Tja und manche können nur in einem fixen Rahmen und der Sicherheit hinter festen Schutz-Mauern, frei sein.
Liebe
Freiheit
Eigenständigkeit
alle drei wird jeder für sich selbst anders definieren und das ist gut so.
Hilfreich ist es, wenn die zwei, die´s betrifft, für diese drei Begriffe ähnliche Definitionen haben und leben.
Wenn´s nur um den Moment geht, ist alles egal, dann lebt man es einfach.
Wenn es ums richtige, echte Leben mit Zeitachsen sowie Verpflichtungen geht, sieht´s etwas anders aus.
Da sollten die Grundsteine recht fest sitzen, so sie ausgetauscht gehören, sollte man es gemeinsam machen.
Ich setze dagegen:
Loyalität - wenn die Liebe mal in den Hintergrund tritt
Sicherheit - dass Versprechen und Abmachungen Gültigkeit haben
Verlässlichkeit - wenn die Eigenständigkeit, wie das Leben mal so spielt, einen zu Boden wirft, vom Partner aufgehoben und ein Stück getragen zu werden.
Das spielt aber nur eine Rolle, wenn man gemeinsam mit 80 hinter dem Schuppen sitzen mag, ein wenig schmusen, ein Glaserl Rotwein heimlich trinken und eine Marlboro paffen mag und aufpassen muss, dass die Enkerln einen nicht erwischen.
Die Liebe sich für den Menschen zu entscheiden
Die Freiheit es zu tun ohne Vorbehalt oder Berechnung
Die Eigenständigkeit es umzusetzen, sich zurücknehmen zu dürfen ohne sich als Verlierer zu fühlen, fest zu stehen um zu tragen und ertragen zu können.
Wie immer ist das meine persönliche Lebenseinstellung und muss überhaupt Wert oder Gültigkeit für jemand anderen haben.
Besitz im herkömmlich verstanden Sinn, hmmm…
Warum nicht, so mancher Hund darf sich sehr glücklich schätzen.
Wird gut gehalten, bekommt alles was er braucht, jeden Herbst eine neue Garderobe und abwechslungsreiche Speisen, gemütliche Schlafplatzerln und Streicheleinheiten, weiß ganz genau, dass er nicht so schlau wie Herrli/Fraudi ist.
Wenn es sich einer leisten kann und dem anderen das taugt - Warum nicht?
Es muss nicht jede/r stehen und kämpfen wollen, nicht jede/r muss einen Partner auf Augenhöhe wollen, sondern lieber sorgen und Wünsche von den Augen ablesen.
Es gibt sicher Menschen für die das Konzept gut lebbar ist. Auch o.k.?
Letzte Komponente:
Es gibt einen Unterschied zwischen Besitz und Eigentum.
Wenn man diese Definition hernimmt.
Verschenke ich mich, so darf er von mir, meinen Gedanken und meinem Körper Besitz ergreifen.
Der Eigentümer meiner selbst, bin allerdings ich.
Nettes Thema, schlecht definiert und jeder wird etwas anderes darunter verstehen.