Offen an die Dinge herangehen bedeutet aber nicht zwangsläufig alles mitmachen zu wollen.
Wenn ich was zulasse soll, womit ich überhaupt nicht kann, dann sag ich das. Ich sag ja nicht "ändere deinen Weg", sondern "Ich kann da nicht mitgehen"....Und für mich persönlich funktioniert ein "mach was du willst" einfach nicht. Es fühlt sich nicht gut an, egal auf welcher Seite ich stehe. Ich mag drüber reden, sagen was mich stört, wovor ich Angst habe und was gar nicht geht....ich will es auch von meinem Partner wissen und diese Basis, miteinander ehrlich zu sein und gemeinsam Entscheidungen zu treffen, achtsam mit den Gefühlen des anderen umzugehen, ist uns beiden wichtig.