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Gast
(Gelöschter Account)
Was Verbundenheit, Innigkeit, Gefühl usw. angeht geb ich Dir absolut recht.Sehe ich ähnlich. Wenn man sich wirklich liebt, gibt es keinen "schlechten Sex"
Die Welt der Erotik ist aber sehr vielfältig und umfasst verschiedenste Vorlieben, Praktiken und Fetische... (Angefangen vom "harmlosen" OV, DT, AV hin zu NS, Facesitting bis hin zu Latex, SM usw., nur um ein paar der unzähligen Möglichkeiten aufzuzählen) Und was tun, wenn der Partner/die Partnerin diese Dinge strikt ablehnt weil z.B. Ekel vorhanden ist. Der "Mauerblümchensex" an sich ist dann vom Gefühl her sicher um nichts schlechter, trotzdem wird Dir auf lange Sicht gesehen was abgehen. Auf manche Dinge kommt man sicher sehr schnell drauf, noch ehe sich die große Liebe entwickelt. Bei "spezielleren Themen" bedarf es imho dann doch einer gewissen Vertrautheit, um diese anzusprechen... Und wenn sich Diskrepanzen von Wunsch und Wirklichkeit ergeben, die zu groß und unüberbrückbar sind, wenn man aus dem Verliebtheitsstadium hinaus ist und sich echte Gefühle entwickelt haben, dann steckst in einem Dilemma...
Deshalb sind beide Eckpfeiler, Liebe und Sex, für mich wichtig. Es bedarf beider Säulen als Schlüssel zum Glück.
Kompromisse eingehen, ja, bis zu einem gewissen Punkt. Auch unter dem Aspekt, dass sich jeder Mensch weiter entwickelt und gewisse Vorlieben erst mit der Zeit entstehen. Zu groß sollten die Differenzen aber nicht sein, sonst leidet irgendwer darunter...
Mr. Salt