Minarettverbot in der Schweiz

Wie würdest Du über ein Minarettverbot in Österreich abstimmen?

  • Ich wäre gegen ein Minarettverbot

    Stimmen: 63 31,0%
  • Ich wäre für ein Minarettverbot

    Stimmen: 126 62,1%
  • Ich würde mich der Stimme enthalten / nicht abstimmen gehen

    Stimmen: 14 6,9%

  • Umfrageteilnehmer
    203
  • Umfrage geschlossen .
Weißt, hhuepf, vielleicht hättest vor dem Verfassen Deines Posts ein bisserl darüber nachdenken können, dass dieser Mann auf Grund seiner Vergangenheit vielleicht in Richtung Antisemitismus eine besondere Sensibilität entwickelt hat. Für Dich natürlich nicht nachvollziehbar, denn Du wärst darüber sicher erhaben, wenn's Dich selbst betreffen würde.

Über einen solchen Menschen dann, wenn er Deine Meinung nicht teilt, billige Witzchen zu machen, und ihm zur Sicherheit auch gleich noch Unredlichkeit zu unterstellen, kommt selbst schon sehr in die Nähe des Antisemitismus.

Aber vielleicht sagst ja auch Du es nur so, wie's halt Deinen Interessen dient ..... :roll:


Bewaffnete Selbsverteidigung in D zu publizieren und anzukündigen geht für mich in einem Rechtsstatt sehr weit über eine vor über 60 Jahren entwickelten Sensibilität hinaus.

Und gerade dann wenn er miterlebt hat wie man mit Minderheiten umgehen kann, würde ich auch eine gewisse Sensibilität für andere Minderheiten erwarten.

Natürlich dient es meinen Interessen was ich sage. Und in diesem Fall sind meine Interessen die, dass die Gewalt, wenn überhaupt, nur von Staat ausgeübt werden darf und Minderheiten von der Polizei geschützt werden und nicht bewaffnet zur Selbsthilfe greifen, solange ein Staat noch so funktioniert wie der deutsche im Moment.

Das billige Witzchen war in Richtung derer gerichtet die, eine Aussage von ihm völlig unreflecktiert für ihre Zwecke herausgenommen haben und ihn wohl nur auf Grund dieser bewertet haben. Die andere Richtung die er vertritt wollen diese eh nicht hören.

Wäre es gegen ihn gegangen hätte man anführen können dass sie einen Zitieren der KPD Mitglied war, freiwillig in den Osten von D zog um kurz darauf wieder zurückzuziehen, was für mich eher auf eine weniger realistische Sichtweise der Dinge schliessen lässt. Das billige ich ihm auch zu, jeder darf seine Meinungen ändern wenn er neue Erkenntnisse gewinnt, nur bin ich dann bei Leuten die sich öfters neu ausrichten, mit ihren neuesten Erkenntnissen halt etwas skeptisch.

Du schreibst wenn er meine Meinung nicht teilt, ich würde sagen von der Richtung her teil ich die schon, nur weit weniger Extrem.

Braune Gefahr, gibts in D sicher, aber doch nicht so, dass ein Privatmann bewaffnet dagegen vorgehen müsste.:mauer:

Die Moslemproblematik, gibts unbestritten aber ein Minarettverbot in der Schweiz als Gegenmaßnahme? :roll:

Was ich mit ihm nicht teile ist das Spalten, ich halte das für einen großen Fehler, wir haben nur eine Erde und sollten uns auf einen Weg einigen.
Multikultikuschelkurs, hört sich schon an, aber es dürfte ähnlich wie mit der Demokratie sein, die Alternativen sind alle schlechter, was ja vor zig Jahren schon bewiesen wurde.
 
Weißt, hhuepf, vielleicht hättest vor dem Verfassen Deines Posts ein bisserl darüber nachdenken können, dass dieser Mann auf Grund seiner Vergangenheit vielleicht in Richtung Antisemitismus eine besondere Sensibilität entwickelt hat. Für Dich natürlich nicht nachvollziehbar, denn Du wärst darüber sicher erhaben, wenn's Dich selbst betreffen würde.

Über einen solchen Menschen dann, wenn er Deine Meinung nicht teilt, billige Witzchen zu machen, und ihm zur Sicherheit auch gleich noch Unredlichkeit zu unterstellen, kommt selbst schon sehr in die Nähe des Antisemitismus.

Aber vielleicht sagst ja auch Du es nur so, wie's halt Deinen Interessen dient ..... :roll:
danke für diese worte, ich hab geglaubt ich kämpf alleine gegen windmühlen
 
Gehört es dazu oder bist du es GEWOHNT das ein Minarett dabei ist?

Ich sage, dass man zwischen den Gebetsräumen und richtigen Moscheen unterscheiden muss.

Über den Bau von Moscheen kann es einfach keine Volksabstimmung geben. In Holland wurde der Antrag natürlich abgelehnt. Ist doch klar, dass sich viele dagegen entscheiden, da wir in einem Land leben, wo die meisten Leute Christen sind.

In Österreich werden in den nächsten 10-20 Jahren sicher noch Moscheen gebaut - schließlich muss man auch an die Minderheit (5 % - ca. 400.000) denken.
 
Ich wohne in einer der drei Gemeinden Österreichs,in denen ein Minarett steht.Obwohl die Mehrheit der einheimischen Bevölkerung dagegen war,haben die Politiker es durchgedrückt!
Wir haben auch bereits mehr türkische als einheimische Lokale,ausserdem ist der Schnitt der Kinder mit migrantem Hintergrund in allen Kindergärten bei 50%,in einem bei 80%.

Keiner hat die einheimische Bevölkerung gefragt,ob sie das will - und ich weiss aus Erfahrung,sie will NICHT!

PS: und natürlich gibt es im Menü des Kindergartens seit jahren kein Schweinefleisch mehr - auch nicht für einheimische Kinder.

wie geht das weiter?

sieh werden euch einnehmen ( wie es ihnen in der trükenbelagerung bei wien nicht gelungen ist :mrgreen: )
nein mal im ernst:
versuch als gläubiger christ in der Türkei( oder noch besser in Indonesien, Maroko udgl. ) eine kirche aufzubauen. nixda, sagt der staat.
wenn doch, dann wirds wahrscheinlich nicht lange stehen.
ich denke mal, wenn ich in ein land auswandere, in dem ich mein weiteres leben verbringen möchte, muß ich mich anpassen und nicht das land.
sowas gibts nirgens :mauer: ( sorry, schon- in Österreich )
wie wird´s enden? hoffentlich nicht mit einem weiteren krieg a là Israel.
ich denke mal 50 jahre zurück- da waren´s die juden.
ae.i
 
Was ist das für eine Begründung (der von mir fettmakierte Teil)?
Das ist überhaupt keine "Begründung", das sagt der Islam: der Gläubige kann an jedem Ort zu Allah beten, es muss nur ein sauberer Ort sein.

Die hier lebenden Menschen wollen nicht nur Gebetsräume, sondern richtige Moscheen .....
Ja, die sollen sie auch haben, ich bin der letzte, der es ihnen verwehren will. Ich meine nur, dass die Oberhäupter der jeweilgen muslimischen Gemeinschaft es selbst am besten wissen werden, ob sie mit einem Gebetsraum das Auslangen finden, oder ob sie eine "richtige" Moschee brauchen.

In Bad Vöslau haben die Bewohner der Gemeinde den Bau eines richtigen Minaretts verhindert, daher ist es keine Moschee. Für mich gehört zu einer Moschee ein Minarett dazu.
Das ist aber eine ebenso engstirnige wie unsinnige Behauptung von Dir. Die Moschee in Bad Vöslau hat zwei Minarette - was willst Du noch mehr? Was ist ein "richtiges" Minarett? Gibt es irgendwo im Islam verankerte verbindliche Aussagen, dass ein Minarett 35 m hoch sein muss? Die gibt es offensichtlich nicht, denn sonst hätte man der Reduktion auf eine geringere Höhe nicht zugestimmt.

Wärest Du für den Bau in Bad Vöslau verantwortlich gewesen, dann würde es wahrscheinlich überhaupt keine Moschee geben, weil's dann nie zu einer Kompromisslösung gekommen wäre.

Schau Dir die Bilder an, es ist alles da, was eine Moschee ausmacht: sie hat eine Gebetsnische, welche die Richtung nach Mekka markiert; es gibt einen Stuhl für den Imam; es gibt eine Kanzel für die Freitagspredigt; es gibt Räume für die rituellen Waschungen; es gibt zwei Minarette; und es gibt Gemeinschaftsräume, welche der Moschee angeschlossen sind. Das ist zwar nicht unbedingt ein Muss, aber es unterstreicht die Bedeutung einer Moschee, welche ja historisch nie nur für das Beten gedacht war.

Wenn Dir das alles nicht genügt, nur weil die Minarette nach Deinem Geschmack nicht hoch genug sind, dann verstehe ich allerdings die Welt nicht mehr ganz.

Was mich mehr aufregt, ist der Umstand, dass man auch in Bad Vöslau ein Beschallungsverbot "vereinbart" hat. Denn zumindest einmal die Woche am Freitag werden wohl die Bad Vöslauer nicht reihenweise vom Schlag gestreift werden, wenn sie die Stimme des Muezzin ertragen müssen.

Wieso regt Dich das eigentlich nicht auf?
Erklär's mir ruhig wie einem Kind. ;)
 
sieh werden euch einnehmen ( wie es ihnen in der trükenbelagerung bei wien nicht gelungen ist :mrgreen: )
nein mal im ernst:
versuch als gläubiger christ in der Türkei( oder noch besser in Indonesien, Maroko udgl. ) eine kirche aufzubauen. nixda, sagt der staat.
wenn doch, dann wirds wahrscheinlich nicht lange stehen.
ich denke mal, wenn ich in ein land auswandere, in dem ich mein weiteres leben verbringen möchte, muß ich mich anpassen und nicht das land.
sowas gibts nirgens :mauer: ( sorry, schon- in Österreich )
wie wird´s enden? hoffentlich nicht mit einem weiteren krieg a là Israel.
ich denke mal 50 jahre zurück- da waren´s die juden.
ae.i

Toleranz ist für dich wahrscheinlich ein Fremdwort lieber Kollege. Deine blöden und rassistischen Sprüche kannst du für dich behalten.

Religionsfreiheit hat nichts mit Anpassung zu tun - d.h., dass auch Bildung für dich ein Fremdwort ist.
 
Das ist überhaupt keine "Begründung", das sagt der Islam: der Gläubige kann an jedem Ort zu Allah beten, es muss nur ein sauberer Ort sein.


Ja, die sollen sie auch haben, ich bin der letzte, der es ihnen verwehren will. Ich meine nur, dass die Oberhäupter der jeweilgen muslimischen Gemeinschaft es selbst am besten wissen werden, ob sie mit einem Gebetsraum das Auslangen finden, oder ob sie eine "richtige" Moschee brauchen.


Das ist aber eine ebenso engstirnige wie unsinnige Behauptung von Dir. Die Moschee in Bad Vöslau hat zwei Minarette - was willst Du noch mehr? Was ist ein "richtiges" Minarett? Gibt es irgendwo im Islam verankerte verbindliche Aussagen, dass ein Minarett 35 m hoch sein muss? Die gibt es offensichtlich nicht, denn sonst hätte man der Reduktion auf eine geringere Höhe nicht zugestimmt.

Wärest Du für den Bau in Bad Vöslau verantwortlich gewesen, dann würde es wahrscheinlich überhaupt keine Moschee geben, weil's dann nie zu einer Kompromisslösung gekommen wäre.

Schau Dir die Bilder an, es ist alles da, was eine Moschee ausmacht: sie hat eine Gebetsnische, welche die Richtung nach Mekka markiert; es gibt einen Stuhl für den Imam; es gibt eine Kanzel für die Freitagspredigt; es gibt Räume für die rituellen Waschungen; es gibt zwei Minarette; und es gibt Gemeinschaftsräume, welche der Moschee angeschlossen sind. Das ist zwar nicht unbedingt ein Muss, aber es unterstreicht die Bedeutung einer Moschee, welche ja historisch nie nur für das Beten gedacht war.

Wenn Dir das alles nicht genügt, nur weil die Minarette nach Deinem Geschmack nicht hoch genug sind, dann verstehe ich allerdings die Welt nicht mehr ganz.

Was mich mehr aufregt, ist der Umstand, dass man auch in Bad Vöslau ein Beschallungsverbot "vereinbart" hat. Denn zumindest einmal die Woche am Freitag werden wohl die Bad Vöslauer nicht reihenweise vom Schlag gestreift werden, wenn sie die Stimme des Muezzin ertragen müssen.

Wieso regt Dich das eigentlich nicht auf?
Erklär's mir ruhig wie einem Kind. ;)

Ich sage nicht, dass wir unbedingt 70 Meter hohe Minaretten brauchen, aber die höhe der Minarette in Bad Vöslau ist wirklich ein Witz. Man kommt sich da verarscht vor. Ich weiß, dass die meisten Muslime, die in der Nähe wohnen dasselbe denken.

Wenn man sich die Moscheen in Österreich und Deutschland anschaut, sieht man schon den großen Unterschied. In Österreich findet man wahrscheinlich die "schiachsten und niedrigsten" Minarette der Welt.
 
Toleranz ist für dich wahrscheinlich ein Fremdwort lieber Kollege. Deine blöden und rassistischen Sprüche kannst du für dich behalten.

Religionsfreiheit hat nichts mit Anpassung zu tun - d.h., dass auch Bildung für dich ein Fremdwort ist.
seine ausage ist zwar polemisch,aber in keinerlei hinsicht rassitisch, wird nun jeder der kritisiert ins eck gestellt, kopfschüttel
auf die gefahr hin, daß ich mich wiederhole wo bleibt die toleranz des gastes gegenüber dem gastgeber, wie kann man man etwas einfordern, wenn man dazu selbst nicht bereit ist
 
seine ausage ist zwar polemisch,aber in keinerlei hinsicht rassitisch, wird nun jeder der kritisiert ins eck gestellt, kopfschüttel
auf die gefahr hin, daß ich mich wiederhole wo bleibt die toleranz des gastes gegenüber dem gastgeber, wie kann man man etwas einfordern, wenn man dazu selbst nicht bereit ist

Lieber Deiveis, ich habe mich hier nie als Gast gefühlt und bin es auch nicht. Meine Opa ist in der 60er-Jahren nach Österreich gekommen. Ich empfinde Österreich als meine Heimat (ich schreibe oft in der Diskussionsecke und habe es schon in einigen anderen Threads erwähnt).

Ich wiederhole mich wieder: "Macht die Augen auf, in Österreich leben 1,4 Millionen Menschen ausländischer Abstammung und Menschen, die seit Jahrzehnten hier leben, sind keine Gäste".

Es ist einfach so - ob du es willst oder nicht!

EDIT: Ein Gast kommt und geht --> Glaubst du aber ernsthaft, dass diese meisten "Gäste" (sowie du sie bezeichnest) wirklich gehen werden.

Bitte keine Sprüche, wie z.B. --> "Ich war vor dir da!"
 
Wenn man sich die Moscheen in Österreich und Deutschland anschaut, sieht man schon den großen Unterschied. In Österreich findet man wahrscheinlich die "schiachsten und niedrigsten" Minarette der Welt.

Wir hatten in D schon die Höhendiskussion, ich bin kein Anhänger der meiner ist länger Theorie. Wenn ich eine Kirche suchen würde, wärs mir wurscht wie hoch der Turm ist, auch kleine Kapellen haben ihren Reiz.

Und wenn die Höhe laut Bebauungsplan begrenzt ist kann man sicher trotzdem etwas ansehnliches bauen.
 
Gehört es dazu oder bist du es GEWOHNT das ein Minarett dabei ist?
Da Dir Sniper die Frage nicht beantworten kann oder will, werde ich das tun, ich helfe ja gerne ...

Es ist in der Tat so, dass in Europa der Begriff "Moschee" eine etwas andere Bedeutung hat als in der islamischen Welt. Bei uns ist eine Moschee prinzipiell eine Gebetsstätte des Islam. Das heißt, für den Durchschnitts-Europäer ist auch ein Gebetsraum oder ein Gebetshaus eine Moschee, und sie werden in aller Regel auch so bezeichnet, selbst wenn es nichts anderes ist als ein größerer Raum in einem normalen Wohn- oder Geschäftshaus.
In den Sprachen der islamischen Länder ist die sprachliche Unterscheidung eine wesentlich andere. Dort ist eben nur eine Moschee eine Moschee, und bei Moscheen ist es eben seit 1300 Jahren üblich, dass der grundlegende Aufbau eben einen Gebetsraum und mindestens ein Minarett vorsieht.

Dass die symbolische Präsenz eine größere ist, je mehr Minarette eine Moschee aufweist, und je höher diese ausgeführt sind, ist klar und einleuchtend. Aber gerade das sind meines Erachtens Punkte, wo eben auch Ermessensspielraum besteht. Und wie das Beispiel Bad Vöslau zeigt, kann die Vernunft mithelfen, die Verhinderung einer Moschee zu durchkreuzen. Wichtig ist doch die Moschee, nicht das Minarett oder die Höhe desselben.

Und gerade dann wenn er miterlebt hat wie man mit Minderheiten umgehen kann, würde ich auch eine gewisse Sensibilität für andere Minderheiten erwarten.
Ja eh ..... aber Dir ist schon bekannt, dass Moslems und Juden nicht eben die allergrößten Freunde sind, und da würde ich es nicht ausschließen, dass er keine große Sympathie für eine Minderheit hat, von welcher er sich auch gefährdet sieht.

Natürlich dient es meinen Interessen was ich sage. Und in diesem Fall sind meine Interessen die, dass die Gewalt, wenn überhaupt, nur von Staat ausgeübt werden darf ...
Da geht es mir besser als Dir, meine Interessen in Hinblick auf die Ausübung von Gewalt werden in Österreich hinlänglich vertreten. Ich habe daher in Diskussionen nur ein Interesse: meine Meinung darzulegen. Und ich mache das in aller Regel mehr auf der sachlichen Ebene.

Ich bilde mir ein, dass ein Argument immer noch das größere Gewicht hat als irgendeine billige Polemik, eine Herabsetzung des Gegenüber oder das so beliebte Vorgehen, Diskussionsteilnehmer bestimmten "Ecken" zuzuordnen. Das tut man meines Erachtens nur, wenn man sich seiner Argumente nicht sicher ist.

Die Moslemproblematik, gibts unbestritten aber ein Minarettverbot in der Schweiz als Gegenmaßnahme? :roll:
Wer hat die verantwortlichen Politiker in der Schweiz gehindert, das Volk aufzuklären? Niemand, nehme ich einmal an, trotzdem haben sie es nicht getan. Ja schon, mit Phrasen und Vorurteilen, mit Halbwahrheiten, vielleicht sogar mit wirklichen Lügen. Sicher nicht mit zugänglichen Argumenten.

sowas gibts nirgens ( sorry, schon- in Österreich )
Das ist nicht richtig. In fast allen europäischen Ländern gibt es Moscheen und/oder islamische Gebetshäuser.
Informiere Dich besser, ehe Du unwahre Behauptungen aufstellst.
 
Ich bilde mir ein, dass ein Argument immer noch das größere Gewicht hat als irgendeine billige Polemik, eine Herabsetzung des Gegenüber oder das so beliebte Vorgehen, Diskussionsteilnehmer bestimmten "Ecken" zuzuordnen. Das tut man meines Erachtens nur, wenn man sich seiner Argumente nicht sicher ist.
Man sollte aber auch problematisieren dürfen, wenn gerade jene, die sich sonst als Rebellen gegen politische Korrektheit darstellen, politische Korrektheit instrumentalisieren um jemanden mit dem Verweis, er sei Holocaust-Opfer, gegen Kritik zu immunisieren versuchen.
 
Das ist überhaupt keine "Begründung", das sagt der Islam: der Gläubige kann an jedem Ort zu Allah beten, es muss nur ein sauberer Ort sein.


wie meinst du, sauberer ort?:fragezeichen:

ich kenne einen gläubigen moslem, der arbeitet in einer taxiwerkstätte und is ewig dreckig vom öl o.a.
trotzdem breitet er jeden tag seinen teppich gen mekka aus und betet.
keiner stösst sich daran.:daumen:
er tut ja auch niemanden was.
 
Ich sage nicht, dass wir unbedingt 70 Meter hohe Minaretten brauchen, aber die höhe der Minarette in Bad Vöslau ist wirklich ein Witz. Man kommt sich da verarscht vor. Ich weiß, dass die meisten Muslime, die in der Nähe wohnen dasselbe denken.

Wenn man sich die Moscheen in Österreich und Deutschland anschaut, sieht man schon den großen Unterschied. In Österreich findet man wahrscheinlich die "schiachsten und niedrigsten" Minarette der Welt.

Weisst Du, wenn ich DAS so lese, komme ich auf mein einziges Posting in diesem Thread zurück:


... jeder Moslem hat nach wie vor die Möglichkeit, seine Moschee zu besuchen und dort (oder anderswo) zu beten, so oft es ihm der Islam vorschreibt... es ist aber NICHT nötig, dass ein Muezzin seinen Aufruf kilometerweit über ein Minarett 5 x täglich verbreitet - jedenfalls nicht in Ländern, in denen der Islam keine überwiegend praktizierte Religion ist...

Stille Andacht hat ja auch was .... :)

Und ich kann mich des Eindrucks eben dann doch nicht verwehren, dass es den Moslems bei so einer Auslegung, wie von Dir angeführt, nicht um die Ausübung ihres Glaubens, sondern um eine angestrebte Glaubensvorherrschaft geht... :cool:
 
trotzdem breitet er jeden tag seinen teppich gen mekka aus und betet.
keiner stösst sich daran.:daumen:
er tut ja auch niemanden was.

schön das die ihm per verfassung garantierte ausübung siener religion möglich ist.
man glaubts kaum es geht auch ohne minarett.

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zum steirerbua oben seinem post:
die schweizer politiker mit ausnahme der SVP die ja diese abstimmung politisch getragen hat haben ja massiv dafür geworben nicht für ein minarettverbot zu stimmen.

so zu tun das die schweizer nicht wussten über was sie abgestimmt haben oder ob die schweiz noch nie isolationistisch war is wenn man sich die letzten 100 jahre betrachtet nicht nachvollziehbar.
 
eine angestrebte Glaubensvorherrschaft geht... :cool:
Nein, es geht einfach um die Anerkennung, Teil der Gesellschaft zu sein und als solcher sichtbar sein zu dürfen. Es geht um die Frage: "Warum sollen wir uns verstecken müssen? Warum sollen unsere Moscheen klein und unauffällig sein?"
 
Weisst Du, wenn ich DAS so lese, komme ich auf mein einziges Posting in diesem Thread zurück:




Und ich kann mich des Eindrucks eben dann doch nicht verwehren, dass es den Moslems bei so einer Auslegung, wie von Dir angeführt, nicht um die Ausübung ihres Glaubens, sondern um eine angestrebte Glaubensvorherrschaft geht... :cool:

Liebe Kollegin, ich muss leider sagen, dass du falsch liegst. Wir (400.000) sind so wenig, dass wir gar nicht die Glaubensvorherrschaft anstreben können und brauchen.

Kann es sein, dass du leider von den FPÖ-Wahlplakaten etwas beeinflusst wurdest.
 
Nein, es geht einfach um die Anerkennung, Teil der Gesellschaft zu sein und als solcher sichtbar sein zu dürfen. Es geht um die Frage: "Warum sollen wir uns verstecken müssen? Warum sollen unsere Moscheen klein und unauffällig sein?"

Du hast es genau auf den Punkt getroffen, einer der weiß, wie wir denken!

Ich muss aber sagen, dass wir nicht prächtige Moscheen mit 70 Meter hohen Minaretten brauchen.
 
Ja eh ..... aber Dir ist schon bekannt, dass Moslems und Juden nicht eben die allergrößten Freunde sind, und da würde ich es nicht ausschließen, dass er keine große Sympathie für eine Minderheit hat, von welcher er sich auch gefährdet sieht.

Natürlich, deswegen auch seine Interessen. Ich halts auch für legitim, dass er es so vertritt, ich finds nur seltsam, dass unter anderem Leute das aufgreifen, denen das Wort Gutmensch ganz geläufig über die Lippen flutscht und die bei anderen Reden von ihm :kotzen: würden.




Da geht es mir besser als Dir, meine Interessen in Hinblick auf die Ausübung von Gewalt werden in Österreich hinlänglich vertreten. Ich habe daher in Diskussionen nur ein Interesse: meine Meinung darzulegen. Und ich mache das in aller Regel mehr auf der sachlichen Ebene.

:nono: Ich habe nicht gesagt, dass das bei uns anders ist, ich habe gesagt, dass seine Ankündigung sich per Waffengewalt sich selbst zu verteidigen dem entgegenspricht. Und dann das gegen meine Interessen (den derzeitigen Zusand in etwa zu erhalten) geht.



Ich bilde mir ein, dass ein Argument immer noch das größere Gewicht hat als irgendeine billige Polemik, eine Herabsetzung des Gegenüber oder das so beliebte Vorgehen, Diskussionsteilnehmer bestimmten "Ecken" zuzuordnen. Das tut man meines Erachtens nur, wenn man sich seiner Argumente nicht sicher ist.

Ich denke schon, wenn jemand auf Grund eines Ausspruchs bejubelt wird, man den Jublern auch seine anderen Sprüche darlegen kann.
Wenn dadurch jemand herabgesetzt wird, kanns nur an seinen geleisteten Sprüchen liegen.
Und wenn jemand Deutschland so darstellt, dass man wegen der braunen Ecke (2003) als Jude an bewaffnete Selbstverteidigung denken muß, darf das doch nicht unwidersprochen bleiben, zumal mir die letzten 6 Jahre recht geben und sich die Juden noch immer auf den Schutz durch unsere Polizei verlassen könnten, sofern das überhaupt nötig wäre.
 
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