Minarettverbot in der Schweiz

Wie würdest Du über ein Minarettverbot in Österreich abstimmen?

  • Ich wäre gegen ein Minarettverbot

    Stimmen: 63 31,0%
  • Ich wäre für ein Minarettverbot

    Stimmen: 126 62,1%
  • Ich würde mich der Stimme enthalten / nicht abstimmen gehen

    Stimmen: 14 6,9%

  • Umfrageteilnehmer
    203
  • Umfrage geschlossen .
Eigentlich hat das Thema "Integration" nicht mit dem Bau von Minaretten zu tun, aber ich werde dir trotzdem antworten.
Ich bin der Meinung, dass in Österreich nicht einmal die integrierten Migranten anerkannt werden. Ich denke das Problem ist, dass viele einfach nicht TYPISCH ÖSTERRICHISCH/DEUTSCH AUSSEHEN.
Es ist den Leuten doch egal, ob du dich angepasst hast, gebildet bist und ihre Sprache perfekt beherrschst.

Die Leute grenzen sich in den meisten Fällen nicht selbst aus, sondern werden ausgegrenzt.

Es werden schlicht alle moeglichen minderheiten ausgegrenzt. Und wenn es der rothaarige mit sommersprossen ist. Sie suchen sich die augenscheinlich schwaechsten aus, welche am wenigsten beistand zu erwarten haben. Dafuer kriechen sie den vermutlich starken buchstaeblich hinten rein.

Wir koennen daraus aber auch schliessen, dass das selber die sogenannten underdogs sind, die verzweifelt ein opfer suchen, weil sie 24 stunden am tag vom oben getreten werden. Und sich zu wehren sind sie bloss zu feige.

Stammt wohl noch aus den zeiten der affen, und wir ja wissen auch, dass viele noch im grunde auf den baeumen leben.

Tschuldigung, aber Integration ist nicht gleich Assimilation. Meiner Meinung nach wird "Integration" falsch definiert!

Das war immer bloss die variante der feiglinge der monarchie. Der rest hat sich 1918 selbstaendig gemacht. Heute noch schaemen sie sich der behmischen gossmutter, weil das beim kaiser (angeblich) ein minus war.

Und so gibt es stolze leute, die sich ihrer herkunft nicht schaemen, und solche, welche die eigene feigheit von anderen auch verlangen wollen. Man denke an die FPOeler, welche den namen aendern liessen! :kopfklatsch:

Aber als "Schwarzkopf" und dem unaussprechlichen Namen bleibst du immer ein Ausländer, obwohl du dich nie als Ausländer gefühlt hast.

Siehst, jetzt weisst wie sich Prschistranek, Klapotez, Horvath und so aehnlich in der FPOe fuehlen. Wie heisst der pole, den sie in Koeln verdroschen hatten? :hahaha:

Kenn ich, Stammkunde von mir. Da auf'd Welt kommen, fertiger Rechtsanwalt mit knapp 30, perfektes Wienerisch und immer noch für viele einfach ein T'schusch. Ich versteh's auch ned ...

Jo mei, mir hat auch ein "tuerke" mit echtem muselmannnamen das wienerische verstehen gelernt. Als steirer stehst oft so daneben wie umgekehrt der wiener.

Wenn dann ausgerechnet die originalbehm sich am lautesten auffuehren, wundert dich garnichts mehr. Solche naemlich die sogar noch die originaltschechische schreibweise haben und diese ebenso ausgesprochen wird. Ein "z" ist naemlich nur dort ein stimmhaftes "s" und ein "c" ebenso nur im slawischen ein "tsch". Sag ihm was wegen seinem klingenden namen, der geht ab wie eine lokomotive. :roll:

Mit vielen Dingen hast du Recht! Aber zum Mc Donalds aus nur dem Grund nicht hinzugehen ist falsch, aus Umweltgründen etc...verständlicher. Du hast natürlich auch Recht wie mit Juden in Europa umgegangen worden ist. Aber wenn man es schon nicht rückgängig machen kann, sollte man halt schleunigst schauen, diese Fehler nicht zu wiederholen.

Es gibt eben auch andere gruende nicht hinzugehen! Der juedische grund ist schlicht an den haaren herbeigezogen. Ich wuerde umgekehrt nicht den geringesten grund sehen, einer eventuell juedischen firma alles durchgehen zu lassen. Keine religion oder kultur der welt braucht sich einen persilschein herbeiholen!

Ein boykott von firmen, die z.b. den krieg in Israel oder Irak unterstuetzen, ist aber nicht antisemitisch!

Stell dir vor, das waere im jugoslawienkrieg vergleichbar gewesen. Eine firma z.b., welche die serben mit waffen beliefert haette, um damit in Kroatien alles zusammenzuschiessen oder in Bosnien tausende menschen zu toeten, wuerdest du auch meiden.

Alle muessen schauen, dass sie nicht weiter die fehler machen, wie sie ueberall geschehen sind, und noch immer geschehen. Die liste waere ewig lang. Und das faengt bei solchen kleinigkeiten wie minarette an, wie es naemlich ident in den 30ern mit juden geschehen ist. Synagogen wurden ja sclhicht verboten, und dann zerstoert.

Kopftuchverbot? Ja, das hat es frueher fuer juedische frauen gegeben. Als alternative haben sie sich die haare abgeschnitten, und eine peruecke aufgesetzt.

Wollen wir das wirklich noch mal alles durchspielen?

weil vor vielen Generationen die Juden schwerwiegende Fehler gemacht haben.

Diese fehler geschehen heute in Israel, Gazastreifen und Westjordanland.

Und wenn die USA bomben in muslimische laender schickt, dann koennen die dort auch 1+1 zusammenzaehlen! Beim Iran haben sie bloss die hose voll, das ist alles. Selbst der zuvor entwaffnete Irak ist denen schon zuviel. :lehrer:

Ich wette, du magst alle oesterreicher, weil du eben keine identitaetsprobleme hast. Es ist naemlich schwer zu verstehen, was in solchen koepfen vorgeht, die es nicht so leicht haben.

Du weisst schon, wenn videoueberwachung, dann an allen orten wo gepredigt wird. Egal welche religiongemeinschaft! Z.b. was solche wie ein Laun und konsorten von sich geben. Oder weisst du, was in der serbisch orthodoxen kirche im 2. gepredigt wird?

Also lassen wir das lieber, sonst haben wir demnaechst die kamera im schlafzimmer. :lalala:

Das Verbotsgesetz ist nicht nur an kahlköpfigen Jugendlichen mit Springerstiefeln anzuwenden sondern gilt für alle!

Glaub mir, es raschelt auch bei muslimischen predigern, die nicht wissen was sie sagen sollen. Die kriegen mindestens so eine aufs maul, wie unsere FPOeler.

Leider stimmt es, dass es einen Genozid an den Armeniern gab, es stimmt auch, dass man es in der Türkei nicht so gerne hört.

Sie haben daran wohl noch lange zu knabbern, wie auch Tschechien mit den Beneschdekreten! Und dass nichts sofort geht, wissen wir auch.

Moeglicherweise lehnen die armeinier eine tuerkischer kommission ab. Das koennte nur eine internationale sein. Ebenso in Boehmen, weder tschechisch noch oesterreichisch waere tauglich.

Nur weil die Mehrheit keine Moschee möchte, soll es in Österreich keine Moscheen mehr geben?

Und schon schauts in Wien auch mit katholischen kirchen schlecht aus. Von jeder anderen religionsgemeinschaft in Oesterreich ganz zu schweigen. Zufaelligerweise ist inzwischen der Islam gesamtoesterreichisch schon die 2. groesste. In Wien garantiert! :lehrer:
 
Leider stimmt es, dass es einen Genozid an den Armeniern gab, es stimmt auch, dass man es in der Türkei nicht so gerne hört.
Jedoch vergisst man immer wieder, die Verbrechen der armenischen Freischärler (unterstützt von den Russen) an der türkischen und kurdischen Zivilbevölkerung. Es wurden zu dieser Zeit auch hunderttausende Türken und Kurden umgebracht, aber keiner spricht darüber. Der türksiche Staat hat schon einige Male vorgeschlagen eine Historikerkommission zu gründen, um die Ereignisse während des 1. Weltkriegs zu untersuchen --> wurde aber von den Armeniern immer abgelehnt, den Grund weiß ich leider nicht.

Die Gebetshäuser (bis auf wenige Ausnahmen) sind nicht einer Gebetsstätte würdig und ich bin mir sicher, dass sich etwas ändern wird. Mir wäre eine richtige Moschee lieber, als 10 oder 20 Gebetshäuser.

Die Moscheen sind frei zugänglich, das heißt, dass man also auch herausfinden kann, was in den Moscheen gepredigt wird.

Ich hoffe, dass wir wie Menschen erster Klasse behandelt werden und, dass die Politiker auch für die Moslems ein offenes Ohr haben. Daher muss ich sagen, dass ich dir da nicht zustimmen kann (ich meine den fettmakierten Satz).
Nur weil die Mehrheit keine Moschee möchte, soll es in Österreich keine Moscheen mehr geben?
Das kann ich nicht verstehen, denn wir sich gleichwertige Bürger und Menschen erster Klasse (ich hoffe, dass es alle so sehen).
Über so etwas, kann man nicht die Bevölkerung entscheiden lassen, denn es ist klar, dass in einem Staat, wo die Christen die Mehrheit ausmachen zu Problem kommen wird und es ist auch klar, dass die Mehrheit dagegen sein wird. Ich erwarte mehr Toleranz, sonst werden die Islamophoben und Rechtsradikalen weiter jubeln!

Wenn du Moslem bist dann frage ich dich. Sagen wir die Leute im Gretzel im 20sten sind gegen die Moschee. Ich kenne den Keller in der Dresdnerstr. und Atip Wien. Das ist kein Zustand. Ihr gehörts da nicht hin, weil es eine Zumutung ist. Wenn man in der Dammstr. eine Moschee bauen will versteh ich es. Auch wenns schizophren und vielleicht auch beleidigend klingt. Ich würde eine Moschee bauen die von innen zu 100% einer Moschee würdig ist und von außen halt neutral aussieht, wenn die Leute noch nicht soweit sind. Vielleicht klingt es auch teppat, aber besser als keine Moschee. Jetzt wo ich das so schreibe, weiß ich gar nicht wie man wirklich die Muslime und "Altwiener" zufriedenstellen kann. Irgendwer wird immer murren. Und ein Minarett ließe sich auch nachbauen. Es ist wirklich sehr schwer fair tolerant gegenüber allem und allen zu sein, weil wenn ich zum Bsp die Seite der Juden ergreife, tue ich es aus einem Geschichtsverständnis heraus, Stichwort Schlachthaus Jasenovac (es gibt Fotos wo man sieht wie Juden wie Schweine geschlachtet werden, zerteilt, Knochen rausgelöst etc. wer dies sieht ist geschädigt fürs leben). Andererseits stimmt es auch, dass die Juden gerade in den letzten Jahren wirklich schlimme Dinge in Palästina getan habe. Stichwort da ist ein Terrorist, Rakete rein, die 350 anderen die draufgehen sind Colleteral Damage. Was dazu führt, dass Muslime und Juden hetzen und hetzen und sich immer mehr voneinander entfernen. Gott weiß wenn ich die kleinen Juden und Moslems sehe die qualvoll sterben, welche tiefe Trauer ich da empfinde. Es ist schlimm, es ist beschissen und ich fürchte es ist auswegslos und in 50 Jahren noch genauso.

Ich halte das Wort Toleranz für eine Missgeburt. Egal wie tolerant du bist, irgendwo bist du automatisch intolerant. Das Wort ist eine Missgeburt, weil es keinen Menschen auf der Erde gibt, der in allen Bereichen wirklich tolerant sein kann. Ich halte es nicht durch in allen Bereichen tolerant zu sein. Vielleicht bin ich auch nur ein Pharisäer.
 
Wenn du Moslem bist dann frage ich dich. Sagen wir die Leute im Gretzel im 20sten sind gegen die Moschee. Ich kenne den Keller in der Dresdnerstr. und Atip Wien. Das ist kein Zustand. Ihr gehörts da nicht hin, weil es eine Zumutung ist. Wenn man in der Dammstr. eine Moschee bauen will versteh ich es. Auch wenns schizophren und vielleicht auch beleidigend klingt. Ich würde eine Moschee bauen die von innen zu 100% einer Moschee würdig ist und von außen halt neutral aussieht, wenn die Leute noch nicht soweit sind. Vielleicht klingt es auch teppat, aber besser als keine Moschee. Jetzt wo ich das so schreibe, weiß ich gar nicht wie man wirklich die Muslime und "Altwiener" zufriedenstellen kann. Irgendwer wird immer murren. Und ein Minarett ließe sich auch nachbauen. Es ist wirklich sehr schwer fair tolerant gegenüber allem und allen zu sein, weil wenn ich zum Bsp die Seite der Juden ergreife, tue ich es aus einem Geschichtsverständnis heraus, Stichwort Schlachthaus Jasenovac (es gibt Fotos wo man sieht wie Juden wie Schweine geschlachtet werden, zerteilt, Knochen rausgelöst etc. wer dies sieht ist geschädigt fürs leben). Andererseits stimmt es auch, dass die Juden gerade in den letzten Jahren wirklich schlimme Dinge in Palästina getan habe. Stichwort da ist ein Terrorist, Rakete rein, die 350 anderen die draufgehen sind Colleteral Damage. Was dazu führt, dass Muslime und Juden hetzen und hetzen und sich immer mehr voneinander entfernen. Gott weiß wenn ich die kleinen Juden und Moslems sehe die qualvoll sterben, welche tiefe Trauer ich da empfinde. Es ist schlimm, es ist beschissen und ich fürchte es ist auswegslos und in 50 Jahren noch genauso.

Ich halte das Wort Toleranz für eine Missgeburt. Egal wie tolerant du bist, irgendwo bist du automatisch intolerant. Das Wort ist eine Missgeburt, weil es keinen Menschen auf der Erde gibt, der in allen Bereichen wirklich tolerant sein kann. Ich halte es nicht durch in allen Bereichen tolerant zu sein. Vielleicht bin ich auch nur ein Pharisäer.

Es wird Zeit, dass in Wien nach 35 Jahren wieder eine ordentliche Moschee gebaut wird. Dadruch hätte man schon 10 bis 20 Gebetshäuser weniger, weil sie alle dort versammeln könnten.
Ich habe jetzten den folgenden Satz schon erwähnt und erwähne es nocheinmal: Wie kann man eigentlich zulassen, dass die Menschen sich in einem Keller versammeln müssen, um zu beten?? Ich habe das Gefühl, dass unsere Leute eigentlich nicht richtig ernst genommen und auch verarscht werden. Wer würde sich über solche Zustände nicht aufregen?? An Geld mangelt es nicht, denn die Vereine sind mit Sicherheit in der Lage Moscheen zu bauen, aber die Zulassung bekommt man eben nicht so leicht, was mich ziemlich ärgert. In Wien ist schon jeder DRITTE EIN AUSLÄNDER, aber trotzdem muss man noch immer NUR auf die Altwiener hören, als ob sie die Einzigen wären, die in dieser Stadt wohnen :kopfklatsch:

Zum Thema "Juden"
Ich bin kein Menschenhasser und habe auch nichts gegen die Juden. Wir wissen, was die Nazis zwischen 1933-1945 mit den Juden gemacht haben. Daher würde ich erwarten, dass sie etwas besser mit den Arabern in ihrem Land umgehen und sie auch wie richtige Menschen behandeln und sich nicht als "Übermenschen" sehen.
Wenn man Terroristen bekämpft ist es in Ordnung, aber nicht wenn man auf kleine unschuldige Kinder schießt. Die meisten Menschen, die dort getötet werden sind unschuldige Zivilisten, daher kommt auch der Hass der arabischen Bevölkerung. Der Hass hat natürlich auch andere Gründe: Obwohl die Juden 1947 mit Sicherheit in der Minderheit waren, hat man einen jüdischen Staat gegründet. Die Briten hatten aber gleich nach dem 1. Weltkrieg (also 1918) den Palästinensern die Unabhängigkeit und auch einen eigenen Staat versprochen.
 
Das Thema ISRAEL und PALÄSTINA halte ich für unlösbar. Soviel Mist wie da von beiden Seiten verbockt wurde und natürlich noch die Nationen ihre Hände im Spiel hatten. Es ist einfach nur traurig und ich sehe mich in meiner Misantrophie immer mehr bestätigt.

Es ist schwer für mich alles nachvollziehen, aber bei diesem Kellerloch neben der Bank in der Dresdnerstr. kann ich deine Bedenken schon nachvollziehen. Das ist nicht menschenwürdig.

Was ich aber wirklich schlimm finde: Juden, Muslime, Christen alle glauben an einen und denselben Gott. Wenn Gott sieht, wie seine Diener miteinander umgehen, da mag ich gar nicht daran denken, da wird einem schlecht ums Herz. Trotzalldem kann ich natürlich eine gewisse Reserviertheit gegenüber dem Islam nicht leugnen. Eben aus dem Gefühl heraus, dass ich denke, dass viele Muslime denken, wir verehren ich weiß nicht, den Teufel oder so. Und weil ich manchmal das Gefühl habe Muslime denken, dass der Islam über allem steht. Sowas fuckt mich im Christentum auch an, wenn Katholiken meinen sie sind die einzig Wahren Gläubigen.
 
Ja, es ist wirklich unlösbar. Ich glaube, dass sie nur 1994 einer Lösung etwas näher gekommen sind. Seit dem Tod von Arafat glaube ich nicht mehr an eine Lösung. Weil es seit seinem Tod schon Abspaltungen unter den Palästinensern gibt, die eben verschiedene Meinungen haben.

Ist es aber nicht so, dass jeder (egal ob Christ, Jude oder Moslem) seine eigene Religion als die richtige Religion sieht.

Die Juden bezeichnen Jesus zum Beispiel als "Lügenprophet", für die Christen ist er der Sohn Gottes, für die Moslems hingegen ist er zwar gemeinsam mit Mohammed und Moses einer der wichtigsten Prophete, jedoch nicht der Sohn Gottes.

Jeder glaubt, dass seine Religion die richtige Religion ist und alle anderen falsch liegen. Man muss alle Religionen respektieren.
 
Stimmt und wenn man die Konflikte zwischen Indien (Hindus) und Pakistan sieht, dann fragt man sich auch, ob je eine Lösung in Sicht ist. Ist für mich ein 2tes gefährliches Pulverfass, seltsam auch weil Muslime und Hindus in Indien teilweise erstaunlich gut zusammenleben, erstaunlich deswegen weil die Hindus nicht nur an einen Gott glauben, was bei den monotheistischen Religionen als Todsünde gilt. Muslime und Hindus in Indien schein aber vor allem in der Hauptstadt miteinander zu könne, wenn ich den Indern vom Naschmarkt glauben darf.
 
Stimmt und wenn man die Konflikte zwischen Indien (Hindus) und Pakistan sieht, dann fragt man sich auch, ob je eine Lösung in Sicht ist. Ist für mich ein 2tes gefährliches Pulverfass, seltsam auch weil Muslime und Hindus in Indien teilweise erstaunlich gut zusammenleben, erstaunlich deswegen weil die Hindus nicht nur an einen Gott glauben, was bei den monotheistischen Religionen als Todsünde gilt. Muslime und Hindus in Indien schein aber vor allem in der Hauptstadt miteinander zu könne, wenn ich den Indern vom Naschmarkt glauben darf.

Ähnlich war es ja auch in Ex-Jugoslawien. In Mostar/Bosnien zum Beispiel war jede dritte Ehe eine Mischehe. In Ex-Jugoslawien und vor allem in Bosnien gab es viele Mischlinge. Bis zum Tod von Tito gab es eingentlich kaum Probleme unter den Völkern von Ex-Jugoslawien. Wer hätte aber gedacht, dass schon 11 Jahre nach seinem Tod der Krieg ausbricht --> wie du weißt starben hundertausende Menschen und die Zahl der Flüchtlinge war um einiges höher.
 
Die Muslime haben den Kroaten auch zu dessen Unabhängigkeit geholfen, in Form von Albanern und Bosniaken/sogar Soldaten aus Saudi Arabien, das darf man nicht vergessen, auch wenn es in Kroatien gerne gemacht wird. Der Spot der Serben als Muslimenlecker haben wir noch heute. Auch wenn ich zugeben muss, dass sich meine 3 Völker die ich repräsentiere, Kroatien, Österreich, Slowakei (nach dem Alphabet geordnet) , sehr dümmlich anstellen in Islamfragen. Kroatien relativiert gerne und in Kroatien sind Muslime Bürger 2ter Klasse. In der Slowakei werden Muslime immer abgeschoben und ein Moslem kann nie slowakischer Staatsbürger werden. Muslimenanteil laut wikipedia 0.07% was in der Slowakei sogar ernsthaft diskutiert wurde ob Muslime nicht die neuen Zigeuner wären....:kopfklatsch:
Österreich ist, jaja ihr könnt mich gerne hassen, in der Moslemfrage von den 3 genannten Ländern, noch immer das toleranteste Land in Sachen Islam. Österreich ist eines der am höchsten entwickelten Länder. Österreich ist Hochkultur, selbst wenn man manchmal kleinlich ist. Mehr gibt der Mensch im Jahr 2010 einfach nicht her.
 
Die Muslime haben den Kroaten auch zu dessen Unabhängigkeit geholfen, in Form von Albanern und Bosniaken/sogar Soldaten aus Saudi Arabien, das darf man nicht vergessen, auch wenn es in Kroatien gerne gemacht wird. Der Spot der Serben als Muslimenlecker haben wir noch heute. Auch wenn ich zugeben muss, dass sich meine 3 Völker die ich repräsentiere, Kroatien, Österreich, Slowakei (nach dem Alphabet geordnet) , sehr dümmlich anstellen in Islamfragen. Kroatien relativiert gerne und in Kroatien sind Muslime Bürger 2ter Klasse. In der Slowakei werden Muslime immer abgeschoben und ein Moslem kann nie slowakischer Staatsbürger werden. Muslimenanteil laut wikipedia 0.07% was in der Slowakei sogar ernsthaft diskutiert wurde ob Muslime nicht die neuen Zigeuner wären....:kopfklatsch:
Österreich ist, jaja ihr könnt mich gerne hassen, in der Moslemfrage von den 3 genannten Ländern, noch immer das toleranteste Land in Sachen Islam. Österreich ist eines der am höchsten entwickelten Länder. Österreich ist Hochkultur, selbst wenn man manchmal kleinlich ist. Mehr gibt der Mensch im Jahr 2010 einfach nicht her.

Seit dem Krieg ist der Hass zwischen den Nationen in Ex-Jugoslawien da. Ein Kroate oder Serbe wird in wahrscheinlich in Tuzla oder Sarajevo genauso schlecht behandelt, wie ein Moslem/Bosniake in Split, Zagreb oder Belgrad. Die gegenseitige Abneigung ist groß, vorallem in Bosnien hat man hunderte Krichen und Moscheen zerstört. Vor einigen Jahren wurde in Serbien eine alte osmanische Moschee abgefakelt und ungefähr zur selben Zeit wurden auch serbisch-orthodoxe Kirchen in Kosovo zerstört.
Das ist einfach ein Zeichen dafür, dass sie sich NOCH nicht respektieren und noch als Feinde sehen.
 
Stimmt und wenn man die Konflikte zwischen Indien (Hindus) und Pakistan sieht, dann fragt man sich auch, ob je eine Lösung in Sicht ist. Ist für mich ein 2tes gefährliches Pulverfass, seltsam auch weil Muslime und Hindus in Indien teilweise erstaunlich gut zusammenleben, erstaunlich deswegen weil die Hindus nicht nur an einen Gott glauben, was bei den monotheistischen Religionen als Todsünde gilt. Muslime und Hindus in Indien schein aber vor allem in der Hauptstadt miteinander zu könne, wenn ich den Indern vom Naschmarkt glauben darf.

Mit den hindus gibt es ganz ein anderes problem.

Mit dieser religion ist das kastensystem verbunden. Und mit dem wechsel zum islam bzw. christentum laufen denen die sklaven der unberuehrbaren davon, das ist alles. Genau aus demselben grunde sind auch die Roma, Sinti und andere volksgruppen ausgewandert!

Sowas wie sklaven gibt es naemlich im islam nicht. Dort sind alle gleich auch die frauen. Von unterdrueckung der frau steht naemlich nichts im koran. Auch nichts von schleier, burka und aehnlichem!

Der vorsitzende einer islamischen universitaet in Kairo hat sich dazu erst vor kurzem geaeussert, und die verschleierung sogar verboten. :lehrer:

Beim islam werden weiters die armen nicht ausgebeutet, und zu sklavendienste herangezogen, sondern verpflichtend von denen unterstuetzt, die mehr besitzen!

Wie ist das bei christen, die arbeitslosen die unterstuetzung zu neidig sind? Gerecht bezahlte arbeit, wie es ja auch die bibel fordert, wollen sie naemlich auch keine geben! Besser in China machen lassen, kommt billiger.

Und die CO2-emmissionen fallen bei uns auch guenstiger aus.

Bis zum Tod von Tito gab es eingentlich kaum Probleme unter den Völkern von Ex-Jugoslawien. Wer hätte aber gedacht, dass schon 11 Jahre nach seinem Tod der Krieg ausbricht

Oweh, da liegst falsch.

Ich war damals beim militaer, wir haben alle damit gerechnet nicht mehr so schnell nach hause zu kommen. Das wunder waren die 11 jahre ruhe danach!

Ich habe den hass untereinander nie verstanden, aber er war wohl immer oder sehr lange schon da. Sie haben sich schon im und nach dem krieg gegenseitig eliminiert. :kopfklatsch:, anders kann ich es nicht nennen, aber fuer alle zusammen.

Und da ist die gemeinsame katholische religion von slowenen und kroaten noch lange kein grund fuer frieden. Die kroatisch katholischen kirchen wurden von den serben beinhart gesprengt und stehen oft heute noch als ruinen.

Soviel zu christlicher naechstenliebe, wie es die bibel fordern wuerde. :mad:
 
Darfst aber nicht überbewerten, da kleine Stichprobe etc...Gallup hat sich öfters geirrt.

Man muss auch differenzieren zwischen einem Moslem aus der Türkei und einem aus Afganistan. Ich kenne und kannte keine Türken, der wollte dass seine Fraue eine Burka trägt.

Im ehemalige Jugoslawien ist die Armut ein Problem. Wenn da der Moslem Schuld trägt oder der Christ kann die Regierung von seinem eigenen Unvermögen ablenken. Fakt ist viele haben unten nix und wenige viel und all dies hat mit Religion null zu tun.
 
Ich möchte eure Diskussion nicht unbedingt stören, ihr habt euch ja wirklich was zu sagen......aber:

.....ich bin gerade über eine neue Umfrage gestolpert, die, denk' ich, etwas überraschend ausfällt:

http://derstandard.at/1259281284970/In-Oesterreich-klare-Mehrheit-gegen-Minarett-Verbot

Also mich überrascht es, dass es unter den FPÖ-Wählern auch Menschen! gibt, die nicht gegen ein Minarettverbot sind.

Ich bin zwar Moslem, aber mir gefallen Burkas nicht. Aber ich kann keinen Menschen daran hindern. Wenn eine Frau eine Burka tragen möchte, dann soll sie das auch. Ich kann ja auch keinen Juden daran hindern eine Kippa zu tragen, das ist sein gutes Recht.
 
Ich habe nichts gegen ein Minarett alllerdings ist es schlimm, dass die Menschen, die dagegen gestimmt haben als rechtsradikal oder so bezeichnet werden. Das stimmt einfach nicht. Es geht hier auch um die persönliche Identität und um die "Heimat" und was man mit diesem Begriff "Heimat" verbindet.

Also ich sehs nicht dramatisch das Abstimmungsergebnis.
 
seit wann muss sich denn ein land nach den einwanderern richten? irgendwann wirds mal so sein, dass wir wahlweise rechts oder links verkehr haben, dann an der kassa in andrer währung bezahlen, den muezin herumplärren hören und unsre frauen auch mit so an 1.- vorhang herumlaufen müßen, nur weils da ausländer will :hmm:.

früher war alles besser :cool:
 
Jeder glaubt, dass seine Religion die richtige Religion ist und alle anderen falsch liegen. Man muss alle Religionen respektieren.

Das Problem dabei ist ...... gerade die großen monotheistischen Religionen haben die Wahrheit immer für sich reklamiert. Die Christen und die Moslems haben sich gegenseitig immer als "die Ungläubigen" bezeichnet.

Im Gegensatz zu den abrahamitischen Religionen hat der Buddhismus den Ruf, tolerant zu sein - sowohl gegenüber anderen Religionen und Kulturen, als auch tolerant in der religiösen Praxis bei eigenen Glaubensbrüdern und tolerant im Hinblick auf die Gültigkeit eigener oder anderer Wahrheiten.

Das zeigt uns auch ein genauerer Blick in die Geschichte des Buddhismus. Trozdem ging es im Buddhismus auch nicht immer völlig gewaltfrei zu. Allerdings – und dadurch unterscheidet er sich ganz wesentlich von "unseren" monotheistischen Religionen – gab es nie organisierte Gewalt gegenüber anderen Religionen oder Weltanschauungen, keine Missionskriege und keine Zwangsbekehrungen, keine Ketzerverfolgung, Folter, Hinrichtung und Inquisition. Religiöse Intoleranz mit allein-seelig-machendem Anspruch gegenüber Un- oder Andersgläubigen ist dem Buddhismus fremd. Der Austritt aus dieser Religion ist nicht unter Sanktionen gestellt.

Die weitgehende Toleranz des Buddhismus zeigt sich auch daran, dass der Buddhismus im Zuge seiner Ausbreitung bereits bestehende Religionen nie beseitigt hat, sondern entweder integrierte oder parallel bestehen liess.

Insoferne hat der Buddhismus deine Forderung nach gegenseitigem Respekt erfüllt.
 


:hmm: und das kann uns nicht als vorbild dienen :hmm:

:?:



In der Theorie scheint das zu funktionieren, bei den Buddhisten, in der Praxis lahmt die Sache auch etwas.
Es ssteht und fällt halt mit den Personen die eine bestimmte Religion ausüben.
 
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