Minarettverbot in der Schweiz

Wie würdest Du über ein Minarettverbot in Österreich abstimmen?

  • Ich wäre gegen ein Minarettverbot

    Stimmen: 63 31,0%
  • Ich wäre für ein Minarettverbot

    Stimmen: 126 62,1%
  • Ich würde mich der Stimme enthalten / nicht abstimmen gehen

    Stimmen: 14 6,9%

  • Umfrageteilnehmer
    203
  • Umfrage geschlossen .
Du hast es genau auf den Punkt getroffen, einer der weiß, wie wir denken!

Ich muss aber sagen, dass wir nicht prächtige Moscheen mit 70 Meter hohen Minaretten brauchen.
Ja, was denn nun?

Im ersten Satz gibst Du ihm recht, im zweiten widersprichst Du ihm ... :roll:

Ich glaub', Du weißt selbst nicht genau, was Du willst.
 
werter sniper, auch meine wurzeln liegen nicht im heutigen österreich
und ich wage zu behaupten das die meisten autochonen, wenn man die demographische geschichte betrachtet gäste im eigenen land sind.
nun ist es mal so und ich zähle mich auch dazu, daß ich die gepflogenheiten und werte meines heimatlandes annehme, ich lebe hier respektiere die menschen und die gesetze und ordne mich gewissermassen ein, man muss seine wurzeln nicht vergessen und versucht ein reibungsloses miteinander mit den hier lebenden
so nun kommts und bitte gut aufpassen, wie kann sich eine bevölkerungsgruppe erdreisten uns ihre lebensweise,traditionen zu
oktroyieren
das habe ich mit toleranz des gasts gegenüber seines gastgeber gemeint und viel erschreckender ist das leute 40 jahre hier in einer parallelgesellschaft leben
ps: wie kommen sie darauf, daß jemand hier weg soll oder das land verlässst, ich habe in keiner meiner posts dergleichen von mir gegeben,bitte fair bleiben
 
Ich verstehe nicht, was hier die meisten Inländer (auch ich fühle mich als Inländer, auch wenn mich die meisten Leute hier wahrscheinlich als den "bösen Tschu..." - ich meinte Ausländer sehen) für ein Problem mit den Minaretten haben?

Wir brauchen natürlich in den kleinsten Orten, wo 10 oder 20 Moslems leben keine Moscheen, aber was wäre so schlimm, wenn man in den größeren Städten Moscheen (natürlich mit Minaretten) bauen würde!

Warum möchte man das verhindern?


Länder wie Frankreich, England, Holland und auch Deutschland sind da ein Schritt weiter als wir!
 
Ja, was denn nun?

Im ersten Satz gibst Du ihm recht, im zweiten widersprichst Du ihm ... :roll:

Ich glaub', Du weißt selbst nicht genau, was Du willst.

Nein, du versteht als nur so, wie du es verstehen möchtest!

Außerdem habe ich auch die Frage von Lateks beantwortet - das war der 1. Satz (weil du gemeinst hast, dass ich auf seine Frage nicht eingegangen bin)
 
Und ich kann mich des Eindrucks eben dann doch nicht verwehren, dass es den Moslems bei so einer Auslegung, wie von Dir angeführt, nicht um die Ausübung ihres Glaubens, sondern um eine angestrebte Glaubensvorherrschaft geht... :cool:

Den Moslems wird man bei diesen ganzen Richtungen eh nicht sagen können.
Manchen wirds darum gehen, manchen nicht, so ganz objektiv betrachtet, subjektiv wird jeder halt sein Mehrheitsverhältnis haben das er dem einen oder anderen Punkt zuordnet.
 
Liebe Kollegin, ich muss leider sagen, dass du falsch liegst. Wir (400.000) sind so wenig, dass wir gar nicht die Glaubensvorherrschaft anstreben können und brauchen.

Kann es sein, dass du leider von den FPÖ-Wahlplakaten etwas beeinflusst wurdest.

Kollegin ..? :hmm:

Und sorg' Dich bitte nicht.. ich bin wohl eine der unpolitischsten Frauen hier im Forum .. :)
 
werter sniper, auch meine wurzeln liegen nicht im heutigen österreich
und ich wage zu behaupten das die meisten autochonen, wenn man die demographische geschichte betrachtet gäste im eigenen land sind.
nun ist es mal so und ich zähle mich auch dazu, daß ich die gepflogenheiten und werte meines heimatlandes annehme, ich lebe hier respektiere die menschen und die gesetze und ordne mich gewissermassen ein, man muss seine wurzeln nicht vergessen und versucht ein reibungsloses miteinander mit den hier lebenden
so nun kommts und bitte gut aufpassen, wie kann sich eine bevölkerungsgruppe erdreisten uns ihre lebensweise,traditionen zu
oktroyieren
das habe ich mit toleranz des gasts gegenüber seines gastgeber gemeint und viel erschreckender ist das leute 40 jahre hier in einer parallelgesellschaft leben
ps: wie kommen sie darauf, daß jemand hier weg soll oder das land verlässst, ich habe in keiner meiner posts dergleichen von mir gegeben,bitte fair bleiben

Ich lebe nicht in einer Parallelgesellschaft, der einzige Unterschied ist, dass du wahrscheinlich am Sonntag in die Kirche gehst und ich am Freitag in die Moschee.

Oder meinst du mit Integration auch, dass die Menschen, die nicht Christen sind zum Christentum konvertieren sollen, um sich "anzupassen".

Ich verstehe nicht ganz, was du eigentlich meinst/möchtest.

Wo ist das Problem, wenn die Muslime ihre Moscheen bekommen?
 
So..Danke Steirer für die Erklärung(en).......in Prinzip ist der Unterschied zwischen einer Moschee und eines Gebetsraumes von baulicher Natur..oder gibt es auch Unterschiede von "Kompetenzen"?...z.B....durchführung bestimmter Riten etc?..Unterschiede in der spirituellen Bedeutung?....
Ich habe mir auch noch Bilder der östereichischen Moscheen angeschaut:Die in Telfs:naja..ist wahrlich kein architektonischer Leckerbissen..die Wiener Moschee.Schlicht aber einer Moschee denoch würdig...die Bad Vöslauer: da muß ich dem Sniper widersprechen, die ist sehr gelungen auch wenn man die Minarette von außen nicht wahrnimmt..und trotzdem kann ich keine angestrebte Glaubensvorherrschaft sehen, wenn ihm höhere Minarette besser gefallen......
 
Kollegin ..? :hmm:

Und sorg' Dich bitte nicht.. ich bin wohl eine der unpolitischsten Frauen hier im Forum .. :)

Ich möchte einfach nur sagen, dass ich eine andere Meinung habe. Ich hoffe, dass die Menschen in Österreich in einigen Jahrzehnten zumindest 1 Schritt weiter sein werden.

Tut mir leid, falls ich dich mit dem Wort "Kollegin" beleidigt habe - das ist für mich ein ganz normales Wort.
 
Ich lebe nicht in einer Parallelgesellschaft, der einzige Unterschied ist, dass du wahrscheinlich am Sonntag in die Kirche gehst und ich am Freitag in die Moschee.

Oder meinst du mit Integration auch, dass die Menschen, die nicht Christen sind zum Christentum konvertieren sollen, um sich "anzupassen".

Ich verstehe nicht ganz, was du eigentlich meinst/möchtest.

Wo ist das Problem, wenn die Muslime ihre Moscheen bekommen?

ich hab mit religion überhaupt nichts zu tun und jeder soll tun und hingehen wo er will, ob moschee oder kirche
aber was mich aufstösst ist wenn andere darunter beeinträchtigt werden, seien es die passivraucher oder eben religiöse symboliken die für werte stehen die mit unserer uns angeborenen freiheit, selbstverständlichkeit, gleichheit im widerspruch stehen und der islam mit seinem ihm begleitenden traditionen tut das
ich werfe nicht alle in einen topf und es gibt genug moderate und angepasste, aber selbst von gemässigter seite kommen immer wieder unverständliche töne, wenn sich ein herr erdogan hinstellt und behauptet integration ist ein verbrechen und minarette sind seine speerspitzen kommen in mir arge zweifel hoch, ob unsere muslimischen mitbrüder hehre ziele bewegen
ich begrüsse jeden der mit uns an einer zukunft interessiert ist, egal welcher hautfarbe,egal welcher herkunft oder religion, aber es kann neimals seien, daß sich welche hervor tun
es kann nur ein miteinander geben
 
kauf dir ein haus, zwei jahre später bekommst du nachbarn und bauen ein minarett, tolles wohnen, kannst das eigene haus verschenken!

Na, dann wuensch ich dir altenativ eine (katholische) kirche samt laeutewerk.

ist ja nur einer der meist ansehensten autoren deutschland 86 jahre und als jude im nazideutschland verfolgt, ganz klar das der über minderheiten und verfolgung nichts weis
leute wie Necla Kelek und Seyran Ates wissen natürlich auch nichts
tja tatsachen und wahrheiten sind manchmal sehr unbequem

Jaja, der herr wuerde gut tun, sich auch um die eigene verfolgungsgeschichte zu kuemmern. Ueberhaupt beim verhaeltnis Israel zu palaestinensische moslems gaebe es da viel arbeit fuer ihn.

Ist nur komisch, es gibt kaum juden, die sich nur irgendwie zu einer stellungsnahme durchringen koennen. :hmm:

Da Du vom Fach bist, wirst Du die wesentlichen Merkmale kennen, welche eine Moschee von einem gewöhnlichen Gebetsraum unterscheiden, und so gesehen kann ich Deine sture Haltung in dieser Frage nicht verstehen.

Sollte das nicht auch fuer katholiken gelten?

Nun, dann koennten wir die kirchen ja locker in museen umbauen. Und die kirchenglocken brauchen auch nurmehr zu Neujahr laeuten. :lalala:

In Bad Vöslau haben die Bewohner der Gemeinde den Bau eines richtigen Minaretts verhindert, daher ist es keine Moschee. Für mich gehört zu einer Moschee ein Minarett dazu.

Naja, nicht jede kirche hat eine kirchturm, aber es wurde noch niemals der bau eines solchen verboten. Das ist der kleine unterschied.

versuch als gläubiger christ in der Türkei( oder noch besser in Indonesien, Maroko udgl. ) eine kirche aufzubauen. nixda, sagt der staat.

Wieder einer, der in Oesterreich als naechstes wohl die katholische scharia fordert, weil es ihm hier zu liberal erscheint. Und da soll noch einer was vom radikalen islam reden!

Und wann passt du dich endlich an Oesterreich an, weil wir kein katholischer gottesstaat sind? Die OeVP hat es nicht geschafft selbiges in die verfassung einzubauen!

Noch dazu ist ein grosser %-satz atheist oder agnostiker. In Wien mehr als 50% nicht katholisch!

Seid doch froh, dass sie euch eure kirchtuerme stehen lassen. Fuer die zukunft muesst ihr jedenfalls um toleranz kaempfen, gleich wie ihr es jetzt anderen verwehren wollt. Religionsrecht betrifft naemlich alle gleich, jeder katholik muesste auch wissen, was sowas wie ein kirchturm fuer eine bedeutung hat!

Und wer anderen ein recht verweigern will, hat noch immer sein eigenes verloren. :lehrer:

wo bleibt die toleranz des gastes gegenüber dem gastgeber, wie kann man man etwas einfordern, wenn man dazu selbst nicht bereit ist

Ich bin sicher genauso wenig gast wie du, du musst es mir aber erst beweisen, dass dies stimmt. Zufaelligerweise gibt es meine familie schon 800 jahre in Graz. Es gibt dafuer standesbuecher.

Ich bin aber alles, nur nicht katholisch!

Nun, merke ich aber ausgerechnet von denen, die sich als christlich, katholisch und somit auch extraoesterreichisch zeigen wollen, keinen geringsten anklang, anderen selbstverstaendliches eigenes recht zu gewaehren!

Wie gross ist aber das theater gewesen, das sie immer machten, wenn z.b. in kommunistischen laendern kirchen zu verschwinden hatten? :hmm:

Und wenn die Höhe laut Bebauungsplan begrenzt ist kann man sicher trotzdem etwas ansehnliches bauen.

Aber ausschliesslich dann, wenn dies fuer christliche bauwerke ebenso gueltig ist! Ohne irgendwelche unerklaerlichen ausnahmen bitte. :lehrer:
 
So..Danke Steirer für die Erklärung(en).......in Prinzip ist der Unterschied zwischen einer Moschee und eines Gebetsraumes von baulicher Natur..oder gibt es auch Unterschiede von "Kompetenzen"?.
Nach meinem Wissen nicht. Das einzige, was mir aufgefallen ist, ist eben die Kanzel, deren Aufbau vorgeschrieben ist, und für deren Gebrauch es bestimmte Vorschriften gibt. So weit ich es verstanden habe, ist sie eine Voraussetzung für die Freitagspredigt (der Überlieferung nach hat Mohammed seine Predigten von der dritten Stufe einer solchen Kanzel aus gehalten). Man spricht daher von "Freitags-Moscheen", wenn eine Moschee über eine solche Kanzel verfügt.
Das heißt aber auf der anderen Seite, dass offenbar nicht jede Moschee eine Kanzel hat. Und es heißt weiters, dass man auch in einem Gebetsraum eine Kanzel einbauen kann, schlimmstenfalls nicht so hoch, was aber ohnehin bei der Kleinheit des Raumes nicht erforderlich sein wird, bzw. auch baulich unmöglich. Und ich nehme einmal stark an, dass das auch so gepflogen werden wird, zumal ja nicht jede muslimische Gemeinde über eine "richtige" Moschee verfügen kann. Ob dann ein solcher Gebetsraum automatisch zu einer Moschee wird, kann ich aber auch nicht sagen.

Vielleicht wird Dir dieser Link weiterhelfen.

Telfs:naja..ist wahrlich kein architektonischer Leckerbissen..die Wiener Moschee.Schlicht aber einer Moschee denoch würdig...die Bad Vöslauer: da muß ich dem Sniper widersprechen, die ist sehr gelungen auch wenn man die Minarette von außen nicht wahrnimmt..und trotzdem kann ich keine angestrebte Glaubensvorherrschaft sehen, wenn ihm höhere Minarette besser gefallen......
Die angestrebte Glaubensvorherrschaft sehe ich auch nicht.

Für mich ist das nach wie vor eine Frage primär der Bauordnung. Würde man heute katholische Kirchen bauen, dann würde man sich auch an die geltenden Bauordnungen halten müssen. Es hat meines Erachtens nur deshalb eine schiefe Optik, weil eben die Katholiken, und die Evangelischen heute keine Kirchen mehr bauen, daher auch diese nicht beeinsprucht werden können. Die Muslime bauen halt jetzt, die haben Bedarf, und man sollte ihnen das Errichten von Gebetshäusern und Moscheen nicht willkürlich erschweren. Sondern, wie ich schon früher geschrieben habe, im Gegenteil ihnen entgegen kommen, so weit es möglich ist.

Bezüglich der Einschätzung von Telfs und Bad Vöslau stimme ich Dir zu. Telfs hat sicher den Nachteil, dass dort zu einem bestehenden Gebetshaus ein Minarett dazugebaut wurde. Was ich dabei komisch finde: das Minarett hat eine einzige Aufgabe: es dient ausschließlich für den Gebetsruf. Wie man als muslimische Gemeinde sich auf ein Minarett versteift, wenn dies nur unter der Auflage bewilligt wird, dass eben kein Gebetsruf stattfinden darf, das versteh' ich eigentlich ned wirklich. Aber ich muss auch nicht alles verstehen.

Ich versteh' auch die Gegenseite nicht, denn wenn ich ein Minarett bewillige, dann natürlich mit Beschallung, weil sonst ist es ja sinnlos. Das wäre so, als würde ich einen Kirchenbau mit Glockenturm und 6-fachem Geläute nur unter der Auflage bewilligen, dass die Glocken nicht geläutet werden dürfen.

Da käme ich mir ehrlich gesagt ein bisserl deppat vor.
Ich hoffe, dass es den Bürgermeistern von Telfs und Bad Vöslau auch so geht, und sie das ihren Kollegen mitteilen. Dann bleiben uns in Zukunft solche Schildbürgereien hoffentlich erspart. :roll:
 
Nein, es geht einfach um die Anerkennung, Teil der Gesellschaft zu sein und als solcher sichtbar sein zu dürfen. Es geht um die Frage: "Warum sollen wir uns verstecken müssen? Warum sollen unsere Moscheen klein und unauffällig sein?"

Ich versuch's mal mit einer Metapher zu erklären, was ich meine:

"Angenommen, ich lebte im Überfluss, weil ich alles hätte, was man sich nur wünschen kann.... Und in der grössten Kälte sehe ich jemanden, der erbärmlich friert - also gebe ich ihm von mir eine wärmende Jacke...

Der Beschenkte zieht die Jacke zwar an, und er friert nun auch nicht mehr.... aber er dreht sich um, zeigt mit dem Finger auf mich und erklärt seinen Freunden, wie mies ich doch mit ihm umgegangen bin, weil ich ihm keinen Leder- oder Pelzmantel erster Güte abgetreten habe .... " :roll:

Im übrigen will ich gar nicht, dass sich Andersgläubige verstecken sollen... im Gegenteil, sie können und sollen eine Bereicherung des eigenen Glaubens sein ...aber wenn mit derartiger Vehemenz auf Äusserlichkeiten gepocht wird, ist mir das ganz einfach suspekt...

@ sniper1 :

Die Anrede "Kollegin" ist für mich auch keine Beleidigung... aber ich verwende sie für Menschen, die mir in irgendeiner Weise real bekannt sind ... (macht aber nix, lassen wir es gut sein ... :) ..)
 
ich hab mit religion überhaupt nichts zu tun und jeder soll tun und hingehen wo er will, ob moschee oder kirche
aber was mich aufstösst ist wenn andere darunter beeinträchtigt werden, seien es die passivraucher oder eben religiöse symboliken die für werte stehen die mit unserer uns angeborenen freiheit, selbstverständlichkeit, gleichheit im widerspruch stehen und der islam mit seinem ihm begleitenden traditionen tut das
ich werfe nicht alle in einen topf und es gibt genug moderate und angepasste, aber selbst von gemässigter seite kommen immer wieder unverständliche töne, wenn sich ein herr erdogan hinstellt und behauptet integration ist ein verbrechen und minarette sind seine speerspitzen kommen in mir arge zweifel hoch, ob unsere muslimischen mitbrüder hehre ziele bewegen
ich begrüsse jeden der mit uns an einer zukunft interessiert ist, egal welcher hautfarbe,egal welcher herkunft oder religion, aber es kann neimals seien, daß sich welche hervor tun
es kann nur ein miteinander geben

Der Islam wurde schon 1912 in Österreich anerkannt. Wichtig ist, dass wir uns gegenseitig respektieren!
 
Sollte das nicht auch fuer katholiken gelten?
Du wirst lachen, aber das gilt für alle Konfessionen für Bauten, welche in der Zeit errichtet werden, für welche die Bauordnung gilt.

Dass die meisten Kirchen in Österreich schon länger bestehen als es Bauordnungen gibt, dafür können die verschiedenen Konfessionen ja nix.

Ich glaub' auch nicht, dass Katholiken besonders stur sind, denn sie haben sich auch nicht besonders gewehrt, als man die Rauchfangkehrerkirche auf der Wieden dem Verkehr geopfert hat, obwohl die tausendmal schöner war als der Neubau.

Aber das braucht man Dir ned erklären, weil das willst Du ohnehin ned verstehen .... :roll:
 
Ich versuch's mal mit einer Metapher zu erklären, was ich meine:

"Angenommen, ich lebte im Überfluss, weil ich alles hätte, was man sich nur wünschen kann.... Und in der grössten Kälte sehe ich jemanden, der erbärmlich friert - also gebe ich ihm von mir eine wärmende Jacke...

Der Beschenkte zieht die Jacke zwar an, und er friert nun auch nicht mehr.... aber er dreht sich um, zeigt mit dem Finger auf mich und erklärt seinen Freunden, wie mies ich doch mit ihm umgegangen bin, weil ich ihm keinen Leder- oder Pelzmantel erster Güte abgetreten habe .... " :roll:

Im übrigen will ich gar nicht, dass sich Andersgläubige verstecken sollen... im Gegenteil, sie können und sollen eine Bereicherung des eigenen Glaubens sein ...aber wenn mit derartiger Vehemenz auf Äusserlichkeiten gepocht wird, ist mir das ganz einfach suspekt...

@ sniper1 :

Die Anrede "Kollegin" ist für mich auch keine Beleidigung... aber ich verwende sie für Menschen, die mir in irgendeiner Weise real bekannt sind ... (macht aber nix, lassen wir es gut sein ... :) ..)

Was willst du mit diesem Beispiel sagen??

Seid doch froh, dass ihr Gebetsräume habt - ihr braucht keine Minaretten!

So habe ich das verstanden!

Wir sind doch gleichwertige Bürger, steht und nicht das zu, was auch der Mehrheit zusteht?
 
@ steirerpollux
als ich sagte gast im eigenen land,glaubte ich in der sinnhaftigkeit verstanden worden zu sein. diese kategorien ausländer,inländer stossen mir sauer auf, sowas gibt es nicht, wenn meine grossmutter
ungarin war hab ich auch deren wurzeln, obwohl ich geborener "österreicher" bin ,da die vorfahren meiner oma aus dem asiatischen raum eingewandert sind, kann man die abstammung eines jeden einzelnen sowieso nicht klassifizieren
für mich zählt nur der mensch und sein charakter und hierbei unterscheide ichs sehr wohl zwischen gast und gastgeber
 
"Angenommen, ich lebte im Überfluss, weil ich alles hätte, was man sich nur wünschen kann.... Und in der grössten Kälte sehe ich jemanden, der erbärmlich friert - also gebe ich ihm von mir eine wärmende Jacke...

Der Beschenkte zieht die Jacke zwar an, und er friert nun auch nicht mehr.... aber er dreht sich um, zeigt mit dem Finger auf mich und erklärt seinen Freunden, wie mies ich doch mit ihm umgegangen bin, weil ich ihm keinen Leder- oder Pelzmantel erster Güte abgetreten habe .... " :roll:
Verstehe ich nicht, was das mit der Diskussion zu tun hat. Das klingt für mich wie: "Ausländer sollen sich als Bittsteller fühlen, die sich demütig verhalten und dankbar für die Almosen sein sollen, die ihnen die österreichischen Herrenmenschen gnädigerweise gewähren." Und als genau das wollen sich die "Ausländer" nachdem sie seit Generationen hier leben nicht mehr fühlen, sondern als Teil der Gesellschaft und gleichberechtigte Bürger anerkannt werden.
Im übrigen will ich gar nicht, dass sich Andersgläubige verstecken sollen... im Gegenteil, sie können und sollen eine Bereicherung des eigenen Glaubens sein ...aber wenn mit derartiger Vehemenz auf Äusserlichkeiten gepocht wird, ist mir das ganz einfach suspekt...
Vehemenz kann ich eher bei der Ablehnung von Minaretten durch Nichtmuslime sehen als bei Muslimen.
 
Der Erwachsene ist Islamprediger in Deutschland. Hoch anerkannt!

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Nur zum Nachdenken! Wenn man sich die Holocaustfans schon ins Land holt und sie hier predigen und leben lässt.

Ich denke Deutschland ist den Juden gegenüber verpflichtet genau sowas zu unterbinden. Oder wollen wir die Juden im Namen Allahs in 30 Jahren wieder vergasen? Haben wir was gelernt aus der Vergangenheit? Mit dem falsch verstandenen Liberalismus scheinbar nicht. Toleranz ja, aber nur dem der der Toleranz würdig ist, sprich sich wie ein Mensch benimmt und andere Menschen als Menschen respektiert (auch Juden :!::!::!::!:).

Ein Moslem soll das Recht haben zu beten, aber anständig,d.h er soll alles predigen im Sinne des Korans und nicht stellen falsch in Hetzermanier wiedergeben und nur Öl ins Feuer gießen. Dinge predigen die nicht Teil des Korans sind etc...Das haben die Priester damals auch gemacht. Haben dann wahllos Leute am Scheiterhaufen verbrannt weils angebliche Hexen waren. Sowas wollen wir sicher nicht nochmal oder?

Ich habe in meinem Leben 8 Moslems kennengelernt. 7 davon waren herzensgute Menschen. 4 davon würde ich als angepasst betrachten, als Verfechter des Euroislam (blödes Wort irgendwie), wie es irgendwie neuerdings heißt. Was mir Sorgen macht, dass alle 8 Leute bei dem Thema Israel dermaßen radikal geworden sind und für dessen sofortige Vernichtung sind.
 
Der Erwachsene ist Islamprediger in Deutschland. Hoch anerkannt!

YouTube- Ägypten: Vielversprechender Nachwuchs-Prediger - Islam ist Frieden

Nur zum Nachdenken! Wenn man sich die Holocaustfans schon ins Land holt und sie hier predigen und leben lässt.

Ich denke Deutschland ist den Juden gegenüber verpflichtet genau sowas zu unterbinden. Oder wollen wir die Juden im Namen Allahs in 30 Jahren wieder vergasen? Haben wir was gelernt aus der Vergangenheit? Mit dem falsch verstandenen Liberalismus scheinbar nicht. Toleranz ja, aber nur dem der der Toleranz würdig ist, sprich sich wie ein Mensch benimmt und andere Menschen als Menschen respektiert (auch Juden :!::!::!::!:).

Ein Moslem soll das Recht haben zu beten, aber anständig,d.h er soll alles predigen im Sinne des Korans und nicht stellen falsch in Hetzermanier wiedergeben und nur Öl ins Feuer gießen. Dinge predigen die nicht Teil des Korans sind etc...Das haben die Priester damals auch gemacht. Haben dann wahllos Leute am Scheiterhaufen verbrannt weils angebliche Hexen waren. Sowas wollen wir sicher nicht nochmal oder?

Ich habe in meinem Leben 8 Moslems kennengelernt. 7 davon waren herzensgute Menschen. 4 davon würde ich als angepasst betrachten, als Verfechter des Euroislam (blödes Wort irgendwie), wie es irgendwie neuerdings heißt. Was mir Sorgen macht, dass alle 8 Leute bei dem Thema Israel dermaßen radikal geworden sind und für dessen sofortige Vernichtung sind.

Kannst du mir sagen, was dieses blöde Video und das, was du geschrieben hast mit dem Thema "Minarettenbau" zu tun hat?

Du stellst hier ein Video von irgendwelchen radikalen Vollidioten rein, deren Anteil verschwindend gering ist.

Ich habe das Gefühl, dass gerade der Islam von dir in den Dreck gezogen wird.

Das ist genauso, wenn ich zum Beispiel die "Hexenverbrennung" oder die von Priestern vergewaltigten Kinder usw. erwähnen würde.

Das ist absolut OFFTOPIC!
 
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