Libido der Frau - Sexuelle Lust steigern

sie sieht sich selber als Familienmanagerin. Und von verkümmert glaub ich kann hier keine Rede sein. Sie ist in der Situation genau dort wo sie sein will. Das Angebot, sie könne arbeiten gehen hat sie dankend abgelehnt um nicht zu sagen sehr deutlich!!
Tja, wie man sich bettet, so liegt man.
Ohne ihr planende Hinterfotzigkeit vorwerfen zu wollen, aber grundsätzlich ist die Rolle in der sie sich befindet, zumindest für sie scheinbar sehr passend.
Macht gemeinsam eine Paartherapie würde ich sagen, sie sagt sie braucht es nicht. Wenn alles was Du bisher versucht hast tatsächlich so war und nicht gefruchtet hat, tut mir das sehr leid für Dich.
Da kannst Du nur noch der Arsch sein, der "ständig" Sex will, womöglich irgendwann fremdgeht und am Ende als Betrüger aus dem Haus geworfen wird und Unterhalt bezahlen darf.
Wer mich kennt weiß, dass mein Frauenbild im Grunde ein vollkommen anderes ist.
Eine Frau die ausschließlich zu Hause bei den Kindern bleibt...niemals...
 
Zwischenzeitlich wiederhole ich meine eigentliche Fage:




Liebe Damen, hat keine von Euch Erfahrung damit??


Doch, bei uns war es genauso. Alle paar Wochen mal Sex.
Ich denke mir war Haushalt, Beruf, Kinder zu viel. Der Sex war auch einfach langweilig. Er hat sich keine Mühe mehr gegeben. Er hat diese Sexflaute auch nie hinterfragt. Mir hat in dieser Zeit nichts gefehlt. Mir war aber bewusst, dass es so nicht normal ist und dass einer von uns fremdgehen könnte.

Mich hat einer in einem Onlinechat regelrecht aufgeweckt. Das hat mich zum Nachdenken gebracht. Meine ganze Lust hab ich an meinem Mann ausgelassen. Ich hab sehr viel mit ihm geredet. Mein Mann war ziemlich erstaunt, hat das aber auch nie hinterfragt.
 
Sie ist in der Situation genau dort wo sie sein will. Das Angebot, sie könne arbeiten gehen hat sie dankend abgelehnt um nicht zu sagen sehr deutlich!!

Da kann sie ja froh sein, wenn sie nicht arbeiten gehen will und es auch nicht notwendig ist.

Ich bin 42, ich finde mich nicht damit ab keinen Sex mehr zu haben. 🙈

verständlich, auch wenn das Drumherum auch dazu gehört.

Eine Frau die ausschließlich zu Hause bei den Kindern bleibt...niemals...

Das sehe ich auch so. Meine Frau und ich arbeiten beide Vollzeit. Ich persönlich finde es sehr wichtig, das man als Paar finanziell unabhängig ist. Auch andere Modelle haben ihre Berechtigung, die für mich nicht in Frage kämen.
 
Das sehe ich auch so. Meine Frau und ich arbeiten beide Vollzeit. Ich persönlich finde es sehr wichtig, das man als Paar finanziell unabhängig ist. Auch andere Modelle haben ihre Berechtigung, die für mich nicht in Frage kämen.

Wer mich kennt weiß, dass mein Frauenbild im Grunde ein vollkommen anderes ist.
Eine Frau die ausschließlich zu Hause bei den Kindern bleibt...niemals...

Ihr habt 3 Kinder und geht beide Vollzeit arbeiten oder wie soll ich das verstehen?

Und wer versorgt dann die Kinder? Die Großmutter? Oder kommen sie ab
ein paar Monaten in Fremdbetreuung?

Ich werde die Angriffe alla- die Frau muss Vollzeit arbeiten (und die
Kinder werden eben fremdbetreut) nie verstehen. Hauptsache der
Mann muss im Falle einer Scheidung keine Verantwortung tragen.
 
Da kann sie ja froh sein, wenn sie nicht arbeiten gehen will und es auch nicht notwendig ist.



verständlich, auch wenn das Drumherum auch dazu gehört.



Das sehe ich auch so. Meine Frau und ich arbeiten beide Vollzeit. Ich persönlich finde es sehr wichtig, das man als Paar finanziell unabhängig ist. Auch andere Modelle haben ihre Berechtigung, die für mich nicht in Frage kämen.
Ich denke mir halt, wenn man seinen Platz als Familienmanagerin gefunden hat, ist da kein Platz für Sex. Sex war der Weg zur Familie.
Es wird vielleicht an ihrem Selbstbild liegen, an irgendwann unbewusst erlernten "Verhaltensregeln" die man als Familienmanagerin zu erfüllen hat.
Für mich sind Paaraktivitäten unbedingt notwendig. Ich war niemals bereit mich ausschließlich in die Rolle des fürsorgenden Familenvaters zu sehen, genauso war mir meine Frau als Mutter nie ausreichend. Sie blieb auch die Frau die ich sexuell begehrte, auch wenn beziehungstechnisch ganz andere Dinge im Argen lagen.
 
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Ihr habt 3 Kinder und geht beide Vollzeit arbeiten oder wie soll ich das verstehen?

Und wer versorgt dann die Kinder? Die Großmutter? Oder kommen sie ab
ein paar Monaten in Fremdbetreuung?

Ich werde die Angriffe alla- die Frau muss Vollzeit arbeiten (und die
Kinder werden eben fremdbetreut) nie verstehen. Hauptsache der
Mann muss im Falle einer Scheidung keine Verantwortung tragen.
Wir haben uns die Kinderbetreuung einfach aufgeteilt. Und ja, natürlich waren sie auch im Kindergarten, später in der Schule. Außerdem gab es immer Eltern von Freunden unserer Kinder die uns und denen wir immerwieder gerne unter die Arme gegriffen haben. Stichwort soziales Umfeld, Großeltern waren nur am Rande involviert da zu weit weg.

Ich habe die Extremsicht wie Du sie vertrittst nie verstanden. Als ob eine frühe Konfrontation mit den Welten anderer Kinder irgendetwas schaden würde.
Das Gegenteil ist doch der Fall, sie werden sozial intelligenter, sie lernen wie Gemeinschaft funktioniert. Von Vernachlässigung sind wir da sehr weit entfernt.

Wenn von drei Kindern eines ins Gymnasium, eines in die Volksschule und eines zumindest Halbtags im Kindergarten ist, muss man nicht mehr den ganzen Tag zu Hause sitzen. Haushalt und Kinder waren weder für mich, noch für meine Lebensgefährtin tagesfüllend.
Eher war es bei uns so, dass wir bei ausschließlicher Kinderbetreuung nebst Haushalt intellektuell verkümmert wären, wir beide brauchten die Herausforderung.
Ich selbst war auch einmal sechs Monate nur zu Hause...aufregend ist etwas anderes, auch wenn ich die Zeit sehr genossen habe.
Die Vorstellung ich müsste mein Leben so fristen, unabhängig davon, ob ich nach der Scheidung Unterhalt bekomme oder bezahle, ist für mich persönlich furchtbar.

Ich habe mir nie Frauen gesucht, die so denken. Für mich ist das, war das, auch schon bei meinen Eltern Normalität. Ich war nach dem Kindergarten bei meinen Freunden, Großeltern, oder auch mal eine Stunde alleine zu Hause.
Nicht einmal im Leben habe ich mich von meinen Eltern alleingelassen gefühlt. Sie waren immer da, wenn man sie brauchte.
Die restliche Zeit wurde mir Verantwortung zugetraut und ich war auch schon als Kind sehr stolz darauf.
 
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Ihr habt 3 Kinder und geht beide Vollzeit arbeiten oder wie soll ich das verstehen?

Ich habe zwei Kinder.

Und wer versorgt dann die Kinder?

Nein wir haben und hatten nie Verwandte/Freunde die sich regelmäßig um die Kinder kümmern konnten oder wollten, leider. In dieser Zeit haben wir uns als Paar auch aus den Augen verloren, da es ganz schwierig war, dies auch noch gut zu managen und hat sicher noch Auswirkungen auf die Jetztzeit, auch wenn wir wieder mehr als Paar agieren können und es auch versuchen zu praktizieren. Schließlich sind die Kinder auch schon um einiges älter und selbstständiger geworden.

Wir haben von Anfang an uns so gut wie alleine um die Kinder gekümmert. GsD ging das auch, da es sich beruflich einrichten ließ. Als unsere Kinder ganz klein waren, war meine Frau 3,5 Jahre und ich 1,5 Jahre in Karenz. Danach arbeiteten wir beide durchgehend Vollzeit.
 
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Na, ob das so eine nette Lösung ist? :hmm:

Das ist ja eine "süße" Formulierung – Vorschläge fehlen!

erstmal solltest du sofort aufhören, nach einer Affäre zu suchen. das bringt der in der jetzigen Situation gar nichts, sofern du es mit deiner Frau wirklich auf die Reihe kriegen willst. rede mit ihr. sie liebt dich doch, da kann's ihr doch nicht ganz egal sein, wie es dir geht. und dann gibt's 2 Wege - hormonstatus anschauen und ev. Paartherapie. und alternativ kann man darüber sprechen, wie du deine Gelüste anderweitig stillen kannst.

das wär jedenfalls der moralisch einwandfreie weg ;)

"Moral" soll hier weiter helfen – Trennung von seiner Geliebten ("Mönchsdasein") soll Abhilfe schaffen? – Das wird nur seine Not über das aktuelle Bedauern hinaus vermehren – Paarhilfe?!? Was könnte ein/e Dritte/r beitragen, wenn's für SIE "passt"...

ER zeigt Empathie mit IHR, zeigt auf, dass er mit Fantasie, jedoch erfolglos, versucht hat, Sie anzuregen, sich zu bewegen.

Die Frage nach "Therapeutika" muss kann man dahingehend beantworten: Hormonstatus abnehmen lassen, ggf. (prä-)menopausale Östrogen-Substitution. Aber, ich denke, das "mentale" ihrer Einstellung bleibt die Hauptursache für ihre Passivität – und da gilt: Einen – noch dazu älteren – Menschen wirst Du nicht ändern können, wenn SIE nicht selbst eine gewisse Not(wendigkeit) zur Änderung verspürt.

Der Aberglaube, dass das Berufsleben, noch dazu ein forderndes, für Sie derart wichtig ist, dass dadurch ihre Libido wächst, ist – wie das Wort schon vorgibt – höchst theoretisch und verbleibt im Land des Glaubens.

ganz im Gegenteil: Meine Erfahrung mit Geschäftsfrauen beispielsweise ist, dass sie derart abgehärtet wurden, dass Romantik und Sex schon gar keine Bedeutung mehr erlangen...

:lalala: ...
 
Das ist ja eine "süße" Formulierung – Vorschläge fehlen!


"Moral" soll hier weiter helfen – Trennung von seiner Geliebten ("Mönchsdasein") soll Abhilfe schaffen? – Das wird nur seine Not über das aktuelle Bedauern hinaus vermehren – Paarhilfe?!? Was könnte ein/e Dritte/r beitragen, wenn's für SIE "passt"...

Ich habe bereits Vorschläge gemacht in meinen anderen Antworten...

Und eine Geliebte finde ich nicht als gute Lösung. Außer seine Frau weiß darüber bescheid und akzeptiert dies.
 
Wäre es aus eurer Sicht evtl. eine Option über die beste Freundin meiner Frau etwas in Gang zu setzen?
Dachte schon mal daran, mit dieser zu sprechen um dadurch vielleicht indirekt vielleicht Hintergründe zu erfahren bzw. über die Freundin einen Prozess der Verbesserung in Gang zu setzen.

speziell die Sichtweise von den Damen hier würd mich interessieren!!

merci
 
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Wäre es aus eurer Sicht evtl. eine Option über die beste Freundin meiner Frau etwas in Gang zu setzen?
Dachte schon mal daran, mit dieser zu sprechen um dadurch vielleicht indirekt vielleicht Hintergründe zu erfahren bzw. über die Freundin einen Peozess der Verbesserung in Gang zu setzen.

speziell die Sichtweise von den Damen hier würd mich interessieren!!

merci
Meiner Meinung nach keine gute Idee..wenn ihr etwas an Eurer Beziehung liebt, muss sie auch mit Dir darüber reden.
 
Wäre es aus eurer Sicht evtl. eine Option über die beste Freundin meiner Frau etwas in Gang zu setzen?
Dachte schon mal daran, mit dieser zu sprechen um dadurch vielleicht indirekt vielleicht Hintergründe zu erfahren bzw. über die Freundin einen Prozess der Verbesserung in Gang zu setzen.

speziell die Sichtweise von den Damen hier würd mich interessieren!!

merci
Nein, wenn mein Mann mit meiner Freundin über unsere Probleme reden würde, wäre ich überhaupt nicht begeistert! Das sollte er mit mir klären.
 
Ich habe bereits Vorschläge gemacht in meinen anderen Antworten...

Und eine Geliebte finde ich nicht als gute Lösung. Außer seine Frau weiß darüber bescheid und akzeptiert dies.

Sorry, für's längere Lesen fehlte mir die Zeit...

Du willst also, dass es zum Bruch in dieser Ehe/Verbindung kommt? – Denn genau das wäre die unausweichliche Folge, weil SIE sich wohl kaum durch so eine Öffnung "motivieren" lässt, wenn Sie seinen "Verführungsversuchen" über längere Zeit so hartnäckig widerstanden hat - vollkommen unwahrscheinlich, dass ein "Geständnis" im Ergebnis ein konstruktiver Schritt sein würde, außer ER will die Trennung, jedoch meinte ER, dass es ja noch 1-2...gibt, die in einer Ehe von Bedeutung sind – na sicher!

In meinen Augen hilft IHM nur, seine "Not" für sie fühlbar zu machen und sie damit zu "bewegen" – an einen Erfolg glaube ich aber nicht, wenn ich seine Schilderung verinnerliche.
 
Wäre es aus eurer Sicht evtl. eine Option über die beste Freundin meiner Frau etwas in Gang zu setzen?
Dachte schon mal daran, mit dieser zu sprechen um dadurch vielleicht indirekt vielleicht Hintergründe zu erfahren bzw. über die Freundin einen Prozess der Verbesserung in Gang zu setzen.

speziell die Sichtweise von den Damen hier würd mich interessieren!!

merci

Würde ich bei meiner Freundin als Vertrauensbruch werten. Keine gute Idee.
 
Sorry, für's längere Lesen fehlte mir die Zeit...

Du willst also, dass es zum Bruch in dieser Ehe/Verbindung kommt? – Denn genau das wäre die unausweichliche Folge, weil SIE sich wohl kaum durch so eine Öffnung "motivieren" lässt, wenn Sie seinen "Verführungsversuchen" über längere Zeit so hartnäckig widerstanden hat - vollkommen unwahrscheinlich, dass ein "Geständnis" im Ergebnis ein konstruktiver Schritt sein würde, außer ER will die Trennung, jedoch meinte ER, dass es ja noch 1-2...gibt, die in einer Ehe von Bedeutung sind – na sicher!

In meinen Augen hilft IHM nur, seine "Not" für sie fühlbar zu machen und sie damit zu "bewegen" – an einen Erfolg glaube ich aber nicht, wenn ich seine Schilderung verinnerliche.
So wie ich es verstanden habe, hat er noch keine Affaire, sondern die Möglichkeit dazu, also gibt es kein Geständnis. Eher die Möglichkeit vorher mit der Frau darüber zu sprechen.

Man kann halt nicht immer alles haben :schulterzuck:
 
Wäre es aus eurer Sicht evtl. eine Option über die beste Freundin meiner Frau etwas in Gang zu setzen?

Finde ich eine gute Möglichkeit, wenn du dann auch mit deiner Frau darüber redest. Im Endeffekt musst es eh du alleine entscheiden, weil du den besten Einblick und Zugang hast.
 
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