Hallo,
ich habe mir nicht alles im Detail durchgelesen und weiß nicht, was der TE nun genau "hat" (wegen der Medikamente). Ich kann auch sehr gut verstehen, dass er mit seinem Schicksal bzw. mit seinem vermeintlichen Manko hadert.
Wenn man das systematisch angeht, könnte man sagen:
Wenn man etwas "hat" und es wirklich nicht änderbar ist, muss man lernen damit zu leben. (man ist, wie man ist). Wenn du das alleine nicht in den Griff bekommst (keine Schande und durchaus verständlich), hol dir Hilfe, besuche Therapien, aber mach das doch alles bitte nicht von Sex abhängig. Sex kann geil sein, Sex ist schön, aber Sex wird dir in deiner Situation gar nicht weiterhelfen, da du mit dir selbst (total?) unzufrieden bist.
Nachdem man "die Anderen" in ihren Verhaltensweisen und tlw. programmierten "Matrixvorstellungen" nicht ändern kann, kann man nur sich selbst ändern und zwar nicht für die Anderen sondern für sich selbst. Ich spreche hier von einer Änderung der Einstellung sich selbst gegenüber. (Dann wirkt man auch anders auf Andere).
Soll heißen: Du bist du und du bleibst du, egal was sich die Mitmenschen vorstellen UND -wichtig- DU liebest DICH so wie du bist. Das ist ein langer Prozess und eventuell ein extrem steiniger Weg. Nur nicht aufgeben und -wenn möglich- jeden Tag etwas Postives über dich selbst denken / sagen. (Es gibt immer etwas Positives!)
Wenn du die Möglichkeit hast, deinen Zustand zu ändern, dann würde ich mich mit Vollgas darauf konzentrieren. Auch hier geht es wiederum nicht darum, anderen Menschen (Frauen) zu gefallen, sondern etwas für dich zu tun. Fakt ist: Durch Herumjammern und das Baden in Selbstmitleid, kommst du nicht weiter. Setz dir klein(st)e Ziele die du möglichst zielstrebig verfolgst.
Lass es nicht zu, dass dich "Bewertungen" von Aussenstehenden verletzen. Der Mensch ist hier oft ein absolutes Monster. Viele haben kein Gefühl, reissen ihr Fresswerkzeug auf und lassen unkontrollierten Dünnpfiff ab, ohne auch nur eine Sekunde darüber nachzudenken, was sie damit ggf. anrichten. Mit der Zeit wird man da härter, vor allem wenn man anfängt, zu sich selbst zu stehen. Ich bemühe hier ein (abgedroschenes) Sprichwort: " Was juckt es die Eiche, wenn sich die Sau an ihr reibt".
All das Obige ist so "leicht" dahingeschrieben, erfordert aber Zeit und Zielstrebigkeit. Anfangs glaubt man nicht dran, aber man kann sich definitiv ändern. Wichtig ist auch, dass du nicht rumjammerst, sondern aktiv wirst.
PS: Pimmelavas sind nicht sexy, ein Irrglaube, der sich in so manchem Männerhirn festgefressen hat! Du packst ja auch nicht daheim den Hammer aus, wenn du nichts zu nageln hast und zeigst ihn in der Gegend rum. (ich mein das jetzt rein handwerklich).