- Registriert
- 4.9.2011
- Beiträge
- 38
- Reaktionen
- 94
- Punkte
- 21
Grundsätzlich machst du das schon sehr richtig, zumindest wenn stimmt was du schreibst. Du sprichst offen mit deiner Freundin darüber. Das ist schon einmal extrem wichtig. In einer Beziehung sollte man aber auch die Meinung des anderen akzeptieren können. Ggf gibt es eine Mittelweg mit Rollenspielen oder einem Besuch in einem Swingerclub ohne das etwas passiert. Das aber auch nur wenn sie es akzeptiert.
Ich stand vor einiger Zeit vor der gleichen Herausforderung nur anders herum. Meine damalige Partnerin meinte sie wolle gerne mit anderen Sex haben und zwar alleine. Ich habe mich auf sie zu zubewegt und den Besuch eines Swingerclubs und ggf Partnertausch angeboten. Klare Regel: Nichts passiert wenn einer von uns zwei sich dabei nicht wohl fühlt. Für mich wäre das dann so eine Art ausleben eines sexuellen Abenteuers gewesen. Das wollte sie nicht sondern wollte den Spass alleine haben. Das ging dann ganz schön lange hin und her mit inkl. Argumenten das Poly total natürlich ist und Mono ja eigentlich nicht & Mono ist das Ausleben von Besitzansprüchen usw. Wir waren sogar bei einer Therapie bei der sie mir erklärt hat (ähnlich wie du) ich sei ihr so wichtig mit Liebe usw. Irgendwann wurde es mir zu bunt und ich hab sie rausgeschmissen. Der Grund: Sie wollte einfach meine von mir klar kommunizierten roten Linien akzeptieren. Das ganze war irgendwann wie Psychoterror für mich. Wenn der Partner eine klare rote Linie aufzeigt dann heißt das: "Stop, bis hier hin und nicht weiter". Der Versuch die Linie durch fortwährende Gespräche aufzuweichen und zu verschieben ist nicht richtig. Es ist für den Partner eine enorme Belastung.
Aus heutiger Sicht hätte ich mir das ganze nie so lange antun dürfen wie ich es gemacht habe (ging so mehr als ein Jahr). Längstens nach einem Monat würde ich, stand heute, jemanden, der meine roten Linien nicht akzeptieren kann, verlassen.
Jemanden zu lieben heißt ihn so zu akzeptieren wie er ist. Jemand zu lieben heißt sich aber auch auf den anderen zuzubewegen, und zwar beidseitig, sofern man sich selbst wohlfühlt dabei.
Ich stand vor einiger Zeit vor der gleichen Herausforderung nur anders herum. Meine damalige Partnerin meinte sie wolle gerne mit anderen Sex haben und zwar alleine. Ich habe mich auf sie zu zubewegt und den Besuch eines Swingerclubs und ggf Partnertausch angeboten. Klare Regel: Nichts passiert wenn einer von uns zwei sich dabei nicht wohl fühlt. Für mich wäre das dann so eine Art ausleben eines sexuellen Abenteuers gewesen. Das wollte sie nicht sondern wollte den Spass alleine haben. Das ging dann ganz schön lange hin und her mit inkl. Argumenten das Poly total natürlich ist und Mono ja eigentlich nicht & Mono ist das Ausleben von Besitzansprüchen usw. Wir waren sogar bei einer Therapie bei der sie mir erklärt hat (ähnlich wie du) ich sei ihr so wichtig mit Liebe usw. Irgendwann wurde es mir zu bunt und ich hab sie rausgeschmissen. Der Grund: Sie wollte einfach meine von mir klar kommunizierten roten Linien akzeptieren. Das ganze war irgendwann wie Psychoterror für mich. Wenn der Partner eine klare rote Linie aufzeigt dann heißt das: "Stop, bis hier hin und nicht weiter". Der Versuch die Linie durch fortwährende Gespräche aufzuweichen und zu verschieben ist nicht richtig. Es ist für den Partner eine enorme Belastung.
Aus heutiger Sicht hätte ich mir das ganze nie so lange antun dürfen wie ich es gemacht habe (ging so mehr als ein Jahr). Längstens nach einem Monat würde ich, stand heute, jemanden, der meine roten Linien nicht akzeptieren kann, verlassen.
Jemanden zu lieben heißt ihn so zu akzeptieren wie er ist. Jemand zu lieben heißt sich aber auch auf den anderen zuzubewegen, und zwar beidseitig, sofern man sich selbst wohlfühlt dabei.