s nicht, aber kaufen tun´s die leute = es wird auch weiterhin verkauft, so lange das noch geht.

ich würde auch lieber ein 2-liter auto fahren, aber die werden sich nun einmal nicht durchsetzen, bevor der benzin nicht mindestens 2€ kostet.
 
Klimawandel oder nicht Klimawandel, weg vom Öl zu kommen und Energie effizienter zu Nutzen macht unabhängig davon sowieso Sinn:

-) Umweltverschmutzung ist eine Tatsache und senkt die Lebensqualität. Selbst wenn die Wechselwirkungen zum Klima noch nicht 100% klar sind, weniger Schadstoffausstoß ist so und so wünschenswert.

-) Abhängigkeit von Rohstoffen, die außerdem endend sind, die außerdem aus geopolitisch problematischen Gegenden kommen und die nicht im Land gefördert werden können ist ein Risiko das es zu vermeiden gilt.

-) Ausgaben für Energiesteuern oder alternative Energien, selbst wenn wesentlich teurer, bleiben im Land bzw. in Europa und führen zu positiven Multiplikatoreffekten, Ausgaben für Öl/Gas sind einfach nur "weg".

-) Eine Führungsrolle in der Nutzung neuer Technologien, wie eben zum Beispiel zur Energiegewinnung bzw. Verbrauchsminimierung haben Zukunft, das jetzt erworbene know how kann mal Gold wert sein.

usw.

Weg von der Ölabhängigkeit zu kommen ist somit aus sehr vielen Gründen eine sinnvolle Sache. Das Argument "Österreich kann allein den Klimawandel nicht stoppen" mag zwar stimmen, aber Österreich gewinnt über Umwege wenn es seinen Beitrag dazu leistet. Die Wünsche an die Politik etwas zu tun sind vllt auch gerechtfertigt, nur glaube ich würden die selben über die Folgen dann raunzen.

Energie, ins besondere Öl, MUSS schnell und SPÜRBAR teurer werden. Als erster Minischritt wären die Treibstoffpreise auf deutsches Niveau anzuheben, aber eben nur als aller erster Akutschritt.

Das Steuersystem gehört komplett umgearbeit, nicht die menschliche Arbeit sollte der Hauptansatzpunkt für Besteuerung sein, sondern der Energieverbrauch (und damit zum Teil natürlich auch indirekt der Konsum an sich).

usw.
 
die versicherungen werden teurer, treibstoffe werden teurer, aber trotzdem werden autos gebaut die 3 liter agreggate drinnen haben!

Nur 3 Liter:shock:

es gibt ja beispielweise kaum noch bmw's unter 100 ps, wo wird das noch hinführen!

Warst nicht du es der behauptet hatte BMWs mit wenig PS taugen nichts, die versuchen nur Autos zu bauen die gekauft werden. Du erinnerst mich an meinen Schwiegervater, der schimpft dauernd über die unnötigen Extras in seinem Auto, aber meinst der würde sich einen Lada kaufen?

noch ne frage: müssen autoerzeuger jetz eigentlich schon bei jedem neuen partikelfilter einbauen?

peugeot waren ja da glaub ich die ersten oder?

Soviel ich weiß hat das ein deutscher gebastelt und Daimler ec angeboten, die haben das aber damals dankend abgelehnt:mad: , dann hat ers eben an die Franzosen verkauft.



Wenn die Nachfrage nur nach Autos mit Partikelfiltern besteht, dann müssen sies, sonst verkaufens nix...

Eben, die einizig wirksame Möglichkeit die zu etwas zu zwingen, die Leute verlangens aber auch erst dann wenns ihnen geldmäßig Vorteile bringt.

Laß doch bitte die armen Politiker an 7 BMW fahren, wenns der Herr Doktor darf, dann wohl auch noch ein Politiker...

Ich wusste noch gar nicht, dass das nur Doktoren und Politiker dürfen:confused:

Ich bin übrigens unschuldig an der Klimaveränderung, mein BMW ist ja meist defekt und wird von einem sparsamen Diesel huckepack gefahren.
Ausserdem erzeuge ich mindestens soviel Strom wie wir verbrauchen durch die Sonne.
Geheizt wird mit einer österreichischen Pelletsanlage, wobei ich damit auch noch einem Sturm eine positive Seite abgewinnen kann.:oops: :mrgreen:
 
Ich geb dir mehr oder weniger recht, aber:

Energie, ins besondere Öl, MUSS schnell und SPÜRBAR teurer werden.

Stellst du mich dann ein, wenn ich arbeitslos bin? :)

Edit: raunzen und ein leben über dem existenzminimum sind 2 paar schuhe
 
Stellst du mich dann ein, wenn ich arbeitslos bin? :)

Nein. Aber den Faktor Arbeit entlasten und den Faktor Energie belasten würde sowieso mehr Jobs schaffen als vernichten. Klar gäbe es kurzfristig Verlierer, wie bei (fast) jeder Reform.
 
Schwacher Trost für die Verlierer - die nicht wenige wären.
Aber in Frankreich hat´s ja auch lustig ausgschaut - wollt schon immer mal einen Bus anzünden...
 
warum hauen zB. noch immer soviele Leute den Müll einfach in den Wald?
Wie kann man sowas tun, sowas kann ich nicht verstehen!

Das Problem wäre so leicht zulösen, einfach den Müll entsorgen dort wo er zu entsorgen ist und wir hätten scho reinere Wälder!

Lg, jerry
 
Hoch lebe der Global Change (Klimawandel klingt ned professionell genug) :mrgreen:

Und jetzt mal meine Meinung zu dem Thema:

Tatsache ist, dass es in unserer Erdgeschichte immer wieder Perioden mit sehr heißen klimatischen Bedingungen und entsprechenden Kontrasten gab (z.B. Eiszeit).
Man weiß, dass unsere künstlichen Emissionen (Verbrennungsmotoren, Kühe! etc.) das Klima beeinflussen. Man weiß allerdings nicht, wie stark diese Beeinflussung wirklich ist. Es könnte also leicht sein (und wird derzeit auch von vielen Forschern vertreten), dass der derzeitige Klimawandel nicht nur auf unsere Abgase zurückzuführen ist, sondern wir derzeit einer natürlichen Klimaänderung erleben.
Die Auswirkungen der Abgase an dieser Klimaänderung selbst sind recht spekulativ.

Mit anderen Worten es weiß niemand etwas genause (aber viele in den Medien reden besonders gscheit) ;)
Von daher sind Artikel und Forschungsstudien, ebenso wie Statistiken , von wem ise auch immer kommen mögen (Politiker, Forscher, Greenpeace und Konsorten) mit SEHR viel Vorsicht zu genießen.
Wenn's schließlich so einfach wäre das Thema zu ergründen gäbe es nicht zig tausende Bücher, Papers, Studien und ähnliches dazu.

Das die Medien gerne mal einen auf "furchtbares Gruslgschichtl" machen ist ja eh ned wirklich was neues.

Und Österreich ist in Hinsicht des Umweltschutzes eigentlich sehr tüchtig. Siehe Abwasserverordnungen, KFZ-Richtlinien (Katalysator), Emissionsmessungen bei Fabriken usw.

Dass der globale Effekt nur sehr gering sein wird, wenn alle anderen Staaten weiter herumferkeln ist allerings auch logisch.
Und gerade die USA ist einer der größten Drecksschleudern. Dabei hätten die genug Geld um gewissen Filterstandards bei Fabriken einzuführen.

Wird allerdings nicht gemacht, da das wichtigste Körperteil der Amis immer noch ihr Geldbörserl ist und schließlich würde ja die Installation und Wartung einiger Filter- und Kläranlagen die armen armen Konzerne in den Ruin treiben und die wären dann mit der Regierung gar nicht glücklich und würden wen anderen wählen (Bester Witz hierbei sind noch immer die Bestimmungsrichtlinien für Quecksilber).
 
kommt drauf an was die leute zu entsorgen haben. für manche sachen muss man für die entsorgung zahlen - wofür sicher viele zu geizig sind.
ich würd´s nicht tun. wahrscheinlich haben diese menschen einfach keinen bezug zur natur.
 
Und Österreich ist in Hinsicht des Umweltschutzes eigentlich sehr tüchtig. Siehe Abwasserverordnungen, KFZ-Richtlinien (Katalysator), Emissionsmessungen bei Fabriken usw.

Dass der globale Effekt nur sehr gering sein wird, wenn alle anderen Staaten weiter herumferkeln ist allerings auch logisch.
Und gerade die USA ist einer der größten Drecksschleudern. Dabei hätten die genug Geld um gewissen Filterstandards bei Fabriken einzuführen.

Wird allerdings nicht gemacht, da das wichtigste Körperteil der Amis immer noch ihr Geldbörserl ist und schließlich würde ja die Installation und Wartung einiger Filter und Klär-Anlagen die armen armen Konzerne in den Ruin treiben und die wären dann mit der Regierung gar nciht glücklich und würden wen anderen wählen (Bester Witz hierbei sind noch immer die Bestimmungsrichtlinien für Quecksilber).
:ironie:

So sehe ich das auch! Wir als kleines Land tragen unseren Beitrag bei, und ich denken der grösste Teil von den Österreichern sind naturmenschen!

Aber wenn rundherum gepulvert wird, wird und kanns sich nix dran ändern!

Naja und die Usa eben, deto! Da Schwarzenegger setzt sich ja ein was punkto Umweltschutz angeht, aber er alleine kann da leider nichts machen!
 
kommt drauf an was die leute zu entsorgen haben. für manche sachen muss man für die entsorgung zahlen - wofür sicher viele zu geizig sind.
ich würd´s nicht tun. wahrscheinlich haben diese menschen einfach keinen bezug zur natur.

wenn man sich was anschafft, sollte man eben auch wissen das es irgendwo entsorgt werden muss, auch wenn das geld kostet!

und soviel kost des entsorgen nun auch wieder nicht, aber das is halt vielen leuten schnuppe, da haun sis lieber die nächste böschung runter oder stellen es an den waldesrand!:mauer:

ja, ich könnte sowas auch nicht, könnt da ned mal ruhig schlafen!:shock:
 
da haun sis lieber die nächste böschung runter oder stellen es an den waldesrand!

wahrscheinlich spielt die "irgendwer werds scho entsorgen"-mentalität dabei auch noch eine rolle.


umweltschutz soll schon sein, aber ich glaube nicht, dass wir in österreich alles radikal verändern müssen. ich seh das auch nicht ein, dass ich hier herumstrampeln soll, um die umwelt zu retten, wenn wo anders 10x so viel dreck in die atmosphäre verpulvert wird.
da find ich es schon einen guten schritt, z.b. die müllsünder härter zu bestrafen, oder die öffentlichen verkehrsmittel billiger zu machen. wo ich wohne zahl ich z.b. weniger, wenn ich mit dem auto fahre, als mit der straßenbahn oder dem bus. und geld scheiß ich leider noch keines
 
warum hauen zB. noch immer soviele Leute den Müll einfach in den Wald?
Wie kann man sowas tun, sowas kann ich nicht verstehen!

Das Problem wäre so leicht zulösen, einfach den Müll entsorgen dort wo er zu entsorgen ist und wir hätten scho reinere Wälder!

Lg, jerry

stimmt jerry, oft wenn ich im sommer oder herbst durch unsere wälder gehe was dort rumliegt, von plastiksäcken über batterien bis hin zu autowracks ist da alles dabei, mir ist die natur viel wert und selbst ich als starker raucher zünd mir im wald ka tschik an und wenn ich einen seh der im wald raucht nau mehr braucht er ned (die freundlichkeiten die ich dann zu dem/der sag sind strengstes jugendverbot) , die meisten wälder hier in der umgebung sehen heute so aus das auf den hohen nadelbäumen nur mehr auf den letzten 5 metern grüne nadeln hängen während die restlichen 20-30 meter schon abgestorben sind, das hat zwar weniger mit dem klimawandel als mit der fahrlässigen zerstörung des menschen zu tun aber im endeffekt kommts immer aufs gleiche raus. der mensch ist daran schuld.
 
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